Straßen von Hogsmeade

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 11.06.2017 13:55

Oh, was war das für ein Gesicht? Was nur, was?' reifen die Stimmen durcheinander als sich das hübsche Mädchen umgedreht hatte. Teils, weil sie von der Schönheit geblendet wurden, Teils weil sie mit dem Gefühl in ihren Zügen nichts anzufangen wussten. Im Gegensatz zu Charon. Er erkannte Schuld, wenn er sie sah. Und dieses Mädchen war so voller Schuld. Und voller Angst, ertappt zu sein. Wieso nur? Was hatte sie getan?
Ihr erhobener Zauberstab beeindruckte ihn nur recht wenig. Im Grunde gab es allgemein nicht viel, was ihn beeindrucken konnte. Im Gegensatz zu den Stimmen die ihre Gier nach ihr kaum für sich behalten konnten.
'Sieh sie dir an! Ihr Gesicht, ihre Stimme. Lass Sie uns haben!' verlangten sie gierig und Charon konnte schier fühlen, wie sie ihre Pranken nach ihr ausstreckten.
'Schenk Sie uns! Gib Sie uns! Mach Sie zu einer von uns!' Während die Stimmen in seinem Kopf weiter versuchten, einander zu übertönen blieb Caron äußerlich ganz ruhig. Immerhin gallt es jetzt, sein neues Kunstwerk nicht zu verschrecken.
"Ich glaube, ich muss mich entschuldigen. Ich scheine dich etwas erschreckt zu haben." sagte er weiter, die Ruhe selbst seient während Fenris noch immer das Kind knorrend fixierte. Und sie Fenris, was Charon ein weiteres Grinsen entlockte
"Oh, habe keine Angst vor ihm." versuchte er sie daher zu beruhigen.
"Mein Hund ist eine treue und ergebene Seele. Er tut dir nichts, so lange ich ihm nicht den Befehl dazu gebe." Charon wusste wie kein anderer, wie er von einem Lebewesen den uneingeschränkten Gehorsam einbläute.
Langsam kam er ein wenig näher und warf einen Blick auf das, was sich hinter dem Mädchen befand.
"Du hast da etwas verloren." sagte er und nickte auf den Gegenstand am Boden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2017 13:56.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 11.06.2017 13:26

Gwyneth hatte einige Zeit gebraucht, bis sie auf eine brauchbare Idee gekommen war, was mit dem Toten Abschaum zu tun war.
Sie hatte sich dazu entschieden ihn zu verwandeln, am besten in etwas unauffälliges.
Sie hatte gerade den Zuspruch gemurmelt und den am Boden liegenden Mann in eine Handtasche verwandelt, als sie Schritte hinter sich vernahm.
Alamiert wirbelte sie herum, den Zauberstab gezückt, bereit denjenigen zu töten, sollte er zu viel gesehen haben.
Die Schritte waren von einem Mann gekommen, der ein paar Meter entfernt stand.
Er war übersät von Tattoos und neben ihm stand eine Art Hund.
Gwyneth konnte nicht anders als den Man ein paar Sekunden anzustarren.
Den Zauberstab hielt sie immer noch erhoben, schließlich konnte sie nicht sicher sein, wie lange er schon da stand.
Sollte er den Mord mitbekommen haben, würde sie dafür ziemliche Probleme bekommen.
Sein Gruß verunsicherte sie ein wenig. Hatte er also nichts mitbekommen? Sonst würde er ja wohl nicht so seelenruhig da rumstehen.
Sie ließ ihre Zauberstb sinken, musterte ihn allerdings immer noch misstrauisch.
"Guten Tag.", erwiderte sie seinen Gruß trotzdem.
Ihr Blick wanderte nun wieder zu dem Hund, der sie zurück anstarrte, ganz so als wäre er auf sie fixiert.
Das Tier machte ihr tatsächlich ein wenig Angst. Etwas was sich die Blonde niemals anmerken lassen würde.
In Gedanken verfluchte sie Bellatrix, die einfach gegangen war. Wäre sie noch bei ihr geblieben, so würde Gwyneth jetzt nicht alleine in einer schlecht beleuchteten Nebengasse mit einem merkwürdigen Fremden und dessen unheimlichen Hund stehen.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 11.06.2017 13:11

Mit gelassenem Schritt, den Händen tief in die Tasche seiner schwarzen Jeans gegraben und der üblichen Zigarette im Mund ging der von Kopf bis Fuß tätowierte Mann, den die ganze Welt nur noch als Charon kannte, durch die Straßen des für ihn doch so ödem Hogsmead. Fenris, sein noch recht junger Cerberos und eines der wenigen Wesen auf dieser Welt, was er durchaus mit dem Wort Liebe verband, ging an seiner Seite und knorrte alles an, was ihnen auch immer entgegen kam.
Das ein um das andere mal überlegte Charon auch, seinem Tier den Befehl dazu zu geben, sich sein Fresschen auf diese Weise zu holen, doch er hielt sich zurück. Jetzt war noch nicht die Zeit gekommen und ohnehin lehnte er plumpe Gewalt einfach nur ab. In seinen Augen war der Tod etwas, was gewürdigt werden musste. Etwas, wofür man sich Zeit nehmen musste. Der Tod und das Sterben war eine Kunst, deren Schönheit nicht durch einfaches morden verunstaltet werden durfte!
Die Passanden indess, die das seltsame Paar durchaus auch wahr nahmen blieben hier und da stehen, um ihnen hinterher zu sehen. Manche, da sie ihn und seine Musik durchaus kannten und vielleicht sogar Fans waren und andere einfach nur, weil man einen wie ihn auch in der magischen Welt nicht alle Tage sah. Und gerade letzteres erfüllte Charon mit einer leichten Form des Stolzes. Immerhin war er selbst schließlich sein größtes Kunstwerk. Die Leute sollten ihn sehen, sich erschrecken und sein Anblick nicht so schnell vergessen.
Nach einer Weile jedoch begannen die Langweiligen Bewohner dieses Langweiligen Dörfchens ihm lästig zu werden und er bog auf einer weniger bevölkerten Straße ein um ein wenig den Lärm der Ruhe zu genießen. Die Einsamkeit mit sich selbst. Doch so allein, wie er erhofft hatte war er nicht.
Nur wenige Schritte hatte er nur der einsammen Straße folgen müssen um auf ein junges Mädchen zu stoßen. Ein Mädchen, deren Aussehen durchaus sein Interesse weckte.
Sie war sehr schön. Ein Kunstwerk, dass einem Mann wie Charon durchaus würdig war. Und sie hatte etwas an sich, was Fenris die Fänge blecken ließ. Und das auf eine Weise die erahnen ließ, dass der Cerberus gerade sein nächstes Mahl auserkoren hatte.
Doch jetzt noch nicht! Charon legte die Hand ruhig auf den mittleren Kopf seine Tieres und kraulte es hinter dem Ohr. Auf diese Weise beruhigte er das Tier und grinste der jungen Schönheit entgegen.
"Guten Tag." grüßte er in ruhigem Ton, während in seinem Kopf das wilde Chaos ausbrach

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2017 13:20.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 02.06.2017 15:20

(Oh ja stimmt ja! Daran hatte ich gar nicht gedacht😅)
Gwyneth hatte regungslos mit angesehen, wie Bellatrix den Mann getötet hatte. Sie hatte nicht einmal geblinzelt. Er war ja doch nicht mehr als Abschaum gewesen, also kein wirklicher Verlust.
Als Bellatrix dann allerdings anfing sie herumzukommandieren und ihr vorzuwerfen, sie arbeite schlampig, würde Gwyneth wütend.
Niemand, auch nicht Bellatrix Lestrange, durfte ihr Dinge vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen hatte.
Sie wollte ihr gerade eine patzige Antwort geben, als Bella disapparierte.
Die augenverdrehend, wandte sie sich dem toten Mann zu.
Super jetzt musste sie ihn auch noch beseitigen.
Sie stopfte das Kästchen in ihren Umhang und stieß genervt die Luft aus.
Sie würde ihrer Schwester später erstmal ihre Meinung geigen. Nächstes mal konnte sie ruhig losziehen und so einen scheiss erledigen.

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Bellatrix

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Re: Straßen von Hogsmeade

von Bellatrix am 02.06.2017 14:51

(Kurze Frage am Rande: Der Fluch Sectumsempra ist doch von Snape und den kennt - soweit ich weiß - auch niemand außer er oder? Ich glaube auch, dass er noch nicht mal erfunden wurde, kann mich aber auch irren. xD)

Bella hob eine Augenbraue, denn es schien so, als ob Gwyneth sich schon ausgetobt hatte, während sie das Spiel noch Stunden weiter spielen konnte. Gwyneth wollte sich gerade zum gehen wenden, während der Mann immer noch lebendig am Boden lag, was Bella kurz die Stirn runzeln ließ. Auch wenn man selbst nicht davon ausging, dass jemand den Körper rechtzeitig finden würde, musste dafür gesorgt werden, dass er zu 100% nicht über diesen Vorfall berichten konnte, zumal er sowohl das Gesicht von Bellatrix, als auch das Gesicht von Gwyneth gesehen hatte. Es könnte schlimme Folgen haben, sollte ihn wirklich jemand rechtzeitig finden. Sie verdrehte ihre Augen und richtete ihren Zauberstab auf den Mann, in dessen Richtung sie den Todesfluch abfeuerte. Als er von diesem Fluch getroffen wurde, hatte er auf der Stelle aufgehört zu atmen und auch sein Herz schlug nicht mehr. Er war jetzt definitiv tot und nicht nur vielleicht. Bella sah zu Gwyneth. „Unvorsichtig zu sein, kann deinen Tod bedeuten.", begann sie schließlich. Sie steckte ihren Zauberstab wieder ein. „Du wirst jetzt dafür sorgen, dass diese Leiche verschwindet. Es ist mir egal wie. Sollte ich irgendwie mitbekommen, dass er gefunden wurde, dann werde ich persönlich für deinen Untergang sorgen." Auch wenn jemand die Leiche finden würde, würde man nicht darauf kommen, wer der Mörder war, doch wollte Bella nicht, dass jemand herausfand, was hier passiert war. Es würde unnötig Aufmerksamkeit auf die Todesser lenken, was, dem Anschein nach, gerade nicht im Interesse des Lords war. „Kümmere dich darum, jetzt!" Auch wenn es der Prinzessin nicht in den Kram passte musste sie sich darum kümmern, war Bella schließlich immer noch eine höher gestellte Todesserin, die sehr wohl Aufträge an Schüler abtreten durfte.
„Was stehst du denn da noch so rum? Spurte dich!", befahl sie ihr schließlich. Ein kleines überhebliches Lächeln umspielte die Lippen der Slytherin, ehe sie schließlich mit einem ‚plopp'-Geräusch disapparierte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2017 16:10.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 02.06.2017 14:18

Unbeeindruckt starrte Gwyneth auf den am Boddn liegenden Mann. Blut strömte aus seiner Nase und von einer Wunde am Kopf, wo ihn der Stein getroffen hatte, doch Gwyneth empfand kein Mitleid. Im Gegenteil, sie empfand etwas wie Genugtuung. Dieser Mann hatte sie unterschätzt und nun war er es, der blutend am Boden lag.

Mit einem kalten Lächeln, richtete sie ihren Zauberstab auf den Mann, der gerade versuchte, wieder auf die Beine zu kommen und feuerte einen Fluch ab.
Der Mann ging wieder zu Boden und auf Gwyneth's Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, während sich die Kleider des Mannes rot von dem Blut färbten, welches aus den Wunden lief, die Gwyneth ihm verpasst hatte.

Würde ihm niemand helfen, so würde der Mann wohl verbluten. Nichts, was Gwyneth im entferntesten interessieren würde.

Gwyneth nahm das Kästchen unter ihren Arm und warf Bellatrix einen fragenden Blick zu. Wenn es nach Gwyneth gehen würde, könnten Sie den Mann auch einfach da liegen lassen, er würde sowieso an seinen Verletzungen sterben. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob Bellatrix schon mit ihm fertig war.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.06.2017 22:21.

Bellatrix

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Re: Straßen von Hogsmeade

von Bellatrix am 02.06.2017 00:19

Als er sagte, dass er wütend wurde, vergrößerte sich das Grinsen auf den Lippen von Bella. Dem Fluch brauchte sie gar nicht auszuweichen, flog er schließlich einfach an ihr vorbei. Einen kurzen Augenblick traf ihr Blick den von Gwyneth, ehe sie wieder zu dem Kerl sah. „Mehr hast du nicht drauf?", wiederholte sie seine Worte mit einem überheblichen Unterton. Sie wusste, dass sie gewinnen würde.
Sie hob ihren Zauberstab ein weiteres Mal. „Crucio.", sagte sie schließlich. Ein Lichtblitz verließ ihren Zauberstab und bevor er den Mann erreichte, sah Bella in sein Gesicht, welches jetzt deutlich mehr angst zeigte, als zuvor. Als ihn der Fluch traf, ging er zu Boden. Bella legte ihren Kopf schief, während sie ihr Opfer genau beobachtete. Die ersten Sekunden konnte er sich ein Schrei verkneifen, doch dann legte er los. Kurz war die Lestrange in ihrem ‚Rausch' gefangen, doch recht schnell fiel ihr ein, dass sie immer noch in der Öffentlichkeit waren und jemand die Schreie hören konnte, weswegen sie ihren Zauberstab wieder sinken ließ. Der Mann lag weiterhin am Boden.
Wieder wanderte der Blick von Bella zu Gwyneth. „Tob dich aus.", sagte sie schließlich mit kalter Stimme. Eigentlich tat Bella so etwas gerne selbst, doch fand sie, dass Gwyneth der Typen auch mal zeigen sollte, was sie drauf hatte, damit er niemals mehr auf die Idee kommen würde, jemanden wie sie zu unterschätzen, obwohl er dies sowieso nicht mehr konnte, weil er definitiv nicht mehr lebend aus dieser Sache heraus kommen würde. „Aber nicht so laut, wir wollen nicht auffliegen.", hing sie noch hinten dran, ehe sie einige Schritte zurück ging.
Bevor sie reagieren konnte, hatte der Typ wieder nach seinem Zauberstab gegriffen und einen Fluch in Bellas Richtung geschossen, welcher sie am Arm streifte und eine schmale Wunde hinterließ, die sogleich zu bluten anfing. Bella knirschte mit den Zähnen, nicht, weil sie Schmerzen hatte, sondern wegen der Tatsache, dass er sie getroffen hatte. Sie hob ihren Zauberstab ein weiteres Mal, doch diesmal zielte sie nicht auf ihn, sondern auf die Hauswand, an die er gerade gelehnt war. Mit einer leichten Bewegung ihres Handgelenkes ließ sie einige Steine aus der Wand fliegen, welche sie über ihm Schweben ließ, ehe sie ihren Zauberstab wieder sank. Die Steine, welche nun nicht mehr von ihr gehalten wurden, fielen nach unten und trafen an Mann an einigen Körperstellen, was ihn schmerzerfüllt stöhnen ließ. Jetzt würde sie ihrer Freundin mal die Gelegenheit geben, etwas zu tun, doch fertig war sie noch lange nicht.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2017 09:15.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 01.06.2017 22:44

Gwyneth hatte ebenfalls ihren Zauberstab gepackt und hilet ihn nun vor sich, bereit Bella zu helfen, falls es sein musste. Allerdings bezweifelte sie dies stark. Der Mann war so naiv anzunehmen, dass sie sich beide nicht zu helfen wussten, aber woher sollte er auch von den Malen wissen, die ihre Arme zierten.
Als der Mann das nächste Mal gegen die Wand prallte, war ein unangenehmes und ganz gewiss ungesundes knirschen zu vernehmen. Beim Aufprall an der wand, musste diese dem ekligen Mann die Nase zerschmettert haben. Blut strömte nun daraus hervor und sein Blick hatte sich geändert. Er grinste nun nicht mehr, sondern starrte die Beiden mit einem bedrohlichen Blick an.
"Jetzt habt ihr mich wütend gemacht, Ladies.", zischte er, zog seinen Zauberstab und schoß einen Fluch in Richtung der Beiden, den Gwyneth allerdings ohne Probleme parrieren konnte.
Sie warf Bellatrix einen fragenden Blick zu. Aber Bellatrix schien die ganze Situation eher Spaß zu machen, also setzte auch Gwyneth ein Lächeln auf und schleuderte dem schmierigen Typen einen Fluch entgegen.

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Re: Straßen von Hogsmeade

von Bellatrix am 01.06.2017 22:35

Mit einem ihrer Finger strich sie fast schon zaghaft über ihren Zauberstab, bereit ihn zu ziehen und diesem Mann einen Fluch an den Kopf zu werfen, den er so schnell nicht vergessen würde. Auch als er Gwyneth das Kästchen überreicht hatte, hatte sie ihre Hand noch nicht von ihrem Zauberstab genommen. Ihr Gefühl hatte sie bislang noch nie enttäuscht - außerdem war Vorsicht besser als Nachsicht.
Tatsächlich hatte sie sich nicht getäuscht, denn schon in der nächsten Sekunde, hatte dieser Ekel Gwyneth am Handgelenk gepackt und hielt sie fest. Nun schloss sich Bellas Hand fest um ihren Zauberstab, welchen sie aber noch nicht zog. Auch wenn man es von ihr vielleicht nicht erwarten würde, würde sie Gwyneth in diesem Fall auf jeden Fall helfen, nicht nur, weil sie unglaublichen Spaß hatte, wenn sie anderen weh tun konnte, sondern auch, weil sie Freunde waren, auch wenn sie sich manchmal anzickten und sie eben alles andere als freundlich war.
Als er nach Geld verlangte, sah sie kurz zu Gwyneth, um ihre Reaktion zu sehen, die für Bella eindeutig war. Sie schritt etwas näher zu dem Mann. „Hast du nicht gehört was sie gesagt hat?" Diesmal hatte Bella die Aufmerksamkeit des Mannes auf sich gelenkt, welcher Gwyneth aber immer noch nicht los ließ.
„Ich werde erst gehen, wenn ihr mir das gegeben habt, was ich möchte.", sagte er mit wütender Stimme, während ein widerliches Grinsen sein hässliches Gesicht zierte.
„Lass sie los.", sagte Bella mit einem bedrohlichen Unterton. Er hatte ja keine Ahnung mit wem er sich hier anlegte. Nur weil wir Frauen waren, hieß dies nicht, dass wir nicht gefährlich waren. Als der Typ dann schließlich nur zu Lachen anfing, platze Bellatrix schließlich der Kragen. Sie zog ihren Zauberstab aus ihrer Tasche und richtete ihn auf ihn. „Eins...", begann sie schließlich, doch der Kerl machte keine Anstalten zu verschwinden. „Zwei..." Irgendwas in Bella hoffte, dass er nicht los lassen würde, damit sie ihm weh tun konnte. „Drei..." Bella begann mit einem ganz simplen Stupor Fluch, den sie aber an dem Mann vorbei fliegen ließ.
Mit lautem Gelächter hatte er Gwyneth los gelassen, was ein kleines Grinsen auf die Lippen der ehemaligen Slytherin zauberte. „Mehr hast du nicht drauf, Puppe?!", spottete er. Er hatte ja keine Ahnung, dass er gerade mit seinem Leben spielte. Bella sah, wie er gerade seinen Zauberstab zog. Auch wenn sie nicht wusste, was er alles drauf hatte, ließ sie ihm seinen Zauberstab und entwaffnete ihn nicht. Sie richtete ihren Zauberstab ein weiteres Mal auf ihn, um ihn gegen die nächste Wand fliegen zu lassen (konnte sie dies schließlich nicht, als er Gwyneth noch gepackt hatte), was bestimmt weh getan hatte, da er einen Moment lang einfach am Boden liegen blieb. Doch noch immer lachte er und schien die Mädchen nicht ernst zu nehmen. Wie schön.
Bellas Blick hatte sich mittlerweile verändert. Man konnte ihr deutlich ansehen, dass sie es genoss mit ihm zu spielen, wusste sie schließlich, wozu sie im Stande war. Gwyneth hatte sie nicht vergessen, doch interessierte sie es nicht, was sie nun zu sehen bekam oder nicht, war sie schließlich selbst auch eine Todesserin.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 01.06.2017 14:02

Der Mann mit dem Kästchen musterte die beiden immer noch etwas unschlüssig, trat dann aber einen Schritt auf sie zu.
"Wo ist Mr. Drake?", fragte der Mann misstrauisch. Seine Stimme war rau und kratzig und sie ging Gwyneth sofort auf die Nerven.
Das Einzige, was sie noch mehr nervte, war die Art des Mannes.
"Nicht hier! Ich hole das Paket ab!", antwortete Gwyneth forsch, sehr darauf bedacht so wenig Worte wie möglich mit diesem Abschaum zu wechseln. Der Mann musterte sie beiden Frauen wieder und schien zu überlegen, und ob er sich mit der Antwort zufrieden geben sollte. Dann aber trat er vor und übergab Gwyneth das Kästchen, wobei er sich verstohlen umblickte.
Gwyneth wollte sich gerade wieder umdrehen um zu gehen, als sich die eine Hand um ihre Arm schloss.
Wütend drehte sie sich zu dem Mann um, der sie nun fest hielt.
"Ich will mein Geld!", knurrte der Mann böse und drückte seine Hand fester zu. Den Schmerz ignorierte Gwyneth. Die Wut und der Ekel, die in ihr herrschten, waren viel größer als der Schmerz, den der Mann ihr durch seinen Griff zufügte.
"Mein Vater hat im Voraus bezahlt! Lassen sie mich los!", zischte Gwyneth wütend.
"Ja, aber das reicht mir nicht! Ich will mehr!", grinste der Mann nun. Offensichtlich freute er sich gerade, dass anstelle eines hochgewachsenen Mannes nun zwei junge Frauen vor ihm standen, die man leichter überwältigen könnte.
Gwyneth warf dem Mann noch einen warnenden Blick zu. Wenn er sie nicht sofort loslassen würde, könnte sie für nichts garantieren!

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