Professor van de Ferres' Turmzimmer

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 02.04.2018 12:51

Da ich den Topf schon auf eine Flamme gestellt hatte, fing das Schmalz, noch bevor ich das Fenster erreichte, an zu brodeln. Nach fünf Minuten soll ich die kleingehackten Gänseblümchen hinzufügen, es von der Flamme stellen, unter Mondlicht - wenn zur Zeit keines verfügbar, rät der Autor, den Trank von Nachtglühwürmchen beleuchten zu lassen, 38 Mal nach links und 71 nach rechts umzurühren. Dann soll man die gestoßenen Mondlilienblätter hinzugeben und den Zauberspruch "sanguis sana" mit einer wellenartigen Bewegung des Zauberstabs sprechen. Nach etwa 10 Minuten war der Trank fertig. Bevor ich ihn aber Phelie gab, tröpfelte ich noch den Geruchsneutralisator ein. Außerdem fügte ich noch ein bisschen Zimt hinzu.- Kann ja nie schaden.

Ich füllte das Gebräu in eine Tasse mit dem Aufdruck "Coffee is always a good idea", den ich noch schnell zu "Getting well is always a good idea, so drink!!" umzauberte. Dann setze ich mich neben meine Freundin und hielt ihr den roten, silber schimmernden Trank hin.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2018 12:53.

Ophelia

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ophelia am 02.04.2018 21:38

Ich betrachtete sie und vor allem die Tasse in ihrer Hand sehr skeptisch, als sie näher kam. Sie setzte sich neben mich und hielt mir das Zeug unter die Nase. Erstaunlicherweise roch es gar nicht mehr so schlimm. Ganz im Gegenteil, es hatte eine leicht zimtige Note.
Ich nahm ihr die Tasse aus der Hand und schlürfte den Inhalt vorsichtig. Der Trank war nicht wirklich heiß, trotzdem wärmte er mich so gründlich durch wie es normalerweise nur ein Butterbier vermochte. Es schmeckte auch überraschend gut und ich fragte mich, wie das sein konnte, nachdem Gestank von vor wenigen Sekunden.
Ich reichte Vicky die Tasse und kaum hatte sie diese an sich genommen, zuckte ich heftig zusammen. Ein unangenehmes Ziehen zog sich die Wunde entlang. Kurz kniff ich die Augen zusammen, als der Schmerz durch meinen Körper fuhr.
Doch genauso schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder. Ich blinzelte und betrachtete vorsichtig die Stelle, an der nur Sekunden zuvor eine offene Wunde geprangt hatte. Jetzt jedoch war nur noch eine Narbe in Form eines weißen, schmalen Strichs zusehen, die an die lebensbedrohliche Wunde erinnerte.
Ich fühlte mich viel besser und mir war endlich warm. „Danke. Du bist ein Schatz." sagte ich und sah meine beste Freundin dankbar an. Meine Stimme klang auch wieder normal und nicht mehr so brüchig wie vor dem Trank.
Etwas war jedoch komisch. Es fühlte sich an wie Energie, die sich in meinem Körper gefangen fühlte. Sie wollte heraus. Meine Hände begannen zu zittern und ich musste unkontrolliert lachen. Ich hatte plötzlich das Gefühl, ich könnte durch das ganze Schloss rennen, stundenlang ohne müde zu werden, so viel Energie hatte ich. Aber das war doch nicht normal. Panisch sah ich wieder zu Vicky, als mein ganzer Körper zu zittern begann. „Vicky? Was für Nebenwirkungen hat das Zeug?" fragte ich misstrauisch. Bestimmt besser als zu verbluten, aber auch nicht unbedingt angenehm oder erstrebenswert.

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 13.04.2018 13:36

Hoch erfreut sah ich, dass sich die hässliche Wunde auf wunderschönste Art und Weise verschloss. Ich badete in den sonnigen Worten meines Herzblatts und dachte schon über die beste Rezeptur für die Nachbehandlung der nun frisch verschlossenen Verletzung nach, als Phelie plötzlich am ganzen Körper anfing zu zittern und laut loszulachen. Anfangs lacht ich noch unsicher mit, als ihre Körpertemeratur aber immer mehr anzusteigen schien, sprang ich, zum gefühlten 500sten Mal an diesem Abend auf, um das Buch zu holen. -Hatte ich etwas faslch gemacht?
Als ich unten ankam, keinen Fehler entdecken konnte, und meine Augen das Kleingedruckte erfassten, überkam mich ein sehr ungutes Gefühl. Noch in der letzten Stunde, habe ich meine Schüler damit aufgezogen, dass es kein Versehen ist, wenn man die Notizen des Autors nicht sieht, sondern pure Faulheit. Jetzt fühlte ich mich dopplet schlecht. Ich machte mir eine gedankliche Anmerkung den Überraschungstest definitiv ausfallen zu lassen und den schon angesetzten Test auf eine Woche zu verschieben. Jetzt musste ich mich aber ersteinmal um dieses, vor Lachen geschütteltes, mit glänzenden Augen umherschauende und vor Hitze glühende Etwas auf meiner Couch beruhigen.
Ich blätterte auf Seite 31, rannte dann zu meiner Zaubertrankküche und schnappte mir das Beiheft mit dem klanghaften Namen "Blutverlust leichtgemacht - Das Beiheft für Blöde". Auf Seite 1 erklärte der Autor, dass es ihn beschäme, solch' faule Leser zu haben, dass sie noch nichteinmal das Kleingedruckte lesen. Zitat:"Das ist  kein Versehen, das ist pure Faulheit!", ich rollte meine Augen und las weiter. Mit einem Seufzer schlug ich das Heft zu und beobachtete Ophelie, Professorin für Zauberkunst an der wohl renomiertesten Zauberschule für Hexerei und Zaubereie, wie sie vor Lachen von der Chaise-Lounge rutscht,- wie damals, als... .
Ok. Falls Schüler oder Kollegen von anderen Schulen diese Geschichte mitverfolgen, lasst mich nur eins sagen:" Es war wirklich sehr, sehr lustig." ;)

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Ophelia

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ophelia am 17.04.2018 21:53

Mir wurde plötzlich unglaublich heiß. Meine Körpertemperatur schien neue Rekorde aufstellen zu wollen und das Zittern, welches sich meines Körpers bemächtigt hatte, wollte einfach nicht nachlassen.
Verzweifelt sah ich zu meiner besten Freundin, die schon wieder wie ein aufgescheuchtes Hühnchen durch ihr Zimmer eilte. Ich hielt sie heute wohl ganz schön auf Trab.
Ihr Blick, welcher auf einer Seite eines weiteren Hefts klebte, welches sie aus einem Stapel Bücher gezogen hatte, verhieß nichts Gutes.
„Was ist?" kicherte ich, obwohl mir so gar nicht nach Lachen zu Mute war. Wenn Zaubertränke schief gingen, konnte alles mögliche passieren. Zwar war die lästige Wunde nun verschwunden, aber an den Nebenwirkungen dieses Trankes schien ich wohl zu verglühen.
Durch die nicht kontrollierbaren Zitterattacken, rutschte ich immer näher an die Kante des Möbelstücks, auf dem ich saß. Ich biss die Zähne lautstark aufeinander und zwang mich wieder mehr auf den Sessel hinauf, was mich allerdings so einiges an Kraft kostete. Es gefiel mir überhaupt nicht, nicht mehr Herrin über meinen Körper zu sein.
Mit immer noch zusammengebissenen Zähnen konzentrierte ich mich wieder auf die immer noch lesende Vicky. „Was nun?" presste ich zwischen meinen Zähnen hervor und krallte die Hände in den Sessel unter mir, um an Ort und Stelle zu bleiben – leichter gesagt als getan.
Ich spürte den Schweiß auf meiner Stirn, so sehr strengte es mich an einerseits das Lachen zu unterdrücken und andererseits das Herunterfallen auf den Boden zu verhindern. Hoffentlich fand Vicky bald eine Lösung für mein neues Problem.

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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 20.04.2018 18:12

Während Ophelia irgendwas zwischen ihren Zähnen hervorpresste und ihr Körper vor Lachen zitterte, las ich die nichts Gutes verheißenden Worte:" Falls Sie diesen Trank in Verbindung mit einer durch Werwölfen zugeführten Wunde verwendet haben,- und da bin ich mir ziemlich sicher, sonst läsen Sie das hier nicht - Sie Dummchen,- führt das zu erheblichen Nebeneffekten. Muggel würden es mit der euphorisierenden Wirkung durch Heroin, Zauberer mit der berauschenden Wirkung der Kichersamen vergleichen. Die Nebenwirkung an sich ist absolut harmlos. Allerdings besteht die hohe Gefahr, dass sich die Patienten durch die Rauschwirkung in Schwierigkeiten bringen und gehören deswegen strengstens beobachtet. Die Erscheinung kann bis zu 2h anhalten. Nach 1h ist aber das Größte vorbei und der Leidende verfällt nur noch in vereinzelte Lachflashes. Nach 7 1/2 Tagen ist der Verletze vollkommen genesen.- Vom Blutverlust, als auch von diesem Zwischenfall. An dieser Stelle möchte ich noch einmal betonen, dass, ohne Ihre Faulheit, Ihr zu Behandelnder schon nach wenigen Stunden vollkommen gesund gewesen wäre." Ich stöhnte kurz auf. Dieser Autor ist echt super frech! Was erlaubt er sich denn. Erneut seufzend legte ich das Heft zur Seite und betrachtete Phelie. Ich traute mich nicht, ihr einen beruhigenden Tee anzubieten. Allerdings brauchte ich dringend einen. Da ich mich aber auch nicht traute, Pheli den Rücken zu zudrehen, trat ich an meine beste Freundin heran, stellte mich in Pose und sprach mit wackelnden Augenbrauen und seuselnder Stimme:"Incarcerus", meine kleine Honigbiene. Mami macht sich jetzt einen Tee und du bist jetzt kurz ganz, ganz brav, ok?". Zusätzlich gab ich ihr ein Küsschen auf die Stirn und schmuggelte ihr einen Magie blockenden Halbedelstein unter die Kissen auf denen sie lag.- Nicht dass sie noch auf dumme Ideen kommt.

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ophelia am 21.04.2018 14:01

Sie sah nicht unbedingt positiv gestimmt aus, während sie die Zeilen dieses Heftes überflog. Was das für mich bedeutete, wollte ich einerseits nicht wissen und andererseits interessierte mich nichts mehr. Ein erneutes Kichern entfuhr mir. Eigentlich war mir gar nicht nach Lachen zu mute, aber mein Körper tat einfach, was er wollte. Diese Situation war sehr unangenehm und sollte schnellst möglich behoben werden. „Vicky..." eigentlich sollte das eher wie ein ungeduldiges Quengeln klingen, aber die Nebenwirkung machte mir das zunichte, da ich ihren Namen eher gluckste. Ganz ganz toll. So würde mich keiner ernst nehmen!
Sie trat zu mir und ich atmete kichernd auf. Ich hoffte, endlich zu erfahren, was denn nun Sache war, doch stattdessen war ich im nächsten Augenblick gefesselt. „Vicky- Was soll das?" kicherte ich. Leider war das alles andere als die wütende Stimme, die ich eigentlich beabsichtigt hatte.
Einen Tee. Warum fesselte sie mich dann bitte? Was spielte sie für ein Spiel? Würde es etwa noch schlimmer werden? Was wusste sie, was sie mir verschwieg?
Ich versuchte es mit einem Finite – Zauber, da ich ja glücklicherweise keinen Zauberstab benötigte. Aber es wirkte nicht. Ich runzelte die Stirn. Was war denn jetzt los? Was hatte meine sogenannte 'beste Freundin' getan und noch wichtiger – warum? Ich versuchte die Fesseln nun auf Muggelart loszuwerden, indem ich mich einfach bewegte und etwas an ihren zerrte. Das unaufhörliche Kichern schwächte mich allerdings erheblich. Hinzu kam noch, dass das magische Fesseln waren und im Grunde war mir auch mehr als bewusst, dass das Rumgezappel zu nichts nütze war. 
Vicky küsste mich auf die Stirn, was die ganze Situation nicht unbedingt besserte, mir aber versicherte, dass sie das nicht aus reiner Böswilligkeit tat. Wirklich geglaubt hatte ich das ja nicht.
Und dann ging sie sich tatsächlich einen Tee kochen und ließ mich hier kichernd und gefesselt zurück. Ich glaubte es kaum. Ich sah ihre Elfe, immer noch kichernd, hilfesuchend an. 

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Ilian

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ilian am 05.05.2018 13:58

(wir kommen von hier: https://up-to-no-good.yooco.de/forum/re_vergangenheitsplay__12-56689271-t.html#56689271)

Ich nickte auf Idas Worte hin kräftig. Ja, wir mussten schnellstmöglich einen Lehrer finden. Jede Sekunde die verstrich konnte vielleicht die sein, in der Matt etwas furchtbares zustieß. Ich drückte Idas Hand und folgte ihr. Sie schien zumindest ein klares Ziel vor Augen zu haben, im Gegensatz zu mir, deshalb vertraute ich darauf, dass sie uns schnellstmöglich zu einem Lehrer bringen würde. Meine Kenntnisse über dieses Schloss waren immer noch nicht so gut, dass ich alleine von diesem Stockwerk auch nur zurück in den Gemeinschaftsraum gefunden hätte. 
Ida steuerte anscheinend auf eines der Turmzimmer an. Wir standen mittlerweile nebeneinander, aber ich überlegte nicht lange und stieß ohne zu Klopfen die Tür auf. Das hätte ich in jeder anderen Situation definitiv überdacht, aber jetzt hatte in meinem Kopf nichts andere Platz als die Angst um meinen besten Freund. 
"Professor", brachte ich hervor. Meine Stimme war merkwürdig zittrig. "Wir ... die anderen Schüler, sie ...", stotterte ich vor mich hin, aber ein vernünftiger Satz kam nicht aus meinem Mund. Hilfesuchend sah ich zu Ida.

 
And every shooting star proofs falling can be beautiful
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Vicky

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Vicky am 07.05.2018 20:07

Ich stellte meine leere Teetasse ab, als Phelie sich schon merklich beruhigt hatte. Inzwischen waren 1 1/2h vergangen, mein Zimmer war aufgeräumt und ich bettfertig. Ich musste nur noch den Schlafanzug anziehen und konnte dann müde und erschöpft, wie ich nach diesem Schrecken war, ins Bettchen kriechen. Nur Phelie kann es passieren an einem Abend wie jeder andere, in einen Kampf mit einem Werwolf zu geraten. Da sie schon wieder einen komplett klaren Kopf hatte, begann ich ihre Fesseln zu lösen, als meine Zimmertür aufknallte und mir ein, mir leider unbekannter, osteuropäischer Junge und Ida, eine Schülerin aus meinem 7. Klasse Slytherin Kurs, gegenüber standen. Beide sahen ziemlich aufgelöst und geschockt aus. Ich guckte sie mit großen Augen an. 

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Ophelia

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ophelia am 07.05.2018 21:00

Nach einiger Zeit wurde ich ruhiger und bekam die Kontrolle über meinen Körper zurück. Anscheinend waren die Nebenwirkungen nur bei einem Biss besonders langanhaltend, ich jedoch hatte 'nur' einen Kratzer abbekommen. Das nicht gerade geräuschlose Aufschlagen der Tür löste eine Schrecken aus, der mich dann wieder vollständig zur Besinnung brachte.
Glücklicherweise hatte Vicky mich vor ein paar Minuten befreit, denn ich hätte es den beiden schon recht verstört wirkenden Schülern wohl nur schwer erklären können, hätten sie mich hier gefesselt aufgefunden. Es reichte schließlich schon, dass mein Blut noch überall an Vickys Möbeln haftete. Mit einem Schnippen meines Fingers und eines gemurmelten 'Tergeo' war jedoch auch dieser Beweis für meine Auseinandersetzung mit dem Hund verschwunden. Einzig meinen leicht zerfetzten Umhang und das Blut am selbigen hatte ich nicht bedacht.
Ich hatte kurz gebraucht, um beide zu erkennen, aber da der Junge recht neu war, war mir sein Name im Gedächtnis geblieben und das Mädchen hatte ich schon lange unterrichtet. Außerdem kannte ich ihre Eltern aus dem Orden. „Mister Milew, Miss Croft... Was führt sie hier her?" fragte ich besorgt, denn ihre Gesichter ließen keinen Zweifel, dass etwas schlimmes passiert sein musste. Dass das nicht mein Büro war und dass sie einfach ohne zu klopfen hereingestürmt waren, ließ ich außer Acht, denn ihren Gesichtsausdrücken zu folge handelte es sich um etwas ernstes. Mit ein paar Fingerstrichen sorgte ich dafür, dass die beiden Schüler mit Beruhigungstee versorgt wurden, denn beide waren beunruhigend blass. Vicky hatte sicherlich nichts dagegen und stünde sie nicht etwas unter Schock wäre sie wohl selbst darauf gekommen. „Was ist passiert?" wiederholte ich meine Frage und sah den Jungen – Ilian an, in der Hoffnung nur er würde reden und nicht beide auf einmal. Nur Ida wäre mir auch recht, solange es nur einer von beiden endlich tat.

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Ida

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Re: Professor van de Ferres' Turmzimmer

von Ida am 10.05.2018 10:02

Es war beinahe unvorstellbar, dass wir jetzt keinen einzigen Lehrer auf dem Weg hierher trafen. Wenn man sie nicht wollte, dann waren sie irgendwo und konnten dich bei irgendwas erwischen, wie neulich in der Bibliothek, aber wenn du sie unbedingt finden musst, scheinen sie sich unsichtbar gemacht zu haben! Wir mussten bis ganz nach oben rennen und glücklicherweise schien zumindest auf Professorin Van de Ferres verlass zu sein. Und offenbar auch auf Professor Hall.
Ich sah zu Ilian, als er begann zu sprechen und verdrehte unweigerlich die Augen als er abbrach und mich ansah. Unter Stresssituationen war ich nicht unbedingt ich selbst. Vor allem jetzt. In mir wüteter ein Sturm und es wurde nicht besser. Wir hatten schon zu viel Zeit verloren.
"Das klingt bestimmt lächerlich, aber sie müssen uns glauben. Das ist kein Scherz! Offenbar sind Schüler aus dem Schloss entführt worden. Sie waren alle in dieser geheimen Schülerorganisation, was vermutlich auch der Grund zu der Entführung ist." ich schluckte und schloss für einen Moment die Augen. Ich wusste wirklich nicht wo ich gerade die Kraft hernahm. "...Mein Bruder, Matthew, und ein paar andere, wir wissen nicht wie viele, sind ihnen irgendwie gefolgt. Ich weiß nicht wie, aber sie sind alle in Gefahr. Sie müssen jetzt schnell handeln! Rufen sie Dumbledore! Und meine Mom! Meine Mom ist sogar besser ehrlich gesagt..." Nichts gegen Dumbledores Kräfte, aber meine Mom wäre nicht zu unterschätzen wenn es um Matt ging. Da hatte ich keine Zweifel.
Nachdem ich das gesagt hatte was ich sagen wollte, begannen meine Knie wieder an zu zittern. Trotz der seltsamen Gewissheit die ich hatte, dass Matti nicht Tod war, hatte ich eine Heidenangst. Ich fragte nicht erst, ob ich mich in eine der Sitzgelegenheiten setzen konnte, sondern brach einfach darauf zusammen. Das ganze war übel, wirklich übel. Ich hoffte die Lehrerinnen würden uns glauben schenken...
Ich sah zu Ilian und ich war mir sicher, dass er sich ähnlich wie ich fühlte. Ich hatte mir den Verlauf des Abends ganz anders vorgestellt. Ich schluckte und wandte den Blick den Lehrerinnen zu. Ich wartete, dass sie irgendetwas unternahmen.

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