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Fenrir
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Fenrir am 15.12.2017 17:37Mir entging der Ausdruck in ihrem Gesicht nicht, doch schenkte ich diesem keinerlei Bedeutung. Weshalb sollte ich mich auch für die Meinung (die nicht einmal direkt geäußert wurde) von irgendeiner dahergelaufenen Hexe interessieren, wenn mich schon die Meinung meiner Freunde wenig interessierte?
Ein breites Grinsen erschien auf meinen Lippen, als sie den Spitznamen Püppi, den ich für nahezu jede Frau verwendete, ablehnte und mir stattdessen ihren richtigen Namen nannte. Ich hatte doch gewusst, dass sie mir von irgendwoher schrecklich bekannt vor kam. Lestrange war, neben den Blacks, eine Sippe von der man unweigerlich regelmäßig irgendetwas hörte oder las. Und sie gehörte auch noch beiden Familien an. Gab es da nicht einmal irgendeinen Skandal..? Irgendetwas mit einem Schlammblut war da gewesen. Ich nahm mir auf jedenfall vor mich ein wenig über meinen heutigen Gast zu informieren. „Ich werde es mir überlegen .. Vielleicht.", antwortete ich ihr schließlich schlicht, während ich meinen Ellenbogen auf dem Tisch abstellte und meinen Kopf schon fast gelangweilt auf meiner Hand abstützte. Rissig spannte sich die Haut dabei über meine aufgeschrammten Knöchel, die vermutlich schon Symbol genug dafür waren, dass ich durchaus der Typ fürs Grobe war.
Nach meinem Geschmack wirkte Bellatrix schon fast ein wenig zu entspannt; schließlich befand sie sich gerade in der Höhle des Löwen – oder viel mehr der Wölfe. Vertraute sie darauf, dass ich ihr nichts tat, weil der Lord sie schickte oder vertraute sie einfach auf ihre Fähigkeiten als Hexe? Mit letzterem könnte sie sich schneller verkalkulieren als ihr vermutlich lieb war und ersteres war ein noch viel geringerer Garant dafür hier unbeschadet rauszukommen. „Ach ja? Ich bin völlig aus dem Häuschen." An meiner Stimme konnte man deutlich ausmachen, dass mich dies nun wirklich nicht gerade fesselte. Zu mal ich mir nicht vorstellen konnte, dass er mir irgendetwas interessantes bieten könnte. Sollte er seine Drecksarbeit, die mir Bellatrix vermutlich gleich als verlockendes Angebot verkaufen wollte, selber machen. Ich zog schließlich eine Augenbraue hoch. In seinen Reihen wissen? Natürlich. Zwar ließ ich sie ausreden, konnte mir jedoch ein lachen nicht verkneifen (nicht, dass ich dies überhaupt probiert hatte). Dieses „Angebot" war in meinen Augen viel witziger als alles andere, dass ich dieses Jahr gehört hatte; dementsprechend dauerte es auch einen Moment bis ich ihr – noch immer fast lachend – antwortete.
„Analysieren wir doch mal deine hübsch formulierten Aussagen.", begann ich schließlich, wobei meinen Kopf von meiner Hand nahm und mich umsetzte, so dass ich mich mit dem Rücken gegen die Wand lehnte, während ich meinen linken Arm auf die Rücklehne des Stuhls legte. Mein rechter Arm war noch immer auf der Tischfläche. „Er weiß meine Krankheit" Ich betonte das Wort deutlich verächtlich, weil ich diese Bezeichnung dafür nicht mochte, auch wenn Lykathropie als solche klassifiziert war. „nicht zu schätzen. Er ist genauso angewidert davon wie du und die anderen verkleideten Clowns, Püppi. Wieso sollte er dann in den Genuss eben jener Vorteile kommen? Ich nehme übrigens mal an, dass das in seinen Reihen wissen inklusive einem Verbot einhergeht irgendeinem der Kapuzenträgern die Eingeweide rauszureißen?" Erst vor einer Woche war mir vielleicht ein kleines Missgeschick diesbezüglich geschehen. Und mit Missgeschick meinte ich natürlich, dass ich einem ihrer Todesser-Jugendfront tatsächlich sämtliche Eingeweide aus dem Inneren entnommen hatte – als dieser noch bei Bewusstsein war. Wieso? Provokation seinerseits und Langeweile meinerseits. In einer sarkastischen Tonlage fuhr ich jedoch fort. „Was kann mir der Lord denn so verlockendes anbieten, dass mich dazu bringt zu einem Laufburschen werden zu wollen? Gnädig gestimmte Laune? Seelenfrieden? Erleuchte mich, Bellatrix."
Amycus
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Amycus am 17.01.2018 22:19Der Tag konnte weg. Eindeutig. Und der Meinung war ich schon um .. wie viel Uhr war es eigentlich? Ich neigte meinen Kopf, welcher auf einem flauschigen Kissen gebettet war, von links nach rechts, wo sich auf meinem Nachttisch eine Uhr befand. Es war dreizehn Uhr. Ich seufzte. Der Tag konnte weg. Ehe ich aufgestanden war, wusste ich dies schon mit ziemlicher Sicherheit. Denn heute war der große Tag meiner besten Freundin. Der schönste Tag im Leben einer Frau. Angeblich. Ich war mir sicher – nein, ich wusste, dass heute sicherlich nicht Bellatrix' schönster Tag im Leben war. Er würde nicht einmal unter die Top ten kommen. Schließlich hegte sie keinerlei Interesse an Rodolphus Lestrange, ihrem zukünftigen Ehemann. Und meinen Informationen nach, beruhte dies auf Gegenseitigkeit. Es war nicht mehr als eine lästige Verpflichtung. Nicht mehr als eine Vereinigung zweier Familien, welche genauso einflussreich waren wie ihr Verließ in Gringotts mit Galleonen und anderen Wertgegenständen gefüllt war. Kurz und knapp: Black und Lestange besaßen beide sehr viel Besitz und Einfluss.
Seufzend erhob ich mich aus meinem Bett, in welchem ich am liebsten Tag gewesen wäre, doch würde ich Bella gerade heute nicht alleine lassen. Ich konnte sie gar nicht allein lassen – mal davon zu schweigen, dass sie mir dies vermutlich niemals verzeihen würde. Es war quasi meine Pflicht als bester Freund ihr den ganzen Tag – ich hatte die Befürchtung, dass der heutige Tag sich sehr ziehen würde – beizustehen. Definitiv würde dieser Tag in meine Top Ten kommen. In die Top Ten der schlimmsten Tage meines Lebens.
Nach dem ich mich geduscht, angezogen und "gefrühstückt" hatte, war ich vor das Manor der Blacks appariert. Ein sehr gestresst wirkender Hauself öffnete mir die Tür, ehe er wieder davon wuselte. Immerhin war ich hier durchaus bekannt und Druella sowie Cygnus Black konnten sich denken, dass ich heute hier sein würde. Eigentlich war ich ohnehin seit meiner Kindheit sehr häufig mit Bellatrix anzutreffen, dementsprechend würden sie sich weder aufregen noch wundern. Es war zur Normalität geworden.
Meine Füße trugen mich schließlich durch das Manor, welches schon zu großen Teilen geschmückt worden war. Hier und da traf ich einen der Hauselfen oder Verwandten, die bereits alles vorbereiteten. Selbst Narcissa's blonden Schopf sah ich um eine Ecke in das Salon verschwinden. Definitiv scheuten die Blacks weder Kosten und Mühen für die Hochzeit ihrer ältesten Tochter. Nicht, dass ich es nicht anders erwartet hätte. Dennoch verließ ein tonloses Seufzen meine Lippen, ehe ich vor der Zimmertür meiner besten Freundin stehen blieb und beinahe gegen Mrs. Black gelaufen war, die gerade aus dem Zimmer trat. „Verzeihung, Mrs. Black.", entschuldigte ich mich höflichst, ehe ich mich danach erkundigte, ob Bella bereits eingekleidet sei und ich reinkönne. Dass ich ihre Tochter schon desöfteren und auch noch immer unbekleidet sah, musste ich ihr beim besten Willen nicht auf die Nase binden. Denn Bellatrix dürfte dafür eher in Schwierigkeiten geraten – hatte sie ohnehin nicht das beste Verhältnis zu ihren Eltern. Nachdem einem kurzen Gespräch, in welchem wir beide höfliche Floskeln austauschten (unter anderem, dass schön dekoriert worden war), verschwand Druella.
Schließlich öffnete ich die Tür zu Bella's Zimmer, wie üblich hatte ich nicht angeklopft, und erblickte so gleich meine beste (und Ex-)Freundin. Ich konnte nicht verhindern für einen Moment einfach in der Tür stehen zu bleiben und ihre Kehrtseite, bzw. auch ihre Front, welche ich in dem großen vor ihr aufgebauten Spiegel erkennen konnte, anzuschauen. „Wow.", kam es mir schlicht über die Lippen, ehe ich die Tür hinter mir schloss. „Du siehst .. ungewohnt aus.", gab ich ehrlich zu. Sie trug ein bodenlanges weißes Kleid – oder war es doch eher in Richtung beige? Das Licht war hier nicht so gut und den Unterschied von „Eierschale" und „Weiß" konnte ich sowieso kaum deuten. Aber es schmeichelte ihr ausgesprochen. Wie sie es wohl geschafft hatte sich gegen ihre Mutter durchzusetzen..? Ich hatte immer erwartet, dass Druella ihre Töchter allesamt in ziemlich ausladende Ballkleider stopfen würde. „Dies macht deiner Schönheit dennoch keinen abbruch.", fügte ich schließlich mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen hinzu, während ich näher auf sie zu trat und schließlich hinter ihr stehen blieb, so dass ich nun auch meine Wenigkeit im Spiegel betrachten konnte. Ich trug, wie man es bei einer solchen Feierlichkeit erwartete, einen schwarzen Festumhang, mit weißem Hemd und einer schwarzen Krawatte – ich war nicht so der Fliegen Typ. Für einen kurzen Augenblick schwebte mir vor Augen, wie sie heute Abend den Gang entlang schreiten würde, während Lichter leuchteten und Schneeflocken tanzten, jedoch nicht Rodolphus auf sie warten würde, sondern meine Wenigkeit. Doch war dies ein Szenario, welches wohl auf ewig ein Wunschtraum bleiben würde. Sie würde, ganz wie ihre Familie es verlangte, Rodolphus Lestrange ehelichen und ich, wie meine Familie es wollte, Florence Travers, mit welcher ich seit einigen Monaten verlobt war. Doch würde meine Hochzeit zum Glück erst im Sommer nächsten Jahres stattfinden. Zwar ließ ich mir nichts anmerken, doch betrübte mich der Gedanke daran ein wenig.
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Bellatrix am 18.01.2018 21:07„Und denk immer dran: Lächeln. Es ist schließlich der schönste Tag im Leben einer Frau.", waren die letzten Worte, die meine Mutter mit mahnenden Unterton zu mir sagte, bevor sie sich umdrehte und aus dem Raum ging. Ich hatte nichts auf ihre Worte erwidert, sondern einfach nur stur in den Spiegel geschaut und meine Wenigkeit betrachtet. Nun stand ich da in einem bodenlangen, weißen Brautkleid. Meine Haare waren hochgesteckt und ein kleines aber feines Diadem befand sich auf meinem Kopf. Die Schminke in meinem Gesicht war nicht wie immer dunkel, sondern nur dezent, um meine wahre Schönheit (so hatten sie dies zumindest gesagt) zu zeigen. Ich sah in die Augen meines Spiegelbildes, welche heute eigentlich wirklich Freude ausstrahlen sollten, war dies hier schließlich mein Hochzeitstag, doch stattdessen konnte ich nur Hass in diesen sehen. Ich war gerade mal 20 Jahre alt und hatte noch mein ganzes Leben vor mir, welches ich sicherlich nicht an der Seite von Rodolphus Lestrange verbringen wollte.
Die meisten erwarteten heute von mir, dass ich nicht auftauchen würde und wenn ich ehrlich war, dann hatte ich ernsthaft darüber nachgedacht, mochte ich meine Eltern schließlich nicht und meinen Zukünftigen noch viel weniger. Doch mich hielt eine Sache davon ab dieses Kleid anzuzünden und zu verschwinden: Geld. Meine Familie hatte mehr Geld, als wir und meine Enkelkinder (sollte ich wirklich jemals Kinder bekommen, was sicherlich niemals passieren wird) ganz gut davon leben konnten, ohne einen Tag arbeiten zu gehen. Die Ehe mit Rod hatte sicherlich Nachteile, würde ich so schließlich nicht mehr Bellatrix Black, sondern Bellatrix Lestrange heißen, doch darüber konnte ich ganz gut hinweg sehen, wenn mein Verlies bis an die Decke mit Geld und Schmuck gefüllt war, denn eines wollte ich sicherlich noch weniger, als die Ehe mit Rod: Armut. Kurz schauderte es mich bei dem Gedanken (vielleicht aber auch, weil ich ein weißes Kleid trug, welches meine Unschuld zeigen sollte und Merlin, ich war vieles, aber sicherlich nicht mehr unschuldig).
Mein Blick lag noch immer auf meinem Spiegelbild, auch, als sich die Tür wieder öffnete. Ich rechnete damit, dass es meine Mutter sein würde, die sicherlich wieder irgendwas unglaublich unnützes sagen wollte, doch statt ihrer Stimme, hörte ich eine männliche. Eine Stimme, die ich unter 1000 wiedererkennen würde. Sofort machte sich ein leichtes Schmunzeln auf meinen Lippen breit. „Danke.", erwiderte ich auf sein, zugegeben merkwürdiges, Kompliment. Ich hatte meinen Blick noch nicht von dem Spiegel genommen, doch statt mich, sah ich nun Amycus, meinen besten Freund, an. Er trug einen schlichten schwarzen Anzug, welcher ihm wirklich ausgesprochen gut stand. Eigentlich, da stand Amycus wirklich alles ausgesprochen gut.
„Du siehst auch nicht unbedingt scheiße aus." Ich schenkte ihm ein kleines Grinsen, ehe ich uns beide nacheinander ansah. Kurz kam in mir der Gedanke auf, wie es nur wäre, wenn er gleich auf mich warten würde und aus mir keine Lestrange, sondern eine Carrow werden würde. Ich zwang mich dazu, den Gedenken schnell wieder los zu werden.
Ich drehte mich um, damit ich Amycus wirklich anschauen konnte. Ich stand auf einer Erhöhung und trug meine Schuhe noch nicht, weswegen Amycus gerade genau auf Augenhöhe mit mir war. Ich konnte nichts dafür, aber einen Augenblick lang, sah ich ihm einfach nur stumm in seine Augen, ehe ich mich dazu zwang mich loszureißen. „Es bedeutet mir viel, dass du hier bist.", murmelte ich leise, ehe ich ihm kurz über seine Wange strich. Eigentlich, da war ich nicht so - liebevoll, doch heute schien irgendwie alles anders zu sein. Ich strich kurz über den Samt meines Kleides, welches tatsächlich von mir selbst ausgesucht wurde (okay, meine Mutter hatte mir 20 Kleider ausgesucht und davon durfte ich mich dann für eines entscheiden, aber das zählte!).
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You're sayin' that your tired of all your empty habits. You want something that's deeper 'cause you're over the generics. You're fuckin' with them basics when you really want the baddest. So come on, baby, get it, 'cause to miss it, it would be tragic. You say you want a bad bitch, baby, now you have it. Now you got a bad bitch, show me you can handle this. Say you want a bad bitch, baby, now you have it. Now you got the baddest, show me you can handle this.
Amycus
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Amycus am 19.01.2018 23:48Bei Bella's Kompliment erschien ein leichtes Schmunzeln, welches meine Lippen umspielte. Wir beide hatten schon seit ich denken konnte die Angewohnheit uns, in den Augen anderer zumindest, seltsame Komplimente zu machen. Ob es mich störte? Nein. Ich mochte jede der Eigenarten die ich mit meiner besten Freundin teilte. Eigentlich, wenn man es genau nahm, liebte ich ohnehin alles an meiner beste Freundin.
Mein Blick glitt für einen Moment über das Kleid, welches sie trug. Es schmeichelte ihrem Körper ausgesprochen gut. Doch genau dies war zu erwarten. Eine Bellatrix Black würde niemals etwas geschmackloses tragen – unabhängig davon ob sie es selbst ausgesucht hatte oder ihre Mutter. Denn so etwas wie einen Modesinn hatte selbst Druella Black, auch wenn es wohl nicht immer dem Geschmack von ihrer ältesten Tochter entsprach. Schließlich schaute ich in ihr makelloses Gesicht, welches im Vergleich zu sonst ausgesprochen dezent geschminkt war. Mir gefiel Bellas düsterer Look eindeutig besser, passte er ohnehin viel mehr zu meinem Aussehen und Auftreten, doch konnte ich nicht behaupten, dass sie heute entstellt war. Sie war wunderschön. Auf eine andere Art und Weise.
Ein fast schon sanftes Lächeln erschien, wo vor wenigen Augenblicken noch ein Grinsen lag, während ich in ihre fast schwarz aussehenden Augen schaute. Auch wenn es durchaus Leute geben mochte, die behauptete, dass Bella's Augen kalt und leer waren und eine Bäsartigkeit ohne Grenzen austrahlte, sah ich darin so viel mehr. Ich sah die beste Freundin, die ich in meinem Leben je gehabt hatte und je sehen würde. Ich sah die junge Frau, in welche ich mich schon vor Jahren verliebt hatte. Und je länger ich darüber nachdachte, dass ich mir nach Jahren eingestanden hatte sie zu lieben, wurde der heutige Tag nur noch schlimmer. Ich liebte sie mit jeder Faser meines Körpers und jedem Bruchstück meines Seins. Doch war ich nicht der Typ Mann der solche Dinge aussprach – oder fürgewöhnlich dachte. Amycus Carrow liebte nicht. Niemanden. Außer vielleicht sich selbst. Innerlich seufzte ich. Wenn es nur so einfach wäre. „Wie könnte ich an diesem Tag nicht bei dir sein?", fragte ich sie, ohne eine Antwort zu erwarten. Ich lehnte meine Stirn an ihre – was normalerweise aufgrund des Größenunterschiedes nicht möglich war – während sie mir kurz über die Wange strich. Auch wenn wir beide schon viel miteinander geteilt und zusammen erlebt hatten, fühlte sich dieser Moment nicht nur endlos an, sondern auf eine komische Art und Weise auch intimer als alle bisher da gewesenen Vorkomnisse. Und das machte es nur noch viel schwerer für mich den heutigen Tag mit guter Miene zum bösen Spiel durchzustehen. Die Aussage, dass sie Rod nicht heiraten solle, brannte mir förmlich auf der Zunge, doch würde nicht einmal der Cruciatus Fluch mich dazu bringen können diese Worte auszusprechen.
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Bellatrix am 21.01.2018 19:23Als er seine Stirn gegen meine lehnte legte ich meine Hände auf seinen Schultern ab. Wie einfach es wäre, wenn wir wieder einfach verschwinden würden. Weg. Weit weg, sodass uns niemand finden würde. Doch wusste ich, dass ich dies nicht einfach tun konnte. Nicht ich und auch nicht er. Wir hatten Verpflichtungen und damit meinte ich nicht diese bescheuerten Hochzeiten, sondern eher die Verpflichtungen, die wir gegenüber dem dunklen Lord hatten.
Seine Worte ließen mich kurz müde Lächeln. Ich überbrückte schließlich die letzten mm, die uns beide noch trennten und legte einfach meine Lippen auf seine. Ich wusste, dass es riskant war, Amycus zu küssen, wenn jeden Moment jemand hier rein kommen könnte, doch wer sollte dies schon großartig tun? Meine Eltern? Die wussten, dass ich Rod nicht liebte, war es schließlich ihre Idee. Narzissa? Es war mir ziemlich egal was sie davon hielt. Sie hatte schließlich nicht die leiseste Ahnung davon, wie es genau in mir aussah. Und ja, vielleicht war es verwerflich in einem Brautkleid zu stehen und nicht den zukünftigen Ehemann zu küssen, aber Merlin, das interessierte mich nicht im geringsten.
Ich löste den Kuss dennoch relativ schnell wieder. Ich strich mit meiner Hand sanft über seine Wange, dann löste ich mich komplett von ihm und sah wieder in den Spiegel. Ich richtete mein MakeUp kurz, wusste ich schließlich, dass es sicherlich bald losgehen würde. Schließlich stieg ich von der kleinen Erhöhung und sah mich in dem Zimmer rum. Ich wusste nicht, wo sich meine Schuhe befanden und irgendwie war mir dies gerade auch ziemlich egal. „Vielleicht hab ich ja Glück und Rod stirbt nach einem Jahr Ehe ganz zufällig.", sagte ich schließlich mit einem hauch von Verzweiflung in der Stimme. Ich hasste Rod, das war kein Geheimnis, wieso bei Merlins Bart hatten meine Eltern dann darauf beschlossen, dass ich ihn zu heiraten habe?! Konnte das nicht Narzissa übernehmen? Wenn ich wirklich jemanden heiraten wollte, dann war dieser Mensch Amycus Carrow. Nur ihn.
Ich hob meinen Blick und sah wieder zu meinem besten Freund. Ich hatte nie auf die wahre Liebe geglaubt, aber seit ich mich in Amycus verliebt hatte, hatte sich in mir etwas geändert, was genau dies war, konnte ich nicht sagen. Ich biss mir auf die Lippen und ich wusste nicht, ob es vielleicht schon an den zwei oder drei Gläsern Sekt lag, die ich heute schon in mich gekippt hatte, jedenfalls merkte ich, wie sich eine einzige Träne den Weg aus meinem Auge und über meine Wange gebahnt hatte. Ich hasste diesen Tag, mehr als jeden Tag zuvor.
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Amycus
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Amycus am 21.01.2018 22:26Auch wenn keiner von uns beiden es je angesprochen hatte, zumindest außerhalb des betrunkenen Zustandes und mehr als Scherz gesagt, wussten wir beide doch, dass wir niemals einfach miteinander durchbrennen könnten. Ebenso wie Bellatrix hegte auch ich keinerlei Interesse daran von meiner Familie verstoßen zu werden, unabhängig ob ich diese nun mochte oder nicht – denn dies würde einer Erklärung des Verzichts das Erbe betreffend. Soziale Ächtung. Und noch so viel mehr Nachteile kamen mir in den Sinn. In einem anderen Land von vorne zu beginnen wäre sicherlich deutlich leichter, doch hatte ich nie einen Gedanken daran verschwendet Großbritannien dauerhaft zu verlassen. Hier war meine Heimat. Hier befand sich der dunkle Lord. Und von dessen Seite und meinen Verpflichtung ihm gegenüber, wollte ich mit Sicherheit nicht weichen. Mal angefangen dabei, dass es meinen Kopf bedeuten würde.
Den Kuss von Bella, der deutlich sanfter war als unser übliches geknutsche, erwiderte ich nur viel zu gerne. Den Gedanken, dass jederzeit jemand reinplatzen konnte, verdrängte ich gekonnt. Ohnehin wusste jeder der heute hier anwesenden Gäste, dass Bellatrix und Rodolphus nichts füreinander empfanden. Einigen war sogar bewusst, dass allerhöchstens Abneigung oder gar Hass die beiden verband und doch würden alle so tun, als würden sie das gekünstelte Gelöbnis von beiden Seiten abkaufen. Nicht vorhandene Tränen würden aus den Augenwinkeln gewischt werden, hier und da würde ein Schnaufen in ein Taschentuch zu hören sein und fast schon gerührte Gesichtsausdrücke würden in der Menge zu sehen sein. Heuchlerischer ging es eigentlich nicht mehr. Doch ich wusste schon jetzt wie ich dort sitzen würde: Mit verschränkten Armen, steinerndem Gesicht und genervten ausatmen. Vielleicht würde sogar ein spöttisches Lachen meine Lippen verlassen, während mein vater mir seinen Ellenbogen in die Seite rammte, damit ich „zur Besinnung kam". Doch jetzt, in diesem kurzen Augenblick, zählte nichts der gleichen.
Als Bella sich schließlich wieder von mir löste und sich von mir abwandte, biss ich mir selbst leicht in die Lippe. Wir sollten das hier nicht tun. Aber ich wusste, dass wir es beide wollten. Ebenso wie ich wusste, dass es uns beiden egal war. Dass uns die gesellschaftlichen Konventionen größtenteils egal waren, während es jedoch schon immer eindeutig war, dass wir beide uns gegenseitig nicht egal waren. Also was taten wir hier? Wieso war ich auf ihrer Hochzeit, deren Bräutigam der Idiot Rodolphus war? Wieso konnten wir es nicht einfach hinter uns lassen? Ein fast schon amüsiertes Schmunzeln erschien schließlich in meinem Gesicht, während ich meinen Kopf in eine leichte Schräglage lehnte. „Natürlich. Zufällig." Zu gerne würde ich diesem Zufall auf die Sprünge helfen.
Bei der Träne, die ihren Weg über Bella's Wange entlang bahnte, konnte ich mir nur schwer ein leichtes Seufzen verkneifen. Mit meinem Daumen wischte ich diese vorsichtig weg. „Dieser Tag, diese Ehe, meine künftige Ehe – nichts von all dem wird jemals zwischen uns ändern. Nichts von all dem wird jemals etwas an meinen Empfindungen dir gegenüber ändern. Komme was wolle, Bellatrix, ich werde dich immer lieben." Noch bevor ich es selbst realisierte hatte ich die, angeblich magischen, drei Worte ausgesprochen. Worte, die immer irgendwie im Raum hingen, von denen ich es jedoch nie gewagt hatte sie tatsächhlich in den Mund zu nehmen.
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Bellatrix am 03.02.2018 20:44Ich ging zu meinem Bett hinüber und ließ mich darauf nieder. Kurz sah ich mich in meinem Zimmer um. Bald schon würde ich nicht mehr hier wohnen und das Zimmer würde nicht mehr mir gehören, sondern sonst wem. Ich würde bald in meinem eigenen Manor wohnen. Der Gedenke daran, ließ mich für den Bruchteil einer Sekunde vergessen, wie scheiße dieser Tag hier werden würde, immerhin wusste ich, dass ich meine Eltern dann nicht mehr so oft unter die Augen treten müsste. Höchstens zu irgendwelchen Bällen, auf denen ich dann auch, natürlich, zusammen mit Rodolphus als Ehepaar auftreten musste. Diesmal seufzte ich. Sonst war eigentlich immer Amycus meine Begleitung gewesen, das war eigentlich schon seit immer so. Wir beide kannten uns schon seit Kindheitstagen und waren sofort auf einer Wellenlänge gewesen, was sich bis heute auch nicht geändert hatte. Ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich zwar mit Rodolphus auflaufen musste, aber sicherlich nicht wie eine Klette an ihm zu hängen hatte, sodass Amycus und ich sicherlich zusammen Zeit verbringen konnten. Vermutlich würden wir uns Alkohol klauen und in eines der Gästezimmer verschwinden, um die Nacht dort zu verbringen - wahlweise könnten wir auch zusammen in eines unserer Manors gehen und dort zusammen sein. Unsere Ehepartner würden sowieso wissen, dass keine von uns beiden treu sein würde, vermutlich würden es die beiden auch nicht sein.
Bei dem Gedanken, dass Amycus auch bald eine andere heiraten würde und ich dann quasi jetzt an seiner Stelle sein würden, schmerzte mein Herz kurz. Amycus mit einer anderen zu sehen war wirklich etwas, was ich nicht sehen wollte, doch würde ich, so wie er heute auch, sicherlich an seiner Seite stehen und ihn unterstützen, sofern er dies denn wollen würde.
Ich seufzte und erhob mich wieder vom Bett, damit ich wieder zu Amycus gehen konnte. Seine nächsten Worte sorgten dafür, dass ein unglaubliches Gefühl sich in mir ausbreitete. Eigentlich, dann sollte es mich überaus schockieren, dass Amycus Carrow, mir, Bellatrix Black, seine Liebe gestanden hatte, auch wenn ich doch schon seit längerem wusste, wie seine Gefühle für mich waren, ebenso wie er wusste, was ich für ihn empfand. Statt ihn erschrocken anzusehen, lag auf meinem Gesicht etwas liebevolles. Ich griff nach seiner Hand, die ich fest umschloss. Ich liebte Amycus, auch wenn ich es ihm nie gesagt hatte. Ich liebte ihn mehr, als jeden anderen Menschen um mich herum. Mein Blick lag in seinen Augen, während sich meine ein weiteres Mal mit Tränen füllten. Die Worte zu hören war etwas anderes. Wirklich anders, aber schön anders. Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz gleich meine Brust verlassen würde. Das alles hier passte so gar nicht zu uns. Wir waren zwei Todesser, die liebend gern anderen Leid zu taten, doch heute schien alles anders zu sein. „Ich werde auch dich immer lieben, Amycus.", erwiderte ich schließlich. Nun wurde der Drang einfach wegzulaufen nur noch größer.
Ich hielt seine Hand immer noch fest umschlossen und wollte ihn gerade ein weiteres mal küssen, als plötzlich meine Mutter in das Zimmer platzte und Amycus freundlich, aber bestimmend aus dem Zimmer warf, um mich schließlich noch einmal zu begutachten. Ich wollte nicht, dass Amycus ging, sagte aber nichts, sondern ließ miene Mutter einfach machen, ehe ich mit ihr schließlich mein Zimmer verließ, um wenige Minuten später mit Rodolphus vor dem Traualtar zu stehen.
- B E E N D E T -
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Re: Vergangenheitsplay » 16
von Jeremie am 18.02.2018 20:29Vergangenheitsplay : Romy & Jeremie "A teenage dream...".
Es war in der sechsten Klasse als Jeremie und Romy zueinander gefundne haben...
Im Gewächshaus, Kräuterkunde.
Heute hatten wir mit den Ravenclaws Kräuterkunde. Es war einer meiner Lieblingsfächer; ich interessierte mich sehr für die Biologie. PmG war ein weiteres schönes udn spannendes Fach. Viele beschrieben mich als einen Tierfreund, es war als ob ich ihre Sprache verstand. Doch genauso wichtig war Kräuterkunde.
Ich war kein Streber, es gab kaum Fächer die mich wirklich interessierten. meistens hing ich herum mit Freunden, relaxte, spielte Karten. Ich war ziemlich gesellig, Schule war eher nebensächlich.
Seit dem Tod meiner Schwester interessierte mich Schule noch wneiger. Charlotte ist vor zwei Jahren verstorben, das traf mich ziemlich hart. Meine andere Schwester Talia, wenn auch Adoptivschwester; und mich hat das noch viel enger geschweißt. Ich war froh, dass sie nun auch auf Hogwarts ging, so konnte ich ein Auge auf sie bwerfen. ich wollte sie nicht auch noch verlieren.
So betrat ich also das Gewächshaus und erkannte gleich eine gute Freundin von mir. Es war Romy. Sie war ziemlich hübsch, sehr gebildet, anders als ich, und hatte eines der schönsten Lächeln, das ich jeh gesheen habe.
Zugegeben, ich war schon ziemlich verknallt und das seit der ersten Klasse. Ich weiß nicht warum es nie zu mehr kam. ich war keiner, der sich einfach so aufdrängte. ich ließ die Leute kommen, wnen sie ich kennenlernen wollten und dann haben sie schnell erfahren, dass ich doch sehr gesellig und witzig war.
Manchmal verbrachten Romy und ich etwas Zeit miteinander, meistens musste sie mir Nachhilfe geben, wnen ich Kampfzwerg es mal wieder für unnötig hielt zu lernen.
Ich war wie gesagt lieber mit freudnne unterwegs, prügelte mich auch mal , doch lernen war da ziemlich schweirig für mich.
"Hey Romy", meint eich lächelnd und stellt emich zu ihr . Wir sollten usn heute mit Giftpilzen beschäftigen.
"Wie war dien Wiochenende? Was Aufregendes erlebt?", ich selbst hatte mich mit einem 5 Klässler aus Slytherin geprügelt. Den genauen Grund kannte ich nicht mehr. Ihc glaube es lag daran, dass er Slytherin udn ich Griffindor war.
Romy
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Romy am 19.02.2018 16:41Ich freute mich wirklich auf Pflege magischer Geschöpfe, denn neben Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste war dies mein Lieblingsfach. Man sagte mir immer nach, ich wäre in jedem Fach gut und ein kleiner Streber, aber ich empfand das nicht so. Pflege magischer Geschöpfe fand ich wirklich ein tolles Fach.
Ich betrat das Gewächshaus, etwas aufgeregt, was in der heutigen Stunde wieder spannendes dran kam und setzte mich vorrübergehend auf eine Kiste am Rand, als ein paar Sekunden später Jeremie hereinkam und mich anlächelte. Sofort strahlte ich nicht nur innerlich und stand auf um ihn zu begrüßen. Ich mochte ihn wirklich, er hatte so eine andere Art als der Rest der Jungen, die alle so arrogant die Schule spazierten, als würde diese ihnen gehören. Jeremie war anders und das fand ich wundervoll. Ich hatte mich wirklich in ihn verliebt, hatte unzählige Schmetterlinge im Bauch, wenn er in meine Nähe kam. Das war bei mir bestimmt so auffällig, dachte ich, dass ich ihn die ganze Zeit so anstarrte, und er mich aber ebenfalls ansah. Ich gab Jeremie gelegentlich Nachhilfe, wenn er mal wieder einen Test verhauen hatte, oder einfach nicht so recht mitkam. Das fand ich irgendwie ganz süß, überlegte ich. Als er sich neben mich stellte, flatterten meine Schmetterlinge weiter und verteilten Glück in meinem Körper. Automatisch schenkte ich ihm ein strahlendes Lächeln. "Hey" hauchte ich fast schon, so kam es mir jedenfalls vor. "Na ja... Mein Wochenende war eigentlich wie immer..." erzählte ich glücklich. Ich fand ihn einfach toll. "Ich habe viel gelesen, saß im Gemeinschaftsraum herum, habe gelernt oder bin auf dem Gelände spazierengewesen. Und bei dir?" fragte ich zurück und sah zu ihm und in seine Augen. Hach..., das war mein einziger Gedanke.
Re: Vergangenheitsplay » 16
von Jeremie am 19.02.2018 18:39Romy lächelte mich an, das war wie immer ein schönes Gefühl. Wenn wir uns nahe waren, so wie jetzt, dnan versuchte ich immer nicht wie ein Proll zu sein, nicht anzugeben, ganz locker udn entspannt, aber es fiel mir wirklich schwer bei ihr.
Jede Berürhung, wnen auch zufällig brachte ein Schwarm Schmetterlinge in Aufruhr.
"Ach klingt doch gut. Auf jedne Fal abwechslungsreich". Ich kam mir ziemlich dämlich vor. Hätte ich nichts besseres sagen können, aber manchmal war mein Kopf einfach leer bei ihr.
"Ich war mit ein paar Freunden Karten spielen, ein bisschen herumgelungert, nichts Besodneres", ich räusperte mich, da begann auch schon unsere Stunde und ich fuhr mir mit der Hand durhc die dunklen Haare.
Wir sollten uns um die Giftpilze kümmern, in Partnerarbeit. POflegen, Gießen, Zählen udn die Reifen abzupfen und in ein Glas packen wo sie gut gären konnten; wnen man das so sagen kann.
Ziemlich nervlös überlegte ich, ob ich Romy gleich fragen sollte. Warum nicht? Wir waren ja Freunde, da war das ruhig mal möglich.
meistens machten jedoch immer jungs mit Jungs und Mädchen mit Mädchen, auch in der 6. Klasse war das noch verbreitet.
"Partnerarbeit, ja, also...hats du Lust mit mir das zu machen? Können uns ja die Arbeit aufteilen, oder so", ich versuchte mich zu einem Lächeln zu bringen.
Gott, wie konnte ich diesem schönen, klugen Mädchen nur zeigen, was sie mir bedeutet. Wie nervös ich in ihrer Nähe war und wie oft ich versuche in ihre Nähe zu kommen.
Ich dummer, ins Chaos stürzende Junge...
wir bekamen alle ein Kästchen mit Erde udn giftigen Pilzen zugewiesen, es wurde vor unsere Nase abgestellt und dazu Handschuhe, dass wir uns nicht vergifteten.