Zukunftsplay » 1

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Isaac
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Isaac am 20.06.2017 20:34

Dass sie mich auch wiedersehen wollte und das 'Ja' zur Feier dadurch doch nicht nur aus Höflichkeit war, bescherte mir ein breites Grinsen im Gesicht. Man konnte gut mit ihr Reden, ja klar, sie war zwar etwas Gedankenverloren manchmal, aber ich finde, das macht sie nur noch interessanter. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.

Beim Rausgehen blickte ich noch einmal zurück zu Malerie und sah, dass sie mir fröhlich hinterher winkte, also tat ich es ihr gleich und winkte auch ihr mit einem Lächeln zurück. 
Na dann, nichts wie ab zur Bibliothek, sonst hab ich am Ende bei der Feier einen anderen Grund, als ein erfolgreiches Schuljahr, um zu trinken.

----- Isaac out

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Johanna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Johanna am 15.07.2017 19:41

Heute würde jemand neues ins Schloss kommen. Kein neuer Schüler, kein richtiger Professor. Nein, jemand wollte uns den Umgang mit Drachen näher bringen.
Ich war ganz aufgeregt, ich liebte die Gesellschaft der Leute und vor allem unbekannter Leute. Einerseits fan dich es faszinierend, wie die Menschen auf mich reagierten. Anderserseits war das ewig gleiche Benehmen doch gut anstrengend und vor allem nervig.
Ich musste gestehen, ich war schon neugierig wie der gute aussah und ich hatte mich extra auf die Suche nach ihn gemacht. Und ich hatte mir heute morgen extra  viel Mühe gegeben, gut auszusehen. Ich hatte heute leicht gewellte Haare aber kein Make up aufgetragen. Irgendwann würde es zu viel werden und es konnte auch schnell billig wirken.
Das einzige, was ich nicht so toll fand, war, dass ich eine Schulunifom tragen musste : Rock und Bluse. Nicht dass das schlecht aussah, nur fand ich Kleider hübscher.
Ich streifte durch die Gänge, vollkommen aufmerksam und suchend. Und schließlich fand ich ihn, er wurde heute morgen von Professor Dumbledore vorgestellt und wir konnten ihn alle bewundern.
Er war gerade alleine, wie passend. Ich gesellte mich zu ihn und lächelte ihn an. Sein Aussehen hatte etwas wildes an sich, aber es gefiel mir sehr. "Hey.", begrüßte ich ihn.

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Alexander
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Alexander am 15.07.2017 21:47

Da war ich also wieder. Hier auf Hogwarts. Dem Ort, wo ich so ziemlich die aufregenste und verrückteste Zeit meines Lebens erlebt hatte. Dem Ort, wo die hitzige Fehde mit meinem Erzeuger ihren Anfang genommen hatte. Ach, bei Merlins gelben Zähnen, ich hatte diesem Schloss so viel zu verdanken.
Ohne Hogwarts mit seinen verrückten Büchern und noch verrückten Professoren wäre ich vielleicht nie zu dem Mann geworden, der ich heute war.
Dennoch, irgendwie graute es mich davor, hier meine Aufgabe als Gast-Dozent an zu nehmen. Immerhin, ich war mir nicht sonderlich sicher, ob ich wirklich als Lehrer etwas taugte. Zwar bezweifelte ich keines wegs, dass ich theoretisch den Kidds hier etwas Sinnvolles über Drachen beibringen konnte. Bei Merlin, ich war in diesem spetziellen Thema wahrscheinlich der fähigste Mann in einem umkreis von tausenden Meilen....Allerdings, ich war doch selbst noch nicht so ganz aus dem Jungenalter heraus gewachsen! Vielleicht war ich sogar noch kindischer als so manch Schüler hier, wenn ich so die Streiche im Reservat berücksichtigte. Und selbst nicht, ich war wirklich nicht aus dem Holz geschnitzt, was einen guten Lehrmeister hervorbrachte. Hoffentlich würde das alles hier nicht in einem fruchtbaren Disaster enden
Doch wie dem auch sei, dies waren Probleme deren ich mich später stellen musste. Jetzt erst einmal musste ich mich um Alexstrasza kümmern. Es war schon längst überfällig dass ich sie fütterte und beruhigte, denn die Reise und der Stress der neuen Eindrücke dieser Umgebung lasteten schwer auf ihr noch junges Gemüt. Im Grunde hätte ich auch schon längst bei ihr sein solllen, doch Dumbledore hatte mich mit den letzten Einweisungen, welche hauptsächlich den Erwartungen meines neuen Amtes betrafen, ziemlich aufgehalten. Dementsprechend eilig hatte ich es auch
Und dementsprechend unwillkommen war es mir auch, als man mich ansprach. Scheiße man, sah man nicht, dass ich schon in Eile war? Hatten die hier nix besseres zu tun?
Mit gehöriger Wut im Magen - welche von dem hitzigen Gemüt welches ich von meinem Vater geerbt hatte - drehte ich mich also um, um das arme Schwein welches einfach nur zur Falschen Zeit am Falschen Ort war den Anschiss seines Lebens zu verpassen...
....Als mir besagter Anschiss auch schon förmlich im Halse stecken blieb. Denn vor mir stand mit Abstand das schönste Wesen, was ich jeh gesehen hatte.
Sie war einfach Perfekt! Langes, gewelltes Haar, Elfenbeinfarbene Haut und einem Körper zum darniederknien.
An dem Tag, als sie geboren wurde hatte Gott wahrlich einen seiner besten Tage gehabt. Sie war einfach vollkommen.
"Hey...." gab ich weniger Klug zurück und lächelte sie leicht dümmlich an. Zu etwas anderem war ich kaum mehr in der Lage. Ihr Antlitz hatte einfach alles andere in meinem Hirn zu schweigen gebracht
Doch so konnte ich das doch nicht einfach so stehen lassen! Sie musste mich doch für den größten Demlack der Welt halten....Schnell noch nen coolen Spruch hinten dran hängen...Komm schon Hirn, denk nach!
"Was sucht ein Ort wie du nur in einer Frau wie dieser?" prappelte ich auch schon los....und trat mir geistig gleich darauf selbst in den ARsch.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2017 21:53.

Johanna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Johanna am 15.07.2017 22:05

Ich hatte meine Wirkung nicht verfehlt und das brachte mich zum lächeln. Kurz wirkte er ziemlich genervt, aber dann vollkommen fasziniert.
Sein Lächeln wirkte etwas...naja. Sagen wir es mal so, ich kannte es schon zu genüge. Manchmal verfluchte ich meine Veelagene weil ich selten ein normes Gespräch führen konnte. Aber jetzt genoss ich es richtig. Professor Dumbledore hatte ich als Alexander Krätzel vorgestellt. Und ich wollte unbedingt ihn näher kennen lernen. Den genauen Grnud dafür kannte ich noch nicht. Aber ich wollte es herausfinden.
Sein nächster Spruch ließ mich etwas irritiert schauen. Ich legte meinen Kopf leict schräg und drehte mir eine Strähne um den Finger und spielte damit. "Wie bitte?", fragte ich und lächelte. "Äh, ich bin Schülerin, falls Sie das meinen. Und ich bin Johanna.", sagte ich und streckte ihn die Hand entgegen. Ich war gespannt, ob er sie kurz schütteln würde oder nicht. Und ob er sich nochmal fangen würde.

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Alexander
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Alexander am 15.07.2017 22:27

Oh, sie hatte eine Stimme wie flüssiges Gold. Wie konnte ein Wesen wie sie nur existieren? Und ihr Name erst! Johanna. Mir schien, ich hätte noch nie etwas schöneres gehört - das knacken von Feuer und das letzte Kiss-Konzert mit eingeschlossen
"Xander...." brachte ich unter aufbietung all meiner Kräfte irgendwie hervor, wobei meine Stimme seltsam hell klang. Das ging ja mal so gar nicht! Also räusperte ich mich und setzte noch mal
"Alexander." brachte ich schließlich in normalem Ton hervor und war doch sehr stolz auf diese Glanzleistung. Echt mal, dafür hätt ich eigentlich einen Orden verident!
Als sie mir auch noch ihre kleine, zarte Hand entgegen streckte nahm ich sie vorsichtig in meiner großen, unbeholfen wirkenden Pranke - mir dieses mal jede einzelne verhornte Stelle wohl bewusst - und hielt sie einfach vorsichtig. Ich hatte zu große Angst durch meine Arbeit so grob geworden zu sein, dass ich mich traute etwas anderes zu tun als sie einfach nur zu halten und mit dem Daumen sanft zu streicheln während mein Blick förmlich auf darauf festgefrohren zu sein schien. Doch es schien für mich auch unglaublich.
Wie weiß ihre Haut doch im Gegensatz zu meiner wettergegerbten, braungebrannten Hand wirkte.
Nur mit größter Ansträngung gelang es mir, ihre Hand endlich wieder los zu lassen. Und das auch nur dank der Tatsache, das ich anfing wie ein Stier zu schwitzen...Peinlich
Doch der verlust des Körperkontaktes half mir auch ein wenig, meine Gedanken wieder zu sammeln, welche gerade durch ne dicke Schicht Watte in mein Bewusstsein flogen
"D-d-d-d-d-du bist hier noch Schülerin?" fragte ich schließlich nach, während meine Stimme sehr kratzig klang und ich muss noch einmal räuspern musste. Irgnedwie gefiel mir die Tatsache, sie ab heute öfter sehen zu können. Und wenn es nur auf den Fluren war. Die Konsequenz dieser Tatsache kam mir allerdings noch nciht einmal im Ansatz in den Sinn. Dafür war ich zu sehr damit beschäftigt in ihren wunderschönen Augen zu versinken.
Irgendwie musste ich sie doch beeindrucken können! Aber nur wie? Ihr sagen, dass ich Drachenwärter war?
Hey, ich bin Drachenwärter! Ich werde mindestens zwei mal die Woche beinahe von nen Drachen abgefackelt....Nee, das war nciht wirklcih das, was ich sagen sollte. Das wirkte alles andere als wirklich cool.
Warum konnte ich nicht Auror oder sowas ähnlch beeindruckendes sein
Mit einem mal sprang mich ein Gedanke wie eine Wildgewordene Sphinx ins Gehirn
"Hast du Pflege magischer Geschöpfe?" schoss es schon aus meinem Mund udn ich sah sie mit großen Augen an. Hoffentlich sagt sie ja. Dann könnte ich sie sogar noch öfter sehen

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Johanna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Johanna am 15.07.2017 22:49

Alexander sprach mit einer äußerst hellen Stimme, welche mich zum schmunzeln brachte. Doch dann räusperte er sich und sagte mit einer normalen Stimme seinen Namen. Ich lächelte ihn an. "Xander gefällt mir besser." sagte ich mit meiner sanften Stimme. Xander war vom Aussehen her das komplette Gegenteil. Ich hatte eine sehr helle, makellose Haut und er hatte lange Haare, einen Bart und seine Haut sah aus, als ob er einige Zeit im freien verbrachte. Bei seinem Beruf war das aber auch nicht sonderlich wunderlich.
Er nahm tatsächlich meine Hand und ich atmete automatisch schneller. Er schüttelte sie nicht, er hielt sie einfach. Es fühlte sich an, als wenn er nur eine Stütze für meine Hand wäre. Er hielt sie ganz sanft und wendete keinerlei Druck an. Ich musterte seine Hand. Unsere Haut hätte unterschiedlicher nicht sein können. Ich spürte, dass er viel mit seinen Händen machte. Ich wollte gerade mit meiner anderen Hand über die seine streichen, da hatte er sie auch schon weggenommen.
"Ja, bin ich.", sagte ich und lächelte wieder. Mich störte es nicht, dass er stotterte. Und ich wollte ihn nicht das Gefühl vermitteln, dass es mich störte. Mit einem Lächeln konnte ich so vieles sagen. Aber ich wollte ihn nur mitteilen, dass ich seine Gegenwart genoss.
Wir schauten uns in die Augen und lange sagten wir nichts. Ich wusste nicht, ob er einfach nur in mein Anblick versunken war oder ob er nachdachte.
Letzteres schien dennoch der Fall gewesen zu sein. Seine Frage brache mich zum schmunzeln. "Ja, habe ich. Werde ich öfter mit Ihnen das Vergnügen haben?", fragte ich mit einem gewissen Charme und legte ganz nebenbei meine Hand auf die seine und biss mir kurz auf die Unterlippe. Dann ließ ich meine Hand wieder von seiner gleiten.

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Alexander
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Alexander am 17.07.2017 10:26

Dann würde ich sie also öfter sehen - das hieß wenn sie nicht gerade zu den ersten beiden Jahrgängen zählte, die dieses Fach unterrichtet bekamen. Doch bestimmt nicht!
Diese Nachricht freute mich wirklich mehr, als es der Sache dienlich war und ich konnte noch immer nichts anderes tun als sie dümmlich anzugrinsen. Auf die Idee, dass da was so ganz und gar nciht koscher war kam ich gar nicht. Allein schon weil sie meine Hand hielt unterbrach jegliches Zusammenspiel zuwischen meinen Synapsen. in diesem Moment existierte nur noch sie und ich und der winzige Körperkontakt den wir beide hergestellt hatten.
"Das ist ja....Toll" meinte ich nur und mein Lächeln bekam etwas seeliges. Dieses Engelsgleiche Wesen öfter zu sehen, das klang wie die Erfüllung all meiner Träume. Ich konnte mir bereits jetzt nicht mehr vorstellen, sie nicht jeden Tag sehen zu können.
Allerdings machte mich diese Tatsache auch extrem nervös. Immerhin, sie würde bei meinem Unterricht dabei sein. Was wiederum bedeutet, dass ich mich im schlimmsten Fall vor ihr zum Eumel machen würde... Was wenn ich was flasches sage oder Alexstrasza einen ihrer wirklich mießen Tage hätte und Johanne verletzte? Es konnte so viel schief gehen...
Warte....Alexstrasza....wollte ich nicht irgendwas machen....?
Und dann fiel es mir wieder ein. Es war Zeit für ihre Fütterung. Höchste Zeit, wenn ich nicht wollte, dass ein furchtbares Unglück passierte. Alexstrasza - so gut sie auch sonst war - konnte zu einer richtigen Bestie werden, wenn sie Hunger hatte. Und das war für niemanden Gesund, wenn ein Drache seine Mieße Launte hatte
Was mich allerdings in dieser Situation zu einem weiteren Fiasko führte. Denn zu Alexstrasza zu gehen würde bedeuten, mich von diesem göttlichen Wesen verabscheiden zu müssen...Was sollte ich nur tun?
"Hast du Lust, einen Drachen schon mal aus der Nähe zu sehen?" fragte ich sie da auch schon so locker wie mir nur möglich war und sah sie beinahe schon panisch an. Was solte ich nur tun, wenn sie Nein sagen würde. ich msuste doch meiner Verantwortung gerecht werden......oder?

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Johanna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Johanna am 17.07.2017 11:39

"Perfekt!", hauchte ich und freute mich wirklich, diesen Mann wieder sehen zu dürfen. Ich legte meinen Kopf leicht schräg. Es war total niedlich, wie sein dümmliches Lächeln sich ein seliges verwandelte. Ich hätte den ganzen Tag hier stehen können und mich mit ihn unterhalten können. Und wenn ich ihn nur ein wenig länger in meinen Bann halten könnte, würde ich bestimmt auch mehr über ihn erfahren.
Er schien wieder nachzudenken und ich spielte wieder mit meinen Haaren. Eine Angewohntheit, die ich selber manchmal als total lästig empfand.
Sein Angebot überraschte mich doch sehr, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Meistens rissen sich die Personen mit irgendwelchen Gedanken wieder in die Gegenwart und verschwanden mir nichts dir nichts. Andere wiederrum schaften es nicht so schnell. Xander gehörte wohl zu der letzteren Kategorie. Aber er hier machte mir sogar ein Angebot, mitzukommen. Das konnte ich mir doch nicht entgehen lassen!
"Sehr gerne.", sagte ich und hakte mich direkt bei ihm ein. "Was für einen Drachen hast du denn mitgebracht?" Ich schaute ihn von der Seite her an und wartete, bis er losgehen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.07.2017 12:38.

Alexander
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Alexander am 17.07.2017 13:15

Ihre Antwort brachte mich geradezu zum Strahlen. Sie interessierte sich also auch für Drachen. Wenn das nicht wundervoll war. Immerhin hatte ich die Leidvolle Erfahrung gemacht, dass die meisten Frauen einem Drachen nichts abgewinnen konnten.
"Wunderbar. Dann komm. Du wirst sie Lieben, meine feurige Schönheit." meinte ich begeistert und machte mich mit johanna im Schlepptau auf den Weg runter auf das Gelände.
Einen isländischen Stachelbuckel. Wunderschöne Wesen und Intelliegenter als so mancher Mensch." erklärte ich ihr auf ihre Frage hin und kam schon wieder ins Schwärmen....allerdings diesesmal wegen dem Drachen. Meiner eigentlichen Liebe
"Klug genug um sprechen zu können und so weiße, es doch nicht zu tun. Sagt man zumindest unter Drachwärtern über sie. Und glaub mir, wenn sie einem in die Augen sehen, dasnn bist du sofort bereit es zu glauben." Obwohl man dann doch lieber nicht den Fehler machen sollte, ihnen in die Augen zu sehen. Zumindest nicht, wenn sie einem nicht akzeptieren.
"Alexstrasza ist doch noch ein Jung-Drache. Sie ist vor einem Jahr erst geschlüpft und hat noch nicht ihre volle Größe erreicht." erzählte ich ihr weiter, wieder voll in meinem Ellement.
"Aber man sollte dennoch vorsichtig sein. Das Feuerspucken haben die schon recht früh drauf. Eine Lektion, die ich recht schmerzhaft erlernen musste." erzählte ich ihr weiter und musste bei der Erinnerung daran leise Lachen
"Mir hat einmal ein frisch Geschlpüfter den Bart vom Gesicht gefackelt. Mein Mentor damals hat sich fast schlapp gelacht. Seit dem hab ich auch den Spitznamen Fire Bart bei ihm." Tja, Dummheit musste eben bestraft werden
Zusammen mit Johanna verließ ich das Schloss und ging geradewegs auf den verbotenen Wald zu. Eine kleine Strecke würden wir darin zurücklegen müssen. Immerhin musste der Drache ja an einem sicheren Ort leben.
Als wir schon so tief im Wald waren, dass man das schloss nicht mehr sehen konnte erscholl mit einem mal das laute, wütende Gebrüll meiner feurigen Lady
"Oh, die Dame hat Hunger." meinte ich und runzelte die Strin. Stachelbuckel bekamen schlechte Laune, wenn sie hunger hatten
"Bleib was zurück. ich werde ihr erst einmal etwas geben." meinte ich dann zu Johanna und ging nun um einiges schneller vorran. Immerhin wollte ich nicht, dass Alexstrasza den halben Wald abfackeln würde. Und lange würde es wohl nicht mehr dauern, denn schon konnte ich fühlen, wie die Luft wärmer wurde.
"Ruhig, Mädchen. Ganz ruhig." rief ich ihr zu als ich auf eine Lichtung trat und hob die Hände. Vor mir stand sie direkt, meine feurige Lady. Ihre Schuppen waren von schwarz-goldener verfärbung und ihr Schädel war von einem aus Horn bestehenden Dornengranz geziert, welcher sich auf ihren Rücken fortführte, wie es bei Stachelbuckel übrig war. Allerdings war sie noch nicht einmal annähernd so groß wie ihre ausgewachsenen Artgenossen. Momentan hatte sie eher die größe eines ausgewachsenen Kodiakbären. Dennoch schon jetzt tötlich
"Ich weiß, ich weiß. Du hast Hunger." redette ich weiter ruhig auf sie ein während ich den Zauberstab zückte und auf einen kleinen aus Stein gebauten STall zielte. Dann drehte ich mich noch einmal zu Johanna um, denn was jetzt kommen würde war nichts für s junge Menschen wie sie. Und mit einem mal fragte ich mich, was für ein Teufel mich da geritten hatte, sie mit zu bringen
"Wäre besser wenn du jetzt die Augen schließt und dir die Ohren zuhälst. Das was jetzt kommt wird nicht schön." Mit einem ungesprochenen Zauber flog das Tor des Stalls auf und ein großer Ochse kam vor Angst brüllend heraus und lockte Alexstrasza's Aufmerksamkeit auf sich. Kurz gab sie noch ein leises knorren und fletschte ihre Dolchartigen, spitzen Zähne als sie sich auch schon in die Luft erhob und einen Feuerball auf das Tier abfeuerte, welches im Todeskampf panisch schrie....dann wurde alles ruhig. Der Drache stürzte im Sturzflug auf seine Beute zu und machte sich mit Heißhunger schon vor Ort über den nun verbrannten Ochsen her. Das schlimmste war jetzt geschafft. ... wenn man von den schmatzenden geräuschen absah
Langsam drehte ich mich wieder Johanna zu und musterte sie besorgt.
"Alles in Ordnung mit dir?"

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Johanna
Gelöschter Benutzer

Re: Zukunftsplay » 1

von Johanna am 17.07.2017 21:12

Zuerst war ich mir nicht sicher, wen genau er mit feurige Schönheit meinte. Aber ziemlich schnell kam ich zu dem Schluss, dass es sich dabei nur seinen Drachen handeln konnte. "Oh, da bin ich aber gespannt."
Wir gingen los über das Gelände. Ich lauschte seinen Erklärungen. Er kam richtig ins Schwärmen. Ich schaute immer wieder zu ihn rüber und nickte. "Das ist echt faszinierend. Ich hoffe, sie wird mich mögen." Ich hatte nämlich keine Lust, von ihr gegrillt zu werden. Selbst junge Drachen konnten Feuer spucken, das hate ich von klei auf schon erfahren. "Wie hast du das denn gelernt?", wollte ich wissen. Sein Leben schien unfassbar interessant zu sein und sein Beruf hatte etwas, was diesen Mann zu etwas geheimnsivollen machte weil er für mich einen so exotischen Beruf hatte.
Wir liefen in den verbotenen Wald, Schüler durften eigentlich nicht dort hinein. Es hatte auch seine Gründe. Aber das war hier irgendwie doch schon wie Unterricht. Er zeigte mir seine Drachendame und ich konnte sie kennen lernen.
Nach einer Weile erreichten wir den Drachen. Und sie war eine wahre Schönheit. Ich bewunderte sie, auch wenn sie gerade nicht so gut drauf zu sein schien. Ich ging einige Schritte zurück und lehnte mich gegen einen Baum. Ich musste erstmal die ganzen Eindrücke verkraften.
Ich tat wie geheißen und schloss meine augen und steckte mir die Finger in die Ohren. Es hatte bestimmt seinen Grund, warum er mich darum bat. Der Drache schien sich auf sein Futter zu freuen.
Ich hörte, wie ein Ochse brüllte und ich erschauderte. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, das war doch schon fast zu viel für mich. Auch wenn ich alles nur gedämpft wahr nahm, konnte ich doch deutlich wahr nehmen, wie der Drache Feuer spuckte und schließlich wie Knochen brachen. Ich ließ mich am Baum runter sinken. Ich hatte noch nie etwas so schreckliches gehört.
Ich nahm Xanders Frage war, und schaute ihn an. Ich rappelte mich wieder hoch. und nahm die finger aus den Ohren. "Es geht schon. Es ist nur...grausam zu hören, wie Knochen brechen. Das ist ...so ungewohnt..." Es schreckte mich nicht ab, dass Drachen andere Tiere fressen mussten. Das kannte ich. Nur die Geräusche dabei waren alles andere als angenehm.

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