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Kate

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 29.10.2018 21:50

Ich sah Amos mit einer hochgezogenen Augenbraue und einem nicht überzeugten Gesichtsausdruck an, als er, für meinen Geschmack, etwas zu schnell meinte, dass er sich hier nicht rausrede. Dennoch, um nicht weiter darauf rum zu hacken, weil es mir ja mittlerweile egal sein konnte, was er vor einem Jahr von mir dachte, meinte ich: "Das nehm ich dir jetzt einfach mal für den Moment ab." Als Amos dann jedoch weiter redete, bildete sich erneut ein Lächeln auf meinen Lippen. So viel Spaß hatte er seit Wochen nicht mehr gehabt? Na, wenn das nicht eines von den liebsten Komplimenten war, die ich jemals gehört hatte, dann wusste ich auch nicht. "Da kann ich dir nur zustimmen. Du hast diese Party um Meilen interessanter und witziger gestaltet", sagte ich mit einem kleinen Grinsen. Ich war eigentlich schon froh, dass mir der Gryffindor-Junge so auf die Pelle gerückt war. Ansonsten hätte ich Amos wohl nicht einmal wirklich zur Kenntnis genommen. 
Wieder sah ich Amos nach seinen nächsten Worten mit einem sowohl verwirrten, als auch belustigten Gesichtsausdruck an. "So wie sich das anhört, willst du also einen Tag lang mal ein Mädchen sein?", zog ich ihn mit einem Lachen auf. "Dabei kann ich dir natürlich gerne helfen. Wir könnten uns zum Beispiel erst einmal gegenseitig schminken und uns dann die Haare machen. Und um den Tag abzurunden könnten wir noch shoppen gehen. Ich kenne einen tollen Laden, der wunderschöne Kleider verkauft. Da gibt es bestimmt auch ein passendes für dich." Mein vorheriges Grinsen wurde immer breiter, bevor mir schlussendlich doch ein Lachen entwich. Mir Amos in einem Kleid vorzustellen, war einfach zu viel für mich... Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, fügte ich noch hinzu: "Ach ja, und bevor ichs vergesse und du dich noch in meinem Zimmer auf die Suche danach machst: Ich habe kein Tagebuch. Meine Geheimnisse musst du wohl oder übel auf eine andere Weise raus bekommen." Und da gab es nur zwei Möglichkeiten: Entweder er versuchte sie aus mir, oder aber aus meinem besten Freund Casper heraus zu bekommen.
Nun wurde ich jedoch wieder knallrot, als Amos mich sowohl geschockt, als auch mit dem breitesten Grinsen auf dieser Welt fragte, ob das eben mit dem Kuss mein Ernst gewesen sei. Kleinlaut und auch etwas verunsichert meinte ich: "Ja, du denn etwa nicht?" Wenn er ihn auch schön gefunden hätte, hätte er wohl nicht so erstaunt nachgefragt, oder? Vielleicht machte ich mir ja aber auch mal wieder einfach viel zu viele Gedanken, wie eigentlich immer.
"Das stimmt allerdings. Besonders war er auf jeden Fall. Und bis auf die ganzen Märchenprinzen kann das wohl niemand von sich behaupten. Also gut gemacht, Amos", meinte ich leise lachend. Jaja, mein Ritter in gläzender Rüstung. Ohne Amos' Hilfe würde ich wahrscheinlich immer noch neben dem Gryffindor stehen und mich zu Tode langweilen. 
Als Amos seinen Kopf augenblicklich an meinen lehnte, konnte ich mir ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Es war einfach unglaublich schön einem Jungen so nahe zu sein, ohne dass es sich gleich um den besten Freund handlen musste. Und als ich ihm dann in die Augen sah, hätte ich für einen sehr kurzen Augenblick schwören können, dass Amos auf meine Lippen geschaut hatte. Oder aber natürlich, das war wieder einmal nur Wunschdenken gewesen, da mich Amos dann doch bestimmt geküsst hätte, oder nicht? Ich konnte einfach nicht verstehen, wie jemand in mir so viele Fragen auslösen konnte. Und als Amos danach ganz offensichtlich das Thema wechselte, war ihm dieser kurze innige Moment wohl unangenehm gewesen. Peinlich berührt räusperte ich mich leise und rutschte ein kleines Stück von ihm weg, um es ihm nicht noch unangenehmer zu machen. Daraufhin griff ich dann nach der Flasche Feuerwhiskey, die noch auf dem Boden stand, wobei ich Amos Hand los ließ, und hielt sie ihm mit hochrotem Kopf unter die Nase. Ich musste leider zugeben, dass ich Amos Nähe schon vermisste. Um mir dann aber hoffentlich nichts anmerken zu lassen, fragte ich ihn: "Was hast du denn vor? Willst du dich jetzt etwa besaufen?" Mit einem Versuch von einem Lächeln fügte ich dann noch hinzu: "Und falls ich damit richtig liegen sollte, brauchst du ja nicht glauben, dass ich den Babysitter spielen werde."

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Amos

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Amos am 17.11.2018 15:47

Bei Merlin, Kate machte mir eindeutig zu viele Komplimente, weshalb ich erstmal damit beschäftigt war mich selbst zu sortieren. Demnach ließ ich das Gespräch mit meiner Heldentat einfach fallen & wank verlegen ab, nicht das ich noch einen Höhenflug erlitt & meiner Selbstverliebtheit zum Opfer fiel, was mir gut & gerne zu oft passierte. Die typische Fehleinschätzung eben. Aber all das, was sie mir sagte, hätte ich guten Gewissens zurückgeben können, obwohl ich eigentlich nicht gerettet werden musste, hatte ich doch all meine Freunde um mich rum & eine überaus tolle Wette am Laufen..wie die wohl ausging? Was die Aufzählung unserer Unternehmensmöglichkeiten anging, konnte ich nur lachen & musste für einen Moment an meine beste Freundin Regina denken, die mit so einem gelungenen Konter sicher auch um die Ecke kommen würde. ,,Ich würde ja jetzt sagen, ok, lass das machen, wenn ich nicht schon solch eine Erfahrung bereits gemacht hätte. Ich hab fast nur weibliche Freundinnen, die meine Männlichkeit gekonnt untergraben haben. Vielleicht sollten wir den Spieß umdrehen. Demnach werden wir den ganzen Tag Bier trinken, uns über Sport unterhalten, Mädchen nachpfeifen & mit unseren Eroberungen angeben, was hälst du davon?'' Eben auch das typische Klischee erfüllen oder was hatte sie mit ihrem Vorschlag sonst bezweckt? Dabei schätzte ich Kate gar nicht so Girly ein, was nicht hieß, das sie nicht auf ihr Äußeres achtete, nebenbei bemerkt sah sie klasse aus, aber sie hatte sicher noch mehr auf dem Kasten als schminken, schoppen & lästern.
,,Was,'' entfuhr es mir schockiert. ,,Du hast kein Tagebuch?! Jedes Mädchen hat ein Tagebuch, also von denen, die ich kenne & das sind nicht wenige.'' Zugegeben diese Aussage vermittelte eventuell das falsche Bild von mir, hätte ich mich nicht durch meine vorherigen Aktionen verraten, würde Kate mich nun für einen Schürzenjäger halten. ,,Dann muss ich mir wohl jetzt einen neuen Grund suchen, wieso ich dein Zimmer durchwühlen möchte, mal überlegen...'' Natürlich hatte ich nicht vor ihren Geheimnissen auf die Schliche zu kommen oder mich in irgendeiner anderen weise an sie ran zu sneaken, ich wollte sie einfach nur kennen lernen, ohne schmutzige Wäsche waschen zu müssen.
Na hoppla, hatte ich sie mit meiner Verwunderung etwa verunsichert? Dabei wollte ich einfach nur eine simple Bestätigung für meinen ersten Kuss erhalten, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass dieser sie wirklich aus den Socken haute. Fast schon panisch begann ich wie wild mit meinen Händen zu gestikulieren. ,,Doch, doch!!! Du kannst wunderbar küssen, keine Frage, ich war mir eben nur nicht sicher, ob es dir auch gefallen hat, deswegen die Nachfrage.'' War hier vielleicht noch ein Fettnäpfchen, in welches ich reintreten konnte, wenn ja, sollte dieses einfach nur verschwinden, da ich mich für heute definitiv genug blamiert hatte. Blamieren, ein perfektes Stichwort für meine erneute Fehlinterpretation. Wie konnte ich auch nur einen leisen Gedanken daran verschwenden, das Kate mich wieder küssen sollte? Warum auch? Der Gryffindor Typ wurde erfolgreich abgewehrt & mit ihm verschwanden auch sämtliche Möglichkeiten eines zweiten Kusses. Das sie sich auch wieder von mir entfernte war, bestätige meine neu aufgeworfene These. Tonlos seufzte ich & sah die Flasche an, die mir direkt unter die Nase gehalten wurde. ,,Nein, ich hab noch einiges im Tee, aber mich interessiert es, wieso du sie überhaupt mitgenommen hast. Willst du etwa das ich Babysitter für dich spiele?'' Ein breites Grinsen huschte mir über die Lippen. Ein Babysitter war doch in einem Raum mit einem leeren Bett gar nicht mehr von nöten, weshalb ich auch vielsagend zu diesem sah. ,,Bis dahin kann ich dich sicher noch tragen.''

  
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Kate

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 18.11.2018 01:41

Ich wartete gespannt auf Amos Antwort, die mich auch keinesfalls enttäuschte. Ich musste mal wieder lachen, wie mittlerweile so oft in seiner Gegenwart. Es kam mir beinahe so vor, als würden wir uns schon ewig kennen, und zwar wirklich gut kennen, so unbefangt wie wir die ganze Zeit Witze rissen. Amos hatte tatsächlich ein Talent dafür gute Laune zu verbreiten, was ich ihm hoch anrechnete und umso sympathischer an ihm fand. Ich hasste nämlich Miesepeter, die zu verklemmt waren, um auch nur einmal zu lachen und dafür anscheinend in den Keller gehen mussten. Ich holte mich dann jedoch relativ schnell wieder in die Gegenwart und klinkte mich wieder in unser Gespräch ein. "Von mir aus können wir das liebend gerne machen. Ich würde bestimmt einen super Typen abgeben. Und mal ganz unter uns: Ich würde es bestimmt hinkriegen mehr Mädchen, als du abzuschleppen", erwiderte ich mit einem Zwinkern. Wer weiß, vielleicht würde ich mich ja bei Mädchen geschickter mit dem Flirten anstellen, als bei Jungen. Da scheiterten meine Versuche, so schien es jedenfalls, immer kläglich. Und als ich so über Amos und Mädchen nachdachte, fiel mir eins auf: "Weißt du was mir erst jetzt so richtig bewusst wird? Ich hatte eigentlich gedacht, dass du immer etwas mit deinen ganzen Freundinnen am Laufen gehabt hättest. Besonders bei Regina war ich mir sicher gewesen", erzählte ich ihm nachdenklich. Ich wusste gar nicht, warum ich ihm das jetzt einfach so direkt sagte, weil das normalerweise nicht unbedingt meine Art war. Vielleicht lag es ja am Alkohol? Oder aber, ich fühlte mich mittlerweile so wohl bei ihm, dass ich einfach ehrlich zu ihm war? Ich konnte es mir nicht erklären. Aber ich hoffte im Moment einfach nur, dass mir Amos das Gesagte nicht übel nahm. Ich hatte nicht gedacht, dass er DER Aufreißer in Hogwarts war, aber es war mir nunmal bekannt gewesen, dass er viel Zeit mit Mädchen, und besonders Regina, verbrachte, und da war es ja wahrscheinlich auch nicht so abwegig, dass mir da dieser Gedanke schon einmal gekommen war. Und hätte ich nur seine nächste Antwort gehört, hätte sich der Verdacht auch augenscheinlich bestätigt. Doch da ich ihn mittlerweile etwas besser einschätzen konnte, wusste ich, dass das Ganze nicht der Wahrheit entsprach, weshalb ich nur antwortete: "Tut mir ja wirklich Leid für dich, Amos. Aber ich dachte, dass du dir mittlerweile denken kannst, dass ich nicht das typische 0815 Mädchen bin", meinte ich mit einem leichten Lächeln. "Wozu auch ein Tagebuch schreiben, wenn ich auch alles hier drinnen habe?",fragte ich ihn, während ich auf meinen Kopf zeigte. Wahrscheinlich waren Tagebücher auch eine gute Möglichkeit, um das Erlebte zu verarbeiten und seine Gedanken zu ordnen. Aber immer, wenn ich angefangen hatte Tagebucheinträge zu verfassen, zog ich das auch nur einige Tage durch, weil ich dann wieder die Lust verlor. Dafür war ich wohl nicht diszipliniert genug. Aber andererseits konnte ich mir auch gut vorstellen nach dem heutigen Abend wieder damit anzufangen. Amos' Anwesenheit brachte mich nämlich etwas durcheinander, weil ich ihn plötzlich mit anderen Augen ansah, und vielleicht half es ja dann meine Gedanken aufs Papier zu bringen. Unwillkürlich fragte ich mich, ob ich Amos genauso verwirrte, wie er mich. Diesen Gedanken schob ich allerdings schnell wieder beiseite und antwortete stattdessen auf seinen nächsten Satz: "Wenn du dir einfach nur mein Zimmer anschauen willst, kannst du das auch gerne sagen. Du bist dort immer willkommen. Und falls du irgendwelche Geheimnisse von mir erfahren möchtest, kannst du mich auch gerne ausfragen." Ich legte meinen Kopf etwas schief und grinste ihn an. Ob Amos mich tatsächlich mal besuchen kommen würde?
Als ich Amos beobachtete, wie er mir panisch beizubringen versuchte, dass er den Kuss auch schön fand, merkte ich, wie ich erleichtert ausatmete und die Verunsicherung verschwand. Stattdessen musste ich unwillkürlich lächeln, während ich ihm in die Augen sah und sagte: "Gut, dass wir bei dem Kuss einer Meinung sind." Nachdem ich das ausgesprochen hatte, fragte ich mich auch augenblicklich, ob ein zweiter Kuss möglicherweise noch besser wäre, als der vorherige. Aber so wie es aussah, würde es zu dem ja nicht kommen. Ich musste langsam wohl mal akzeptieren, dass Amos sich nicht auf diese Weise für mich interessierte. Wenn ich Glück hatte, würde er mich vielleicht langsam als ganz normale Freundin ansehen, mehr wahrscheinich auch nicht. Ich wandte meinen Blick wieder für einige Sekunden von ihm ab und starrte enttäuscht auf den Boden. Als er jedoch wieder zu sprechen begann, hob ich ihn wieder und versuchte dabei wieder neutral auszuschauen. Für einen kurzen Moment war ich etwas verwirrt, weil es sich so anhörte, als würde Amos mit mir flirten. Dann beschloss ich einfach mal über meinen Schatten zu springen und mit zu machen. Mehr als friendzonen konnte mich Amos ja wohl kaum. Mein Blick wanderte kurz verträumt zu dem Bett und dann wieder zu ihm. Mit einem Grinsen antwortete ich noch: "Naja, ein paar mehr Schlücke Feuerwhiskey schaden wohl nicht. Außerdem reicht es mir auch völlig, wenn wir es noch bis dahin schaffen würden." Ich sah noch einmal zu dem Bett, welches förmlich schrie: Lass dich auf meine weichen Kissen fallen! Und deshalb trank ich noch einige Schlücke von dem Whiskey, bevor ich die Flasche erneut auf den Boden stellte. Ich stand auf und machte mich auf dem Weg zu dem Bett, während ich Amos kurz ein Grinsen zu warf. Wie konnte er nur immer noch so gut aussehen? Ich war mir beinahe sicher, dass man mich mittlerweile mit einer Vogelscheuche verwechseln konnte. Ich wandte meinen Blick wieder dem Bett zu, welches ich nun erreicht hatte, und ließ mich darauf fallen. "Bei Merlin, dass ist ja noch bequemer, als es ohnehin schon ausschaut!", rief ich überrauscht aus, während ich es mir darauf noch bequemer machte. 

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Amos

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Amos am 18.11.2018 15:43

Kates Lächeln war unglaublich ansteckend & egal wie man es drehte oder wendete, man kam einfach immer wieder zum selben Ergebnis, man musste automatisch mitlächeln. Das sie fast den heutigen Abend mit der Sonne um die Wette strahlte & dies mein Verdienst war, daran verschwendete ich nicht mal einen mini Gedanken. Natürlich war mir bewusst, dass ich ein lustiges Kerlchen war & das man in meiner Gegenwart nur schwer mies gelaunt sein konnte, aber als eines meiner besten Chrakterzüge würde ich dies niemals ansehen. Schließlich war das mit ein Grund, wieso ich meist nur als der ''Kumpeltyp'' abgestempelt wurde. Frauen bevorzugten keinen Clown, der sie am frühen Morgen zum Lachen brachte oder durch seine Tollpatschigkeit zu einem 1a Komiker wirken ließ, denn wenn dem so wäre, würde ich mich kaum noch vor Liebesbriefen retten können. Aber da das ja ausblieb, hatte ich nicht mal die Chance in eine andere Richtung zu denken & fand mich schließlich damit ab, am Ende der Top 100 Herzensbrecher Rangliste zu stehen.
Kates Aussage war demnach gar nicht all zu weit hergeholt. Sicher gab sie einen besseren Mann ab als ich. Jedoch wollte ich mich von der Erkenntnis nicht runterziehen lassen, hatte sie immerhin keine Ahnung, dass sie gerade einen wunden Punkt bei mir ansprach & schniefte daher nur gekünselt. ,,Wie wahr, ich hab nichts zum Abgeben & würde am Ende nur als Verlierer dastehen. Vielleicht überspringen wir lieber den Punkt & bleiben beim Sport, da kann ich dir sicher noch was vormachen!'' Dem war ich mir sogar sicher. Keine Ahnung wie oft ich schon mein Lieblingsbuch Quidditch im Wandel der Zeit, verschlungen hatte & sämtliche diversen anderer Bücher mit dem selben Thema, sodass ich sehr wohl behaupten konnte, dass der Sport mein Steckenpferd war. Ebenso wie die Freundschaft zu meinen Freundinnen, die mir wohl gerade zum Verhängnis wurden.
Ich konnte nicht anders als zu lachen, war der Gedanke an eine Beziehung mit Regina für mich unvorstellbar. Sie war wie eine Schwester für mich, mein Fels in der Brandung, sodass jegliche romantische Gefühle überhaupt gar kein Platz hatten. ,,Was? Regina ist meine verlorene Schwester. Klar, sie ist hübsch anzusehen, aber nein, niemals!'' Unwillkürlich wanderten meine Gedanken zu Salia, dem Mädchen, dem ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nachrannte, um immer wieder einen Korb zu kassieren. Sie zählte auch zu meinen Freundinnen, aber ob ich das Kate erzählen sollte? Ich entschied mich dagegen, Salia & ihre Eigenart mir zu zeigen, dass sie mich mochte, so viel war sicher, ging nur mich etwas an & das ich mich immer wieder aufs Neue vor ihr blamierte reichte vollkommen aus. Zudem hatte ich so ein Gefühl in mir, welches mir vermittelte, dass Kate so etwas in die Richtung nicht hören wollte.
Wie recht sie doch mit dem ''nicht 0815'' Mädchen hatte & Schande über mein Haupt, dass ich sie wieder in diese Schublade steckte, obwohl Tagebuch schreiben kein 0815 war, mal meiner Meinung nach. ,,Wow, dann musst du ja ein riesen Gehirn haben, bei all den Informationen die du so am Tag speicherst & verarbeitest. Scheint aber wohl so ein Klischee zu sein, dem ich wieder zu sehr meinen Glauben schenke. Es gibt wohl doch noch Mädchen, die nicht Abends herzumkringelte Namen in ein Buch schreiben,'' meinte ich scherzend. Selbst konnte ich mich auch noch nie als stolzer Verfasser eines Tagebucheintrags zählen. Ich trug jediglich nur mein Notizbuch mit mir rum, in dem sich ausnahmslos nur Einträge über magische Geschöpfe befanden. Magische Geschöpfe..hm, es war doch beinahe eine Überlegung wert auch Frauen zu diesen zu zählen. Sicher wäre es hilfreich jede Beobachtung & Aufeinandertreffen dieser mysteriöse Art fetszuhalten, um eventuellen Fehlgriffen aus dem Weg zu gehen. Kate bat mir heute durchaus genug Stoff, den ich zu Papier bringen konnte. Demnach wäre auch ihre Heimat, ihr Zimmer, schlagartig für einen kleinen Forschungstrip gar nicht so abwägig. ,,Nun gut, also ich würde dich wirklich gerne einmal in deiner natürlichen Umgebung, deinem Zimmer, treffen, um deinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Demnach sind deine Ferien jetzt bis auf den letzten Tag ausgebucht, damit wir uns verstehen.'' Ich freundete mich immer mehr mit dem Gedanken an Kate wieder zu sehen & öfter mal etwas mit ihr zu unternehmen. Schade, das uns das nicht schon vorher aufgefallen war & wir beinahe unsere komplette Schulzeit damit verplämpert hatten. Vielleicht wäre das, was heute Abend passiert war, schon viel früher passiert & dieser fake Kuss wäre der erste richtige Kuss gewesen &..Amos, was zur Hölle tust du da, schimpfte ich mich selbst in Gedanken. Bei Merlin, wenn das ein simpler Kuss mit meinen Gehirnzellen & meinen Gefühlen anstellte, wollte ich gar nicht wissen wie es war in einer Beziehung zu sein. Meine Wahnvorstellungen ergriffen wohl zu sehr Besitz von mir. Kate flirtete doch nie im Leben gerade mit mir & brachte das Bett mit ins Spiel, nein, niemals. Eventuell hätte ich das Schnüffeln an der Feuerwhiskey Flasche doch unterlassen sollen, denn ich begann Dinge offenbar falsch zu deuten.
Moment mal...diesmal spielten mir meine Gedanken kein Streich & Kate bewegte sich wirklich auf das Bett zu, während sie mir ein Grinsen schenkte, das mich augenblicklich in meiner Position erstarren ließ. Machte sie sich es wirklich in dem Bett bequem & wartete auf mich? Ich schüttelte schnell den Kopf, nicht das sich wieder Trugbilder in diesem bildeten, aber die Szene veränderte sich nicht. Die Nervosität, die ich langsam bei unserer Konversation ablegte, war mit einem Schlag wieder da, denn ich wusste nicht, wie ich das jetzt deuten sollte. Hilfesuchend sah ich zur Flasche, aber wollte ich mich verraten, indem ich diese exte, um mir sozusagen Mut anzutrinken? Hier sitzen zu bleiben ließ mich auch wie ein Volldepp aussehen & gehen...Damit würde ich Kate sicher nur verletzen & das wollte ich ganz sicher nicht. Demnach blieb mir nur eine Option. Ich atmete einmal tief ein & wieder aus, ehe ich, so lässig wie es in meinem Zustand eben möglich war, auf das Bett zu ging. Zögerlich nahm ich auf dem Bett Platz, darauf bedacht, dass noch genügend Abstand zwischen uns war, denn ich wollte meinem Instinkt, dass ich genau das richtige tat, nicht wirklich vertrauen. Und bevor ich Kate irgendwie zu nahe kam, war das doch eine geschickte Lösung. Kein Korb & kein aufdringliches Verhalten, na wenn das mal wieder kein amoshaftiger Geniestreich war. ,,Perfekt, dann bin ich den Job als Babysitter nun los..'' Die flauschigen Kissen wirkten wirklich einladend, ebenso auch Kate, aber ich ließ mich nicht von meinen primitiven Instinkten leiten, auch wenn gerade alles in mir schrie mich einfach neben sie zu legen & zu mir zu ziehen.

  
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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 18.11.2018 18:51

Ich beobachtete Amos mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, als er ganz offensichtlich mit seinem Herumgeschniefe versuchte mein Mitleid zu gewinnen. Da ich ja dafür bekannt war überaus nett und höflich zu sein, tat ich ihm den Gefallen mal. Ich schob meine Unterlippe etwas vor und sah ihn mit einem mitleidigen Gesichtsausdruck an, während ich meine Hand hob und ihm vorsichtig und tröstend über den Arm strich. Zu meiner Verwunderung löste selbst diese kleine Berührung erneut dieses Kribbeln in meinem Körper aus, welches ich immer noch nicht zuordnen konnte. Noch nie zuvor hatte es irgendein Junge geschafft, solche Gefühle in mir zu wecken. Diese Erkenntnis schockte mich, weshalb ich schnell wieder auch von Amos abließ. Stattdessen antwortete ich ihm: "Weißt du, ich glaube deine Chancen würden sogar relativ hoch stehen, einige Mädchen an einem Abend zu verführen. Schlecht siehst du ja nicht aus und Humor hast du ja, wie ich mittlerweile feststellen musste, auch. Aber Tatsache ist nunmal, dass du an meine Flirtkünste nie ran kommen würdest." Mit einem leisen Lachen gab ich zu verstehen, dass das definitiv nur ein Witz war. Ich und ernsthaft flirten? Das passt auf keinen Fall in einen Satz. Quidditch und ich passten da schon um Meilen besser zusammen. "Und was den Sport angeht, wäre ich mir an deiner Stelle lieber nicht so sicher. Da habe ich auch einiges auf dem Kasten", fügte ich noch hinzu. Quidditch zu spielen und mich darüber zu informieren, waren definitiv meine Hobbys. Aber an die Musik kam davon nichts auch nur ansatzweise ran. Gitarre zu spielen, zu singen und dazu noch eigene Lieder zu schreiben und zu komponieren, war immer noch der beste Zeitvertreib. 
Ich wurde wieder in die Realität zurück geholt, als Amos aus dem nichts zu lachen begann. Auch ich musste deshalb etwas grinsen und zu meiner Verteidigung antwortete ich nur: "Ich glaube dir das zwar sofort, aber du musst dennoch zugeben, dass es für Außenstehende nicht so abwegig ist, dass ihr etwas am Laufen habt." Dabei hätte das ich doch gerade besser wissen müssen. Wie viele hatten schließlich schon Casper und mich gefragt, ob wir eigentlich zusammen waren? Und zwischen uns existierten seit dem ersten Tag an nur freundschaftliche, ja, beinahe geschwisterliche Gefühle. Wieso sollte es dann bei Amos und Regina anders sein? Doch als ich Amos etwas länger musterte, hätte ich schwören können, dass er noch nicht alles erzählt hatte. Ich sah ihn einige Sekunden lang etwas skeptisch in die Augen, als ich noch zu allem Überfluss bemerkte, wie sich ein Hauch von Eifersucht in mir breit machte. Schnell unterdrückte ich dieses Gefühl aber, weil ich definitiv kein Recht hatte, das zu fühlen. Zwischen Amos und mir lief schließlich nichts, oder?
Bei seinen nächsten Worten konnte ich mir ein freches Grinsen einfach nicht verkneifen, als ich ihm antwortete: "Danke! Endlich mal einer, der einsieht, dass ich ein überdurchschnittlich leistungsstarkes Gehirn habe!" Dass dem definitiv nicht der Fall war und das alles nur ein riesen Schwindel war, musste ich ja wohl nicht dazu sagen. Leider war ich eine ziemlich vergessliche Person, weshalb ich versuchte, alles wichtige auf irgendwelchen Zettelchen fest zu halten. Leider funktionierte das meistens nicht. 
Auf seinen zweiten Satz fügte ich dann nur noch hinzu: "Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass es da draußen Mädchen gibt, die das tatsächlich tun, oder doch?!" Sowas taten doch wenn dann die kleinen Erstklässler, wenn sie sich in jemanden verguckt hatten, oder etwa nicht? Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das irgendwer in unserem Alter tatsächlich tun würde. 
Ich kam nicht umhin, etwas selbstgefällig zu grinsen, als Amos zugab, mich und mein Zimmer gerne zu besuchen. Und ich musste auch zugeben, dass ich absolut nichts dagegen hätte ihn fortan jeden Tag zu sehen. Ich bereute es sogar, dass ich Amos nicht schon viel früher angesprochen hatte. Mit ihm wären die vergangenen Jahre bestimmt um einiges spannender und witziger gewesen. Umso wichtiger war es mir jetzt Amos ab sofort nicht aus den Augen zu verlieren. Vielleicht könnten wir ja alles nachholen, weshalb ich auch antwortete: "Das hat sich ja gerade beinahe so angehört, als würde ich zu irgendeiner Tierart zählen. Aber na gut, solange ich dich in den Sommerferien zu Gesicht bekomme und das alles nicht irgendwelche leeren Versprechen sind, will mir das vorerst egal sein."
Als ich so auf dem Bett lag und Amos dabei beobachtete, wie er immer noch unentschlossen auf dem Sofa saß, fragte ich mich augenblicklich, ob das gerade vielleicht die falsche Entscheidung gewesen war. Was ist, wenn ihm diese ganze Situation unangenehm war und er gleich verschwinden würde? Doch als Amos sich dann erhob und ebenfalls auf das Bett setzte, schöpfte ich neuen Mut. Jetzt war es ohnehin zu spät einen Rückzieher zu machen. Deshalb antwortete ich ihm auch: "Dass du jetzt auch den fürsorglichen Babysitter spielst, wäre wohl das Letzte, was ich im Moment wollen würde." Ich bemerkte, wie sich erneut die Röte in mein Gesicht stahl, aber versuchte sie zu ignorieren. Stattdessen musterte ich Amos einige Sekunden lang, bevor ich so unverfänglich wie möglich fragte: "Wie schaffst du es nur, so viel Willenskraft aufzubringen und an der Kante sitzen zu bleiben? Das Bett schreit doch förmlich danach, dass man es sich auf ihm bequem macht." Dass das eigentlich eine Aufforderung war, dass er sich ebenfalls hinlegen sollte, war wahrscheinlich ziemlich offensichtlich, weshalb ich auch bemerkte, wie ich noch eine Spur röter wurde. Deswegen hielt ich mir so unauffällig wie möglich, meine kalten Hände an die Wangen, mit der Hoffnung, dass die Röte so schneller verschwinden würde.

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Amos am 19.11.2018 17:30

Als Kate meinen Arm berührte & auf meine Mitleidsnummer reinfiel, wäre diese denn ernst gemeint, hob ich meinen Kopf & sah ihr direkt in die Augen. Ich bemühte mich um einen Hundeblick, um dem ganzen noch das berühmte I Tüpfelchen zu verpassen. Was mich allerdings irritierte, war dar ruckartige Abbruch unseres minimalen Körperkontaktes. Stank ich etwa? Ich versuchte dem Drang an mir selbst zu riechen zu widerstehen. Irgendwie verhielt sich Kate auf einmal komisch. Doch bevor ich mir weiter mein hübsches Köpfchen darüber zerbrechen konnte, was in dem Mädchen hier vorging, war ich erstmal damit beschäftigt über beide Ohren zu grinsen. Na hoppla, da wusste doch jemand tatsächlich meine Talente zu schätzen, war ich selbst kein Fan davon, immerhin hielt sich der Erfolg ja in Grenzen, was meine Verführungskunst anging. ,,Was für liebe Worte du doch für mich übrig hast & beinahe hätte ich sie dir auch vollends abgekauft, wäre da nicht das Bezweifeln meiner Flirtkunst im Nebensatz erwähnt worden!'' Gespielt beleidigt verschränkte ich meine Arme vor der Brust & drehte demonstrativ meinen Kopf weg. ,,Du kannst diese ja nicht mal beurteilen, schließlich bist du noch nie in den Genuss davon gekommen!'' Ich spielte ihr Spielchen einfach mit, nur, um nicht gleich in Tränen auszubrechen, weil sie einfach recht & wohl Mitleid mit mir hatte. Wieso sonst kamen solch liebe Komplimente über ihre Lippen. Komplimente, die ich auch von meinen normalen Freundinnen bekam, die sich aber auch nie ein Date mit mir vorstellen konnten, ein Teufelskreis!
Entschuldigen hob ich meine Hände. ,,Pardon, aber das war nun die Retourkutsche für das Flirten! Du unterschätzt mich, also unterschätz ich dich auch. Du würdest niemals nie bei einem Quidditchquiz gegen mich gewinnen.'' Herausfordernd grinste ich sie an. Da war ja meine Chance sie mal zu einer Wette mit mir zu bewegen, wenn das keine perfekte Vorlage dafür war. Der Sieg war mir sowas von sicher, weswegen ich mir jetzt schon Gedanken über mein Gewinn machte. 
Während ich mich schon in Geld schwimmen sah, verpasste ich beinahe ihren Rechtfertigungsgrund bezüglich der lustig gestellten Frage. Ich kam immer noch nicht damit klar, dass Aussenstehende es wirklich in Betracht zogen das ICH & REGINA, so etwas wie ein Paar waren. Ein paar faule Socken vielleicht. ,,Schon gut, schon gut, ich verzeih dir. Aber jetzt ergibt das alles erst einen Sinn,''meinte ich, während symbolich gesprochen eine Glühlampe über meinem Kopf erschien. ,,Deswegen stehen die Frauen nicht bei mir schlange, weil sie denken ich würde zu Regina gehören.'' Herrlich wie ich mich selbst auf den Arm nehmen konnte. Kate, sowohl auch ich, wussten, dass dies nicht der wahre Grund dafür war, zumal Kate es schon beurteilen konnte, nachdem was ich ihr alles schon offenbart hatte...Zum Glück offenbarte ich ihr aber nicht die Salia Sache, auch wenn sie mich wohl in der Hinsicht durchschaut hatte, urteilte man nach ihrem Blick. Es war schon beinahe gruselig, wie ich nach so kurzer Zeit schon so durchschaubar in manchen Dingen für sie war. Trotzdem erwiderte ich nichts darauf, denn ich wollte nicht unbedingt meinen Liebeskummer ausgerechnet bei ihr auslassen.
,,Also das mit dem Gehirn ist mir neu,'' witzelte ich & fügte noch schnell ein ''Tut mir Leid, den konnte ich mir nicht verkneifen'' hinzu. Damit sie mir diesen Diss nicht zu übel nahm, umspielten meine Lippen das breiteste Zahnpastalächeln welches ich überhaupt zu stande bekam.
Völlig verwundert sah ich Kate von der Seite aus an. ,,Was? Etwa nicht? Dann waren Reginas Tagebücher wieder eine Finte, verdammt, diese Kuh legt mich immer wieder aufs Neue rein,'' sagte ich mehr zu mir selbst. Ich war davon überzeugt, dass nicht nur junge Mädchen ihr Liebesleben niederschrieben & dieses Klischee ließ ich mir nicht wegnehmen, zumal Kate sowieso bei allem aus der Rolle fiel, wie ich immer wieder feststellen durfte. Wieder etwas, was ich in mein Notizbuch schreiben konnte, welches ich vielleicht nicht mit nehmen sollte, wenn ich Kate das erste Mal besuchte. ,,Wenn du dich auf etwas verlassen kannst, dann auf Amos' Versprechen! Und nein..war vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt, du gehörst für mich doch nicht zu irgendeiner Tierart,'' sagte ich & versuchte mir somit mein Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Frauen waren mindestens so erfroschenswert wie seltene magische Wesen! 
Wäre meine Forschung diesbezüglich schon weiter, wüsste ich mit Sicherheit wie ich mich in dieser Situation zu verhalten hatte, ohne irgendwie verletztend oder was auch immer zu wirken. Ich schluckte schwer, als mein Blick immer wieder zwischen Kate & dem leeren Platz neben ihr hin & her wechselte. Und als ich dann noch ihre Worte vernahm..bei Merlin, auf einmal stand alles in mir Kopf. Wie sollte ich das bitteschön deuten? Was hatte sie mit dieser Aussage gemeint? All diese Fragen & ich ohne eine Antwort, weshalb ich es einfach mal unkommentiert ließ..sicher etwas, was ich im Nachhinein bereuen würde. Anscheint wusste Kate auch nicht so recht, was sie da vom Stapel ließ & was das für Auswirkungen  auf einen Jungen hatte. Zum Glück war ich keiner dieser Lustmolche, der jetzt wohl schon längst über sie herfiel..wahrscheinlich war dieser Gryffindor so einer, gut das ich an seiner stelle war. Undenkbar was da alles hätte noch passieren können. Ja, da sprach sie etwas an, was ich selbst auch nicht so verstand, war das wohl meinem Anstand zu verdanken, dass ich noch an der Bettkante saß & nicht neben ihr lag. Seufzend ließ ich den Kopf hängen. ,,Weißt du Kate, ich würde mich liebendgerne neben dich legen & die Bequemlichkeit dieses Bettes austesten, aber du hast getrunken & sowas nutze ich nicht aus. Du bist wirklich ein nettes & hübsches Mädchen, womöglich würde ich von einigen Jungs jetzt gesteinigt werden, weil ich immer noch so brav dasitze, aber ich will nichts tun, was wir hinterher bereuen könnten.'' Während ich sprach, hob ich meinen Kopf wieder an & sah Kate direkt in die Augen, die hoffentlich meine Worte nicht falsch verstand. Es war kein Korb, lediglich die Vernunft die in mir sprach & Merlin, auch wenn ich mich dafür hasste, so handelte ich wohl richtig.

  
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Kate

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 19.11.2018 18:39

Nachdem ich Amos' Arm berührt hatte, versuchte ich mich weiterhin so normal wie möglich zu verhalten. Was mir meistens aber ohnehin schwer fiel. Dennoch konzentrierte ich mich einfach auf unser jetziges Gespräch. Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht. "Tja, dein Pech, wenn du 'meine lieben Worte für dich' nicht glaubst. Ernst waren sie auf jeden Fall gemeint. Und ich habe deine Flirtkünste nicht angezweifelt, ich habe nur behauptet, dass meine besser sind", meinte ich provozierend. Ich hätte ja noch hinzu fügen können, dass ich es war, der heute jemand nach gerannt war. Und das ohne, dass ich überhaupt flirten musste, aber so gemein wollte ich jetzt nicht sein. Deswegen nahm ich stattdessen sein Kinn zwischen meinen Daumen und Zeigefinger und drehte sein Gesicht wieder mir zu, so dass er mich ansehen musste. Ich grinste ihn schelmisch an, während ich dabei zweifelnd meine Augenbrauen hob und fragte: "Ach ja? Bin ich nicht? Na, dann leg mal los. Natürlich nur, damit ich sie endlich beurteilen kann." War das gerade nur ein Witz gewesen, oder hatte Amos tatsächlich nicht mit mir geflirtet? So wie es aussah, hatte ich mir wohl sein Interesse eingebildet, was ich nun leider zugeben musste.
Um mir nicht weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, hörte ich ihm lieber weiter zu. Erneut stahl sich ein Grinsen auf mein Gesicht und ich fragte: "Um was wetten wir?" Es war zwar gut möglich, dass Amos gewinnen würde, aber ich wollte nicht jetzt schon aufgeben. Schließlich kannte ich mich ja schon relativ gut beim Quidditch aus, und wenn ich Glück hatte, könnte ich die Wette tatsächlich gewinnen. 
Bei seinem nächsten 'Witz', mit dem er wahrscheinlich nur seinen Kummer verstecken wollte, zog ich einfach mal mit: "Genau. Das wird's sein. Das war ja schließlich auch der Grund, weshalb ich mich so lange von dir fern gehalten habe." Ich lachte, um dieses ganze Gespräch nicht noch in eine eher traurige Richtung zu bewegen. Ich entschloss mich dazu, dem ganzen noch das Krönchen aufzusetzten, indem ich sagte: "Und die Jungs halten sich von mir wahrscheinlich fern, weil sie Angst haben eins von meinem Bruder auf den Deckel zu bekommen." Es war kein Geheimnis, dass die meisten Leute hier meinen Zwillingsbruder kannten, der zugegebenermaßen beliebter war, als ich. Aber das war trotzdem mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der Grund dafür, dass ich bisher noch keinen Freund hatte. 
Ich musste bei seiner Beleidigung laut los lachen, und brachte nur ein: "Oha, ich wusste nicht,dass du so gemein bist" raus. Um mich bei Amos zu rächen, boxte ich leicht seinen Arm. Zugegeben, keine gute Rache, aber er hatte sich ja immerhin gleich entschuldigt. 
Bei seinen nächsten Worten wurde ich hellhörig und sah ihn mit großen Augen an. "Stopp, stopp, stopp! Was hast du gerade gesagt? Du liest das Tagebuch deiner besten Freundin? Wenn ich ein Tagebuch hätte und Casper das bei mir machen würde, hätte ich ihn ohne zu zögern verflucht", meinte ich, immer noch etwas geschockt von Amos' Geständnis. Ich hatte zwar keine Geheimnisse vor Cas', dennoch würde es mich stören, wenn er mich so hintergehen würde. Und was Amos anging.... "Vielleicht sollte ich mein Zimmer, bevor du kommst, nochmal aufräumen und sicher gehen, dass du nicht doch irgendetwas findest", sprach ich meine Gedanken laut aus. Und auf seinen nächsten Satz antwortete ich einfach mit hoch gezogener Augenbraue: "Du weißt schon, dass du nicht gerade überzeugend wirkst? Wahrscheinlich bin ich nur ein Experiment für dich."
Nachdem ich diese Kommentare von mir gelassen hatte, herrschte erstmal für eine gefühlte Ewigkeit Stille. Während dieser ließ ich Amos nicht aus den Augen und versuchte heraus zu finden, was in ihm vor ging. Aber wie so oft fand ich keine Antwort. Stattdessen setzte ich mich langsam, mit einem unguten Gefühl im Bauch, auf. Und wie ich erwartet hatte, lag dieses Gefühl genau richtig. Als er mit reden geendet hatte, wich ich sofort seinem Blick aus und starrte statdessen auf meine Hände, die in meinem Schoß ruhten. Na, wenn das nicht der größte Korb der Weltgeschichte war, dann wusste ich auch nicht. Wie hatte ich auch nur so dumm sein können und mir nur ansatzweise vorgestellt, dass Amos tatsächlich Interesse an mir hatte? Mir fiel auf, dass ich immer noch nicht geantwortet hatte, weshalb ich nur abwinkte und schnell murmelte: "Schon gut." Ich versuchte mich an einem Lächeln, aber ich konnte Amos nur für wenige Sekunden ansehen, bevor mein Blick wieder in meinen Schoß wanderte. Wahrscheinlich hatte Amos ja Recht und wahrscheinlich sollte ich ihm auch deswegen dankbar sein, aber trotzdem spürte ich im Moment nichts als Enttäuschung. 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.11.2018 18:44.

Amos

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Amos am 22.11.2018 18:39

Mein Mund war schon für einen weiteren Protest geöffnet, jedoch gab ich nur ein undefnierbares Geräusch von mir, als Kate mein Gesicht zu sich drehte. Ich versuchte ihrem Blick standzuhalten & diesmal nicht verlegen wegzusehen oder sonstige dumme Sachen zu machen, nein, diesmal erwiderte ich auf ihr schlemisches Grinsen ein herausfroderndes. ,,Aber natürlich, nur damit du es beurteilen kannst, ich verstehe,'' flüsterte ich vor mich hin. Diesmal sollte mich mein Mut so schnell nicht verlassen! Außerdem war das hier doch ein perfektes Training, Kate konnte im Anschluss mich gleich bewerten, was nicht heißen sollte, dass ich sie nun als mein Versuchskaninchen ansah. Es war doch durchauchs schmeichelhaft, wenn ich ein Mädchen wie Kate, um den Finger gewickelt bekam. Die Sache hatte nur ein Harken...konnte ich überhaupt flirten & woran erkannte man sowas? Schon wieder war ich meiner Ratlosigkeit gefangen & mit den komischen Sprüchen, die ich neulich aus einem Muggelmagazin entwendet hatte.
Schnell ging ich auf das nächste Thema ein, das Wetten, von dem ich wenigstens eine Ahnung hatte & bei dem ich mir sicher war, dass ich als Sieger von der Kampffläche gehen würde.
,,Nun, welchen Verlust würde die liebe Kate denn verkraften? Ich würde sagen, all in, die wertvollste Karte deiner Sammlung!'' Bei Merlin, ich musste mir echt sicher sein, denn ich wollte sicher nicht meine Karte hergeben müssen & das ich mich bei Kate oft mal verschätzte..war jetzt kein Geheimnis mehr. Aber ich vertraute meinen Quidditchskills blind! 
Was die Sache mit den fehlenden Verehrerinnen, in ihrem Fall Verherer, anging, so quittierte ich dies einfach mit einem leichten Lächeln, da ich das nicht noch mehr vertiefen wollte. Ich wusste ja an was es lag, auch wenn ich mir gerne etwas vormachte in der Hinischt. Nur eins verstand ich leider immer noch nicht, wieso hatte Kate denn solche Probleme jemanden für sich zu gewinnen? Sie verkörperte doch nun wahrlich jeden Männertraum, sie sah gut aus, hatte Köpfchen, mit ihr konnte man definitiv Spaß haben und und und. Auch wenn mich dies brennen interessierte, so brachte ich es gar nicht erst zur Sprache, weil ich Kate nicht in Verlegenheit bringen wollte.
Ich war versucht mich vor Schmerzen ringend auf den Boden zu werfen, denn mit so einem festen Hieb hatte ich nicht gerechnet, stieß aber letztendes nur ein überdramatiesierendes ''Aua'' aus, bevor ich wieder in Deckung ging. Offenbar waren Tagebücher von anderen Leuten Tabu, anders konnte ich mir Kates Anfall nicht erklären. Was war denn so schlimm dabei, schließlich tratschte ich es nicht weiter, im Gegenteil, ich tat dies nur für Forschungszwecke. Außerdem wollte ich bei Regina immer up to Date sein.
,,Du hast doch kein Tagebuch, also was willst du denn vor mir in Sicherheit bringen? Jetzt bin ich aber neugierig & werde in deinem Zimmer kein Flekchen auslassen,'' scherzte ich. ,,Wahrscheinlich hast du auch einfach zu viel getrunken & redest deshalb Unsinn? Was für ein Experiment denn?'' Ich verlangte meinen Schauspielkünsten alles ab & versuchte so ahnungslos wie nur möglich dreinzublicken, obwohl das mit dem Experiment ja nun wirklich übertrieben war..ich hätte es eher als Hilfe tituliert.
Hilfe, ein tolles Stichwort, denn die hätte ich jetzt echt bitter nötig gehabt. So wie es aussah war das, was ich als die richtige Entscheidung hielt, kompletter Schwachsinn, oder wieso sah Kate gerade so traurig aus...Anscheint wollte sie doch das Bett mit mir teilen & war noch ganz bei Sinnen, sodass man meine Worte nicht nur als Korb, sondern auch als Beleidigung ansehen konnte. Was für ein Idiot ich doch war! Ich rückte ein Stück näher zu Kate & legte ihr einen Arm um die Schulter, ehe ich ihr ein Lächeln schenkte. ,,Sorry, ich wollte dich nicht verletzten, sondern dich einfach nur vor einer Dummheit schützen. Flirten hast du echt drauf, du hast mich nahezu aus der Bahn geworfen & mich fast meine gute Kinderstube vergessen lassen. Ich unterhalte mich voll gerne mit dir & ich bin der Meinung das wir uns beide gerade etwas näher kommen, dass wollte ich jetzt nicht mit einem unüberlegten Verhalten kaputt machen, verstehst du?'' Vorsichtig hauchte ich ihr ein Kuss auf die Wange, hoffentlich nahm sie mir das nicht auch noch krumm.

  
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Kate

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Kate am 22.11.2018 21:09

Mein Grinsen wurde noch eine Spur breiter, als Amos im ersten Moment anscheinend zu geschockt war, um zu antworten. "Natürlich, weshalb denn sonst?", erwiderte ich ebenfalls flüsternd. Ich war gespannt, was Amos so auf Lager hatte, auch wenn das Ganze nur ein Witz war. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er sich beweisen wollte und nicht gleich das Handtuch werfen wollte. Ich wartete einige Sekunden lang, während ich ihn fragend ansah. "Na, worauf wartest du denn noch?", fragte ich ihn etwas verwirrt. Fiel ihm nichts ein oder traute er sich nicht? Letzteres bezweifelte ich allerdings, weil er sich vor mir bestimmt nicht mehr zu schämen brauchte. Dafür hatten wir uns heute Abend schon genug peinliche Sachen und Geheimnisse anvertraut. Und doch war ich mehr als nur verwundert, als er sogleich das Thema wechselte und wieder auf die Wette zu sprechen kam. Dennoch tat ich ihm den Gefallen und ging darauf ein: "Du willst dir tatsächlich meine wertvollste Karte ergaunern? Das wäre dann wohl Roderick Plumpton... Aber was bekomme ich denn von dir, wenn ich gewinnen solllte?" Ob Amos ebenfalls um seine wertvollste Karte wetten würde?
Dass Amos das Thema der nicht vorhandenen Verehrer ruhen ließ, fand ich keineswegs schlimm. Wahrscheinlich war es auch besser so. Am Ende würde nur einer von uns heulend aus dem Zimmer stürzen und das wollte ich bestimmt nicht. Ich wollte diesen schönen Abend wirklich nicht ruinieren, obwohl ich das bestimmt irgendwie wieder hinbekommen würde. Wie so gut wie immer.
Auf seinen dramatischen Schmerzensschrei erwiderte ich nichts, sondern verdrehte stattdessen grinsend die Augen. Er konnte ja wirklich eine kleine Dramaqueen sein. Da machte er meiner Schwester wirklich beinahe Konkurrenz. Aber diese durchsuchte wenigstens nicht mein Zimmer. Und das hatte Amos wiederrum ganz offensichtlich vor. "Ich habe zwar kein Tagebuch, aber wer weiß schon, was sich irgendwo in meinem Zimmer befindet? Vielleicht habe ich ja noch irgendwelche peinlichen Liebesbriefe von früher, die ich nie abgeschickt habe? Aber keine Sorge, bevor du mir einen Besuch abstattest räume ich alles erstmal gründlich auf", meinte ich grinsend und beobachtete ihn. Ob er mir das wohl abkaufen würde? 
Und schon wieder versuchte er sich mit aller Gewalt raus zu reden. "Also so einen Pegel, wie du ihn mir hier versuchst anzudrehen habe ich bestimmt nicht. Ich ahne schon, dass du deine Mädchenforschungen mit mir ankurbeln willst, aber da muss ich dich wohl leider enttäuschen. Ich werde dir als Versuchskaninchen wahrlich wenig bringen, weil ich bestimmt nicht so bin, wie die meisten Mädchen", meinte ich, etwas nachdenklich. Ob Amos wohl tatsächlich versuchte durch mich an andere Mädchen heranzukommen? Ich musste zugeben, dass mir dieser Gedanke nicht ganz geheuer ist.
Genauso wie die ganze Situation im Moment. Ich war wahrscheinlich noch nie in meinem bisherigen Leben so verwirrt gewesen, wie im Augenblick. Ich war mir absolut nicht sicher, ob mich Amos im Moment wirklich nur vor einer Dummheit bewahren wollte, oder ob er mich korbte und sozusagen in die Friendzone abschob. Sein Verhalten machte es auch nicht gerade deutlicher. Ich sah ihm fragend in die Augen, als er näher zu mir rutschte und einen Arm um mich legte. Am liebsten hätte ich erneut meinen Kopf auf seine Schulter gelehnt, aber ich konnte mich zurück halten und hörte ihm stattdessen zu. Auch sein Wangenkuss stimmte mich nur noch verwirrter. Ich versuchte einen Anhaltspunkt in seinem Gesicht ausfindig zu machen, irgendeinen, aber da gab es keinen. Deshalb nahm ich erneut meinen Mut zusammen und fragte ihn: "Was verstehst du denn unter einem unüberlegten Verhalten?" Hatte er etwa angenommen, dass ich mit ihm schlafen wollte? 

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Flynch

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Re: Vergangenheitsplay » 13

von Flynch am 06.01.2019 13:18

Light & Flynch




Light denkt er hat seinen Schwarm Riley umgebracht. Kurz darauf bringt Senior ihn nach Hause zum Anwesen, wo schon sein Bruder Flynch ist, frisch aus dme St. Mungos.








 
 
                                   >> Keep your face to the sunshine and you cannot see a shadow. <<

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