Parkbank am Platz

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Kayleigh
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Kayleigh am 26.11.2017 23:13

Hier war es eigentlich immer voll und alle erledigten ihre Sachen. Hier war allerdings nicht so viel los und man konnte entspannen und träumen und denken. Ein bisschen in Gedanken sah ich hoch und schlug das Buch zu. Dean. Wir waren beide im Orden und sahen uns jetzt natürlich öfter, auch wenn wir uns noch aus Hogwarts kannten. Er war ja nicht viel älter als ich. "Hey Dean", sagte ich grinsend. "Du kannst auch ruhig Kay sagen. Wir kennen uns schließlich schon länger", fügte ich noch grinsend hinzu. Kay war einfacher und deswegen sagten fast alle einfach nur Kay. Immerhin konnte er sich meinen Namen merken. "Ich habe frei und habe ein paar Sachen erledigt. Und jetzt habe ich entspannt und etwas gelesen. Und bei dir so?", antwortete ich und sah Dean dann neugierig und fragend an und lächelte. 

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Dean
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Dean am 26.11.2017 10:04

Heute war ein ruhiger Tag. Ich hatte frei und eigentlich nicht viel zu tun, weshalb ich mir dachte, ich könnte mal wieder in die Winkelgasse. Ich brauchte dringend einen neuen Umhang und ausserdem Schreibfedern und ähnlichen Krimskrams. Die Gelegenheit war gut und ich nutzte sie. Immerhin, wann würde ich wieder so motiviert sein und die stets volle Winkelgasse besuchen? Kaum dort angekommen bereute ich diese Entscheidung tatsächlich wieder. Wie nervig doch die vielen Leute sind, die in der Gegend ziellos herumbummeln. Ich erledigte meine Einkäufe und ging in eine eher ruhigere Ecke. Dort spazierte ich noch eine Weile herum. Der Andrang war nicht groß und es war entspannend. Ich kam schließlich zu einer Bank, die ich schon seit Ewigkeiten kannte und in die auch ich etwas geschrieben hatte. Damals, da war ich vielleicht 14 gewesen. Auf der Bank saß eine Frau, die ich auch ziemlich schnell erkannte. "Hallo Kayleigh" begrüßte ich sie. Ich kannte sie noch aus Hogwartszeiten, sie war etwa gleich alt wie ich. Außerdem war sie im Orden, wie ich. Daher hatten wir uns in letzter Zeit wieder öfter gesehen. "Was führt dich denn hierher?"

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Kayleigh
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Kayleigh am 22.11.2017 22:15

Ich wusste das die Bank hier schon ewig stand und das auch jeder sah. Plus die Herzchen und Initialen und die Geschichten die man sich ausdachte. Ich würde es nicht leugnen und sogar auch machen. War doch romantisch. Ich fand es sowieso immer schön in der Nähe von Hogwarts zu sein. Ich kannte beide Welten und hatte erst mit 15 in Hogwarts gelernt, was natürlich erst schwer gewesen war, aber eigentlich waren es nur gute Erfahrungen gewesen und ich dachte gerne daran zurück. Wie jetzt auch. Jetzt hatte ich alles erledigt und konnte entspannen. Also setzte ich mich mit einem Buch hin und fing an zu lesen. Mal keine Party oder so. Daran das noch jemand kommen würde dachte ich natürlich nicht, obwohl ich Gesellschaft mochte und gerne redete und neugierig war. Ich lernte gerne neue Menschen kennen und versuchte sie einzuschätzen. 

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Caleb
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Caleb am 15.08.2017 22:24

Theoretisch wollte ich die Ferien damit verbringen, meine Wohnung aufzuräumen. Jedoch endete es darin, dass meine Wohnung nur noch chaotischer wurde. Bücher sammelten sich an. Papiere stapelten sich ins unermessliche. Manchmal drohte ich von einem dieser Stapel erschlagen zu werden, aber noch wahr mir das Glück gewogen. Fragt sich nur wie lange das anhält.
Zusätzlich sollte ich dann noch meiner Tochter bei dem Schulbucheinkauf helfen, da ihre Mutter keinerlei Ahnung von der Winkelgasse hatte und ich mich nunmal auskannte, mit dem was sie brauchte. Es war ungewöhnlich, dass zu dieser Zeit die Winkelgasse so belebt war, wie sie es eben war. Überall drängelten sich Hexen und Zauberer durch die Straßen, egal ob alt oder jung. Besorgten die meisten jetzt schon Bücher und andere Schulutensilien? Schob man sowas theoretisch nicht bis zum letzten Tag auf?
Glücklicherweise hatte meine Tochter, den Willen ihrer Mutter geerbt und wusste genau was sie wollte, was sie brauchte und was unnötig war. Oder hatte sie das eher von mir? Stundenlang wanderte ich mit ihr von einem Laden in den nächsten. Bis ich am späten Nachmittag sie wieder nach Hause zu ihrer Mutter brachte und möglichst ihrem neuen Ehemann aus dem Weg ging, denn dieser war ein überheblicher, arroganter Pisser, dem ich gern das Gesicht zu Brei schlagen würde.
Ich beschloss eine Weile noch hier meine Zeit zu verbringen. Ziellos wanderte ich durch sämtliche Straßen, bis ich irgendwann bei einer Parkbank ankam. Nur war die Parkbank nicht unbesetzt und zwar von meiner geschätzten Kollegin Jane.
Immerhin eine vernünftige Person, mit der man sich unterhalten konnte. Ich schritt zu ihr und ließ mich neben ihr auf die Bank fallen. Sie sah ein wenig mitgenommen aus, und zerzaust. Ob sie sich ebenfalls durch die Mengen an Leute durchkämpfen musste?
"Anstrengender Tag?" fragte ich sie und setzte ein verständnisvolles Lächeln auf.

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Jane
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Jane am 15.08.2017 12:31

Leider hatte mein Vater es bei seinem letzten Besuch geschafft, sich auf meinen Zauberstab zu setzen und ihn somit kaputt zu machen. Das bedeutete, ich brauchte wohl oder übel einen neuen. Dazu hatte ich mir aber einen gänzlich ungünstigen Tag ausgesucht, denn an dem Tag als ich mal in die Winkelgasse kam war dort die Hölle los. Überall waren Zauberer, Hexen, Hauselfen und Kinder, die in die diversen Geschäfte drängelten und andere, die wieder herausschlüpften. Es war mehr los als in der Woche vor dem ersten Schultag. Gab es etwas umsonst oder ein Sonderangebot von dem ich nichts mitbekommen hatte? Das würde das Durcheinander erklären. Zu meinem Leidwesen musste ich durch diese Menschenmasse mehr als einmal durch. Zuerst zur Bank, dann zu Ollivanders - wo ich beinahe von einer Großfamilie erdrückt wurde - und dann schließlich noch irgendwie raus. Das mit dem raus gestaltete sich aber leider schwieriger als gedacht, also wieso nicht einfach abwarten? Ich kaufte mir also bei der nächstbesten Gelegenheit eine Packung Bertie Bott's Bohnen, schängelte mich dann durch weitere Menschenansammlungen und steuerte anschließend eine Parkbank an. Seltsamerweise war sie trotz der vielen Leute hier frei. Naja, gut für mich also besser nicht nachfragen. Ich ließ mich mit einem erleichterten seufzen auf die Bank fallen und schloss für einen Moment die Augen. Es war warm, hell und laut. Oh wie ich das liebte. Menschenmassen, die laut waren. Warme Tage und Sonne die einen den ganzen Tag blendete. Konnte der Tag eigentlich noch irgendwie eine gute Wendung nehmen? Bitte?

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Celeste
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Celeste am 07.08.2017 01:36

„Oh wirklich?" fragte ich nach. Vielleicht hatte er einfach eine sehr gute Einschätzung, was Menschen, oder Dinge anging, dass er so viel Recht besaß, wie er denn behauptete. Oder es war einfach jedes Mal schieres Glück, dass er Recht behielt. Aber so lange würde unser Treffen mit Sicherheit nicht andauern, dass ich dies herausfinden werde. Immerhin war dies hier ja nur ein einmaliges, sehr vergängliches Treffen. Denn ich bezweifelte, dass weder er noch ich vor hatte, irgendwie weiter in Kontakt miteinander zu stehen.
Abermals fiel sein Blick auf meine Lippen, ob er darüber nachdachte mich wieder zu küssen. Nur um einen kurzen Moment diesem Verlangen nachzugeben? Einfach das Denken ausschalten und das hier und jetzt genießen? Zumindest hätte ich es getan.
„Hm, viel verraten wirst du mir davon anscheinend ja nicht. Oder erst mit der Zeit." Antwortete ich. Zeit. Ein so zerbrechliches Konstrukt, von sterblichen Wesen geschaffen, damit sie hofften wenigstens etwas zu kontrollieren. Und dennoch war sie ihr größter Feind.
„Öffentlichkeit würde ich diesen Ort nicht nennen. Immerhin kommt niemand hier her, abgesehen von mir und dir, ausnahmsweise mal." Sagte ich lächelnd. Es war mit Abstand der abgelegenste Ort, den die Winkelgasse zu bieten hatte.
Einen Sohn hatte er also auch? Ob dieser genauso attraktiv war, wie sein Vater? Vermutlich. Es sei denn, die Mutter war keine Schönheit, dann würde der Sohn nur eine weitere durchschnittliche Person sein. „Das ist mit Sicherheit eine sehr interessante Farbgebung." Sagte ich nachdenklich und malte mir gedanklich aus, wie sein Sohn wohl aussah. Vielleicht finde ich es irgendwann heraus, vielleicht werde ich ihn mal kennenlernen. Vermutlich aber nicht. England war groß.
„Nun denn, Andreas. Es war mir wirklich eine Freude dich kennenzulernen und mich mit dir zu Unterhalten." Sagte ich lächelnd und strich mit meiner Hand sanft über seine Wange. „Aber es wird für mich Zeit zu gehen. Ich habe noch so einige Termine zu erledigen. Wir sehen uns mit Sicherheit irgendwann wieder." Sagte ich und erhob mich langsam von der Bank. Ich warf ihm einen Luftkuss zu und schritt anschließend von dannen.
(Sorry, ich brauche Celeste aber UNBEDINGT gerade für ein anderes Play, vielleicht treffen sich die beiden ein anderes mal? )

~Thread frei~

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Andreas am 31.07.2017 21:53

"Genuso wie ich." Ich wollte nicht angeben. Ich hatte allerdings so oft recht behalten, dass es schon ungewöhnlich war,mal nicht im Recht zu sein. Meine Menschenkentniss war nicht ohne und ich traf oft einfach ins schwarze damit. Es gab einen eine gewisse Macht und diese Macht nutzte ich nur allzu gerne aus.
Ich schaute ihr auf ihren Mund, als sie sich die Lippen leckte. Sie machte ganz viele einfach so nebenbei, dass sie nicht viel sagen musste um richtig zu flirten. Eine Eigenschaft, die mir gefiel.
"Gut...ich hab noch viele kleine solche Geheimnisse..", meinte ich. Ich folterte sie nicht nur gerne körperlich, sondern auch psychisch. Manch ein Bewohner im St Mungo hatte seinen Aufenthalt mir zu verdanken. Ich betrieb auch gerne kleine Hetzjagden mit meinen Opfern. Ein Spielchen, was ich nur allzu gerne spielte.
Ich atmete tief ein, als sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legte. Sie lag definitv höher als das letzte Mal. Ich grinste sie an. "Na na...in aller Öffentlichkeit?", fragte ich sie schelmisch. Ich mochte Blondinen wirklich sehr. Gerade, weil einige darum sichtlich bemüht waren, dem Klische zu widersprechen.
Ich konnte meine Klappe anscheind nicht halten. Alles sprudelte gerade förmlich aus mir heraus. Ich biss bis mir auf die Zunge, nachdem ich ihr folgendes gesagt hatte: "Mein Sohn ist eine Mischung aus blond und brünett. Das sieht auch sehr interessant aus." Naja, es ging. Er glich teilweise einem Straßenköter.

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Celeste
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Celeste am 31.07.2017 20:38

„Ich habe des Öfteren recht, mein Lieber." Erwiderte ich lächelnd. Für die meisten Männer galt ich als Schönheit, dabei lag es zum Großteil bestimmt, daran, dass ich eine Sirene war. Zugegeben ein Problem hatte ich damit keineswegs. Ich mochte die Aufmerksamkeit, die Männer mir schenkten. Die neidischen Blicke der Frauen, die mich doch insgeheim bewunderten und so sein wollten wie ich.
Anscheinend schien meine kleine Stichelei doch etwas bei ihm zu bringen, er wollte wohl wirklich nicht, dass ich frühzeitig verschwand. Ich leckte mir leicht die Lippen und lächelte ihn an. So, er war also ein Typ mit einer sadistischen Ader. „Das ist in der Tat, recht düster." Sagte ich langsam und musterte ihn einen Moment lang.
Es schien zu ihm zu passen. Ich würde es ihm zutrauen, dass er andere Leute folterte, wenn sie es denn verdienten. „Für den Anfang wird dieses Geheimnis wohl genügen." Sagte ich lächelnd und legte wieder meine Hand auf seinen Oberschenkel. Dieses mal ein klein wenig höher, als zuvor. Doch sollte er sich nicht zu sehr an diese Berührungen gewöhnen, denn auch dieses Mal ließ ich meine Hand nicht allzu lange dort verweilen. Männer die eine böse Seite besaßen, waren schlichtweg einfach viel interessanter, als Männer welche durch und durch gut waren und immer für Gerechtigkeit und alles einstanden.
„Scheint wohl so." Nun, er war also verheiratet. Hatte er mit seiner Ex-Frau auch ein Kind? Eine kleine Tochter? Oder einen Sohn. Langsam legte ich meine Hand auf die seine und zeichnete mit meinem Daumen kleine, unsichtbare Kreise auf seine Haut. Eine angenehme Wärme ging von seiner Hand aus, welche ich schon seit ziemlich langer Zeit nicht mehr gespürt hatte.

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Andreas
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Andreas am 29.07.2017 22:18

"Wie recht du hast..." Schönheit lag immer im Auge des Betrachters und für den einen war ich eine wahre Schöhnheit, für andere wiederrum nicht. So lange diejenigen mich mochten, an denen ich auch Interesse hatte, war alles in Ordnung.
Das mit dem Geheminis war so eine Sache für sich. Ich hatte keinerlei Ahnung, was ich ihr sagen konnte. Aber anscheind wollte sie unbedingt eines hören. Nungut...ich überegte kurz...
Ihre Stichelei spornte mich an. Ich wollte, dass sie weiterhin hier saß und sich mit mir unterhielt. "Ich weiß nicht, ob es dir düster genug ist.", sagte ich schließlich und schaute ihr direkt in die Augen. "Aber ich folter Menschen gerne, wenn sie es verdient haben." Ich wusste nicht genau warum, aber es verschaffte mir einen gewissen Kick, etws was mir wirklich wahre Freude bereitete.  "Ich hoffe, dass ich jetzt nicht langweilig genug bin." Ich wollte es wirklich nicht sein. Ich war in ihrem Bann und so schnell wollte ich mich nicht davon lösen.
Ich genoss das Gefühl, als sie ihre Hände in mein Nacken legte. Und wieder war ich dabei, ein Geheimnis zu verraten. "Meine Ex-Frau war blond. Also so schlecht können Blondinen nicht sein." Ganz nebenbei legte ich meine Hand auf ihr Knie und streichelte es sanft.

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Celeste
Gelöschter Benutzer

Re: Parkbank am Platz

von Celeste am 29.07.2017 21:05

„Wenn alle gleich schön wären, wäre es doch viel zu langweilig. Und man würde Schönheit nicht mehr zu schätzen wissen." Erwiderte ich leise seufzend. Es war aber auch ein wenig traurig, denn Menschen, die von Natur aus nicht sonderlich schön waren, hatten es im Leben wesentlich schwerer. Ihnen standen nicht alle Türen offen, wie so manch einer hübschen Person, die alles nachgeworfen bekamen. Tragisch, dass Menschen so oberflächliche Wesen waren. Aber war ich besser? Was unterschied mich in diesem Fall von ihnen?
Noch immer spuckte er keines seiner Geheimnisse aus. Es war frustrierend, er tat es also wirklich, nur damit ich weiterhin Interesse an ihm behielt. Kluger Schachzug. Nur war ich nicht sehr geduldig und ich wurde schnell dieses Spielchens überdrüssig.
„Hm, es könnte natürlich auch sein, dass du keinerlei Geheimnisse hast, die mich sonderlich interessieren würden, das wäre äußerst... Bedauerlich." Hauchte ich sanft gegen seine Lippen und lächelte unschuldig. „Denn dann, müsste ich dich jetzt einfach sitzen lassen, weil es dich ziemlich langweilig machen würde."
Als er mir sagte, dass er auf Blondinen stünde lachte ich leise und schlang meine Arme leicht um seinen Nacken.
„Das ist in der Tat, ein Zufall." Sagte ich lächelnd. Wer weiß, vermutlich sagte er es einfach nur so, damit dieses Gesamtbild für den Moment passte. Rein zufällig natürlich.

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