Zukunftsplay » 5

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"Natürlich kann Peter riechen...man merkt es ihm zwar nicht an, aber dieser Kleine kann ein richtiger Schnüffler sein..." lachte James und hoffte, dass damit das Thema gegessen war.
Über die Schniefelusanspielung hätte er dann allerdings fast laut losgesprustet und konnte sich nur im letzten Moment beherrschen.
Es musste ja nicht gleich jedes...Ding hier wissen, dass sich hier Jemand rumtrieb, der hier nicht hingehörte...
"Auf jeden Fall" antwortete der Gryffindor stattdessen breit grinsend.
"Vielleicht sollte ich nächstes Mal Mister Oberzinken mitnehmen, allerdings glaube ich, dass der außer seinen geliebten Büchern nichts riechen kann."
"Chrm..." Hazels letzte Frage brachte ihn ein bisschen aus der Fassung.
"Also ahm...so halb...ich weiß es vielleicht..."

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Re: Zukunftsplay » 5

Argwöhnsich sah ich James an, sagte aber nichts mehr dazu. Ich würde Peter aber mal in Zukunft mit einem Spiel überraschen. So etwas in der Art wie 'Hey, kannstdu mir sagen was für Zutaten in diesem Muffin sind' mäßiges Spiel. Mal sehen wer da gut schnüffeln konnte. Wobei, wenn es mit Essen zutan hatte wusste er das ja vielleicht. Magische Wesen war da nocmal etwas ganz anderes.
"Severus? In den verbotenen Wald? Der würde doch die ganze Zeit nur sagen wie dumm und kindisch wir wären und das wäre weniger spaßich. Weil er ja offensichtlich recht hat. Und ich denke er weiß auch, dass wir das wissen. ich verstehe nicht warum er sich die Mühe machen würde..." ich redete sehr schnell, sehr viel und sehr leise. Ich war wirklich nervös. Vor allem als James andeuten ließ, dass er nicht mehr wusste wo wir waren.
Ich lachte automatisch. "James verarsch mich jetzt bitte nicht." sagte ich und behielt mein Lächeln konsequent auf den Lippen. Mein Herz begann zu rasen und meine Atmung ging sehr schnell. Ich war doch eine Schande für jeden Gryffindor. Wir könnten uns doch im Notfall verteidigen.Wir waren immerhin in unserem sechsten Schuljahr. Nächstes Jahr würden wir den Abschluss machen. Wir waren nicht ganz hilflos und wir waren nicht allein. Ich versuchte zuversichtlich und unerschrockender zu wirken. "In Null Komma nichts sind wir hier wieder draußen." sagte ich, mehr zu mich selbst als zu James.

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"Ich glaube kaum, dass wir Severus in den Wald bekommen..." antwortete James, doch in seinem Kopf begann es bereits zu arbeiten. Wenn sie hier rauskamen, musste er seine Idee unbedingt den Anderen mitteilen. Wenn das klappte, würde es der genialste Streich werden, den sie je geplant hatten!
Hazels besorgte und leise Stimme holte ihn dann jedoch auf den Boden der Tatsachen zurück. "Mach dir keine Sorgen" versuchte er sie zu beruhigen "bisher ist noch Niemand im Wald verschollen...Und wir waren bestimmt nicht die Einzigen, die ihn ausgekundschaftet haben. Das Einzige was uns passieren kann ist, dass wir erwischt werden und ordentlich Strafarbeiten bekommen..."

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Ich warf James einen erschrockenen Blick zu, den er im dunkeln vermutlich eh nicht sehen konnte. "Du hast das aber jetzt nicht im ernst vor oder?" fragte ich ungläubig. "Einer von euch beiden wird irgendwann noch draufgehen wenn das so weitergeht..." sagte ich leise und schüttelte den Kopf. Ich wusste nicht einmal warum sie sich so hassten. Das war doch albern.
Ich räusperte mich. "Nicht verschollen aber doch wohl gestorben? Offenbar ist es doch schon passiert, wenn der Wald so verboten ist." sagte ich schnippisch, doch nur weil ich jetzt nicht weiter besorgt klingen wollte. Ich biss mir fest auf meine Unterlippe. "Ich würde jetzt sehr gerne erwischt werden..." sagte ich leise und stolperte im nächsten Moment über irgendwas. Im ersten Augenblick dachte ich etwas hatte mir ein Bein gestellt, doch es war wohl nur eine Wurzel. Dennoch strauchelte ich im ersten Moment überrascht und fiel auf den kalten Waldboden. "Argh.." grummelte ich und rappelte mich schnell wieder hoch, bevor mich noch irgendwas packen konnte. Gab es hier eigentlich Schlangen?

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Lovelyn, Flynch, Lyle & Neyla

Ein Blick auf die Uhr in der Eingangshalle verriet mir, dass ich schon einige Minuten zu spät war. Lovelyn würde sicher schon ungeduldig warten. Wir waren vor fünf Minuten vor der großen Halle verabredet gewesen, um gemeinsam Mittag essen zu gehen. Eilig drängeln ich mich an einer Mädchengruppe aus dem dritten Jahrgang vorbei. "Kannst du nicht aufpassen?", zickte eine mir hinter her. Ich drehte mich kurz um und zwinkerte ihr gehässig zu. Für so einen Quatsch hatte ich nun wirklich keine Zeit.
Ich kam gehetzt vor der Tür zur großen Halle an. Love war nirgends zu sehen. War sie schon rein gegangen? Niemals. Vielleicht kam sie auch zu spät.
Ein pfiff erregte meine Aufmerksamkeit. Love saß einige Meter entfernt in einer Nische. Ich hob fragend die Schultern, doch scheinbar war sie nicht gewillt zu mir zu kommen. Also seufzte ich und ging zu ihr. "Hey, tut mir leid, dass ich zu spät bin. Musste noch eben etwas anderes anziehen. Nach Zaubertränke war meine Jeans total eingesaut!", entschuldigte ich mich. Neben ihr war noch Platz, also setzte ich mich. Plötzlich kam ein ganzer Trupp Viertklässler den Gang entlang und es war für einen Moment ziemlich laut. Genervt verdrehte ich die Augen. Unglaublich, die Taten so als wären sie hier allein. "Na toll. Und ich hatte mich schon auf ein gemütliches Mittagessen gefreut." Die Ironie in meiner Stimme war wohl nicht zu überhören. "Wollen wir rein gehen? Dann bekommen wir vielleicht noch
vernünftige Plätze weiter hinten am Tisch." fragte ich und knuffte ihre Schulter. Mittagessen in der großen Halle war immer ein Abenteuer. Von Auseinandersetzungen bis zu Liebesdramen und Streichen konnte man eigentlich alles erleben. Wenn man Glück hatte, konnte man alles gespannt verfolgen. Wenn man allerdings Pech hatte, war man selbst darin verwickelt.

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Recht eilig lief Lyle die Treppen hinunter und fand sich recht schnell in der Eingangshalle wider. Sein Magen knurrte, als machte sich ein Monster in seinem Bauch bemerkbar. Das Frühstück hatte er heute ausgelassen. Viel zu gemütlich war das Bett gewesen.
Er lief gerade zur Tür, als eine Person in ihn hineinlief und er erkannte seine liebenswerte - beinahe verschluckte er sich an dem Gedanken - Cousine. "Wie erfreulich", entkam es nur seinen Lippen, welche eher einem Strich aus einer Mangazeichnung ähnelten. Die Person neben seiner Cousine war ihm genauso zuwider. "Und die reizende Lovelyn. Der Name ist wahrlich passend gewählt", meinte er und seine Stimme triefte vor Sarkasmus. Ein Grinsen zierte seine Lippen. Lyle war selbstbewusst und sehr von sich überzeugt. Keiner machte ihm was vor und von den Damen würde er sich garantiert nichts gefallen lassen. Immerhin war seine Cousine in ihn gelaufen.
"Vielleicht sollten wir dir eine Brille besorgen, wertes Cousinchen? Wie ein Blindfisch rumzulaufen ist wahrlich keine gute Idee. Du könntest dich verletzten", eigentlich hätte man denken können, dass das nett gemeint war, aber das war es eher nicht. "Na dann meine Damen." Er wollte sich schon abwenden, aber die Slytherin-Mädchen fanden das jetzt wohl nicht so witzig.

Today I choose life. Every morning when I wake up I can choose joy, happiness, negativity, pain...
To feel the freedom that comes from being able to continue to make mistakes and choices -
today I choose to feel life, not to deny my humanity but embrace it.

Re: Zukunftsplay » 5

Ich liebte Mittagessen, die Zweitbeste Mahlzeit des Tages, Nichts geht über das Frühstück.
So machte ich mich nach einem kurzen Training auf dem Feld auf den Weg in die Große Halle. Ich hatte mich nur kurz etwas erfrischt und bin mit knurrenden Magen wieder losgegangen. Meine Trainingssachen und den Besen brachte ich nur rasch in meinen Schlafsaal, dann zog es mich in die Große Halle des köstlichen Speisens.
Die Meisten meiner Freunde waren irgendwie beschäftigt oder waren noch nicht da. Also sah ich mir nur kurz etwas um, nahm mir einen Apfel vom Tisch der Griffindors, biss hinein und erkannte sobald schon meinen guten Freund Lyle.
Er stand vor zwei Mädchen aus Slytherin. Neugierig gesellte ich mich dazu, war ganz locker und entspannt.
Selbst Loves Anwesenheit scherrte mich ein Dreck.
Neyla kannte ich nicht sonderlich, man hatte vielleicht ein paar Kurse ab und zu, aber das wars schon.
Als ich gerade Lyles Bemerkung zu Neyla hörte grinste ich schief, biss erneut in den Apfel hinein und klopfte lyle auf die Schulter: "Was redest du mit denen, Mann? Das Einzige worüber die reden können ist welches Shampoo sie für ihre Haare benutzen".

 

Re: Zukunftsplay » 5

Lovelyn schien nicht gut drauf zu sein. Eigentlich war es nicht ihre Art, sich in die hinterste Ecke zurück zu ziehen. Sie war eher der Typ 'Fels in der Brandung'. Heute war davon nicht viel zu bemerken.
"Alles okay bei dir? Du wirkst irgendwie.. Nicht wie sonst halt." Besser konnte ich es nicht beschreiben.
Wir kämpften uns durch die Tür und gingen in die Halle. Ich blickte mich kurz um, war da nicht eben Gwyn gewesen? "Love wart.." Weiter kam ich nicht, da ich mit irgendwem zusammen gestoßen war. Gereizt schaute ich wieder nach vorne. Das durfte doch nicht wahr sein. So viele Schüler und ausgerechnet Lyle musste hier im Weg rum stehen. Schlimm genug, dass wir verwandt waren. Da musste ich ihm nicht auch noch andauernt über den Weg laufen.
"Sehr witzig! Ich verzichte. Hier gibt es wirklich nichts, wofür sich eine Brille lohnen würde.", konterte ich in schnippischem Ton. Lyle war zu meinem bedauern einer dieser Muggelfreunde.
Natürlich dauerte es nichtmal zehn Sekunden, bis sich einer seiner Freunde dazu gesellte. Im Prinzip hatte ich gegen Flynch nichts. Zumindest waren wir noch nie aneinander geraten. Aber in Verbindung mit Lyle konnte ich mich nicht zurück halten. "Pass auf, dass ich dir nicht gleich den Kopf wasche!" grinste ich. Von wegen wir würden nur über Shampoo reden. Wenn der wüsste.

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