Vergangenheitsplay » 15

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Re: Vergangenheitsplay » 15

Es war ein wunderschöner Frühlingsmorgen und James setzte sich (ausnahmsweise mal alleine) aus der großen Halle kommend und gut gelaunt auf seinen Stammplatz unter der Weide am See.
Moony hatte sich sofort nach oben verzogen um zu lernen und Sirius war mit irgendeinem Mädel unterwegs.
Also war Langeweile oder Quidditch üben angesagt und er hatte im Moment echt keine Motivation für das Zweite.
Seufzend und leise vor sich hin pfeifend holte James seinen geklauten Schnatz aus der Hosentasche und fing den verzauberten Ball immer und immer wieder ein. Der Zauber begann schon schwächer zu werden und James fragte sich, wann er wohl das nächste Mal die Gelegenheit haben würde, vom Training oder dem nächsten Spiel einen Schnatz zu klauen. Die Dinger machten echt süchtig! Und außerdem sahen sie absolut cool aus...

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Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich war gerade auf den weg zu meinem Platz unten am See, zu meinem Baum. Beim herausgehen konnte ich sehen, wie James sich setzte. 
Vollgepackt mit meinen Büchern ging ich ziemlich zügig an ihn vorbei, in der Hoffnung,er würde mich nicht sehen und einfach nur in Ruhe lassen.
Ich atmete tief durch, und wie konnte es anders sein, ich stolperte und ließ meine Bpcher fallen. Ich war so darauf erpicht gewesen, einfach nur weg zu kommen, dass ich einen kleinen Stein übersehen hatte, über den ich - es musste so kommen- gestolpert war.
Wütend über mich selber stand ich auf und fing an,meine Bücher einzusammeln.

Re: Vergangenheitsplay » 15

Als plötzlich Jemand vor ihm, anscheinend in ziemlicher Eile entlang ging, hob James leicht interessiert den Kopf und bemerkte sein Lieblingsopfer, das sich in ziemlicher Eile an ihm vorbeischleichen wollte.
Gerade wollte der Gryffindor seinen Zauberstab hervorholen, um ihn vielleicht ein bisschen straucheln zu lassen oder so, als Severus das schon selber erledigte und mit einem beeindruckenden Platsch seine Bücher fallen ließ.
"Diesmal hab ich ja gar nichts machen müssen Schniefelus" grinste der Rumtreiber und kickte eines der Bücher noch ein bisschen weiter weg."Was ist los kleine Schlange...Heute gar keine Lust auf ein bisschen Spaß?"

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Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich schaute hoch. Es war genau das eingetret,was ich vermeiden wollte. James stand vor mir. Er trat gerade ein Buch von mir noch weiter weg.
Das war ja ein super Tag. Genervt richtete ich mich auf. "Was willst du hier?", fragte ich ziemlich genervt und schaute ihn zornig an. "Lass mich einfach in Ruhe!"

Re: Vergangenheitsplay » 15

"Aber aber..." grinste James und hob ein Buch auf, das Severus herunter gefallen war."Mir ist gerade sehr langweilig und du bist eine willkommene Abwechslung...was schleppst du denn da mit dir rum Schniefelus mein kleiner Schleimbeutel? Achso und fast hätte ich es vergessen..." Mit einer blitzschnellen Bewegung griff James in seine Hosentasche.
"Incarcerus!...Fesseln kamen aus dem Zauberstab des Rumtreibers und umschlangen Snapes Füße, sodass er nicht aufstehen konnte...
"..bleib liegen!"

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Re: Vergangenheitsplay » 15

Die Fesseln umschlangen meine Beine und ich knnte mich kaum bewegen. Vorsichtig holte ich meinen Zauberastab hervor. "Expelliarmus." 
Ich beobachtete, wie James´Zauberstab durch die Luft flog. "Gib das wieder her!"
Ich ließ die Fesseln verschwinden und schon stand ich wieder auf den Beinen. Ich griff nach meinem Buch in seiner Hand.

Re: Vergangenheitsplay » 15

(Ich unterbreche mal mein eigenes Play)

Voller Elan war ich dabei, meine Runden über die Geländer von Hogwarts zu laufen. Dieses Mal war ich noch früher als üblich wach geworden. Ich wollte die Zeit nutzem um mich so richtig auszupowern. So war ich wenigstens für den Unterricht ausgelastet und in Zaubereigeschichte konnte ich ein Nickerchen halen um dann wiederrum in Zaubertränke wach zu sein.
Mein Schlafrythmus wr nun vollends durcheinander. Aber das würde sich mit der Zeit auch regeln.
Ich lief eine Weile, als ich wieder am Eingangstor angekommen war, stützte ich mich gegen die Mauer um meine Dehnübungen zu machen. Der Lauf hatte mich nur minimal aus der Puste gebracht, also war er nicht so anstregendend gewesen, wie gedacht.
Nachdem ich auch meine Übungen fertig hatte, ging ich ruhigen Schrittes in die Eingangshalle hinein.

Re: Vergangenheitsplay » 15

Wenn es ein Ding gab, was ich gar nicht mochte, dann war es zu früh aufzuwachen. Wenn es zwei Dinge gab, die ich gar nicht mochte, dann war es zu früh aufzuwachen und danach nicht mehr einschlafen zu können.
Und genau das war heute Morgen leider eingetreten. Jemand in unserem Schlafsaal, ich hatte nicht nachgeschaut wer, hatte diese Nacht unruhig geschlafen und sich ununterbrochen hin- und hergewälzt und auch wenn das Geräusch, das dabei erzeugt wurde, war zwar leise, aber auf die Dauer wahnsinnig nervtötend.
Und ich mochte nervtötende Dinge ganz und gar nicht. Ich ging ihnen aus dem Weg, wich ihnen aus, mied sie, denn mein Leben war unbeschwert, nein, musste unbeschwert bleiben. Und nervtötende Dinge hatten somit kein Platz darin.
Also war ich aufgestanden und hatte mich erst ein wenig planlos auf den Weg gemacht. Wo ich hinwollte, bis der ganze Rest Hogwart's Bewohner wach war, wusste ich nicht genau. Ich war einfach losgelaufen, bis ich den Entschluss gefällt hatte, rauszugehen und ein wenig frische Luft zu schnappen. Frische Luft tat immer gut und hielt meistens wach, was ich gerade gut gebrauchen konnte.
Ich liess mir Zeit, ging nicht sehr schnell, ich hatte Ja Zeit, und trotz meines geringen Tempos wippten meine blonden Locken bei jedem Schritt mit und wehten ganz sanft mit, so als ob ein leichter Windzug durch das Schloss wehen würde, auch wenn es windstill war. Um ganz ehrlich zu sein, mochte ich diese Eigenschaft des Veela-Daseins. Warum, wusste ich nicht genau.
Durch eine der vielen Türen betrat ich die grosse Halle und steuerte eine weitere an, um sie wieder zu verlassen. Ich hatte erwartet, dass sie leer war - aber das war sie nicht ganz, abgesehen von mir natürlich. Da war noch ein Kerl, den ich nicht kannte, doch mehr als einen kurzen neugierigen Blick schenkte ich ihm nicht. Ich war ja eigentlich gesellig, doch Morgenmuffel gehörte wohl oder übel auch zu Begriffen, die mich beschrieben, also war ich für einmal nicht darauf aus, neue Bekanntschaften zu machen.

Re: Vergangenheitsplay » 15

Ich konnte beobachten, wie ein Mädchen in die Halle kam. Sie schien mich erst gar nicht zu bemerken. Doch dann fiel ihr Blick auf mich. Ich winkte ihr kurz zu. Ich war es nicht gewohnt, dass jemand um diese Uhrzeit in der großen Halle war.  "Guten Morgen!", rief ich ihr zu um höflich zu bleiben. Ich machte einen Schritt auf sie zu, in wusste nicht, was sie davon halten würde, wenn ich jetzt einfach so auf sie zu ging. Deswegen blieb ich lieber stehen.