Vergangenheitsplay » 15

Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich musste in mich hineinlachen. Das dachten die meisten Menschen wenn ich ihnen von meinem Beruf erzählte. "Aber eigentlich ist vorallem die VOrlesungen mit meist unmotivierten Stdenten sind mega langweilig. ABer dir muss ich das warscheinlich nicht sagen, oder? Schüler sind da ja auch nicht anders oder?" Mich freute, dass sie den Wein gut fand und ihn offensichtlich zu schätzen wusste. "Ich habe noch viel mehr zu bieten." sagte ich mit einem Zwinkern. Und nahm noch einen Schluck der Wein war aber auch echt gut. und das Klima hier im Gewölbe hatte ihn bei guter Qualität gelagert. Ich überlegte nach neuen Fragen. "Ich gebe ganz einfach die Frage zurück. Wartet auf dich jemand zu Hause?" Ich musste schließlich die Grenzen  abstecken. Denn ich wollte nicht wegen ner kurzen Affäre gleich einen eifersüchtigen Partner von ihr an der Backe haben, der mich vermutlich 24/7 belästigen und nerven würde. Zudem musste man solche etwagigen Spielereien und Freizeitbeschäftigungen nicht an die große Glocke hängen. 

Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich konnte mir Ben gar nicht als langweiligen Dozenten einer Studentenvorlesung vorstellen. "Wem sagst du das. Allerdings bemühe ich mich, den Unterricht so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Ich bekomme schlechte Laune, wenn andauernd Schüler einschlafen. Und das kommt im Fach 'Runen' leider viel zu oft vor!" Diese Begeisterung , die die alte Zeichenkunst in mir auslöste, konnte ich leider nicht an jeden übertragen.
Bens Zwinkern war vielversprechend. Da war diese gewisse Anziehungskraft, die er ausstrahlte. Bei seiner nächsten Frage musste ich kurz auflachen. Ich betrachtete England nicht direkt als mein Zuhause. Aber Hogwarts war wohl das, was dem am nächsten kam. Ich seufzte. "Nein. Auf mich wartet niemand. Nirgends. Ich bin nicht gerade die Frau mit der man es lange aushält schätze ich. Allerdings stört mich das auch überhaupt nicht.", ich machte eine wegwerfende Geste. "Ein ungebundenes, lockeres Leben ohne Verpflichtungen ist für mich viel besser geeignet." Auch wenn das erst seit ein paar Jahren meine Lebensumstände umschrieb. Davor, als meine Familie noch lebte, war das noch ganz anders gewesen. Doch das war Vergangenheit und ich brauchte diese Umstellung um bestmöglich klar zu kommen.
Ich nahm noch einen großen Schluck. Die Flasche neigte sich bereits dem Ende zu. "Guter Wein. Aber viel ist ja nicht drin in so einer Flasche.", witzelte ich und grinste. Ich reichte Ben die Flasche. "Den letzten Schluck überlasse ich dir.", erklärte ich großzügig. Dann nahm ich die zweite Flasche und löste den Korken mit einem Zauber. Das ging ohne Zauberstab. Wenn man das einmal richtig drauf hatte, kamen einem diese Kleinigkeiten kinderleicht vor. Obwohl der Rahmen der zauberstablosen Magie wirklich nicht groß war.

Re: Vergangenheitsplay » 15

"Na dass man es nicht lang mit dir aushält finde ich nicht." Sagte ich und legte ihr aufmunternd meine Hand auf den Oberschenkel und ließ sie dort liegen, einfach nur noch weil sich diese Nähe ok anfühlte und ich nicht wie sonst dazu geneigt sofort zurückzuschrecken. "Es kommt nicht auf die sondern auf die Qualität an. Das ist doch bei viele Dingen so oder nicht?" Ich konnte mir den anzüglichen spruch nicht verkneifen und wollte auch wissen wie sie auf sowas reagierte und wie locker sie wirklich diesem Thema gegenüber stand. "Wie großzügig von Ihnen Madame " sagte ich übertrieben und ließ den letzten Schluck meine Kehle herunter rinnen. Dieser Wein war echt gut gewesen. Aber ich freute nich schon auf den nächsten. Kaum hatte sie die Flasche entkorkt, und das ohne Zauberstab wie ich zu meinem Erstaunen sah, nicht das ich es ihr nicht zugetraut hätte, aber es wär dennoch bewundernswert, nahm ich sie aus der Hand sagte mit einem Augenzwinkern "die letzten werden die ersten sein " und nahm einen Schluck um zu sehen ob der Wein auch wirklich das hielt, was sein jahr und seine Marke versprachen. Ich hielt ihr die Flasche hin und sagte "alles top der schmeckt vorzüglich mylady." Es machte Spaß so mit ihr herum zu albern und ich genoß es.

Re: Vergangenheitsplay » 15

"Das solltest du dir morgen früh nochmal durch den Kopf gehen lassen. Vielleicht hälst du dich dann auch fern von mir.", sagte ich lachend und eher spaßig gemeint. Bens Hand legte sich auf meinen Oberschenkel und das ließ mich kurz inne halten. Die Berührung löste ein leichtes Kribbeln aus und fühlte sich sehr gut an. Mein Blick fuhr von seiner Hand langsam zu seinen Augen. "Auf die meisten Dinge im Leben trifft das wohl zu. Aber ganz besonders auf die zwischenmenschlichen, würde ich behaupten.", erwiderte ich leise lächelnd. Wie sich das Blatt doch gewendet hatte. Von Langeweile und schlechter Stimmung, war nichts mehr übrig geblieben. Ben war ein wirklich gutaussehender Mann, der mir nicht abgeneigt zu sein schien. Wie interessant diese Nacht noch werden würde, würde sich zwar noch heraus stellen, aber ich hatte ein sehr gutes Gefühl bei der Sache.
Nachdem ich den Wein geöffnet hatte, nahm Ben ihn mir direkt ab. Das gefiel mir. Ben schien eine starke Persönlichkeit zu sein, die sich nichts bieten ließ. Die Sache mit der Flasche war natürlich eher eine Neckerei.
Zumindest konnte ich so an seinem Gesicht ablesen, ob der Wein wirklich schmeckte. Er verzog keine Miene und bestätigte mir auch mit Worten, dass der Wein schmeckte. "Dann gib doch mal her und lass mich das testen." Ich nahm die Flasche entgegen und trank. "Hmm. Nicht so gut wie der andere, aber besser als alles, was ich in den letzten Wochen so probiert habe.", berichtete ich. Mein Zeitgefühl war zwar etwas durcheinander geraten, aber ich nahm an, dass es inzwischen dunkel draußen war. "Was hälst du davon, wenn wir uns noch eine Flasche mit nehmen und runter zum Strand gehen?", fragte ich eher rhetorisch, denn ich war bereits aufgestanden. Ich nahm Bens Hand und zog ihn hoch. Plötzlich standen wir ziemlich nah beieinander. "Du musst allerdings auch den nächsten Wein auswählen. Immerhin hast du bisher einen guten Geschmack bewiesen!", flüsterte ich und sah ihm in die Augen.

Re: Vergangenheitsplay » 15

Ouh es gefiel mir wie sie so die Kontrolle übernahm. Um sie jedoch wiederzuerlangen nahm ich ihre die flasche aus der Hand und verschränkte meine Hände hinter irhem rücken, um sie noch ein wenig näher zu haben. "So hab ich das also. Finde ich auch." sagte ich und sah sie an. Dieses Gesciht und ihre Augen waren einfach zu tief um sie zu ergründen und ich verloor mich beinahe in ihrem ANblick. Riss mich jedoch rechtzeitig zusammen um mich zu lösen und mit einem lachen und dem Kommentar, "na dann lass uns doch noch ein wenig Proviant suchen auf den weg durch die Wein Regal zu machen. SIe hatte hoffentlich nicht gemerkt wie sehr mich die Situtaion gefangen genommen hatte und wie nah sie mir gegangen war. Ich atmete ein paar mal tief durch und grief mir nochmal zwei Flaschen die recht vielversprechend aussahen. "so dann lass uns mal rausgehen. Weißt du den Weg zurück noch? Oder soll ich dich schon wieder heraus führen. frgate ich um sie aufzuziehen und an die Situtaion von heute Vormittag zu erinnern. 

Re: Vergangenheitsplay » 15

Aaron & Annika

Als ich Anfang meines sechsten Jahres durch die Gänge stolzierte, hallten meine Absatzschuhe durch die ganze Schule. Ich war eine der einzigen Schüler, die immer Absatzschuhe trug, weshalb viele schon weitem hörten, dass ich in der Nähe war. Schwarze Pumps hatte ich mal wieder an, um genauer zu sein: Schwarze Louboutins, mit der legendären roten Sohle. Die Schuhe hatten  mir meine Eltern zugeschickt, nachdem sie erfahren hatten, dass ich wieder zum Vertrauensschüler gewählt wurde. Hochnäsig ging ich an den ganzen Schülern vorbei, die mich anstarrten. Ich trug eine weißte Bluse, auf der linken Brust strahlte mein Vertrauensschüler Abzeichen, was ich an die Bluse gesteckt hatte. Dazu hatte ich einen kurzen, grün-schwarz karrierten Rock kombiniert, ebenso wie die typische Slytherin Krawatte. In meinem Leben lief gerade alles wie am Schnürchen: Zum zweiten Mal wurde ich nun zum Vertrauensschüler ernannt! Dieser Titel war mir am Anfang gleichgültig gewesen, jedoch genoss ich es nach und nach, dass jüngere Slytherins zu mir kamen, und mich um Hilfe baten. Es stellte sich heraus, dass ich eine sehr gute Vertrauensschülerin war. Außerdem konnte ich so zusagen machen, was ich wollte. "Hey", bellte ich zwei Turteltauben an, die sich in eine Ecke verkrochen hatten und sich küssten. Ertappt sahen sie mich erschrocken an. "Sucht euch gefälligst ein Zimmer", sagte ich genervt und verdrehte die Augen. Junge Liebe... die Beiden errinerten mich sogar an mich und Domenico früher, bevor ich zu den Todessern gegangen war. Gedankenversunken schaute ich den Beiden hinterher, bevor ich weiter den Gang entlang lief, als würde mir die Schule gehören. Schließlich blieb ich vor dem schwarzen Brett stehen, auf dem die neuen Vertrauensschüler bekannt gegeben wurden. Mein Foto strahlte neben dem von meiner älteren Cousine Cassiopeia, die ebenfalls Vertrauensschülerin für Slytherin geworden war, jedoch im siebten Jahr.

      

why men great 'til they gotta be great? i just took a dna test, turns out i'm 100% that bitch, even when i'm crying crazy. yeah, i got boy problems, that's the human in me. bling bling, then i solve 'em, that's the goddess in me. you coulda had a bad bitch, non-committal. help you with your career, just a little, you're 'posed to hold me down, but you're holding me back. and that's the sound of me not calling you back... why men great 'til they gotta be great? don't text me, tell it straight to my face. best friend sat me down in the salon chair. shampoo press, get you out of my hair. fresh photos with the bomb lighting, new man on the minnesota vikings. truth hurts, needed something more exciting, bom bom bi dom bi dum bum bay. you tried to break my heart? oh, that breaks my heart, that you thought you ever had it, no, you ain't from the start. hey, i'm glad you're back with your bitch, i mean who would wanna hide this? i will never, ever, ever, ever, ever be your side chick. i put the sing in single. ain't worried 'bout a ring on my finger, so you can tell your friend, "shoot your shot" when you see 'em... it's okay, he already in my dm's.

Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich hetzte etwas unter Zeitdruck durch die Gänge von Hogwarts und entschuldigte mich bei jedem dabei, der wegen mir auch nur einen einzigen Schritt zur Seite machen musste. Vermutlich nahm mir das niemand übel, aber ich entschuldigte mich lieber immer einmal zu viel, als einmal zu wenig. Ich wollte nämlich niemandem auf die Füße treten.
Trotzdem musste ich mich jetzt wirklich beeilen. Mein Kumpel hatte mir Karten für ein Quidditchspiel versprochen, aber nur wenn ich rechtzeitig in der großen Halle wäre. Sonst konnte er für nichts garantieren. Und da ich Quidditch wirklich gerne mochte, wollte ich wirklich unbedingt diese Karten haben. Außerdem könnte ich die gut meiner ältesten Schwester zum Geburtstag schenken. Sie liebte alles, was mit Magie zu tun hatte, aber zu ihrer großen Trauer hatte sie nicht das Glück nach Hogwarts gehen zu können. Sie probierte es trotzdem immer mal wieder. Sie war da wirklich verbissen.
Endlich blieb ich schwer atmend am Eingang zur großen Halle stehen, aber schon mit einem Blick sah ich die Menschentraube, die sich um Hector gebildet hatte und laut quasselte. Das war es dann wohl. Hectors entschuldigender Blick gab mir dann die Bestätigung: Ich brauchte ein anderes Geschenk. Ein wenig niedergeschlagen drehte ich mich von der großen Halle weg und blickte mich im Eingangsbereich um und erkannte dort jemanden, den ich schon länger nicht mehr gesehen hatte.
Ich stellte mich zu dem blonden Mädchen, welches sich das schwarze Brett anschaute. Mir fiel direkt das Bild von ihr bei den Vertrauensschülern auf und ich drehte mich zu mir
"Vertrauensschülerin, was?", lächelte ich und blickte von Annika zu ihrem Foto. Sie musste wirklich Stolz darauf sein, Vertrauensschülerin zu sein war wirklich eine Ehre hier in Hogwarts.

  
I want to write you a song, one as beautiful as you are sweet. With just a hint of pain for the feeling that I get when you are gone. I want to write you a song. I want to lend you my coat, one that´s as soft as your cheeks. So when the world is cold you´ll have a hiding place you can go. I want to lend you my coat. Everything I need I get from you, giving back is all I wanna do. I want to build you a boat, one as strong as you are free. So any time you think that you´re heart is gonna sink you know it won´t. I want to build you a boat. 

Re: Vergangenheitsplay » 15

Immer noch bewunderte ich mein Foto, als eine Stimme mich aus meinen Gedanken riss. Die Stimme kam mir bekannt vor, jedoch konnte ich sie nicht direkt zuordnen. „Zum zweiten Mal in Folge“, prahlte ich arrogant, ohne mich umzudrehen. „Es wäre ja auch dumm gewesen, jemand anderes zu wählen. Ich würde sagen, ich repräsentiere mein Haus am Besten“. Nun drehte ich mich doch um, und schaute Aaron in die Augen. Wir kannten uns, er war ein wirklich netter Junge. Ich konnte ihn gut leiden, auch wenn er mir manchmal einfach zu positiv war, das nervte mich ziemlich. Aber wahrscheinlich war das eher so, weil ich zu negativ eingestellt war, und ich gerne so glücklich wäre wie er. „Aaron“, säuselte ich und schenkte ihm sogar ein leichtes Lächeln. „Wie waren deine Ferien?“, fragte ich interessiert und mustertete ihn auffällig von Kopf bis Fuß. Kam mir das nur so vor oder würde er von Tag zu Tag attraktiver?

      

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Re: Vergangenheitsplay » 15

Ihre Antwort auf meine Frage klang ziemlich kühl und sie blickte mich noch nicht einmal richtig an. Ein wenig unhöflich fand ich das schon, aber ich ließ mich davon nicht beirren. Wenn ich jedes Mal aufgeen würde, wenn jemand nur einen schlechten Tag hatte, dann würde ich zu gar nichts kommen. Außerdem wusste ich ja auch, dass sie um einiges netter sein konnte. 
Viele meiner Freunde glaubten das nicht, weil sie generell er als arrogant galt, aber ich fand es wirklich nicht fair sie danach zu bewerten, sie war bestimmt ein wahnsinnig netter Mensch.
"Nun, ich glaube auch, dass sie eine gute Wahl getroffen haben mit dir", antwortete ich und stimmte ihr somit zu. Aber das war auch wirklich meine Meinung. Annika war nunmal sehr engagiert und vielleicht kam es ihr ja auch zugute, dass sie manchmal etwas einschüchternd sein konnte. Jetzt, wo sie sich umdrehte und mich begrüßte, lächelte ich auch und legte meinen Kopf leicht schief. Ihre Frage, was ich in den Ferien gemacht hatte, zeigte zwar, dass sie sich eben doch für andere Menschen interessierte, traf mich aber trotzdem unvorbereitet.
Ich hatte in den Ferien eigentlich fast nichts gemacht außer zu arbeiten und ich war einmal mit meiner Schwester Tiana auf den Jahrmarkt gegangen. Das war jetzt nicht wirklich etwas besonderes für die Ferien eines 17 Jährigen, aber mehr hatte ich leider nicht zu bieten.
"Ich war größtenteils nur arbeiten", gab ich zu und kratzte mich etwas verlegen am Hinterkopf. Bestimmt hatten die meisten Menschen viel bessere und interessantere Dinge zu erzählen.
"Was ist mit dir? Hast du igrendwas interessantes gemacht?", fragte ich sie mit einem Lächeln auf meinen Lippen.

  
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Re: Vergangenheitsplay » 15

      

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