Jungenschlafsaal Jahrgang 6

1  |  2  |  3  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Remus
Administrator

23, Männlich

  10 Hauspunkte

Admin Main Character Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Gut Demiguise Covenant Vertrauensschüler Astronomieclub Fan Werwolf Wortlose Magie Everybody's Darling OC Frei

Beiträge: 1120

Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Remus am 20.05.2017 23:43

{xxx}

   
SigNewPain.png

Antworten

Ragnar
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Ragnar am 11.07.2017 09:47

Es war schon recht spät heute geworden. Die Klausuren waren gelaufen. Mein Kopf war defür frei genug gewesen. Dank gewissen Aktivitäten...
Ich hatte mir den Magen ordentlich vollgeschlagen nachdem die Klausuren gelaufen waren und nun war ich bereit, in mein warmes und kuscheliges Bett zu steigen. Auch wenn ich die Sommerhitze nicht mochte, so konnte ich zu einer warmen Decke schlecht nein sagen.
Ich machte mich im Bad fertig, duschte nochmal kalt, putzte die Zähne und machte mich dann, nur in meinen Shorts bekleidet, auf den Weg ins Bett. Ich setzte mich an mein Kopfende, nahm ein Buch aus meiner Tasche und blätterte darin herum. Doch meine Gedanken waren nicht im Buch für Zauberkunst.
Immer wieder musste ich an die Ferien denken. Ich hatte eigentlich keine Lust, Hogwarts zu verlassen. Das Schloss und die Menschen hier waren mir ans Herz gewachsen.
Aber ich vermisste auch meine Heimat, meine Familie und mein Dorf. Auch dort hatte ich einige Freundschaften die ich zu pflegen hatte. Doch jetzt, wo ich so weit weg von zu hause war, fiel es mir sehr schwer, diese Freundschaften zu pflegen. Ich war hier vollkommen ausgelastet und hatte so oft nicht an zu Hause denken können.
Mein Dorf glaubte, dass ich eine Ausbildung machen würde und deswegen nur Zeit während der Ferien hatte. Es war kein leichter Schritt gewesen, meine Fähigkeiten zu verstecken. Aber es war uns gelungen, mehr oder weniger.
Meine Gedanken schweiften ab, bis ich ein Klopfen an der Tür hören konnte. Es konnte keiner meiner Zimmergenossen sein. Keiner von ihnen würde klopfen. Ich kniff kurz meine Augen zusammen. "Herein.", rief ich.

Antworten

Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Kate am 11.07.2017 10:56

Ich saß im fast leeren Gemeinschaftsraum und ließ den Tag Revue passieren. Eigentlich war er gut verlaufen, ich hatte meinen Spaß gehabt und nun waren die Prüfungszeiten vorbei. Was hieß das das Schuljahre zu Ende geht und es geht bald nach Hause, was meine Stimmung sofort sinken ließ.
Wenn ich diese Ferien überleben wollte, musste ich so gut wie möglich nie zuhause sein. Ich hatte nicht mehr vor brav alles zu tun was meinen Adoptiveltern mir sagten. Ich wollte mich nicht länger unterdrücken lassen, auch wenn das Schmerzen und Gewalt mit sich zog. Ich wollte da raus.
Vielleicht konnte ich ja irgendwohin kommen, oder wenigstens für eine Zeit bei jemanden Unterschlupf finden. Innerlich seufzte ich auf, eigentlich war das doch egal, überall war es besser als zuhause. Verdammt! Ich musste mich ablenken, nur mit was?
Dann kam mir eine Idee! Schnell stand ich auf und ging Richtung des Jungenschlafsaals, vielleicht konnte ich ja Ragnar überreden mir in den Ferien Gesellschaft zu leisten. Bei ihm konnte ich mich immer perfekt ablenken! Und ich hätte einen Lichtblick in der Trostlosigkeit zuhause, den Spaß hatte ich dort definitiv nicht!
Normalerweise würde ich einfach in den Schlafsaal stürmen, doch es war schon später, da sollte ich vielleicht einfach mal klopfen. Ich wollte ja keine Jungs hier haben die auf mich nicht gut zu sprechen sind! Also klopfte ich dreimal und trat dann ein. Kurz sah ich mich um. Perfekt nur Ragnar war hier und saß auf seinem Bett, hätte ich mir das Klopfen sparen können, naja egal!
Ein Lächeln erschein auf meinen Gesicht „Hey, was dagegen wenn ich mich zu dir geselle? Mir ist langweilig und ich will grad nicht alleine sein.", sagte ich unschuldig unkam vor ihn zum Stehen. Es stimmte ich wollte gerade nicht alleine sein, normalerweise war ich nicht so anhänglich, doch ich wollte den Gedanken über den Sommerferien entfliehen.

Antworten

Ragnar
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Ragnar am 11.07.2017 11:09

Ich lächelte, als Kate durch die Tür geschritten kam. Hatte sie noch nicht genug von mir bekommen?
Aber so, wie sie gerade wirkte, schien sie nicht gerade glücklich zu sein. Ich setzte mich aufrecht hin und wartete, bis sie bei mir am Bett stand. "Komm, setz dich.", meinte ich und legte das Buch bei Seite. Dann klopfte ich auf das Bett. Ich hätte auch nichts dagegen, wenn sie sich einfach zu mir unter die Decke gesellen würde. Aber ich ließ sie so machen, wie sie es für richtig hielt. Sie würde sich schon holen, was sie brauchte. Und ich hatte das Gefühl, dass sie mich im Moment mehr als Freund denn als Liebhaber brauchen würde. "Schön, dass du kommst. Ich möchte auch nicht alleine sein.", sagte ich. Ich zog meine Beine an um Kate Platz zu machen.

Antworten

Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Kate am 11.07.2017 12:10

Mit einen aufgesetzten Lächeln setze ich mich auf die Bettkante und ließ mich nach hinten fallen. Eigentlich wollte ich nicht das er sah wie mir die bevorstehenden Ferien zu schaffen machten, doch er war ja auch so ein Art Freund oder nicht? Doch ich wollte nicht gleich darüber reden, zuerst wollte ich über belangloses sprechen. Vielleicht konnte ich so meinen Gedanken noch Ordnen und so mein Gesicht wahren!
Kurz stütze ich mich auf und sah mich verwundert um „Dafür, dass du nicht allein sein willst, ist hier aber sehr leer. Wieso hast du dir denn kein Betthäschen besorgt?", zog ich ihn auf? Legte mich dann wieder nach hinten und sah an die Decke. „Was hast du eigentlich so in den Ferien vor?", fragte ich vor mich hin. Wollte ich mit dem Thema nicht eigentlich warten? Anscheinend war ich doch viel zu durcheinander deswegen. Wie ich es hasste! Das schafften nur meine Adoptiveltern sonst niemand...

Antworten

Ragnar
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Ragnar am 11.07.2017 12:27

Sie ließ sich nach hinten fallen, kurz musste ich schlucken und woanders hinschauen. Sie wollte reden, sonst hätte sie sich schon auf mein Schoß gesetzt. Und wer wei0 was mit mir getan. Aber wir waren auch Freunde, wir waren füreinander da und da hatte das körperliche Begehren keinen Platz.
Als sie sich auf ihre Arme abstüzte, schaute ich sie wieder an. Ihre Frage brachte mich zum lachen. "Für ein Betthäschen habe ich gerade einen zu vollen Magen. Aber vielleicht mache ich mich gleich noch auf die Suche nach einem." Ich grinste sie an. Für heute hatte ich eigentlich genug, schließlich war ich nicht nymphoman und sprang jeden an, der nicht bei drei auf dem Baum saß. "Und bei dem von heute morgen kann eh jett keiner mithalten." Ich strich mir über meinen Hals, der von den ganzen Bissen geprägt war.
Sie ließ sich wieder nach hinten fallen. "Ferien? Ich werde wohl eine Weile zu Hause mithelfen müssen. Aber ich will dich sehen." Ich grinste sie vielsagend an. Sie wusste genau, worauf ich hinaus wollte. "Und was sind deine Pläne?" Ich war schon neugierig. Ich hatte so oft probiert, sie dazu zu überreden, sich mit mir in den Ferien zu treffen. Nach den Ferien war sie immer so extrem ausgehungert, dass sie unseren Machtkampf immer gewann. Aber der Sommer war lang..."Ich muss eh in die Winkelgasse gehen und da kann man ja was kombinieren."

Antworten

Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Kate am 11.07.2017 12:45

Ich lächelte ihn an als ob er wirklich noch nach jemanden suchen würde, er sah eher so als ob er bald schlafen gehen wollte, naja jedenfalls bevor ich zu ihm gekommen war, war sein Plan gewesen. „Tja dann muss das Betthäschen noch warten. Jetzt bin ich hier!", zwinkerte ich ihm zu.
Eigentlich hatte ich nicht wirklich Lust heute noch was in diese richtig zu machen, der Morgen hatte ausgereicht, für heute. Doch leider hat unsere Zusammenkunft auch nicht das gebracht was ich wollte, jedenfalls nicht für lang. Mein Gedanken kreisten rund um die Uhr, über die Ferien und eine Lösung die mir noch nicht eingefallen ist.
Dann musste ich jedoch auflachen. „Jetzt? Du meinst doch wohl eher das da nie jemand mithalten kann.", setze ich mich auf und warf übertreiben meine Haare über die Schulter. Sowas konnte ich doch nicht auf mir sitzen lassen.
Doch der Spaß hielt nicht für lange, er wohnte ja in irgendeinem Dorf, also nicht gerade da wo ich einfach mal so spontan vorbeischauen konnte, zu schade... Und meine Pläne? Das konnte ich ihm kaum erzählen. Ich will nicht wissen was er dann von mir denken würde, wüsste er über meine Eltern und mein Verhältnis zu ihnen Bescheid. Er würde mich bestimmt als schwach einstufen. Jemanden den man beschützen musste und das wollte ich sicher nicht.
„Meine Pläne? Ach, nichts Besonderes, aber wir können uns gerne treffen und ich hoffe doch das es öfters als einmal wird.", sagte ich und versuchte mir schon einen Plan zurechtzulegen wie ich unbeschadet aus meinen Haus entkommen konnte. Sie würden mich nie alleine irgendwohin lassen, ich könnte ja was anstellen was den Namen beschmutzen könnte. Blabla... Ich musste mich zusammenreisen um nicht frustriert aufzuschreien.
Kurz überlegte ich mich neben ihn hinzulegen, doch eigentlich war ich nicht so der Ksucheltyp, das passte so gar nicht zu mir, aber irgendwie war es so verlockend....

Antworten

Ragnar
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Ragnar am 11.07.2017 13:02

"Mein Betthäschen wird er verkraften können.", meinte ich nur. Ich war nicht darauf bedacht, eine Art romantische Beziehungen zu meinen Liebschaften aufzubauen. Deswegen war ich auch nicht darauf bedacht, pünktlich zu unseren Treffen zu kommen. Oft entschied ich spontan, wen ich wollte.
"Ach, ab und zu kann da schon jemand mithalten.", neckte ich sie und zwinkerte zurück. Ich wusste, dass sie das fuchste und dass sie die beste sein wollte. Aber diese Neckereien waren mittlerweile normal für uns. Fast schon zu normal...wenn ich so darüber nachdachte. Wie warf ihre Haare nach hinten. Eine Geste, die ich besonders gerne bei ihr sah. Ihre Haare waren immer top gepflegt und sie strahlten eine enorme Gesundheit aus. Was für sie als eine starke Persönlichkeit sprach.
"Reicht dir einmal die Woche oder soll das dann doch öfter sein?", fragte ich. Meine Mutter wäre bestimmt nicht begeistert, dass ich öfter einfach mal verschwinden würde aber sie ließ mich machen. Schließlich wollte sie, dass es mir gut ging und sie musste sich damit arangieren, dass ich nicht mehr lange zu hause leben würde. Genauo wie ich. Im Grunde war das Schuljahr schon eine langsame Entwöhnung von meinem zu Hause.
Ich merkte, wie Kate ins Nachdenken kam. Worüber sie wohl überlegte? Was sie in den Ferien mit mir alles anstellen würde?
In mir kam ein Wunsch hoch, der neu für mich war. Ich konnte ihn nicht zuordnen. Er war mir so fremd und doch so bekannt. Ich überlegte kurz , ob ich dem nachgehen sollte. Denn ich hegte den Wunsch, sie einfach so in den Arm zu nehmen. So schnell der Wunsch gekommen war, so schnell verdrängte ich ihn wieder. Das wollte ich einfach nicht wahrhaben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2017 13:04.

Kate
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Kate am 11.07.2017 14:30

Empört sah ich ihn an, er wusste genau wie er mich ärgern konnte und das fuchste mich umso mehr! „Da kann niemand mithalten ja!", fuhr ich hoch und sah ihn gespielt böse an. Schnell veränderte ich meine Position im Bett das ich am Ende neben ihm kniete und auf ihn hinabsehen konnte. „Sonst kannst du dir das nächste Mal ja wen anderes suchen.", sagte ich während ich ihm leicht mit der flachen Hand gegen seinen nackten Oberkörper schlug, danach verschränkte ich demonstrativ meine Arme vor der Brust.
Sowas ließ ich mir ungern gefallen, doch seine nächsten Worte ließen mich wieder aufhorchen „Nur einmal die Woche, hältst du es denn so lange ohne mich aus?", fraget ich ihn langezogen. Ich wollte ich nun meinerseits Provozieren, das hatte er davon wenn er so gemein zu mir war. Wenigstens lenkte es ein wenig von meinen Problemen ab!
Trotzdem schweifte ich immer wieder ab. Würde ich denn überhaupt so oft von zuhause abhauen können? Sie würde mich suchen das war klar? Irgendwie musste ich es schaffen, noch einmal so einen Sommer ganz ohne konnte und wollte ich mir nicht vorstellen. Ob ich mich auch mit meinen anderen Liebschaften treffen konnte wusste ich nicht. Aufdrängen wollte ich mich ja auch keinen. Da bot sich Ragnar ja regelrecht an, bei ihm war das irgendwie was anderes... oder so. Nein halt was dachte ich da war nichts anderes, wir kannten uns einfach besser, weil wir genau wussten auf was wir standen mehr war da nicht.
Trotzdem blieb das Gefühl. Das Gefühl mich zu ihm dazulegen zu wollen um einfach nur zu kuscheln. Aber das konnte nicht sein, das war sicher nur der Stress wegen den Ferien. Ja genau das war's!

Antworten

Ragnar
Gelöschter Benutzer

Re: Jungenschlafsaal Jahrgang 6

von Ragnar am 11.07.2017 14:46

Ihre Reaktion brachte mich zum lachen. Genau das hatte ich erwartet! "Schätzchen, ich habe genug Leute die gere mit mir das Bett teilen wollen.", sagte ich neckend. "Da wird es kein Problem für mich sein, jemanden zu finden." Ich lachte erneut. "Aber du bist trotzdem die ungeschlagene Nummer eins.", fügte ich noch hinzu bevor alles zu eskalieren schien. Ich wollte nicht, dass sie es persönlich nahm, obwohl sie keinerlei Grund dazu hatte. Weder sie, noch ich! Wir waren normale Freunde die ab und zu ein wenig Spaß miteinander hatten. Mehr war da nicht.
Zumindest redete ich mir genau das ein.
Ich legte meinen Kopf schräg und drehte mich zu Kate, die nun neben mir kniete. "Einmal die Woche wird dann doch etwas wenig werden. Wird dir das denn reichen?" Ich wusste, dass wir uns nicht soo häufig würden sehen können. Wir wohnten zu weit auseinander und außerdem wäre das doch schon arg komisch.
Für mich wäre es sowieso eine Herausforderung, mich mit all meinen Freunden in den Ferien zu treffen. Es erforderte einiges an Organisation. Alle wohnten weiter weg. Dazu noch meine Familie und die Arbeit auf den Hof. Im Grunde genommen sollte und durfte ich mich nicht beschweren. Mein Leben war wunderbar, ich hatte keine ernsthaften Probleme. Mein einziges Problem war, dass ich mit meinem Heimweh nicht umgehen konnte. Oder Fernweh, wo auch immer ich war.
Am liebsten hätte ich mich jetzt richtig bequem hingelegt, Kate zu mir gezogen und sie in meine Arme genommen. Nur um dieses elende Gefühl loszuwerden. Ob es allerdings etwas bringen würde, wusste ich nicht. Joggen gehen würde bestimmt helfen. Einmal von allem weg,oder? War es das, was ich wirklich wollte. Wollte ich wirklich vor allem weg rennen? Ich schaute Kate mit einem undefinierbaren Blick an. In mir begang ein Kampf, den ich bisher immer bei Seite geschoben hatte. So langsam drang er an die Oberfläche. Doch noch konnte ich alles verdrängen.

Antworten
1  |  2  |  3  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum