Zukunftsplay » 18

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Ray

24, Männlich

Main Character Hogwarts Privatunterricht [ehem.] Slytherin Jahrgang 7 Reinblut Böse Todesser Duellierclub Legilimentik Wortlose Magie Draufgänger Frei

Beiträge: 153

Re: Zukunftsplay » 18

von Ray am 03.04.2019 13:27

Ich lachte beinahe auf. Was taten wir hier bloß? Konnten wir nicht einfach zu dem Punkt zurückkehren, an dem alles in Ordnung gewesen war? Was war passiert, dass wir nun hier waren? Ich wusste es nicht. „Ich weiß es auch nicht“, stimmte ich ihr zu, denn ich hatte wirklich nicht den Hauch einer Idee, wie wir das alles wir hinbekommen wollten. Ich wusste ja nichtmal, was mein Problem war geschweige denn, was sie darüber dachte. Und wieder einmal juckte es mich in den Fingern bei dem Gedanken, nach ihren Gedanken zu tasten. Doch ich war noch viel zu wenig bewandert im Gebiet der Legilimentik, als dass ich es ohne einen Zauber und viel Konzentration schaffen würde, Zugang zu ihrem Geist zu finden. Mein Bruder behrrschte es inzwischen so gut, dass man es ihm nichtmal anmerkte, wenn er gerade in deinem Kopf herumwühlte. Davon war ich noch Jahre lang entfernt. Und überhaupt, würde ich es niemals ohne Annies Einverständnis wagen. Natürlich bekam sie meinen kleinen Sinneswandel in den falschen Hals, aber ich hatte es nicht anders sagen können. „Nein, so meinte ich das doch nicht“, versuchte ich sie sofort zu beschwichtigen und bereute meine Worte bereits. „Du...“, ich suchte verzweifelt nach den richtigen Worten und raufte mir die Haare. Dann zog ich nochmal an dem Joint in der Hoffnung, es würde mir Erleuchtung bringen. Was nicht der Fall war. „Du bist mir einfach sehr wichtig, A“, sagte ich dann und atmete den Rauch wieder aus. „Vielleicht hatte ich einfach nur Angst, dich zu verlieren.“ Ich war fast von mir selbst überrascht. Das war eines der ehrlichsten Dinge, die ich jemals herausgebracht hatte. Vielleicht war es auch genau das gewesen, was mich so abgefuckt hatte. Die Vorstellung, Annie zu verlieren, weil sie sich einen anderen besten Freund suchte. Oder vielleicht einen festen Freund. Dem sie stattdessen alles erzählte, was sie so beschäftigte und dann keine Verwendung mehr für mich besaß. Aber war es das? Ich konnte es nicht sagen. Aber es fühlte sich auf jeden Fall schlüssig an, wenn ich darüber nachdachte. Ich erinnerte mich an die Poolparty. Und an Guilia. Damals war es zwischen A und mir zu nie mehr als mal ein bisschen Herumgeknutsche gekommen und ich hatte damals wirklich keinen Gedanken daran verschwendet, was meine Freunde so trieben. Sie und Jarik eingeschlossen. Ich hatte mal wieder nur an mich selbst gedacht und mich nicht für die Geschichten anderer interessiert. Ich hatte Annie nie gefragt, was sie den Rest der Party getrieben hatte, sondern nur von meinen Sachen erzählt. Vielleicht hatte ich es auch einfach verdient, dass die beiden es mir nicht erzählt hatten. Annie warf den denn Ball inzwischen wieder zurück zu mir. Was ich wollte? Ich wusste es doch selber nicht. Vielleicht meinte ich gar keine offene Beziehung sondern etwas anderes. „Ich...nein, ich dachte eher...“ wieder fehlten mir die richtigen Worte und ich versuchte die kurze Pause mit dem Joint zu überbrücken, während ich mir überlegte, was ich am besten sagen könnte. Dann riss ich mich am Riemen. Was war nur los mit mir?! Mir fehlten nie die Worte. Und ich redete sonst auch nie um den heißen Brei herum sondern sagte stets frei raus, was ich dachte. Wie mein Gegenüber das aufnahm interessierte mich sonst auch einen Dreck. Aber A konnte ich nicht einfach Worte an den Kopf werfen, wie es mir gerade so passte. Also riss ich mich zusammen und sah zu ihr herunter. „Ich denke nicht, dass einer von uns beiden für eine Beziehung bereit wäre.“ Meine Augen suchten ihre, denn ich wollte, dass sie wusste wie ernst es mir war. „Aber vielleicht könnten wir uns beide darauf einigen“, ich hielt kurz inne, denn ich fand es wirklich verrückt, dass gerade ich derjenige war, der das hier vorschlug. „Keine anderen Partner zu haben.“

I'm just out here chasing my dreams, girl
But it's crazy cause that dream cost me my dreamgirl
Promised you I wouldn't change before I left

now I think leaving is the one thing I regret
Cause the one thing I possess
It wasn't materials, wasn't drugs, wasn't clothes, or any part of success
It was you
And without that in my life I'm depressed
You became the new drug I couldn't get
But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
Shit, and it's fucked up, cause every girl I'm with I see your face.
tenor_1_1.gif
I never thought for a minute,
If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
Took me a couple of years to say I love you, but I meant it when I said it,
It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
I fucked up and I lied but this is true,
I don't know what home is because I'm lost without you.

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Annika

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Re: Zukunftsplay » 18

von Annika am 03.04.2019 20:08

Dadurch, dass er zugab, dass er auch keine Ahnung hatte, gab er mir Bestätigung. Er hatte also ebenfalls keine Ahnung, genauso wie ich. Gespannt hob ich eine Augenbraue, als er anfing, zu reden. Doch irgendwie fand er nicht die richtigen Worte. Hatte ich ihn etwa sprachlos gemacht? So hatte ich ihn noch nie erlebt. Irgendwie fand ich es süß, aber überwiegend machte es mir Angst. Warum hatte ich so einen Einfluss auf ihn? Das sollte so eigentlich alles nicht sein.
Und doch standen wir nun hier, und hatten uns irgendwie gebeichtet, dass wir irgendwelche Gefühle füreinander waren. Zumindenst die Eifersucht hatten wir besprochen. Daraus zog ich den Schluss, dass Gefühle involviert waren. Wirklich wissen tat ich nicht, ob er auch zu dem Schluss gekommen sei, aber mir war klar, dass wir eh nicht offen darüber reden könnten. "Du bist mir auch sehr wichtig", antwortete ich aus der Pistole geschossen, ohne mit der Wimper zu zucken. "Du bist mein bester Freund", fuhr ich kalt fort.
Als er dann tatsächlich behauptete, er hätte Angst mich zu verlieren, musste ich meinen Kiefer anspannen, damit er nicht runterfiel. Für einen Moment starrte ich ihn nur in die Augen, meine Stirn war gerunzelt. "Wie kommst du denn darauf?", fragte ich dann entsetzt. "In welcher Weise sollten wir uns denn verlieren?", kaum hatte ich es ausgesprochen, stellte ich mir vor, dass wir uns doch sehr wahrscheinlich verlieren könnten. Und zwar, wenn sich einer verliebt und der andere nicht mehr will. Aber nun war es so, dass wir beide einander wollten, aber irgendwie nicht konnten. Ich kannte einfach seine Art mit Frauen umzugehen zu gut, das wollte ich nicht selber.
Verwirrt versuchte ich seinem Gestottere zu folgen. Vielleicht lag es ja einfach nur an dem Gras, dass er so unsicher war. Bestimmt lag das nicht an mir. Plötzlich wurde mir ziemlich warm, wie es mir immer wurde, wenn ich kurz vor einem Absturz war. Für mich stand aufjedenfall fest, dass ich weder noch einen Zug vom Joint, noch einen Schluck Alkohol trinken würde. Also meinte er doch keine offene Beziehung? Hatte er sich falsch ausgedrückt, oder hatte ich ihn nur falsch verstanden? "Du hast mir immernoch nicht gesagt, was du möchstes", nuschelte ich leise.
Sein nächster Satz war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich war nicht dazu fähig eine Beziehung zu führen? Wahrscheinlich meinte er nur damit, dass ich nicht fähig sei, im Moment eine Beziehung zu führen. Mit ihm. Schon jetzt hatte ich seinen Satz nur noch verschwommen in Errinerung. "Da stimme ich dir zu. Du bist nicht in der Lage dazu. Ich schon", fauchte ich ihn an und zuckte kurz arrogant mit den Schultern.
Überrascht hob ich meine Augenbrauen in die Höhe. "Du willst auf die ganzen Weiber verzichten?", für einen Moment sah es so aus, als würde ich ihn nicht ernst nehmen können. Doch dann zuckte ich einwilligend mit den Schultern. "Ich würde es toll finden, wenn du's schaffen würdest. Ich kann das auch gerne machen. Aber da gibts nur ein Problem...", murmelte ich schwankend. "Und das ist ein heißer Gryffindor, der alles für mich machen würde. Und mich niemals verletzen würde", sagte ich ihm eiskalt ins Gesicht.


      

why men great 'til they gotta be great? i just took a dna test, turns out i'm 100% that bitch, even when i'm crying crazy. yeah, i got boy problems, that's the human in me. bling bling, then i solve 'em, that's the goddess in me. you coulda had a bad bitch, non-committal. help you with your career, just a little, you're 'posed to hold me down, but you're holding me back. and that's the sound of me not calling you back... why men great 'til they gotta be great? don't text me, tell it straight to my face. best friend sat me down in the salon chair. shampoo press, get you out of my hair. fresh photos with the bomb lighting, new man on the minnesota vikings. truth hurts, needed something more exciting, bom bom bi dom bi dum bum bay. you tried to break my heart? oh, that breaks my heart, that you thought you ever had it, no, you ain't from the start. hey, i'm glad you're back with your bitch, i mean who would wanna hide this? i will never, ever, ever, ever, ever be your side chick. i put the sing in single. ain't worried 'bout a ring on my finger, so you can tell your friend, "shoot your shot" when you see 'em... it's okay, he already in my dm's.

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Ray

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Re: Zukunftsplay » 18

von Ray am 03.04.2019 23:08

„Ja“, hauchte ich beinahe, als sie mir sagte, ich sei ihr bester Freund. Gab es auch nur einen Typen, der in diesem Moment etwas weniger hören wollte als das?! Bester Freund. Die Worte hallten und hallten in meinem Kopf wieder, wie ein Echo. Eines war mir jetzt klar: Ich wollte nicht einfach nur ihr bester Freund sein. Das hatte lange funktioniert und ich wollte die Zeit nicht missen, aber ich konnte so nicht weitermachen. Entweder ganz oder gar nicht. Was ich möchte? Sie sah mich fragend an und ich starrte zurück. „Dich, A“, sagte ich, ohne lange zu zögern. Sie war das einzige, was ich gerade wollte, aber sie sah nicht so aus, als würde sie ebenso empfinden. Meinen nächsten Kommentar schien sie in den falschen Hals zu bekommen und ich hätte mir am liebsten selbst eine geklatscht, weil ich mich so dumm ausgedrückt hatte. Gerne hätte ich ihr das Gegenteil an den Kopf geworfen, um mich zu verteidigen, doch ich tat es nicht. Annie darauf hinzuweisen, dass ihre Exbeziehungen auch nicht das Gelbe vom Ei gewesen waren, würde sie nur noch wütender machen. Und sie hatte ja recht, meine Bilanz war bisher auch nicht allzu vorzeigbar. Trotzdem hatte ich gedacht, sie hätte verstanden, was ich hatte sagen wollen. Aber scheinbar kannte sie mich doch nicht so gut, wie ich immer angenommen hatte. „Hör zu, ich weiß, dass ich in der Vergangenheit viel Scheiß gebaut habe, okay?“, fuhr ich sie an. „Aber ich bin bereit, dass alles zu ändern! Ja ich werde auf andere Weiber verzichten, weil mich keine von denen interessiert, verstehst du?“ Ich sah zu ihr hinunter in ihre eisblauen Augen. „Für dich würde ich alles tun, A.“ Unsere Gesichter waren uns so nah. Kurz war ich gewillt, sie einfach an mich zu ziehen und zu küssen, aber ich tat es nicht. Und dann holte sie erneut zum Schlag aus und was sie sagte, ließ mich mich wieder aufrichten und ich machte einen Schritt zurück. Meine Miene versteinerte sich schlagartig und ich starrte sie einen Moment beinahe fassungslos an. „Du redest hier nicht von Chapman, oder?“ Der kleine Bastard mit dem sie auf dem Ball gewesen war. Hatte ich es doch gewusst! Zwischen den beiden war etwas. Ich hätte auf mein Gefühl hören sollen, als es um ihn ging. Ich sah Annika mit einer Mischung aus Entsetzen, Abscheu und Schmerz an. „Der Kerl ist ein Halbblut, A! Das kann unmöglich dein Ernst sein!“ Sie zog doch nicht allen Ernstes in Erwägung, sich mit sowas einzulassen? Und dafür gab sie mir einen Korb?! Das konnte einfach nicht sein. Jede Faser in mir schrie danach, völlig die Fassung zu verlieren, doch irgendwie saß der Schock zu tief. Ich verharrte noch einem Moment in meiner Fassungslosigkeit und gab mir dann einen Ruck. Das war das Seltsamste, was ich je getan hatte. Ich war nicht ausgerastet, sondern hatte die Ruhe bewahrt. Jetzt war ich beinahe ZU ruhig. Ich nickte abwesend und sah sie dabei an, aber eher so, als würde ich durch sie hindurchsehen. Vielleicht hätte ich kämpfen sollen. Aber sie hatte mir gerade sehr klar zu verstehen gegeben, dass sie mich nicht wollte. Also würde ich mich nicht weiteren Erniedrigungen aussetzen. Ich ging langsam auf sie zu und sah ihr einen Moment in tief in die Augen. Dann nahm ich einen letzten Zug von dem Joint, bevor ich ihn wegschnippte. Sanft nahm ich ihr Gesicht in die Hände und fuhr mit dem Daumen über ihre leicht geöffneten Lippen. Erstaunlicherweise ließ sie es zu. Sie stand ganz ruhig da und erwiderte meinen Blick. Ich lehnte meinen Kopf ein wenig zu ihr herunter als ob ich sie küssen wollte. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten hielt ich jedoch inne. Langsam ließ ich den Rauch meines letzten Zuges von meinem Mund in ihren wandern. Genau so war es zu unserem ersten Kuss gekommen, als wir angefangen hatten, mehr aus unserer Freundschaft zu machen. Dann entfernte ich mein Gesicht wieder etwas von ihrem und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Machs gut, Yaxley“, flüsterte ich und benutzte bewusst nichtmehr einen meiner Spitznamen für sie. Unsere Freundschaft konnte von meiner Seite nicht mehr existieren und das sollte sie wissen. Ich trat einen Schritt zurück und ging zur Tür. Während meines Weges dahin hoffte ein Teil von mir dennoch, dass sie etwas sagte. Oder tat. War es hier wirklich zuende? All die vielen Jahre einfach vorbei und vergessen?

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It was you
And without that in my life I'm depressed
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But I wouldn't show it, instead got on that bus and left you blowing in the wind
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If you showed me a picture of my life now, that you wouldn't be in it
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It wasn't much of a romantic, but you get it
You didn't really smoke but when I rolled it up you hit it, and we lit it up
Shotgun in our kisses
And fuck these other bitches, baby, fuck these other bitches in my bunk,
staring up at all your pictures that you sent me on my birthday, remember that?
Cause I couldn't forget it,
Like I forgot yours, but I'm sorry and I said it, I admit it,
I fucked up and I lied but this is true,
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Re: Zukunftsplay » 18

von Annika am 04.04.2019 13:20

Schwer musste ich schlucken, als er zugab, dass er mich wollte. Er hatte das schon öfters gesagt, aber das war eigentlich nur auf den Sex bezogen gewesen. Jetzt merkte ich, dass es für ihn mehr war. Es war so komisch, mit ihm so ein ernstes Gespräch zu führen. Irgendwie wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte, außerdem machte es mich traurig.
Als er hör zu sagte, hob ich mein Kinn an und war gespannt darauf, was er zusagen hatte. Zuerst musterte ich ihn nur skeptisch, dabei bemerkte ich aber, dass er es wirklich ernst meinte. Kurz wurde ich weich, die Art wie er mich ansah, und das was er sagte... Mehr wollte ich doch nie von ihm hören. Doch ich musste mich wieder beherrschen. Würde ich ihm das alles glauben? Ein kleiner Teil in mir war sich sicher, dass er mich nur verletzen würde. Aber dieses Gefühl hatte ich bei jedem. Das war einfach mein Schwachpunkt, ich hatte Angst hintergangen zu werden, und demjenigen auch noch mein Herz geschenkt zu haben.
Irgendwie hatte er in mir Schuldgefühle aufkommen lassen. Vielleicht hätte ich zu schnell geurteilt. Vielleicht hätte er eine Chance verdient. Er war sicherlich mein Traummann, und er kannte mich am besten. Wirklich keiner kannte mich so gut. Außerdem liebten meine Eltern ihn. Wenn ich mit ihm zusammen wäre, müsste ich es nicht verheimlichen, so wie ich es bei Aaron tun müsste. Aber dazu würde es eh nicht kommen. Ray würde sich jetzt sicherlich nicht mehr auf mich einlassen. Dazu kannte ich ihn zu gut, ich hatte eine Grenze überschritten.
„Doch ich rede von Chapman“, zischte ich augenverdrehend. „Naund?“, schrie ich schon fast auf seine Aussage, er wäre ein Halbblut. „Er ist der netteste, freundlichste Kerl den ich je kennengelernt habe. Und er interessiert sich für mich, und zwar nicht nur für meinen Körper“, bellte ich und verschränkte dabei meine Arme vor der Brust. Seine Reaktion machte mir Angst, für einige Sekunden starrte er mich nur fassungslos an, und es schien so, als würde er gleich alles um sich herum in kleine Stücke schlagen. Doch das passierte nicht. Er blieb ruhig, zu ruhig.
Ich hielt den Blickkontakt, als er langsam auf mich zuging und dann ein letztes Mal vom Joint zog, bevor er ihn wegschnipste. Als er mein Gesicht in seine Hände nahm, weiteten sich meine Augen. Wollte er mich jetzt küssen? Gerade eben sah er so aus, als würde er am liebsten jemanden umbringen. Mein Blick verfolgte dann kurz seinen Daumen, mit dem er über meine Lippe fuhr. Als ich ihm wieder in die Augen sah, schaute ich ihm fragend in die Augen. Es tat gut, wie er mich berührte, ich fühle mich wohl bei ihm, dennoch war ich viel zu verwirrt von seiner Reaktion.
Scharf zog ich Luft ein, als ich mir sicher war, er würde mich jetzt küssen. Meine Gefühle stellte ich beiseite, und dachte mir, dass er wahrscheinlich auf Versöhnungssex aus war. Auch wenn ich irgendwie sauer auf ihn war, oder eher gesagt auf meine Gefühle, würde ich nicht nein sagen. Jetzt wollte ich ihn nur umso mehr. Jedoch pustete er mir nur den Rauch in den Mund. Sofort kam in mir ein schlechtes Bauchgefühl auf, ich erinnerte mich an unseren ersten Kuss, der so begonnen hatte. Hatte er das extra gemacht? Etwas enttäuscht schaute ich auf den Boden, als er meine Stirn küsste. Wieso fühlte sich das alles so nach einem Abschied an? Das fühlte sich nicht richtig an, wir waren nicht dazu bestimmt, und verabschieden zu müssen. Auf welche Weise auch immer.
Die Tatsache, dass er sich dann wirklich verabschiedete, und mich auch noch bei meinem Nachnamen nannte, war wie ein Schlag ins Gesicht für mich. Sofort schaute ich wieder hoch zu ihm, doch er drehte mir den Rücken um, um zur Tür zu gehen. Sofort stiegen Tränen in meinen Augen auf, ich ballte meine Hände zu Fäusten, wie ich es in solchen Situationen immer tat. Durch den Schmerz, den meine langen Fingernägel verursachten, verblasste der emotionale Schmerz. „Ray“, versuchte ich zu sagen, doch meine Stimme brach und ich war viel zu leise. In dem Moment, in dem er mich nicht mehr sehen oder hören konnte, fing ich schließlich an zu weinen. Jedoch griff ich mich ziemlich schnell am Riemen, und schaute nach oben, um das Weine zu stoppen. Hatte ich tatsächlich meinen besten Freund verloren? Kurz atmete ich laut ein und aus, und dann hatte ich mich schließlich beruhigt. Mit meinem Ärmel wischte ich mir die Tränen auf den Wangen weg, atmete noch einmal tief aus und ging dann ebenfalls die Treppen hinunter, um endlich schlafen zu gehen.


      

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