Gruppentisch
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Severus
Gelöschter Benutzer
Re: Gruppentisch
von Severus am 03.10.2017 19:58"Das klingt gut." Bücher mussten für mich nicht unbedingt spannend sein, damit ich sie lese. Zaubertrankbücher waren auch nicht wirklich spannend. Aber wenn es in mein Gebiet passte, was mich interessierte, dann konnte ich extrem viele Bücher lesen, so trocken sie auch sein mochten.
"Danke, das Angebot kann ich einfach nicht ausschlagen." , meinte ich grinsend. Ich nahm mir eins meiner Bücher und schlug es auf. Verwandlung. Eines der Fächer, die ich recht gut konnte aber nicht so gut, wie Zaubertränke. Zaubertränke war das Fach, was ich wirklich am besten konnte. Da konnte mir keiner so schnell das Wasser reichen.
AntwortenDomenico
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Re: Gruppentisch
von Domenico am 05.10.2017 20:46Bücher waren aber auch was tolles. Sie konnten spannend sein und sehr wissenswert. Wenn man wusste wo man suchen musste konnte man fast alles was man wissen wollte in irgendeinem Buch finden und lesen. Manche würden es vielleicht Zeitverschwendung nennen, aber meistens las ich ein Buch auch zu Ende, auch wenn es vielleicht erst nicht so spannend war, aber manchmal kam dass auch erst. Jedenfalls wollte ich es jetzt natürlich schnell fertig lesen und ihn nicht solange warten lassen. "Bitte. Ich bin auch ganz schnell fertig", erwiderte ich grinsend, schnappte mir das Buch und fing wieder an zu lesen.
Severus
Gelöschter Benutzer
Re: Gruppentisch
von Severus am 05.10.2017 21:45Ich zog mein Buch näher zu mir und schaute zu meinen Mitschüler. "Du brauchst dich nicht zu beeilen.", meinte ich. Ob er mich jetzt noch wahr nahm, wenn er las, wusste ich nicht. Einige konnten die komplette Welt ausblenden. Ic gehörte dazu. Stunden konnten verstreichen und ich bekam meine Umgebung gar nicht mehr mit. "Aber ich muss erst meine Hausaufgaben machen und ich denke, dass du noch eine Weile brauchen wirst.", meinte ich und deutete auf meine Bücher. Ich konnte zwar in einem guten Tempo lesen aber wie schnell mein Gegenüber lesen konnte, konnte ich nicht agen. Vielleicht würde er es doch schaffen, das Buch zu beenden. Ich wandte mich wieder meinen Hausaufgaben zu und begann zu schreiben.
Domenico
Gelöschter Benutzer
Re: Gruppentisch
von Domenico am 06.10.2017 16:23Ich nahm ihn gerade so noch wahr, aber wahrscheinlich auch nur weil es sonst unhöflich und vielleicht etwas peinlich wäre und Severus ja auch noch da war. Sonst würde ich wahrscheinlich alles um mich herum ausblenden und nicht mehr viel mitbekommen. Dann war ich in meiner eigenen kleinen Welt. Ja, es waren wirklich viele Hausaufgaben und es würde noch etwas dauern. Mal sehen ob ich dann schon fertig war und alles was wichtig und interessant war würde ich einfach nochmal für mich abschreiben, was natürlich auch noch etwas dauerte und deswegen würde es wirklich noch etwas dauern. "Ja, du könntest Recht haben", antwortete ich und schaute kurz hoch, bevor ich wieder weiter las.
Severus
Gelöschter Benutzer
Re: Gruppentisch
von Severus am 08.10.2017 19:57Ich wandte mich wieder meinen Hausaufgaben zu, tauchte meine Feder in die Tinte ein und rollte das Blatt Pergament glatt. Aber wirklich konzentrieren konnte ich mich nicht darauf.
Meine Gedanken schweiften immer wieder ab, es war untypisch fpr mich, dass sie abschweiften. Aber irgendetwas beschäftigte mich und ich konnte nicht so genau sagen, was es war.
"Du kannst mir das Buch die nächsten Tage mal geben.", meinte ich und fing an, meine Sachen zusammenzupacken. Als ich sie beisammen hatte, stand ich auf. "Ich kann mich nicht wirklich konzentrieren. Aber ich hoffe, dass wir uns bald mal wieder sehen. Also...tschau.", sagte ich dann noch und machte mich mit all meinen Sachen auf den Weg zu meine, Bett.
![[ehem.] Slytherin](https://static2.yooco.de/n/ee/408293/images/usergroups/orig/e87c12c7744df3d23b520d143dffb70e.png)
Re: Gruppentisch
von Mae am 30.11.2018 23:37Ich hatte es mir vor ca. einer Stunde mehr oder weniger hier an einem der Gruppentische bequem gemacht. Ich hatte mich mit Absicht für den Leeren in einer der abgelegeneren Ecken des Gemeinschaftsraumes entschieden, um nachdenken zu können. Ich wollte nicht, dass mir irgendjemand ständig bei meinen Gedanken dazwischen redete. Meine Gedanken waren zwar immer kostbar, doch noch nie hatte ich so großen Wert, wie jetzt, auf sie gelegt. Mein Kopf brummte schon völlig vom vielen Nachdenken, aber ich kam einfach nicht auf ein halbwegs sinnvolles Ergebnis. Dabei MUSSTE ich das einfach schaffen. Es war das erste Mal, dass er mir einen Auftrag gegeben hatte, und ich durfte ihn nicht jetzt schon enttäuschen, weil ich zu dumm war ihn auszuführen. Aber wie sollte ich denn auch bitte unbemerkt an allen Lehrern vorbei kommen? Und wer wusste schon, was mich in Dumbledores Büro erwarten würde? Zum ersten Mal wünschte ich mir, dass mir jemand hierbei helfen würde, aber so wie es aussah, war ich wohl komplett auf mich alleine gestellt.
Mein Kopf drohte gleich schon zu platzen, als sich die Gemeinschaftsraumtür öffnete und Beth herein trat. Ich sah sie kurz an und lächelte sie flüchtig müde an.
Re: Gruppentisch
von Beth am 01.12.2018 12:42Ich hatte tatsächlich den halben Tag darauf verschwendet, Dumbledores Büro auszuspionieren. Allerdings hatte er es weder verlassen – falls er überhaupt da war, noch hatte irgendein Professor oder sonstig Angestellter es betreten. So war ich also schon mal nicht an das verdammte Passwort gekommen und dann hatte mich diese dämlich Professor Ferrers auch noch im Gang herumlungernd erwischt. Ich war ihr zwar mit einer Ausrede entwischt, allerdings musste ich dadurch meinen Posten aufgeben. Ziemlich hungrig und frustriert schlurfte ich also zurück in unseren Gemeinschaftsraum. Es war aber auch zum verrückt werden! Da bekam man endlich einmal einen Auftrag nur für sich allein und dann musste es so etwas sein! Ich scheiterte wirklich schon am Passwort! Es war zum verrückt werden. Mies gelaunt machte ich noch einen Abstecher in die Küche und fauchte die Hauselfen solange an, bis sie mir endlich etwas zu Essen machten. Klar hatte es gerade erst Essen in der großen Halle gegeben, aber das hatte ich ja ganz offensichtlich verpasst. Diese Kreaturen waren wirklich dämlich, kein wunder, das sie zum Dienen gedacht waren.
Immer noch missmutig, aber mit Essen bewaffnet, stieß ich die Tür zu unserem Gemeinschaftsraum auf. Das erste, was ich sah, war Mae's ermüdetes Lächeln. Da hatte jemand wohl einen genauso schlechten Tag wie ich. Als ich sie ansah, konnte ich mir ein Grinsen allerdings nicht mehr verkneifen. Auch wenn Gefühle wie Zuneigung oder Freundschaft außerhalb meines Charakters lagen, gab es einige, die es schafften, trotzdem so etwas in mir zu erwecken. Dazu zählte nicht nur meine kleine Schwester, sondern auch Mae, mit der ich schon ewig befreundet war. Ich stolzierte durch den Raum bis in die Ecke, in die meine Komplizin seit Kindertagen sich verkrochen hatte. Mein Absätze verursachten ein dumpfes Hallen und ein paar Halbblüter sahen genervt von ihren Büchern auf, aber das war mir egal. Ich ließ mich Mae gegenüber sinken und sah sie fragend an. „Na, was hat dir den Tag vermiest?" fragte ich, wobei meine Stimme deutlich verriet, dass auch meine Laune nicht die beste war. Ich breitete das Essen aus, das ich von den Elfen bekommen hatte und deutete Mae an, dass sie ruhig zugreifen konnte. Diese Dinger hatten sowieso wieder viel zu viel gemacht.
oooooooooo 
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Re: Gruppentisch
von Mae am 02.12.2018 19:58Mein müdes Lächeln wurde eine kleine Spur breiter, als Beth sich ihren Weg zu mir bahnte. Beth zählte wohl durchaus zu eine meiner engsten Freundinnen und das schon, seitdem wir klein waren. Ich fand es manchmal immer noch etwas bewundernswert, dass wir unsere Freundschaft bis jetzt aufrecht erhalten konnten. Was aber wohl zum Großteil daran lag, dass wir die selben Vorstellungen von der Zaubererwelt hatten. Und natürlich auch daran, dass wir beide schon zu den Todessern zählten.
Als Beth endlich den Tisch erreicht hatte, an dem ich seit einer gefühlten Ewigkeit saß, antwortete ich nur auf ihre Frage: "Du meinst mal abgesehen von den ganzen Schlammblütern, oder?" Es war kein Geheimnis, dass ich mir aus dieser Schande der Zauberergemeinschaft nicht viel machte. Ich konnte es nach 7 Schuljahren immer noch nicht fassen, dass Schlammblüter überhaupt nach Hogwarts gehen durften. Zum Glück gab es in Slytherin so gut wie keine.
Um aber auf Beths Frage zurück zu kommen, meinte ich schlicht: "Sagen wir es mal so: Ich arbeite schon den ganzen Tag an einer Sache und bin immer noch nicht auf eine Lösung gekommen." Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich Beth etwas von meinem Auftrag erzählen durfte. Aber selbst wenn es mir erlaubt wäre, würde ich das ganz bestimmt nicht hier machen. In der Anwesenheit unserer ganzen Hauskameraden.
Nachdem ich mit Reden geendet hatte, bot mir Beth etwas von ihrem Essen an und ich nickte ihr kurz zum Dank zu, als ich nach einem Stück griff. "Dir scheint aber auch eine Laus über die Leber gelaufen zu sein, hm?", fragte ich sie mit schief gelegtem Kopf.
Ich biss etwas von dem Essen ab und kaute genüsslich. Ich hatte, mal abgesehen vom Frühstück, bisher auch nichts essen können.
Re: Gruppentisch
von Beth am 06.01.2019 14:43Ich verdrehte theatralisch die Augen. „Abgesehen von der offensichtlichen Verseuchung, ja." erwiderte ich dann und warf einen Blick auf die Halbblüter, die es irgendwie in dieses Haus geschafft hatten. Zum Glück, für sie, waren die Schlammblüter in andere Häuser gesteckt worden. Alles andere wäre wohl auch ironisch. Diese Schande hätte ich nicht ertragen. Schlimm genug, dass sie sich auf diese Schule wagten! Als ob solch wertloses Blut es verdient hätte! Ich schnaubte leise und wandte mich dann wieder Mae zu, die nun auf meine Frage antwortete.
Ich spürte selbst, wie sich das Erstaunen auf meinem Gesicht ausbreitete. Wahrscheinlich redete sie von der Schule, aber ich hatte ja auch ein Problem, das zwingend nach einer Lösung verlangte.
Eigentlich hatte ich mich ja ablenken wollen, allerdings schloss sich der Kreis in meinem Kopf wieder und meine Gedanken wanderten erneut zu der Schwierigkeit, die das Öffnen vom Büro des Schulleiters darstellte...
Ich griff nach einer weiteren Pastete, knabberte etwas daran und kaute dann ganz langsam, um mir Zeit zu nehmen, um mir eine Antwort zurechtzulegen, die gerade hier, in einem Raum voller neugieriger Ohren, nicht zu viel verriet. Mae vertraute ich zwar, wieso auch immer, allerdings könnte es mir trotzdem verboten sein, ihr etwas zu sagen. Hinzu kam, dass das hier mein Auftrag war und ich ihn auch lösen wollte. Meine Familie und der dunkle Lord, sollte stolz sein, und das würde nicht passieren, wenn ich meine Aufgabe quasi abgab. Vielleicht schaffte ich es ja, dass sie mir half, ohne, dass sie direkt Bescheid wusste? Ich schluckte und setzte dann ein zögerliches Lächeln auf. „Ich habe auch ein Problem, das eine Lösung verlangt. Vielleicht können wir uns ja gegenseitig helfen?" schlug ich dann vor und klimperte unschuldig mit meinen Wimpern. Ich wusste, dass Mae es mir vermutlich nicht abkaufen würde. Dazu kannte sie mich einfach zu lange, und wer mich kannte, der wusste, dass ich alles, aber bestimmt kein Unschuldslamm war. „Nehmen wir an, ich müsste ein.... Rätsel lösen... um an einen Code zu kommen... An eine Art... hm.... ja, Passwort ist ein gutes Wort. Ich kenne einige Leute, die diesen Code kennen, aber es wäre riskant, sich mit diesen anzulegen. Wie würdest du vorgehen? Ausspionieren funktioniert nicht." Für jemanden, der Bescheid wusste, würde das jetzt eine ganze Menge verraten, aber da sie es ja nicht wusste, würde die Geschichte zwar immer noch seltsam wirken, aber das spielte keine große Rolle.
oooooooooo iiiRe: Gruppentisch
von Mae am 07.01.2019 21:06Ich konnte mir auf Beths Worte hin ein kleines, boshaftes Lachen einfach nicht verkneifen. Es war immer wieder schön mit jemandem reden zu können, der einen komplett verstand. Was bei Beth vollkommen der Fall war. Verwunderlich war das allerdings nicht, da wir so ziemlich gleich aufgewachsen sind: Mit der gleichen Strenge und den gleichen Werten.
Ich nahm meine Feder, die auf dem Tisch lag, erneut in die Hand und spielte mit dieser, während ich allerdings weiter zu Beth sah und ihr zuhörte. Als sie vorschlug, dass wir uns ja gegenseitig helfen konnten und danach ganz offensichtlich auf unschuldig tat, hob ich interessiert eine Augenbraue. Um was es hierbei wohl ging? Ich bezweifelte, dass es sich bei ihr, genauso wenig wie bei mir, um eine bloße Schulaufgabe handelte. Solche ließen wir normalerweiße nicht so an uns ran, dass wir selbst mit anderen darüber sprachen. Während sie weiter sprach, hob sich meine Augenbraue noch ein kleines Stückchen mehr. Das konnte doch beinahe nicht sein, oder? Sie beschrieb hier eins zu eins meinen Auftrag bzw mein Problem.
Ich beschloss der Sache auf den Grund zu gehen und sie weiter auszufragen. Allerdings immer mit dem Hintergedanken, dass hier noch andere im Gemeinschaftsraum waren, die uns zuhörten und uns gegenüber auch nicht unbedingt gut gestimmt waren. Deshalb meinte ich gespielt überrascht: "Ach ehrlich? Was für ein Zufall: Ich habe genau das gleiche Problem!" Ich dachte erneut einen Augenblick darüber nach, wie ich es hinbekommen sollte heraus zu bekommen, ob sie ebenfalls einen Auftrag von dem Dunklen Lord bekommen hatte. "Hm, wie lange hast du denn Zeit, um diese Aufgabe zu lösen? Sag mir aber bloß nicht, dass du dieses Problem auch binnen zwei Wochen lösen musst?" Falls meine Vermutung stimmte und Beth zufällig, oder dann wohl eher weniger zufällig, den selben Auftrag wie ich bekommen hatte, dann würde sie es auch spätestens jetzt verstehen.