Vergangenheitsplay » 12

Erste Seite  |  «  |  1  ...  7  |  8  |  9  |  10  |  11  ...  26  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Izar
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Izar am 12.10.2017 08:20

Izars Augen flackerten leicht vor Vorfreude auf, es aus dem Mund eines Spielers zu hören gab ihm weiteren Mut sein Vorhaben durch zu ziehen. Die beiden Zauberer waren sich eindeutig sympatisch und so setzte sich Izar neben ihn und hörte dann aufmerksam zu da er ihn nicht unterbrechen wollte.
"Sucher? Wow das ist bewundernswert!" keuchte Izar und grinste dann "Ich selbst hab mich einmal auf der Positon versucht aber den Schnatz einfach aus den Augen verloren und nie wieder gefunden." peinlich berührt rieb er sich den Nacken mit einer Art Unschuldsmiene.
"Würd dich gerne auf ein oder 2 Butterbier einladen. Die 3 Besen sind heute wieder sehr verlockend." Izar konnte ihn gut leiden und wollte mehr erfahren von ihm allerdings war es hier auf Dauer zu kalt und es ließ sich einfach besser reden, in dem gemütlichen Gasthaus, gespannte blickte er Nico an.
In der Ferne konnte man ein paar Eulen hören und kurz fragte sich Izar ob er schon heute mit einer Antwort auf den Brief rechnen konnte, den er vor 3 Tagen losgeschickt hatte aber das glaubte er einfach nicht da seine Eule nicht mehr die jüngste war. Leicht lächelnd dachte der Slytherin an seine Mutter welche ihm die Eule überlassen hatte, als er zur Schule aufbrach obwohl sie eigentlich die Hauseule gewesen war.

Antworten

Domenico
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Domenico am 12.10.2017 17:18

Er sah die Vorfreude in Izars Augen. Das war Leidenschaft. Er war wirklich nett und es gab Izar wahrscheinlich auch Mut. Domenico würde sich für ihn freuen und es ihm gönnen. 
"Ist jedenfalls nicht unwichtig. Das entscheidet ja meistens das Spiel", meinte er lächelnd. "Du könntest es auch. Da bin ich mir ziemlich sicher", sagte er grinsend. 
Hier war es wirklich zu kalt und warum eigentlich auch nicht. Sie konnten ein bisschen reden und sich besser kennenlernen. "Klar, können wir sehr gerne machen", antwortete er und schaute Izar lächelnd an. 

Antworten

Izar
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Izar am 15.10.2017 19:33

Mit einem Grinsen auf den Lippen erhob sich Izar und klappte dabei das Buch zu, wobei ein wenig Staub hinaus gepustet wurde so das Izar kurz kichern musste "Wie in einem schlechten Film.".
Er blickte zu Nico ""Sollen wir dann?" nach einem nicken erhob sich auch Nico und die Beiden machten sich auf den windigen Weg hinab ins Dorf. Die 3 Besen waren gut besucht aber sie bekammen noch einen Tisch, konnten sogar recht schnell bedient werden was sie auch ausnutzen. 
Izar gab die Runden aus und sie hatten eine intressante Zeit, beide sprachen ein wenig über ihre Gründe um in eben diesen Sport eingestiegen zu sein und noch viel mehr. Am Ende des Tages war es schon wirklich spät geworden und so liefen sie lachend und redent zurück ins Schloss.

(Hier ist nun wieder frei.)

Antworten

Rose
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Rose am 05.11.2017 16:08

72f1b3e4500ca5431a3966176ff31010.jpg

Die Müdigkeit lastete bis ins letzte Detail meiner selbst. Ich starrte schon eine geraume Zeit die Wand mir gegenüber an und dachte nach. Wie es wohl weiterging, wie ich wohl weiter machen würde. Ein Brief lag in meinen Händen, er war von meinem Vater und ich wollte ihn gar nicht öffnen, ich wusste genau was darin stand. Kyle hatte es mir schon vor einer Woche gesagt, wobei ich ihn zu der Zeit noch nicht sonderlich ernst genommen hatte. Sie wollten mein gesamtes leben nichts von mir wissen, warum also nun? Im Prinzip wollten sie ja auch nun nichts von mir explizit wissen. Sie wollten etwas von meinem Vater und sie wollten meine neuen Stiefgeschwister kennen lernen, also warum sollte ich ebenfalls anwesend sein.
Mir viel gar nicht auf, wie lange ich die Wand mir gegenüber schon anstarren musste. Erst als ich den Kopf schüttelte löste sich mein Blick und meine Aufmerksamkeit richtete sich zurück auf den Brief. Ich nahm mir ein Herz und riss ihn auf. Fassungslos überflog ich die Zeilen. Allem Anschein nach, war ich nicht einmal erwünscht. Ein Halbblut sollte keinen Teil an dem Familienessen haben, jedoch hatte mein Vater sich versucht durchzusetzen und so sollte ich Weihnachten ebenfalls anwesend sein. Kopfschüttelnd ließ ich den Brief neben mir in die Bettritze rutschen wo schon so einiges von mir verloren gegangen war. Ich ließ meine Füße von meinem Bett gleiten, auf dem ich mich befunden Hatte und streifte das Shirt ab. Schlüpfte in einen Pullover und wollte mich wieder auf dem Bett niederlassen. Denn für alles andere war ich im Augenblick zu faul.
Die Türe öffnete sich und augenblicklich erschien es mir doch nicht mehr so schlecht etwas Sport zu treiben. So ein kleiner Dauerlauf durch den Wald oder etwas in die Richtung. Denn die Person die den Raum Betrat war genau die, die ich mied. Ich wusste gar nicht so genau warum, aber irgendetwas an ihr passte mir nicht. Sie wirkte so als wäre sie nicht mein Typ Mensch und ich wollte mich schlicht weg und einfach gar nicht erst mit ihr anfreunden, ich konnte so viele Dinge aufzählen die mich irgendwie störten und gleichzeitig klang es alles vollkommen idiotisch.
Ich lächelte angedeutet. „Hei." begrüßte ich sie in einer recht neutralen Stimmlage und machte mich daran meine Stortschuhe zuzubinden, als hätte ich diesen Plan schon die gesamte Zeit gehabt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2017 16:26.

Amanda
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Amanda am 05.11.2017 16:46

Meine Güte die letzten Wochen waren was, zuerst die Sache mit Angelus und dann war ich auch noch so unglaublich frustriert. Wenn sich da nicht bald was ändern würde, dann raste ich noch aus. Mir kamen wieder die Gedanken um Angelus, was war mit diesem Bastard eigentlich falsch? Arrogantes Mistschwein. Und dann kommt man nicht mal an seine Erlösung, verdammt, wäre Kate nicht in einer Beziehung wäre das alles um einiges leichter. Dann hätte ich wenigstens einen klaren Kopf und könnte mir eine Lösung einfallen lassen, aber nein. Dezent genervt ging ich also in meinen Schlafsaal, vielleicht fiel mir etwas ein, das ich machen könnte um mich irgendwie abzulenken. Ich öffnete die Tür und schmiss sie hinter mir zu.
Niemand da außer diese Rose, sie grüßte mich kurz und ich nickte nur, irgendwas stimmte doch an der auch nicht. Seit Jahren teilten wir uns einen Schlafsaal und seit einiger Zeit geht sie mir einfach aus dem Weg, jetzt schon wieder, kaum war ich hier, zog sie sich an und wollte anscheinend schon wieder das Weite suchen. Normalerweise war mir das nur Recht, dann könnte ich wenigstens meine Ruhe haben, heute aber...da ich nichts Besseres zu tun hätte und sowieso Ablenkung brauchte, könnte ich mir ja mal mit ihr meinen Spaß erlauben und sehen warum sie so komisch mir gegenüber war. Ohne den Blick von ihr zu lösen warf ich meine Sachen auf mein Bett und ging auf sie zu. Mit falschem Lächeln aufgesetzt stellte ich mich vor sie hin und musterte sie noch einmal, viel wusste ich ja nicht von ihr, eigentlich nur die Sachen, die ich mitbekam wenn sie mit anderen redete, oder durch Beobachtungen: Sie geht gern auf Partys, ist nicht gerade dumm, freundlich und ist eigentlich recht fleißig. Und irgendwie war sie süß, aber das war ein anders Thema, dafür mochte ich ihren Charakter zu wenig, als dass ich irgendetwas in die Richtung versuchen würde. Außerdem wusste ich nicht ob sie überhaupt auf Mädchen stand.
„Also sag schon. Wohin bist du jetzt wieder unterwegs, nur um mir aus dem Weg zu gehen?", fragte ich sie gerade heraus. Wäre es das erste oder zweite Mal, dass sie mir aus dem Weg ging, hätte ich ja noch gedacht es wäre Zufall, aber inzwischen war es schon mehr als offensichtlich dass sie mit mir nichts zu tun haben wollte. Genau mal am Abend waren wir im gleichen Raum, und natürlich während dem Unterricht, sonst suchte sie meist das Weite, wenn ich auch nur in ihre Nähe kam.

Antworten

Rose
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Rose am 06.11.2017 19:01

Ich band mir meinen Schuh weiter zu, während sie ihre Sachen ablegte, richtete mich auf und wollte den Raum verlassen, einfach gehen und meine Ruhe haben. Ich hatte keine Lust jetzt mit peinlicher Stille und dem unangenehmen Bauchgefühl, welches ich bekam wenn ich allein mit ihr war. Was an diesem Mädchen ließ meine Alarmglocken läuten? ... Es war eine wirklich gute Frage, auf die ich bei Merlins Bart keine Antwort hatte.
Auf einmal baute sie sich vor mir auf und stellte die alles entscheidende Frage. Meine Braue zuckte in die Höhe und ich wusste genau, was für einen Sinn hätte es, es zu leugnen. Es war offensichtlich und das interessierte mich auch nicht sonderlich. Im Prinzip ging es sie ja nicht einmal etwas an, es war meine Sache ob ich sie mochte oder eben nicht. Wie so oft interpretierte ich binnen Wimpernschlägen viel zu viel in die Situation hinein und antwortete nun. „Ich hatte vor Joggen zu gehen." meine Lippen verengten sich und ich überlegte, es wäre einfach gewesen jetzt ein Angebot zu bereiten, das die Situation wohl etwas entschärft hätte, aber das wollte ich gar nicht. Erstens hätte dann das ganze Joggen seinen Zweck verfehlt und zweitens wollte ich mit ihr gar nicht auf Freunde machen. Wobei ich sie auch nicht als den Typ einschätzte der das wollte. Ich mustere sie, nicht abschätzig, eigentlich mit gar keiner Regung in meinem Gesicht. Ich betrachtete sie einfach nur kühl, als würde ich auf der Lauer liegen. Ihre Reaktion abwartend. Mir viel eine Asymmetrie in ihrem Gesicht auf und ich hasste mich für meine Künstleraugen, ich fühlte mich als würde die Bildkomposition nicht stimmen, gleichzeitig zwang ich mich nicht auf Kleinigkeiten zu achten. Es war reine Ablenkung wenn ich nicht wusste was ich tun, was ich sagen sollte. Mir vielen auf einmal tausend Patzige Antworten ein die mir nicht Ähnlich sahen und die nur bewiesen hätten, das ich mich in die Ecke gedrängt fühlte also ließ ich es und riss mich zusammen. „Wieso bist du so sicher, das ich es mache um dir aus dem Weg zu gehen?" fragte ich nun und klang sogar ein Stück weit, ernsthaft überrascht.

Antworten

Amanda
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Amanda am 06.11.2017 21:16

Auf ihre Aussage hin, dass sie Joggen gehen wollte, zog ich nur eine Augenbraue nach oben. Ja klar, so naiv war ich dann auch nicht, dass ich ihr das glauben würde. Vielleicht stimmte es, vielleicht wollte sie wirklich Joggen gehen, aber dass sie das genau dann tat, wenn ich den Raum betrat? Zum x-ten Mal? Nein, keine Chance. Dass sie das Ganze in einem emotionslosen, kalten Ton sagte, störte mich nicht, es zeigte mir nur dass sie mich offensichtlich wirklich nicht mochte. Hatte ich ihr jemals etwas getan? Nein, Leute aus meinem eigenen Schlafsaal ließ ich in Ruhe, die würde ich sonst zu oft sehen. Außerdem waren Ravenclaw-Schüler generell zu schnell darin meine Absichten herauszufinden, wenn ich ihnen etwas Böses wollte. Zwar hatte es noch keiner geschafft hinter meine Fassade zu sehen, aber sowas fanden sie dann doch raus. Da erlaubte ich mir meine Scherze meist nur bei den naiven Huffis, mit denen war das leichter. Funktionierte zwar auch nicht immer, wie bei Ivy, wo ich gar keine Chance hatte was zu machen, da ich vor Lachen über ihre eigene Tollpatschigkeit vorher wegbrach, aber sie waren im Großen und Ganzen doch besser geeignete Ziele.
Sie überlegte anscheinend kurz und fügte dann ihrer Aussage noch eine Frage hinzu. Sie verneinte es nicht mal, sie fragte nur warum ich mir dessen so sicher war. Das könnte ja witzig werden. „Ach, ich bin mir darüber überhaupt nicht sicher. Es ist dann wahrscheinlich nur ein Zufall, dass du gehst sobald wir beide alleine sind. Die letzten Male war es sicher nicht anders und du brauchtest einfach nur frische Luft. Es ist ja komplett normal, dass man so gut wie nie zu zweit in einem Schlafsaalraum ist, obwohl man sich diesen seit Jahren teilt.", war alles was ich dann schulterzuckend sagte. Verdammt, die Aussage triefte mit Sarkasmus, das war sogar für mich fast zu viel des Guten. Wenn sie schon nicht auf direkte Konfrontation einstieg, dann vielleicht auf Provokationen. Ein fieses Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, je länger ich auf eine Antwort warten musste, desto mehr würde ich sie provozieren und immer sarkastischer und zynischer werden. Für den Fall, dass sie einfach abhaut, würde ich es einfach beim nächsten Mal fortführen. Eigentlich war es mir ja scheißegal ob sie mich nun mochte oder nicht, nur sie hatte meine Interesse geweckt, ich wollte wissen was dahinter steckte und so leicht würde ich sie nicht vom Haken lassen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.11.2017 21:26.

Rose
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Rose am 06.11.2017 22:08

Oh verdammt, es musste ja so offensichtlich sein, manchmal könnte ich mich selbst dafür ohrfeigen, wie emotional ich handelte. Ständig tat ich etwas, einfach nur weil mein Unterbewusstsein schrie ich sollte es tun. Ich fragte mich nicht zu selten ob meine Menschenkenntnis furchtbar schlecht, oder eigentlich ganz gut war. Im Prinzip war es ein Schutzmechanismus denn ich ständig auffuhr, wenn ich wusste, das ich mit jemandem nicht konfliktfrei Koexistenz führen konnte.
Meine Laune war viel zu schlecht für diese Situation, hätte sie mich sonst wann darauf angesprochen, hätte ich wie eine erwachsene Person darüber stehen können, dann hätte ich gesag, was mir eben gerade so eingefallen wäre und wäre gegangen. Also schüttelte ich den Kopf, setzte ein zuckersüßes Lächeln auf, denn das schien ja ihre Strategie zu sein. Sarkasmus. Ich erinnerte mich an längst vergangene Worte einer Lehrerin die ich mal im Sommercamp gehabt hatte; 'Wenn du meinst sarkastisch sein zu müssen bin ich eben doppelt so sarkastisch zurück' (das hat eine Lehrerin von mir wirklich mal gesagt xD). Natürlich klang ich längst nicht so verzeifelt sondern deutlich ruhiger. Ich klang als brächte ich all meine Selbstbeherrschung auf, um so zu klingen als könnte ich jeden Augenblick einen Regenbogen kotzen. „Hör zu süße, du bist ja genauso wenig dumm wie alle anderen in diesem Raum, also weist du bestimmt nicht nur seit gestern dass ich dir aus dem Weg gehe." ich legte den Kopf schief. „Hm?" das Wort trällerte ich gerade zu. „Habe ich nicht recht?" der Sarkasmus verschwand aus meiner Stimme, sie klang auf einmal härter und ich massierte mir kurz diesen kleinen Part der Nase, zwischen den Augen, wo jeder denkt es hilft gegen Kopfschmerzen, dabei ist es einfach nur eine dumme, sinnlose Angewohnheit. „Also was zum Teufel treibt dich dazu, mich ausgerechnet jetzt darauf anzusprechen?" Wie zuvor leugnete ich es mit keinem Wort, hatte es quasi schon zugegeben und ging doch noch nicht vollkommen auf die Barrikaden. Ein bisschen störte es mich, dass ich mich hatte provozieren lassen, aber ich war ja nicht laut geworden also hatte ich die Beherrschung nicht wirklich verloren.

Antworten

Amanda
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Amanda am 06.11.2017 23:03

Dieses falsche süße Lächeln, so übertreiben tat nicht mal ich. Und dann erst ihre Worte, sie leugnete es nicht, nein, alles was sie wissen wollte, war warum ausgerechnet jetzt. Ich begann mit jedem Wort immer stärker zu grinsen. „Ach passt es dem Prinzesschen gerade nicht? Das tut mir aber wirklich leid.", meinte ich gespielt unschuldig. Dann wurde meine Miene wieder kalt, genug mit dem Sarkasmus, sie gab es ja eh zu, sie wollte es wissen? Na schön, sage ich es ihr halt. Dass hinter ihrer Aussage mehr steckte und sie anscheinend selbst gerade Probleme hatte, ignorierte ich einfach, das war mir einfach nur scheißegal. „Warum ausgerecht jetzt fragst du? Ganz einfach, ich bin angepisst und frustriert, deshalb.", war meine emotionslose, ehrliche Antwort. Zwar kam es selten vor, dass ich sowas jemandem direkt ins Gesicht sagte, doch die Spielchen sind mir vergangen, es wurde mir zu langweilig. „Also sag schon, was hast du für ein Problem mit mir?", forderte ich sie auf es mir endlich zu sagen. Wenn sie mich schon nicht mochte, dann sollte sie mir wenigst sagen warum nicht, oder war sie zu feige? War es das? Hatte sie Angst, dass ich ihr etwas antun würde? „Na los, jetzt mach schon, ich tut dir schon nicht weh, ich will es nur wissen.", fügte ich meiner letzten Aussage noch an, ehe sie reagieren konnte. Das war sogar mein Ernst, tun würde ich ihr bestimmt nichts, dafür war sie für mich zu uninteressant. Naja, das meiste von ihr jedenfalls.

Antworten

Rose
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 12

von Rose am 07.11.2017 00:01

Ich verengte meine Augen musterte sie und schnaubte. Dann verdrehte ich die Augen, denn ich wusste genau das ich alles war aber kein Prinzesschen, bin war und werde ich nie sein. Es gab niemanden der mich derartig auf Hände tragen würde das ich eins wäre, aber sollte sie von mir denken was sie wollte, mir sollte es recht sein. „Ja ach, es passt mir gerade nicht, das hast du richtig erkannt." keifte ich nun doch und es war vorbei mit meinem Geduldsfaden, der schon gerissen war, als ich den Brief gelesen hatte Sollte mich doch die ganze Welt einmal am Arsch lecken, ich wollte nicht mehr. Ich war genervt und sauer auf einfach alle und jeden. Und ja natürlich wusste ich dass, das pubertäres verhalten war, aber mir konnte niemand erzählen, das keine der anderen gottverdammten Östrogenschleudern hier sich so verhielten.
Nun musste ich auch noch gehässig schmunzeln. „Na super, wenn's mir das nächste mal dreckig geht renne ich auch zur nächst besten scheiß Person die mich ignoriert und stelle sie zur rede oder noch besser, provoziere sie, meiner eigenen Unterhaltung zu liebe." Meine Finger bebten und sie hatte es sich selbst zu zuschreiben, das sie nun das Ventil meines Frustes wurde und nicht meine übliche Jogging strecke.
„Du willst es also unbedingt wissen?" meinte ich und fixiert sie an. „Weil irgendetwas nicht stimmt, ob es nun die Chemie zwischen uns beiden ist, du oder ich irgendetwas passt nicht und eine Stimme in meinem Kopf schreit, das ich es lassen soll und weißt du wenn mein Kopf mir anrät davon, dann vertraue ich nun mal darauf. Da kannst du auch überhaupt nichts für. Irgendetwas stimmt einfach nicht." Ich spürte einen Schmerz in meinen Handinnenflächen und lockere sie minimal, sodass die Fingenägel die sich in mein Fleisch gegraben hatten, sich lösten. In dem Augenblick hasste ich mich. Ich hasste es wenn ich anderen gegenüber so pissig wurde, ich konnte es nicht ausstehen. Mein Körper schrie einfach nur noch danach zu gehen, abzuhauen und seine Ruhe zu bekommen.

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  7  |  8  |  9  |  10  |  11  ...  26  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum