Professor van de Ferres' Turmzimmer

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Ina
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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ina am 05.06.2018 13:58

Ich hatte mich auf die Suche nach einem Professor gemacht, sobald ich gehört hatte, dass die Entführten befreit und zurückgebracht worden waren. Und schließlich hatte ich Professor Hall auf dem Gang gesehen, als Hauslehrerin würde sie wohl Ahnung davon haben, wo die Zurückgekehrten waren. Aber nicht den Mut aufgebracht sie anzusprechen. Und war ihr eine Weile über die Gänge und Treppen gefolgt in der Hoffnung irgendetwas zu erfahren. Nun Stand ich seit geraumer Zeit vor ihrem Turmzimmer und hatte Angst hereinzutreten.
So blöd es sich anhörte, Angst davor Ärger zubekommen, weil ich einer Professorin gefolgt war und einfach in ihr Zimmer platzte.
Angst vor dem was eventuell Matty, meinem Matty, zugestoßen sein könnte. Denn ich hatte ein sehr schlechtes Gefühl, wie als wenn sich alles in meinem Herzen schlafen gelegt hätte und aufgehört hätte sich zu bewegen. Das hatte ich noch nie gehabt. Und es konnte nicht gutes bedeuten.

 

Immer wieder legte ich die Hand auf die Klinke, nur um sie wieder wegzunehmen. Einmal tief durchatmen, die Hand auf die Klinke legen, herunterdrücken und über die Schwelle gehen. So schwer ist das doch nicht Ina, versuchte ich mich in Gedanken zum zusammenreißen zu bewegen.
Und ich hob ein letztes Mal die Hand ohne daran zu denken, dass wenn ich durch die Tür trat Gewissheit werden würde was mit Matty war, dennoch zögerte ich wieder leicht mit dem Herunterdrücken der Klinke. Aber es ging nicht anders, wenn ich Klarheit haben wollte, musste ich nachfragen, ich war doch sonst so neugierig, warum jetzt auf einmal nicht?

Durch meine Angst getrieben machte ich die Tür viel zu schnell auf und stolperte in das Zimmer. Dort saßen schon Professor Hall und Ida, wenn ich sie richtig erkannte und noch ein Mädchen und ein Junge, die ich nicht kannte. Aber wo war Matty und warum sahen sie so betroffen aus? Waren nicht alle zurückgekehrt?

"Matty" stieß ich panisch hervor.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2018 14:21.

Ida

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ida am 08.06.2018 13:41

Mein Blick schnellte zur Tür als die sich öffnete. Ich wusste nicht ganz wen ich erwartete. Vielleicht Professor Van de Ferres oder einen anderen Lehrer. Aber stattdessen sah ich auf einmal Ina vor mir. Verwirrt starrte ich sie an. Was tat sie denn hier? Seit wann war sie hier? Hatte Matti das gewusst? Sie wirkte besorgt, weshalb ich annahm, dass sie zumindest einen Teil von dem wusste was gerade hier abging.
Wir beide waren nie so eng miteinander gewesen wie Matti und sie aber dennoch hatte ich sie immer zu meinen Freunden gezählt, wenn ich auch lange nicht mehr an sie gedacht hatte.
Ich wandte mich an Professor Hall und deutete auf Ina. "Sie muss auch mitkommen!" sagte ich, auch wenn ich das eigentlich als Frage herausbringen wollte. Irgendwie mutierte ich in Stressituationen immer ein bisschen mehr zur Diva als sonst...
"Wenn das in Ordnung ist.." fügte ich verbissen hinzu.

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Ophelia

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ophelia am 08.06.2018 14:52

Vorsichtig zog ich ein zweites Taschentuch hervor und tupfte ihr die Teänen von den Wangen. Ich nickte ihr zu, als sie sprach und mir erklärte, wer genau wie mit wem in einer Beziehung stand oder wie der Status dieser Schüler gewesen war oder immer noch ist.
Diese Armen Kinder. Die meiste Zeit hatte ich nur an das Leid derer gedacht, die entführt worden waren. Aber das Leid der zurückgeblieben erschlug mich in diesem Moment noch mehr und das, obwohl gerade ich das hätte wissen müssen. Schließlich war ich auch zurückgeblieben, während allle anderen starben. Ein kleiner Teil in mir erinnerte mich, dass Vicky heil aus der Sache herausgekommen war. Wenn ich auch noch meine beste Freundin verloren hätte.... Das hätte mich zerstört. Aber Vicky war zurück und am Leben.
Als Emmeline nickte und sich erhob, tat ich es ihr gleich. Ich hielt den anderen den Portschlüssel entgegen und nickte, als Zeichen, dass wir loslegen konnten, als plötzlich die Tür ein weiteres Mal aufging. Was war denn heute los? War denn jeder heute auf der Suche nach meiner besten Freundin?
Das Gesicht der Schülerin war mir mehr als bekannt. Sie war erst vor kurzem angekommen und ich hatte mich dazu bereit erklärt, sie herumzuführen. Ina Lodge glaubte ich mich an ihren Namen zu erinnern. Hatte sie mich gesucht? Bevor ich heute meine wundervolle Begegnung mit dem Wolf hatte, hätte ich ihr eigentlich noch die restlichen Schulbücher besorgen sollen, aber dank des Zwischenfalls war ich nicht mehr dazu gekommen....
Ihre kaum ausgesprochene Frage nach Matthew und Idas sofortige Bereitschaft, auch dieses Mädchen mitzunehmen belehrte mich allerdings eines besseren. Sie war nicht wegen irgendwelcher Bücher hier. Auch sie glaubte einen ihrer Liebsten in Gefahr. Das durfte doch nicht wahr sein! Wieviel Unheil hatten diese Todesser- Monster nur angerichtet?
Ich nickte und streckte die Hand nach ihr aus. „Jetzt aber schnell. Ida, du berührst ihn als letztes.“ forderte ich und ließ zuerst Emmeline und Ina den Portschlüssel berühren. Sie waren nicht eingeplant gewesen. Dann Ilian und erst zum Schluss Ida, da sie der Auslöser war, der den Portschlüssel aktivierte. Kaum hatte sie ihn mit der Fingerspitze berührt, spürte ich dieses vertraute Reißen und wir wechselten den Ort.....
....
Dort angekommen, fragte ich, wo die jeweiligen Schüler denn zu finden wären. Die Antwort versetzte mich kurz in eine Starre. Ich hatte Idas Gefühl geglaubt. Ohne die Sache weiter zu erklären, wies ich den beiden Parteien jeweils den Weg zu Sam und Matt und betrachtete, wie die Schüler die jeweiligen Räume aufsuchten. Ich selbst würde wohl Vicky aufsuchen, die hier noch irgendwo herumgeistert....



[Pheli out]

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 19.10.2018 22:46

                                                                     Nachhilfe Kräuterkunde

In Gedanken, an die Austauschschüler meiner Brüder und Schwestern, räumte ich die letzten unsortiereten Zettel in ihren Ordner und war in dem Zeitpunkt fertig, in dem der Wasserkocher auf aus schnippte. Ich hatte einen grünen Tee mit Rosenblättern gewählt, der nun mit seinem wabernden Duft die Luft verzauberte. Dazu habe ich mir knusprige Aprikosen-Shortbread Fingers bringen lassen. Ich war vorbereitet ... :) 

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Namid

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Namid am 20.10.2018 12:56

Aufgeregt stieg ich die Stufen zu Professor van de Ferres Büro hoch. Schon ganz außer Atem erreichte ich erleichtert den letzen Absatz, worauf ich mich erstmal schnaufend am Geländer abstütze. Ich war jetzt schon seit eineinhalb Monaten in Hogwarts und hatte mich schon an die meisten der vielen Seltsamheiten der Britten gewöhnt aber an die unzähligen Treppen mit den gefühlt, immer mehr werden Stufen, konnte ich mich wohl niemals gewöhnen. Das schwere und herzhafte Frühstück protestierte in meinem vollgefressenem Magen als ich mich aufrichtete, nochmal nach Luft schnappte und an die schlichte Holztür, die wie so viele andere Sachen in England untypisch für mich war.

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 02.11.2018 14:10

Ich klopfte mir stolz die Hände an meinem Rock ab, als es auch schon klopfte. - Als hätte ich es geahnt. Ich lächelte in mich hinein und ging zur Tür, als sich Twinky vor mich schob und mit ihren kleinen Füßchen auf der Stelle trabte. Fragend guckte ich  meinen Hauself an. "Meister," fing sie an, "Ich habe ein ungutes Gefühl bei Namid." Dankbar legte ich ihr sanft eine Hand aufs Köpfchen.
Sie weiß, dass sie mich nicht so nennen muss. Auf meine Frage warum sie es immer noch tut, hatte sie mal geantwortet, dass es einer ihrer Wege ist, tiefe Zuneigung auszudrücken. Daraufhin hatte ich geweint und sie nie wieder gerügt, wenn sie mich ihren Meister nannte. 
Ich blickte zu ihr herunter und hob die Augenbrauen. "Warum hast du ein komisches Gefühl? Ist es ihre Aura?"
Twinky wackelte mit ihren Ohren. Das machte sie immer, wenn sie nervös war.
"Danke für deine Ehrlichkeit. Höchste Zeit, dass wir sie richtig kennen lernen, oder nicht?"
Twinky verbeugte sich leicht, umarmte mich und machte sich auf den Weg zu ihrer Flick- und Nähgruppe.
Neugierig zog ich die Tür auf.

Die amerikanische Austauschschülerin stand schnaufend und mit großen Augen da. Sie hatte anscheinend meine Tür genauer betrachtet, als ich sie plötzlich aufzog.

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Namid

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Namid am 05.11.2018 20:45

Bevor ich irgendwie nur annähernd dazu kam selbst an die Tür zu klopfen, zog Professor van de Ferres die Tür zum Büro selbst auf.
Ich noch vollkommen aus der Puste, konnte da nur vor mich hin starren. Das sie eine Lehrerin war, konnte ich immer noch nicht so ganz glauben, aber aus ihrem Unterricht wusste ich, dass sie echt was drauf hatte - was ich nicht hatte. 
"Ähh, ja, hi", entfuhr mir und ich biss mir insgeheim auf die Zunge. ´Was sollte das denn bitte`, fragte ich mich selbst. Sie sollte mich ja nicht von Anfang an als total intelligenzresistenz abstempeln. Aber gut, wer so spontan und ohne Vorwahrnung mich aus dem nichts so überrumpeln musste, bekam halt auch die ungefilterte Namid. 
Ich raffte mich auf, nicht ohne noch mal, versucht unbemerkt, tief nach Luft zu schnappen, und streckte meine Hand aus. "Ich glaube wir waren verabredet. Wir wollten besprechen, wie ich in Kräuterkunde aufholen kann," plapperte ich drauf los. Ich war nie gut mit Authoritäten. Ich wusste einfach nie, wie ich mich verhalten sollte. Ich hoffte wirklich, dass sich dieser ganze Aufwand lohnen würde, aber ich musste echt dringend irgendwas in Kräuterkunde machen. In Illvermorny gehörte ich zu den Besten meines Jahrganges und der Schule. Ich musste zwar schon ab und an mal ein paar Nachtschichten schieben aber sonst viel mir das Lernen an sich nicht wirklich schwer. Hier aber in Hogwarts, war Kräuterkunde nicht nur viel praktischer, nein sie hatten auch noch eine komplett andere magische Biosphere. Da brachten mir meine schöne Kenntnisse über amerikanische Tierwesen natürlich überhaupt nichts und da ich es nicht gewöhnt war und mich auch nicht daran gewöhnen wollte, in einem Fach nicht hinterherzukommen, musste man wohl einige Opfer bringen.

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 16.11.2018 12:34

Manchmal sind Visionen so, wie man sie aus Büchern kennt. - Ein Film mit hektischen Bildern und am Ende stellt sich heraus, dass das, was man gesehen hat, die exakte Zukunft war. 
Die meisten sind aber eher anderer Natur. -Natürlich gibt es je nach Person auch noch einmal kleine Besonderheiten.
Mein inneres Auge lässt mich manchmal, wenn das Lebewesen, mir gegenüber, sehr starke Gefühle hat, diese fühlen.
Als ich nun Namids Hand nahm, überrollte mich eine kleine Welle von Nervosität. Spuren von Erschöpfung, Neugier und auch ein bisschen Scham, waren darunter gemixt.
Innerlich lächelte ich in mich hinein. Namid erinnerte mich sehr an mich selber.
Auch ich hatte Schwierigkeiten mit Autoritäten. -Vor allem Lehrern.
Ich mochte sie auf anhieb. Ich fragte mich, was Twinky mir nicht verriet.

Ich drückte ihre Hand beruhigend und zog sie leicht mit mir in den Raum.
Ich legte eine Hand auf ihre Schulter und dirigierte sie sanft zu ihrem Sessel. 
"Setzt dich!", forderte ich sie auf, "Ich finde es unglaublich toll und mutig, dass du zu mir gekommen bist, um den Stoff aufzuholen und zu festigen.
Ich möchte, dass du weißt, dass alles was in diesen Wänden passiert, nicht raus kommen wird. Du kannst so viele Fehler machen, die dümmsten Fragen stellen... und keiner wird davon erfahren. Wobei ich übrigens davon überzeugt bin, dass das eigentlich gar nicht notwendig ist, da du ein sehr intelligentes Mädchen bist.", ich lächelte und griff nach einem Shortbread, "Zu erst, möchte ich ein bisschen was über dich erfahren, sodass ich weiß, wo du stehst und mein Unterricht dir ein bisschen anpassen kann. Wenn du Fragen zu meiner Persönlichleit hast, kannst du die auch sehr, sehr gerne stellen."

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Namid am 05.12.2018 21:10

Immer noch völlig überfordert, saß ich wie versteinert in einem geblümtem Ohrensessel, indem ich fast versank, so weich war er.
Ich beobachtete sie, wie sie sich ein Shortbread nahm und regrestierte erst da, dass Professor van de Ferres voll aufgetischt hatte. Etageren bogen sich fast unter dem Gewicht von Törtchen, Keksen und Häppchen. Dazu standen die seltsamsten Teekannen, die ich je in meinem Leben gesehen hatte, aus denen jeweils komplett unterschiedliche Gerüche dampften. Da ich nicht wusste, wohin ich sonst gucken sollte, betrachtete ich die Kanne, die mir am nächsten stand. Sie war relativ klein, dafür aber mega bauchig. Sie sah aus wie ein Igel. Was ich damit sagen möchte, eher wie eine mit Mandelsplittern durchstochenen und mit Schokodrops verzierten halben Birne, die ein Igel darstellen sollte. Ähnlich dem, was man als Kinder gebastelt hatte. Der Körper war also die Halb-Kugel der Kanne und die Schnauze der Gießhalm. Außerdem war sie über und über mit verwirrenden Symbolen und Mustern bedenkt, sodass einem schwindelig wurde, wenn man länger hinsah. Ich hörte die Stimme meiner Mutter in meinem Ohr "Sehr exotisch!", und da konnte ich ihr nur zustimmen. 
Ich zwang meinen Blick von der Kanne und griff, um was zu tun zu haben, behilfsmäßig nach einem mundgerecht geschnittenen Gurkensandwich. Als ich den Blick von der Professorin auf mich spürte, wusste ich, dass ich gerade irgendetwas entscheidendes verpasst hatte. Wahrscheinlich beginnend zu dem Zeitpunkt als ich mit der Kanne, aus der gerade, passend zu dem Sessel, der mich gerade verschluckte, pink-lila-orange-glitzernder Dampf aufstieg, abgelenkt hatte. Heißer Kribbel schoss durch meinen Körper. ´Ahh!! Was soll ich denn jetzt sagen?! Das fängt ja schon mal toll an´,dachte ich verzweifelt. Ich atmete kurz durch und zwang mich dadurch meine Gedanken zu ordnen. Die meisten Konversationsabläufe, kann man prognostizieren. Es gab zig Studien darüber, wie das Miteinander von Mensch zu Mensch tatsächlich nur auf stupide Logik und sogar Mathematik beruht. ´Ok, was wäre denn jetzt logisch zu fragen?´, überlegte ich. Ein rettender Einfall kam mir, als ich gerade in das überraschend gut schmeckende Schnittchen biss. "Ähh, ja, also nun ich bin normalerweise in Kräuterkunde ganz gut, aber hier, also die Pflanzn die Sie durchnehmen, bzw. hier heimisch sind, kenne ich zum größtenteil nichtmal", brachte ich leicht krächtzern, da mir Brotkrümel im Hals stecken geblieben sind, hervor. Unauffällig versuchte ich stärker zu schlucken, um die schmerzhafte Trockenheit aus meinem Hals zu bekommen. Mit unauffällig wurde nichts, als ein bellender Hustreiz mich durchfuhr.

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 08.12.2018 20:31

Langsam wurde ich ein bisschen ungeduldig... . Klar, mir wurde schon oft gesagt, dass ich nicht wirklich eine typische Lehrerin bin. Aber sonst beschweren sich die Schüler doch immer, wenn der Unterricht zu theoretisch und der Lehrer zu unantastbar ist. Ich knabberte an meinem Shortbread, trank ein Schluck Tee und beobachtete Namid, wie sie mit leicht zusammengekniffenden Augen die Umgebung auf sich wirken ließ. 
Bevor ich sie ermutigen konnte, mir ein Bild darüber zu geben, welche Pflanzen sie denn schon kennt und inwiefern sich die Flora und Fauna genau unterscheidet - es gibt 7 spezifische Merkmale - verschluckte sie sich an ihrem Sandwich.
Sofort war ich an ihrer Seite und klopfte ihr leicht, aber bestimmt, auf den Rücken. Mit der anderen Hand goss ich ein bisschen Tee in ihre Tasse und drückte sie in ihre Hand. "Trink!", forderte ich sie auf, "das wird dir helfen. Und danach kannst du mir sagen, welche Kräuter ich dafür verwendet habe."
Da meine Rettungsmission erfüllt war, lies ich mich wieder in meinen Sessel fallen und überschlug die Beine erwartungsvoll. 

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