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Emmeline

23, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Gut Demiguise Covenant Slug-Club Duellierclub Schülerzeitung Everybody's Darling OC Frei Partypärchen

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Re: Sofa

von Emmeline am 12.06.2018 22:45

{Die Uhrzeit des letzten Beitrages :'DD ♥}
In den letzten Wochen hatte ich alles erdenkliche getan um meine Backkünste zu verfeinern. Ein wenig gesteigert hatte ich mich sogar. Es verbrannten viel weniger und die Konsistenz war irgendwie...stimmiger. Mehr das was man bei Muffins erwartet. Ich hatte mich schnell auf Muffins festgelegt und probierte so alles Mögliche aus.
Jene die am Besten geworden sind ließ ich immer irgendwie heimlich Sam zukommen. Oft bat ich dabei andere aus meinem Haus sie ihm unterzujubeln, zu schenken oder so. Ich wusste nicht ob er wusste, dass es von mir kam. Ich fragte mich ob er sie aß oder wegwarf oder ob sie ihm vielleicht sogar schmeckten. Aber ich musste das einfach tun. Er ging mir aus dem Weg, zumindest wenn wir uns auf den Gängen oder im Klassenzimmer sahen. Verständlich. Ich hatte es beendet. Ich flüchtete mich dann meistens in die Küche zu den Hauselfen und vergaß dort manchmal meinen Schmerz. Aber es wurde nicht besser. Ich weinte mich manchmal immer noch leise in den Schlaf und im Unterricht erwischte ich mich oft dabei wie ich Sam gedankenverloren anstarrte.
Aber wie könnte ich jetzt wieder zu ihm gehen und ihn um Verzeihung bitten? Ich hatte es letztendlich beendet.
An diesem Abend hatte ich mich mit einer Füllung in den Muffins ausprobieren wollen. Irgendwas mit Likör oder so... Zwischenzeitlich genehmigte ich mir ab und an mal ein Schlückchen, bis ich mich letztendlich mit den Hauselfen die Hogwarts Hymne im Chor singend wiederfand, die halbe Flasche leer getrunken. Die Muffins waren angebrannt und aus irgendeinem Grund auch meine Haarspitzen. Ich konnte nicht mit Sicherheit sagen wie das passiert ist.
Eine Hauselfin begleitete mich freundlicherweise mit in den Gemeinschaftsraum, wo ich mich erstmal auf die Couch legte und weiter vor mich her sang. Nur nicht mehr die Hogwarts Hymne, sondern irgendwas sehr fröhliches, was sehr unglücklich klang. Meine Emotionen spielten sehr verrückt und wechselten schlagwartog von einem Moment auf den anderen.

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 09.06.2018 14:21

Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte den Blick wieder. Ich würde gerne wissen was genau passiert ist, aber ich hatte auch angst davor. Außerdem würde ich vielleicht wieder wütend werden, weil er es alleine getan hatte. Vielleicht wäre es ganz anders verlaufen, wäre ich mit ihm gekommen. Vielleicht wäre es anders verlaufen, wenn ich früher einem Lehrer bescheid gesagt hätte... Das Schlechte Gewissen kam wieder in mir hoch. Auch wenn Professor Hall meinte ich würde daran nicht die Schuld tragen, fühlte es sich doch ein kleines bisschen so an.
Bei Sams nächsten Worten horchte ich auf. "Im ernst??" fragte ich schockiert nach. Er war wirklich wieder auf die gleiche Todesserin getroffen? Und er lebte immer noch? "Bist du dir ganz sicher? Die sind doch alle maskiert..." sagte ich leise, glaubte ihm aber. Er würde in diesem Fall vermutlich auf Nummer sicher gegangen sein. Ein sehr bitterer Teil in mir wollte ihn fragen wie das mit der Rache jetzt verlaufen ist, aber ich hielt lieber den Mund. Fürs erste war das genug woran er zu kauen hatte.
Ich kuschelte mich wieder näher zu Sam. Ich wusste nicht wie viel Zeit wir jetzt noch so zusammen hatten. Ich war mir sicher, dass bald seine Familie herkommen würde. Vielleicht auch die Leute vom Orden des Phönix oder vom Ministerium und Reporter. Das war ein sehr großes Ding. Schüler waren in Hogwarts am sichersten, hieß es immer. Bis jetzt zumindest...

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 09.06.2018 01:10

Als wir einfach so nebeneinander lagen und schwiegen, wurden meine Gedanken langsam ruhiger. Ich würde gerne einfach vergessen was alles passiert war. Angefangen mit Sams Verrat. Bisher hatte die Sorge um ihn immer im Vordergrund gestanden, doch jetzt kamen auch die anderen Gefühle zurück. Er hatte seine Rachegelüste über uns gestellt. Über mich gestellt. Dass es Rache war die ihn angetrieben hatte, war uns beiden bewusst. Sicher wollte er auch den anderen helfen, aber das war es nicht alleine. Ich presste die Lippen zusammen und versuchte diese Gedanken bis auf weiteres zu verscheuchen. Miir gefiel nicht in welche Richtung sie verliefen...
Ich hob meine Hand und nickte zu ihr hin. Ich hielt immer noch Sams Krawatte und ich wollte sie endlich wieder an ihn übergeben. Ich wollte sie nicht mehr besitzen. Fürs erste war ich durch mit Krawatten. "Auf diese blöde Aktion komme ich auch nochmal zu sprechen..." merkte ich kurz an und legte die Krawatte auf den kleinen Nachttisch. "Was ist eigentlich mit deinem Arm passiert?" fragte ich, ohne es zu wollen, neugierig. Es sah schon ziemlich krass aus was da gemacht wurde.
Quinn und Matt. Dabei war Ida sich doch so sicher gewesen...Betrübt schloss ich die Augen. Ihr Verlust tat mir sehr leid.
Sanft drückte ich Sams Hand. "Es hätten noch viel mehr sein können..." sagte ich leise und wusste nicht ob das ein Trost für ihn war. Aber es hätte wirklich schlimmer kommen können. Das konnte es immer.

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 08.06.2018 20:25

Der Körperkontakt mit Sam tat mir mehr als gut. Er fühlte sich wie immer an, zumindest wenn man sich die Geräte und Nadeln wegdachte. Er roch auch noch genau so, wenn man sich den Krankenhaus Geruch wegdachte... 
"Der Riesenkrake wäre doch viel zu sanft..." erwiderte ich und lächelte kurz. Ich musste unweigerlich an den Tag denken an dem wir uns das erste Mal geküsst hatten. Seit dem Tag musste ich immer daran denken 
Wenn jemand den Riesenkraken erwähnte.
Ich nickte bei seiner Frage. "Ja, das sind wir..." Fügte ich sicherheitshalber hinzu.
"Die anderen... Also soweit ich weiß sind die meisten in Hogwarts im krankenflügel. Naja bis auf... zwei. Professor Hall meinte euch hat es am schlimmsten erwischt. Zwei sind tod. Sie konnte uns aber nicht sagen wer..." ich biss mir schmerzhaft auf die Unterlippe. Ich war so froh dass es nicht Sam war... 

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 08.06.2018 18:35

Ich sah Sammis Kampf mit seinen Worten und seinem Körper. Auch wenn ich eine Entschuldigung gerne von ihm hören wollte, jetzt war einfach nicht die Zeit dafür. Ich schüttelte den Kopf. "Shhhhhh..." machte ich leise und Strich ihm vorsichtig über die Lippen. "Ich möchte dass du jetzt einfach die Klappe hälst und dich ausruhst. Ich kann dich erst anbrüllen wenn es dir wieder gut geht. Und DANN kannst du gerne versuchen dich zu entschuldigen..." sagte ich leise, lächelte aber kurz. Ich war immer noch viel zu happy um wirklich sauer zu sein. Ich legte mich so gut es ging zu Sam aufs Bett und fuhr ihm liebevoller als ich es wollte durch die Haare.
"Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen..." sagte ich irgendwann ganz leise. "Ich dachte du wärst tod..." sagte ich noch leiser und fing dann erneut an zu weinen. Ich wusste nicht ob ich jemals so oft geweint hatte wie jetzt.

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 08.06.2018 15:31

Oh na super. DAS hatte er jetzt natürlich hören müssen. Allerdings...Er hatte mich gehört! Und er hatte mir geantwortet! Ich biss mir auf die bebende Unterlippe und konnte nicht anders als zu lächeln. ich umfasste seine Hand, vielleicht quetschte ich sie auch ein wenig, aber das konnte ich in dem Moment nicht ganz beurteilen. Mittlerweile kam nämlich auch die Wut ein klein wenig zurück. Ich beugte mich nach vorne zu Sam und strich ihm sanft über die Wange.
Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte so viel auf dem Herzen was ich loswerden wollte, aber im großen und ganzen war ich einfach nur happy. Er lebte. Er lebte und würde hoffentlich noch ganz lange weiterleben.
Der Gedanke, dass dann Matthew getötet wurde kam mir in den Sinn, doch ich schob ihn schnell weg. Darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken. Es würde alles noch früh genug grausam werden und jetzt wollte ich einfach nur glücklich darüber sein, dass Sam noch am Leben war.
Ich konnte nicht aufhören ihn anzustarren und mich an diesem Anblick zu erfreuen. Und gleichzeitig würde ich ihm gerne eine Knallen. Während meine Hände immer noch mit Sams geschundenem Körper beschäftigt waren, rang ich mit meinen inneren Gefühlen. "Erwarte bloß nicht, dass ich jetzt Mitleid mit dir habe, weil du verletzt bist, Samuel..." stellte ich klar und biss mir fest auf die Unterlippe. Schon wieder nicht das, was ich eigentlich hatte sagen wollen...

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 08.06.2018 14:09

Ganz langsam öffnete ich die Tür und blieb dann wie erstarrt stehen. Mitten in dem Zimmer stand ein Krankenhausbett und in diesem Bett lag unverkennbar Sam. Nur sah er im ersten Moment so reglos und übel zugerichtet aus, dass ich dachte er sei wirklich tod. Aber das Piepen sagte was ganz anderes.
Er hatte die Augen geschlossen und schien nicht mitzubekommen, dass ich hier war. Zögernd ging ich auf ihn zu. Am liebsten würde ich rennen, aber ich hatte die irrationale Angst, dass das hier nicht real war und er doch nicht mehr unter den Lebenden weilte. Als ich schließlich bei ihm angekommen war, holte ich erstmals wieder zittrig Luft. Vom Nahen betrachtet konnte ich erkennen, dass sich seine Brust hob und senkte. Er atmete. Er war am Leben.
Ich presste meine Hände auf meinen Mund und schluchzte erleichtert auf. Ich wollte ihn nicht wecken oder beunruhigen. Als ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte, wandte ich mcih zu der Heilerin. "Er wird also wieder gesund?" fragte ich leise, denn ich wollte auf Nummer sicher gehen. Die Heilerin nickte stumm und lächelte aufmunternd, dann zog sie sich etwas zurück.
Trotz der guten Nachrichten bracht ich schon wieder in Tränen aus. Ich war so dankbar dafür, dass das nicht unsere letzte Begegnung gewesen war, dass ich ihn wieder berühren konnte und mit ihm sprechen. Zittrig strichen meine Fingerkuppen über Sams heilen Arm. "Du bist so ein Vollidiot.." sagte ich leise und bebender Stimme. Ich wollte eigentlich so viele andere Sachen sagen. Wie viel Angst ich gehabt hatte und dass ich nie mehr von ihm getrennt sein wollte, aber dann kam immer so etwas über meine Lippen. Ich wusste eh nicht ob er mich hören konnte...

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Re: Zimmer XY

von Emmeline am 08.06.2018 12:03

Es war mein erstes Mal mit einem Protschlüssel zu reisen, doch darauf konnte ich mich jetzt gar nicht konzentrieren. Ich hätte es unter anderen Umständen echt cool gefunden und viellecht sogar gelacht, aber stattdessen bekam ich diese kurze Reise kaum mit.
Als wir im St. Mungo landeten, wurden Ida und Ilian woanders hingeführt als ich und erneut schäumte Angst in mir auf. Das Blut rauschte mir in den Ohren und ich machte mich auf einen schrecklichen Anblick gefasst, nur für alle Fälle. Meine Hoffnungen schrumpften allerdings immer mehr. Ich war erst ein einziges Mal, bei der Geburt meines jüngeren Bruders hier gewesen und das war schon Jahre her. Ich wusste nicht wo ich hingebracht wurde und die Schilder konnte ich durch den Tränenschleier vor meinen Augen nicht entziffern.
Ich wollte die Krankenschwester neben mir fragen was mit Sam sei, doch ich brachte nichts über meine Lippen. Sammi sei bitte einfach nicht tod!!!
Wir blieben letztendlich vor einer Tür stehen. Meine Hand lag auf dem Türgriff, doch ich zögerte. Ich atmete tief ein und aus, dann drückte ich die Klinke herunter und trat ohne zu Atmen in das Zimmer ein.

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Emmeline am 05.06.2018 11:45

Ich nahm das Taschentuch von Professor Hall, konnte es aber nicht so recht festhalten. Meine Hände zitterten, sowie mein ganzer Körper. Das Taschentuch segelte langsam zu Boden und ich konnte nichts tun um es aufzuhalten. Mit meinen Ärmeln wischte ich mir immer wieder übers Gesicht und versuchte aufhören zu weinen. Sam war vielleicht noch am leben und wenn dies der Fall war, dann musste ich ihn so schnell wie möglich sehen. Ich musste mich beruhigen, damit wir los konnten.
Trotz dieser Gedanken dauerte es eine halbe Ewigkeit bis ich aufhörte zu weinen und meine Unterlippe nicht mehr so gefährlich bebte. Ich versuchte so gut es ging ihre Frage zu beantworten. Fürs erste nickte ich. Ja, natürlich kannte ich die beiden. "Quinn ist doch unsere Schülersprecherin und Amelia hat die DC erst ins Leben gerufen. Sie sind beide sehr gute Hexen und Menschen. Sie sagten eine von ihnen sei tod?...-", meine Stimme brach erneut ab bei diesem Gedanken. Wir hatten zwei Schüler verloren, von nun an würde sich alles ändern.
Ich atmete zittrig durch und nickte dann zu Professor Hall. Ich war bereit. Mehr oder weniger. Ich wollte nicht mehr im ungewissen sein.
Ida:
Ich hasste mahnende Blicke oder jegliche Art von Tadel und normalerweise würdeich darüber wohl die Augen verdrehen und das einfach überhören, aber was sie sagte, ließ mich dann doch einen Moment innehalten. Mein Blick folgte Professorin Hall zu Ilian und ich schluckte. Sie hatte recht. Mir wurde wieder einmal bewusst, welch große Rolle Ilian mittlerweile in meinem Leben spielte und wir kannten uns noch gar nicht so lange. Es war ein sehr schönes Gefühl aber auch beängstigend. Wenn ihm etwas wie in der Art zustoßen würde, wäre das ein enormer Verlust und ich wüsste nicht wie ich in dieser Situation handeln würde. Wäre ich an Emmelines Stelle hätte ich mich vermutlich verhext für das was ich gesagt hatte.
Ich kannte sowohl Quinn als auch Amelia und nickte zustimmend zu Emmelines Worten. Dennoch gab es noch etwas hinzuzufügen. Ich räusperte mich leise und presste die Lippen schmerzhaft aufeinander. "Amy und Matt sind zusammen... Das ist der Grund warum er ihr gefolgt ist..." sagte ich leise und mit einem bitteren Nachgeschmack. Es missfiel mir ein bisschen, dass Matt sich wegen ihr so in Gefahr gebracht hatte. Wenn ich es auch verstehen konnte. Mein blick fiel wieder zu Emmeline und ich fragte mich warum Sam dabei  war. Vielleicht gehörte er ja zu den Entführten.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2018 11:46.

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Emmeline am 04.06.2018 20:17

~ Zeitsprung ~
Professor Halls Reaktion war nicht im entfernstesten zufriedenstellend. Es machte alles nur noch schlimmer. Ich hatte erwartet, dass sie etwas wusste, dass sie mir weiterhelfen konnte, dass sie mir sagte alles sei gut. Nun, das tat sie dann allerdings auch. Nur glaubte ich das kein bisschen.
Ich sagte nichts dazu. Ich schwieg und unterdrückte die aufkeimenden Gefühle so gut ich konnte. Ja ich hatte es gewusst und nichts gesagt. Das hätte sich angefühlt wie ein Verrat. Andersherum fühlte es sich jetzt an wie ein Verrat. Mein Verstand hatte in dem Moment ausgesetzt als Sam verschwunden war, vielleicht für immer.
"Es tut mir so leid..." kam es leise aus mir hervor und meine Unterlippe zitterte gefährlich. Ich war so dumm gewesen. Ich war so dumm gewesen Sam zu vertrauen und dann war ich so dumm gewesen nicht zu einem Lehrer zu gehen. Meine Beine wankten gefährlich, doch ich riss mich auch die letzten Meter noch zusammen. Ida und Ilian? Ich kramte in meinem Kopf nach Gesichtern, sah die beiden jedoch dann im Turmzimmer sitzen. Ich schluckte und warf ihnen einen scheuen Blick zu. Sie hatten offenbar getan, wozu ich nicht in der Lage gewesen war.
Mein Blick glitt zurück zu Professor Hall. Und was nun?

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