Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
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Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Miles am 08.05.2019 19:54Trotz dessen, dass ich ihr immer nähergekommen war und nicht zögerte sie indirekt als Mörderin zu bezeichnen grinste sie immer noch. Was hatte passieren müssen, dass eine junge Frau wie sie, ja beinahe noch ein Mädchen so abgebrüht war? Sie spielte ihr Spiel und ich merkte wie ich mehr und mehr nur noch eine ihrer Spielfiguren wurde. Ich mochte es nicht aber sie hatte eine gewisse Wirkung auf mich, die mir keine andere Möglichkeit ließ.
Ihre Worte waren messerscharf und doch kannte ich Frauen wie sie und wusste, dass sie liebend gerne provozierten. Es war wie ein Hobby zu spielen. Was mich allerdings viel mehr überraschte war wie leicht sie vom dunklen Lord und dergleichen sprach. Sie wusste dass sie genug gegen mich in der Hand hatte als das ich etwas wegen dieser Sache unternehmen würde. Auf der anderen Seite schenkte sie mir dadurch auch etwas vertrauen denn nun hatte auch ich etwas gegen sie. Es war vielleicht nicht so viel und ihr Wort würde gegen meines stehen aber auch ich konnten nun mitspielen.
Unsere Arme hatten sich bereits berührt aber nun schob sie mich weg und drehte sich vor mir um, sodass sie mir ihre wohlgeformte Rückseite entgegen streckte. Kurz musste ich schlucken, denn sie war wahrlich eine Granate aber deshalb war ich nicht hier und mit dieser Frau zu flirten war wie sich im Unterrichtsraum für Zaubertränke auf ein Date zu treffen. Man wusste nie was passierte und es konnte schön werden aber man würde auch genauso untergehen können.
„Aushelfen...Soso" schmunzelte ich und zum ersten Mal seit Stunden kam mir ein kleines Lächeln über die Lippen. Ich betrachtete den Zettel in meiner Hand den ich kurz darauf in meine Hosentasche schob. „Also dann sollten sie mich mal rausbringen, wenn unsere kleine Partnerschaft hier bestehen bleiben soll. Was meinen sie?" fragte ich mit wackelnden Augenbrauen und einem verführerischen und charmanten Schmunzeln.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Layla am 08.05.2019 16:50Ich war ja lange kein kleines Mädchen mehr, ich war eine Diva, eine Königin in meinen Kreisen und ich wusste durchaus mit meiner Masche durchzukommen. Auch bei Barty habe ich es geschafft und der war Ende 20. Aber Barty war vielelicht eine Ausnahme für sich.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Miles am 04.05.2019 11:39Diese Frau, da war ich mir sicher, würde mich irgendwann noch wahnsinnig machen. Ihr spöttisches Lachen trieb mir nur einmal mehr die Wut durch den Körper, weshalb ich meine Hände in den Taschen zu Fäusten ballte. Anstatt aber weiterhin ihr Spielchen zu spielen, spielte sie nun wieder mit ihren Haaren und damit und das wusste sie brachte sie jeden Mann um den Verstand.
Ihr Gesicht zeigte, dass sie nicht besonders alt war, eher im Gegenteil noch ein junges Mädchen aber ihr Körper war definitiv der einer Frau, als sie um den Tisch ging, sich anlehnte und mir beim Vorbeugen ihr Dekoletté präsentierte. Ich konnte mich kaum konzentrieren, während sie ihre in meinen Augen perfekten Rundungen in Szene setzte. Der Einblick zwischen die wohlgeformten prallen Brüste tat sein übriges, weshalb ich mich einmal mehr räuspern musste.
So erwachsen ihr Körper war, so jugendlich war ihre Art und doch hatte sie es mit ihrem Auftreten geschafft mich davon abzubringen den Raum direkt zu verlassen. Als sie mich jedoch einen Mörder nannte, zuckte ich erschrocken zusammen. Mit zusammen gekniffenen Augen fixierte ich nun ihre Augen und versuchte mich nicht von ihrer Körperhaltung weiterhin ablenken zu lassen. Da sie das so direkt ansprach war ich einmal mehr interessiert daran, was sie von mir wollte. Anstatt mich jedoch zu setzen, wählte ich einen deutlich gefassteren Stand und baute mich ein wenig mit verschränkten Armen vor ihr auf. Sie hatte eine scharfe Zunge wie sie von Schlammblütern sprach und gleichzeitig war sie auch unglaublich naiv zu glauben, dass ich ebenfalls einer wie sie war. Einen Moment überlegte ich. Etwas an ihr faszinierte mich und ich konnte einfach nicht widerstehen in ihr kleines Spielchen mit einzusteigen. So trat ich auf sie zu bis ich dicht vor ihr stand. Beugte mich zu ihr, bis ich mich mit den Händen rechts und links von ihr auf dem Tisch abstützen konnte. „Ein kleines Mädchen, dass sich wohl liebt zu verkleiden was? Nur,... was wird dann wohl die Echte und was die Verkleidung sein, wenn sie so naiv sind und vor einem wildfremden Mann von Schlammblütern reden. Sie geben wohl viel auf Äußerlichkeiten wenn sie meinen, dass jeder Mörder automatisch ein Todesser ist. Sollte Miss Smith im Gegensatz zu Miss Delton es nicht besser wissen? Nicht jeder Mörder ist ein Todesser aber ist vielleicht jeder Todesser ein Mörder?". Ich war ihr so nah, dass mir ihr betörender Duft in die Nase stieg und doch schaffte ich es mich zusammen zu reißen und so bedrohlich wie irgendwie möglich zu wirken. Von einem kleinen Mädchen das einen auf Vamp machte würde ich mich jedenfalls sicher nicht unterkriegen lassen.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Layla am 04.05.2019 11:01Ob. Er wütend war ? Sein Blick. Erhärtete sich mehr und mehr und ich verkniff Emir ein weiteres freches Auflachen, also hielt ich die Hand an den Mund un räusperte mich :"Entschuldigen Sie. Ich hatte wirklich lange keine Gesellschaft mehr ", meinte ich, seufzte und warf die Haare zurück :"Und vor allem keinen so hübschen Kerl mehr...", ich zwinkerte ihm zu, stand auf und ging um den Schreibtisch herum, lehnte mich genau ihm gegenüber gegen den Tisch, die Ar,e verschränkte ich vor meiner Brust und sah ihn dann neugierig an. Die Haare lagen lang und glatt an meinen Schultern runter, sie waren etwas kürzer, ich habe sie Anfang des Jahres schneiden lassen, und einen kleinen seitlichen Pony hatte ich auch. Dennoch hatte ich noch meine schlanke Figur, die breiten Schultern die beim Wuidditch sehr effektiv gewesen sind und die wohlgeformte Oberweite. Meine Bluse war gestreift, sie steckte in meiner neuen Dunklen Leinenhose und bedeckte meinen leichten Bauch, den ich bereits bekommen hatte.
Dann beugte ich mich etwas vor als ich begann zu sprechen :"Bitte, setzten Sie sich. Es tut mir wirklich leid. Ich könnte es nur nicht fassen Sie hier wieder zu sehen, Mr. Crawley...", ich machteneine Grimasse, kniff die Augen kurz zusammen:"Ist das airhead Echter Name? So als Mörder hat mansicherlichneinige Decknamen", ich wusste, dass es seltsam war das anzusprechen, aber wir wussten beide das Selbe und ich wusste auch mehr und mehr was ich mit ihm anfangen konnte:"Ich nenne mich auch gerne mal Miss Leanne Delton. Wenn ich in einer dieser hässlichen Mugglestdten unterwegs bin. Dann mache ich mir gerne Löcckchen, Trag Kleider und tue als wäre ich ein nettes, braves Mädchen von nebenan, ehe ich die Schlammblüter ihr Leben zur Hölle mache".
Ich machte selten ein Geheimniss daraus, was ich dachte und zu wem ich gehörte. Es lief dennoch immer gut, und ich wusste, ich tkonnte auch nur davon sicher sprechen, wenn ähnlich gesinnte in der Nähe sind.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Miles am 04.05.2019 10:32Ihr Kichern durchbrach die Stille. Entsetzt von dieser Reaktion und nichtsahnend was sie zu bedeuten hatte, lehnte ich mich zurück und verschränkte die Arme. Ich versuchte taff zu wirken obwohl mir das nicht sonderlich gut gelang. Ihr kichern und wie sie mich als machtlosen Mann bezeichnete trieben mir die Wut ins Gesicht. War das alles nur ein Witz für sie? Das Töchterchen eines gut gestellten Mannes die meinte sich alles erlauben zu können? Sie schien sich regelrecht in dem Gefühl zu suhlen mich in der Hand zu haben und gab sich nicht mal Mühe es zu verstecken.
Aus der Gang kannte ich einige Frauen die so ähnlich waren wie sie. Stark, schön und sich ihrer Wirkung deutlich bewusst. Doch ebenso wusste ich auch, wie hinter den meisten dieser Fassaden auch Schicksale warteten die nicht zu diesem Auftreten passten. Jeder Mensch hatte ein Päckchen zu tragen, manche größer und manche etwas kleiner aber so war ich mir sicher, dass hinter diesem Auftreten auch mehr steckte.
Mit einem Mal wurde ihr Blick leerer und unkonzentrierter. Sie fixierte mich nicht mehr so starr sondern war wohl in Gedanken was sie nicht verstecken konnte. Ich fühlte mich in meiner Theorie bestätigt und damit deutlich selbstsicherer als sie auch schon wieder zurückkehrte. Das verräterische Grinsen und dieser belustigte Blick machte mich wieder wütend. Sah sie mich als eine Art Spielzeug?
„Hören Sie mal. Ich habe keine Lust den Zeitvertreib für Papis kleine gelangweilte Prinzessin zu geben. Ich weiß nicht was ich hier soll aber falls sie das auch nicht wissen, dann sollte ich jetzt besser gehen" knurrte ich und war mittlerweile aufgestanden. „Ich hab schon genug Ärger am Hals und brauch durch sie nicht noch mehr bekommen".
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Layla am 04.05.2019 08:10Ich wusste wie ich auf Mönner wirkte. Ich war eine Granate in ihren Augen, unerreichbar , schön, klug, mächtig. Und die Frauen, die Frauen waren neidisch, eifersüchtig, eingeschüchtert. Warum sollte ich das nicht auch nutzen um andere Menschen aus der Patsche zu helfen ? Und so tats ich ausnahmsweise mal etwas für andere und half diesem Mr. Crawley da raus zu kommen.
Ich wusste auch nicht genau wie iWork es schafften einfach so vorbei zukommen an all die Leute, ohne, dass es komisch würde. Vielleicht waren alle gerade in der Mittagspause und interessierten sich wohl nicht für uns.
Im Büro genoss ich es alleine dort zu sein, ich war ja nie gesellig, ich könnte mit einer Person noch hier sein, aber die müsste dann meine beste Freundin sein, dass ich mit ihr arbeiten könnte.
Irgendwie war dieser Mr. Crawley interessant. Wir teilten ein Geheimniss, auch wenn er wahrscheinlich dachte ich hätte ihn verraten. Was sollte er sonst in der Abteilung der magischen Strafverfolgung? Ihn muss wohl jemand erwischt haben. Als ich mich setzte, drehte ich den Stuhl etwas links, etwas nach rechts und sah ihn dabei abwartend an. Ich musterte seine eindeutigen Muskeln im Gesicht, er hatte ein starkes, ausdrucksvolles Gesicht, vor allem seine Augen die mich anschauten, verwirrt, etwas ängstlich,was passieren könnte. Ich lachte leicht auf, es war wohl mehr ein Kiechern, als er meinte "Danke", und nicht wusste ob er es bereute.
"Schon gut. Ich rette gerne machtlose Männer aus der Klemme", meinte ich scherzend, nahm meine Zauberstab und ließ dennKaffeeautomatem durchgehen, nur anhand eines Schwunges, dann widmete ich mich wieder dem jungen Mann vor mir :"Sie fragen sich jetzt sicherlich, was ich mit Ihnen machen werde?", ich sah ihn noch immer grinsend an. Ich genoss diese Verwirrtheit, ich genoss es die Oberhand zu haben und ihn wie Wachs in meinen Händen halten zu können.
Vielleicht hätte ich wirklich lange keine Gesellschaft mehr. Ich war ab und zu bei Jarik, doch ich wohne seit kurzer Zeit wieder bei mir zu Hause. Zwar sind wir noch liiert, aber es ist wohl doch mehr eine Zweckmäßigkeit. Ich wünschte ich würde mich nicht so zwingen müssen Jarik zu lieben. Aber ich möchte ihn, keine Frage. Er ist attraktiv, clever und ein Madison. Die perfekte Zukunft für mich und mein...mein Kind.
Jarik war ein guter Freund, so kann ich mich mit ihm arrangieren. Immernoch besser als Barty...Barty der...
Ich schweifte ab, was man wohl auch kurz an meinen senden Lippen sah, doch dann sah ich Crawley an und grinste wieder genüsslich :"Ich könnte Sie ausliefern, aber was bringt mir das ? Ich bin ja schon die Tochter vom stellv. Minister...oder ich behalte Sie hier und bekomme eine kleine Standpauke, aber dafür etwas Gesellschaft", ich drehte den Kopf als würde ich ernsthaft überlegen was ich tun sollte.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Miles am 03.05.2019 22:13Ich hatte nichts dagegen mich mit diesen zwei Lackaffen anzulegen aber von ihnen in aller Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden beabsichtigte ich genauso wenig. Ich mochte ein verzwicktes Verhältnis zu einem Großteil meiner Familie gehabt haben und vor allem mit meinem Vater stand ich auf Kriegsfuß aber nichtsdestotrotz bedeutete mir meine richtige Familie alles. Ein Grund mehr nicht noch mehr für Aufruhr zu sorgen als unbedingt notwendig, wenn ich nicht meinen Grandpa den alten mürrischen aber liebevollen Knochen mit einem Herzinfarkt unter die Erde bringen wollte.
Ich schluckte als Hitchcock die Dementoren erwähnte. Ich selbst war zum Glück noch nie einem begegnet aber sonderlich scharf war ich darauf sicher nicht wenn stimmte was man so von ihnen wusste. Gerade war ich dabei mich etwas mehr aufzubauen um vor allem Hitchcock entgegen zu treten als ich schon einen selbstbewusstes Klackern von Absätzen neben mir hörte. Auch die anderen beiden Männer wurden abgelenkt bevor Lovillio mir an den Kragen gehen konnte. Und genau in diesem Moment stockte mir der Atem. Das konnte unmöglich sein. Das junge Ding das mich bei genau diesem Auftrag erwischt hatte arbeitete hier? Im Ministerium? Mit offenem Mund starrte ich sie an wie sie Lovillio selbstbewusst über die Schulter strich. Urplötzlich kamen die Bilder dieser Nacht wieder hoch. Die dunklen Locken die so schimmerten, dass sich das matte und doch beißende Licht der Straßenlaterne darin beinahe spiegelte. Der Blick der nicht gerade verängstigt und doch leicht eingeschüchtert war hatte mich damals bereits fasziniert. Im Gegensatz zu dem jungen Mädchen vor ein paar Wochen stand hier nun gerade jedoch eine Granate vor mir. Sie war scharf und wie mir schien hochexplosiv und wusste genau wie sie die beiden Männer um den Finger wickeln konnte. Das Hitchcock nicht direkt der Sabber aus dem Mundwinkel tropfte war noch alles als sie ihre Haare nach hinten warf und ich hatte das Gefühl Lovillios Gesichtsfarbe wurde einmal mehr eine Nuance roter als sie sagte sie wolle mich mitnehmen. Moment, dachte ich, was will sie? Kurz blieb mir das Herz stehen. Was, wenn Hitchcock und Lovillio nur Handlanger waren die aufgrund ihres niedrigen Dienstgrades so minderbemittelt waren und eigentlich diese dunkelhaarige Schönheit der Grund war für meine Anwesenheit weil sie es war die mich nach Askaban schicken wollte? Ich entschied mich einfach still zu sein und abzuwarten obwohl ich deutlich merkte wie sich ein nervöser Schweißfilm auf meinen Handflächen bildete und ich erneut schlucken musste als sie sagte wer ihr Vater war. Das war alles nur ein schlechter Scherz? Ein böser Traum? Panik kroch in mir hoch und ein weiteres Mal überlegte ich nicht doch kehrt zu machen und durch den Kamin zu verschwinden. Ich ging schon meine Optionen durch in welches Land ich mich absetzen könnte. Vielleicht etwas wo es ganz schön war. Kuba? Oder doch lieber wo mich niemand vermuten würde wie Finnland? Eine Option wären sicherlich noch meine Kontakte nach Durmstrang aber zu dieser Zeit wäre das mit Sicherheit auch nicht gerade der sinnvollste Zufluchtsort.
Bevor ich weiter abwiegen konnte welche meine beste Option war, ergriff die Frau welche immer wieder als Miss Smith angesprochen wurde meinen Arm und wir entfernten uns. Ich sagte keinen Ton und wusste nicht ob ich mich freuen oder noch mehr Panik bekommen sollte. Nach wenigen Metern, nachdem wir die Eingangshalle verlassen hatten zischte sie mir leise und kaum hörbar zu. Entgeistert und sichtlich verwirrt sah ich sie an, blieb jedoch still wie mir geheißen wurde. Mein Puls beruhigte sich erst als ich in ein dunkles Büro geführt wurde das sicher nicht das ihres Vaters war und sie die Tür hinter mir schloss. Ich war schon oft im Ministerium verhört worden aber das hier war eine andere Abteilung und dem golden glänzenden Schild neben der Tür ging es hier um Quidditch. Mein Herz konnte sich derweil nicht entscheiden ob es rasen oder sich doch lieber beruhigen wollte, weshalb mir allmählich schwindlig wurde. Die Art wie sie sich bewegte und wie sie sprach fesselte mich und als sie sich setzte war ich davon überzeugt nie jemanden gesehen zu haben der sich so galant und doch sexy auf einen sichtlich unbequemen Stuhl setzen konnte. Unsicher sah ich sie an und zog irritiert die Augenbrauen nach oben bevor ich mich mit einem dankenden Nicken ihr gegenüber setzte. Einen Moment musterte ich sie mit ihrer Elfenbein-farbenen Haut. "Äh... danke?" murmelte ich fragend, denn ich war mir nicht sicher ob ich nun dankbar sein sollte oder weiterhin besorgt.
Re: Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Layla am 03.05.2019 21:40Ich liebte meine Arbeit. Ich liebte meinen kleinen, Dunkeln Schreibtisch, die kleine Tischlampe die etwas quietschte , wenn ich sie bewegte. Ich liebte die Schreibmaschine, die Zeitungen die sich stapelten, die Autogrammposter von den berühmten Quidditchspieler. Und ja, eine davon war auch von Flynch Madison. Ich musste grinsen, als ich sein dämliches Gesicht sah wie er in die Menge zwinkerte, mit einem blauen Auge, und dem unglaublich typischen Madison Grinsen. Und dennoch, er war einfach nur naiv, lächerlich und peinlich. Aber wir haben Sandkuchen zusammen gebacken, ich werde ihn wohl nie hassen können.
So wie ich Barty nie hassen könnte. Erst drohte er mir und dann gab es diesen einen Moment, vor Jariks Haus...Silvester...wo ich ihn so schrecklich vermisst habe, und er doch direkt vor mir stand.
Ich seufzte und schloss die Akte für das nächste Spiel von Sebastians und Flynchs Manschaft Gegendienst Arrows.
Ich stand auf, nahm meine Jacke zur anhand, legte die Haare darüber und nahm mir etwas Geld für einen Cappuchino. Ich hatte Pause und so machtenich mich auf den Weg in die Eingangshalle um dann in dienStadt zu gehen. Dabei begegnete ich Hope, dieser Schlamge. Sie war Bartys Neue und sie war hübsch dazu. Ich würde sie üss finden, wenn sie mir nicht meine große Liebe genommen hätte.
Mit einem eleganten, aber starken Gang schwing ich mich durch die Menschenmenge nach draußen, ich sah Hitchcook und den anderen Typen, dessen Namen ich immer vergesse. Ich dachte nicht daran zu grüßen, als mir ein junger Mann zwischen den Beiden auffiel. Ich blieb erschrocken stehen, ich atmete kurz tief ein, kurz aus, schüttelte die Erinenru gen an jene Nacht ab und ging wieder in Bewegung, zu den drei Männern dazu, die ziemlich wütend waren. Ich nutzte meinen Jungen Charme, und meine abkürzen, um mich genau zwischen den zwei Sicherheitsleuten zu stellen oder Auroren. Was auch immer sie gut konnten.
"Meine Herren, so viel Ärger tut dem Blutdruck nicht gut. Kann ich Ihnen behilflich sein?", ich lächelte die zwei Männer mit meinem freundlichsten Lächeln an und fuhr Lovillio über die Schulter, um einen Fussel zunentfernen.
"Miss Smith. Was für eine Freude sie zu sehen ! Sie sehen ziemlich ausgeruht aus. Ist doch so viel los momentan auf dem Spielfeld, oder?", antwortete Hitchcook. Ich grinste und warf meine Haare geschmackvoll nach hinten, legte eine Strähne hinter mein Ohr :"Ich liebe meinen Job. Der Stress tut mir gut. Außerdem wollte ich gerade den jungen Herrn abholen. Danke, dass Sie ihn schon mal willkommen geheißen haben. ", meinte ich und sah dann zu dem Bekannten Gesicht :" Kommen Sie bitte mit? Man erwartet Sie bereits".
"Aber Miss Smith. Wir sind mit dem Auftrag hier Crawley selbst...", ich sah ihn an, mit einem kühlen Lächeln:"Mein Vater, der Ihenen durchaus bekannt sein muss, hat mich gerade hier her geschickt. Wollen Sie dem Stellv. Minister für Magische Strafverfolgung wirklich widersprechen. Hier lang Mr. Crawley", sprach ich und nickte dann mir zu folgen.
Ich musste es einfach tun. Wäre er aufgeflogen, wäre ich es auch. Ich glaube, das war wichtiger als ein Cappuchino.
Ich packte Mr. Crawley am Arm und schob ihn dann doch neben mir her, erstmal durch die Menge...und die akorridore entlang :"Kein Wort", murmelte ich und führte ihn dann in mein Büro:"Wie gut, dass ich mein eigenes Büro habe...", zischelte ich ausmachen die Tür öffnete und die hinter ihm schloss. Dann nahm ich mein Portemonnaie aus der Jacke und legte es wieder in meine Tasche :"Dann wird es der Filterkaffee tun....", sagte ich etwas seufzend und setzte mich in meinen Schreibtischstuhl, schlug die Beine übereinander und sah den hübschen Mörder abwartend an. Er stand einfach nur da :"Wollen Sie sich nicht setzen?".
Layla & Miles ~ I´ll be the light to guide you
von Miles am 03.05.2019 20:46Na das konnte ja heiter werden dachte ich, als ich das kleine Pergament mit der fein säuberlichen Schrift zusammen schnappen ließ. Vor wenigen Minuten war mein Tag noch in Ordnung, jetzt jedoch stieg mein Puls an nachdem ich das leise picken am Fenster gehört hatte und daraufhin die Eule hineingelassen hatte. Es war ein Brief des Ministeriums und nicht der erste dieser Art den ich bekam. Genauer gesagt war es nicht nur ein einfacher Brief, sondern eine Vorladung. Ich wusste sofort worum es ging. Es war einige Zeit her seit meinem letzten Auftrag den ich erfolgreich durchgeführt hatte aber leider war er nicht ganz ohne Aufmerksamkeit ausgekommen. Ein junges Mädchen hatte mich erwischt aber sie deckte mich, jedenfalls dachte ich das bisher. Ich seufzte als ich den Brief in meine Hosentasche steckte und hoffte einfach nur, dass das Mädchen tatsächlich die klappte gehalten hatte und ich einfach nur geholt wurde, weil ich bereits in anderen Fällen als verdächtig galt. Ich hasste dieses Leben mit Versteckspiel aber so war es nun mal und deutlich besser als anderes.
Bevor ich mit dem Flohnetzwerk ins Ministerium unterwegs war, besah ich mich noch einmal im Spiegel. Die Frisur war wie immer nicht gerade ordentlich aber ich fand sie lässig und heiß zugleich. Auch mit meinem restlichen Outfit, der Lederjacke und den Stiefeln würde ich sicher etwas auffallen aber das war mein Style und ich hatte noch nie ein Problem damit meinen eigenen Weg zu gehen wieso also jetzt.
Apparieren war vielleicht mehr mein Fall als mit dem Flohnetzwerk zu reisen aber am Abend zuvor hatte ich mich nicht sonderlich gut zurückhalten können als ich im Hauptquartier gewesen war, weshalb ich nun immer noch unter den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums litt, was Apparieren nur noch unerträglicher werden ließ.
Einige Minuten später war tauchte ich auch schon in den grünen Flammen eines Kamins auf und erkannte das Ministerium und seine dunkelgrünen Fliesen sofort. Ein weiteres Mal seufzte ich bevor ich aus dem Kamin trat wo mich bereits zwei angestellte empfingen. Es waren Hitchcock und Lovillio aus der Abteilung der magischen Strafverfolgung und alles andere als meine Freunde. Hitchcock war relativ groß, schlacksig und hatte einen mächtigen Schnauzbart unter dem man kaum seinen Mund erkennen konnte. Er trug einen langweiligen und alles andere als extravaganten oder modischen Umhang den ihm wahrscheinlich noch seine Mutter ausgesucht hatte. Lovillio dagegen war klein, etwas rundlich mit einer dicken Brille die an seinen mächtigen Augenbrauen regelrecht festzukleben schien. Es war als hätte man die beiden nur zusammen in ein Team gesteckt, weil sie beide über ausgesprochen auffällige Gesichtsbehaarung verfügten. Auch Lovillios Umhang war nicht gerade der neueste Schrei aber mindestens genauso unvorteilhaft denn er sah wirklich aus wie ein Gartenzwerg. „Crawley. Ich wusste doch, irgendwann erwischen wir dich noch. Nochmal kommst du uns nicht davon" quakte Hitchcock unter seinem dicken Schnauzbart hervor. „Genau. Askaban hat schon die hässlichste und zugigste Zelle für dich rausgesucht" fuhr Lovillio fort. Ich rollte nur mit den Augen und trat aus dem Kamin auf die beiden zu. Am liebsten wäre ich direkt wieder mit dem restlichen Flohpulver in meiner Hosentasche verschwunden aber das wäre sicherlich noch auffälliger gewesen, weshalb ich mir auf die Lippe biss und seufzend auf die beiden zu ging. „Und was werft ihr zwei Pappnasen mir diesmal vor?" knurrte ich genervt und steckte die Hände in die Taschen meiner Lederjacke. „Das wagst..." wollte Lovillio gerade anfangen als Hitchcock ihn zurück hielt. „Nur mit der Ruhe. Du weißt der ist es nicht wert. Der ist doch noch ganz grün hinterm Ohr und hat einfach keine Ahnung was Respekt ist aber das werden sie ihm in Askaban schon zeigen", grätschte Hitchcock dazwischen und hielt seinen Kollegen an der Schulter zurück. Lovillos Kopf hatte mittlerweile so viel Farbe angenommen, dass man meinen konnte er hätte ein viel zu langes Sonnenbad genommen. Eigentlich konnte ich mir das Grinsen nicht verkneifen aber Hitchcock schaffte es mir schnell wieder auszutreiben. Der Gedanke an Askaban ließ mich erschaudern. Gerade war ich doch auf dem Weg endlich mit meinen Brüdern wieder in Kontakt zu kommen und das durfte um keinen Preis zunichte gemacht werden. „Es gab wieder einen Mord und er passt genau auf deine Handschrift" erklärte Hitchcock. „Genau. Wo waren Sie Crawley am 28. November um 20.30 Uhr?" fragte Lovillio immer noch sichtlich erregt. Ich wusste sofort wovon sie sprachen aber das durfte ich mir keinesfalls anmerken lassen. So schüttelte ich nur den Kopf. „Was soll das werden? Etwa hier in der Eingangshalle? Sie sollten besser wissen, dass das nicht verwendet werden darf. Ich könnte mich hier eingeschüchtert fühlen von den vielen Leuten die zuschauen können". Mein Tonfall war scharf als ich sie so provokant ansah. Lovillio sprang natürlich direkt darauf an und war schon kurz vor meinem Hals als Hitchcock ihn wieder festhielt. „Na warte, du wirst noch dein blaues Wunder erleben du nichtsnutziger Bengel. Eine Unverfrorenheit ist das". Der kleine rundliche Mann konnte seine südländischen Wurzeln welche durch seine dunklen Haare und dunklen Augen bereits auffielen mit diesem Temperament nun endgültig nicht mehr verstecken. „Sie sollten ihre Zunge hüten Crawley. Die Dementoren werden das nicht so lustig finden wie sie" knurrte Hitchcock zusätzlich. Mittlerweile zogen wir drei immer mehr Aufmerksamkeit auf uns und nicht wenige Hexen und Zauberer die entweder auf den Weg zu den Kaminen oder die gerade dort heraus gekommen waren blieben tuschelnd stehen und musterten das Schauspiel.