Zukunftsplay » 2

Re: Zukunftsplay » 2

von Finley am 25.03.2018 19:15

"Dann nicht", meinte Finley, zuckte mit den Schultern und blieb in der Hinsicht die Ruhe selbst. Schon begann er zu überlegen wie erden restlichen Tag verbringen sollte. Von der Lernerei war ihm immer noch langweilig und er zeigte die auch, indem er gähnte - mit der Hand vor dem Mund - musste ja nicht jeder sehen, was er zum Frühstück hatte. Mittlerweile war Lilian aufgestanden und ging zur Treppe. Aus den Augenwinkeln verfolgte er ihre Schritte. Sie ging wie eine Rennschnecke und er zog die Augenbrauen hoch. Dennoch sagte er nichts und genoss das Schauspiel. Bei der Treppe angekommen lief sie erst hoch und setzte sich dann auf die Treppe. Ach Hilfe. Er sah das nur aus den Augenwinkeln, drehte seinen Kopf aber weiter weg, da er nun grinsen musste. Manchmal benahm sie sich doch echt albern. "Setzt du dich jetzt wie ein böses Mädchen auf die stille Treppe", klang seine Stimme durch den Gemeinschaftsraum und ein paar Schüler drehten sich sowohl zu Finley, als auch zu Lilian herum.
Lässig schlug Finley seine Beine übereinander. Er hatte garantiert nicht vor auf dieses Kindergarten-Gehabe einzugehen. So erwachsen war er dann noch schon. Mittlerweile waren die Kekse leer und Finleys Blick sprach für die anderen Bände. Na toll - jetzt saß er auf dem Trockenen.

Don't be afraid now, beautiful girl. Show me your courage, And then show the world, Spinning, soaring
So fast and so high, Pretend that this road, Is as vast as the sky, Pretend you are brave, And then brave you will be
I'm right here beside you
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Re: Zukunftsplay » 2

von Lilian am 06.04.2018 09:21

Irgendwie hatte ich mir selber ein Eigenor geschossen. Finley war währendessen die Ruhe in Person und zuckte gleichgültig mit den Schultern. Ich sah nochmal zu ihm und ging dann die Treppe hoch in meinen Schlafsaal. Dann würde dieser Schöne Tag eben im Schlafsaal verbracht werden. Oder irgendwie anders. Ich setzte mich gelangweilt auf das Bett in meinem Schlafsaal und wartete auf... ja, auf was eigentlich? Meine Klassenkameraden? Finley, der bestimmt sein Leben lang da unten sitzen würde, weil er kein Wörtchen mit mir sprach? Vielleicht sollte ich ihm ein Tellerchen Kekse bringen, dachte ich nun doch etwas grinsend und ging zu meinem Koffer, in dem ich eine Kekspackung unserer Lieblingskekse hatte, die ich nun langsam auf einen Teller füllte. Schokokekse, die würde er bestimmt auch jetzt mögen, da war ich mir ganz sicher.
Ich ließ den Teller mit einem Schwebezauber abheben, etwa auf meine Schulterhöhe und verließ dann den Schlafsaal wieder. Der Teller schwebte vor mir die Treppe herunter und ich zeigte schön mit dem Zauberstab drauf, während wir beide unten ankamen, der Teller weiter vor mir. Finley sah überall hin, nur nicht zur Treppe. Den Teller ließ ich weiter zu seinem Sitzplatz fliegen, während ich gelassen im Türrahmel lehnte. Die Blicke der Mitschüler richteten sich auf Finley, der offenbar der einzige war, der den fliegenden Teller noch nicht bemerkt hatte. Ich ließ ihn an ihm vorbeischweben, dahin, wo der Teller mit den Keksen der hauselfen eben noch gestanden hatte. Ich blieb im Rahmen stehen und sah gespannt auf Finley.

Re: Zukunftsplay » 2

von Finley am 06.04.2018 18:03

Mittlerweile war Lilian verschwunden und Finley konnte kaum hinterher gehen, denn in den Mädchenschlafsaal kam er, dank eines Zaubers, nicht. Wirklich störte es ihn auch nicht. Was ihn störte waren die fehlenden Kekse. Aber wozu aufregen? Brachte ja sowieso nichts.
Also schlug er die Beine lässig übereinander und kramte in seinem Rucksack nach einem Buch, aber es lag wohl im Schlafsaal. Irgendwie war er jetzt aber zu faul um nach oben zu gehen. Er gähnte und ließ seinen Blick etwas schweifen. Auf einmal tauchte etwas neben ihm auf, er zuckte zusammen und fiel benahe seitlich vom Sessel hinunter, wenn die Armlehne nicht gewesen wäre. Sein Blick fiel auf den Tisch, wo nun auf einmal Kekse lagen. Aber die waren nicht von den Hauselfen, das erkannte der Schulsprecher schon. Lil, dachte er und nahm sich einen Keks, ein Zeichen der Versöhnung. Er biss ab und sah dann in Richtung der Aufgänge zu den Schlafsälen. "Das ist Bestechung", meinte er grinsend, aber richtig böse war er ihr eh nie gewesen. Er lief nur eben selten Leuten hinterher, besonders wenn sie sich so anstellten.
"Willst du da Wurzeln schlagen", fragte er dann und deutete auf einen freien Sessel in seiner Nähe.

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Re: Zukunftsplay » 2

von Lilian am 07.04.2018 10:47

Als ich den Keksteller zu dem kleinen Tischchen schweben ließ, zuckte mein Zwillingsbruder zusammen und fiel fast von dem breiten Sofa, doch er fasste sich schnell wieder und sah dann sofort zu mir rüber, als habe er schon in den ersten paar Sekunden gewusst, dass ich da dahintersteckte.
Er nahm einen Keks, was ich sofort als Zeichen der Versöhnung sah und zuckte dann breit grinsend mit den Schultern: "Sagt wer, dass das verboten ist?" ich zwinkerte ihm zu, rührte mich aber keinen Millimeter von der Stelle. "Jap, ich will ein Baum werden. Abies Lilianus. Und dann pflanzt du mich bitte in den Innenhof." Ich kicherte leise und hüpfte dann zu Finnie auf das Sofa und angelte mir auch einen weiteren Keks. "Soo, alles wieder in Butter." meinte ich grinsend, während die Schüler um uns, die uns neugierig zugesehen hatten, sich wieder ihren Aufgaben zuwandten. Unsere Streite, wobei das eher kleine Zoffs und Uneinigkeiten waren, waren meist schnell geregelt, denn wir verstanden uns einfach hervorragend. Ob das daran lag, dass Zwillinge eine besonders enge verbindung hatten? Ich kicherte leise: "Klappe die zweite. Wünsche, was wir machen?" Diesmal war ich offen für alles und ließ Finley komplett entscheiden. Gespannt, was sich Finley aussuchen würde, sah ich zu ihm und nahm mir einen weiteren Keks. Finnie würde etwas aussuchen, was ihm Spaß machen würde. Umd mir selbst sicherlich auch.

Re: Zukunftsplay » 2

von Finley am 07.04.2018 20:35

"Du würdest sicher ein schöner Baum werden, aber bedenke, dass dir dann auch die Eulen auf den Kopf machen und du nichts dagegen machen kannst", meinte er grinsend, zwischen zwei Bissen. Sein Blick ich nicht von Lilian ab und endlich entschied sie sich, dass es an der Zeit war wieder zu ihm zu kommen. Sie setzte sich ebenfalls in einen Sessel und nahm sich einen Keks. "Kommt drauf an wie viele Kekse du davon essen willst", meinte er trocken und man konnte unmöglich feststellen, ob er es ernst meinte oder nicht. Auch der Schulsprecher angelte sich noch einen Kekse und lehnte sich etwas zurück. Im Moment wollte er einfach nur faul sein. Der Tatendrang von eben war doch ein wenig verschwunden. Er schloss sogar seine Augen und begann tiefer zu atmen. 
Dann begann Lilian wieder zu sprechen. "Nope, gerade habe ich keinen Plan." Er zuckte mit den Schultern und öffnete kurz seine Augen, ehe er sie wieder schloss- "Was willste denn machen?" Er hatte eben genug vorgeschlagen, aber das waren alle so sportliche Sachen gewesen und gerade genoss er das Gefühl des weichen Sessels. Wahrscheinlich wollte sie ihn aussuchen lassen. "Meinetwegen können wir in den Wald." Dort würde er sich vielleicht ein ruhiges Plätzchen suchen. Manchmal war er eben doch ruhig, auch wenn er meistens vor Tatendrang strotzte.

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Re: Zukunftsplay » 2

von Lilian am 12.04.2018 16:00

Ztztzt, so ein frecher Junge, mein Brüderchen, dachte ich nur. Ich grinste, vielleicht sogar etwas frech. "Ein Baum hilft übrigens gegen Umwelt- und vorallem Luftverschmutzung. Du nicht." Ich schnappte mir ein Kissen und schmiss es auf meinen Bruder. Er sah überhaupt nicht tatendurstig aus, nein, er hing hier faul herum wie ein Sack Kartoffeln in der Wasserrutsche.
Es gab zwei Möglichkeiten, was er auf meine Kissenattacke machen würde. Entweder würde er sich das Kissen schnappen und mich für diese Frechheit zurückbombadieren, wie ich es von ihm kannte, oder er würde die Statue spielen und so tun, als ob er nichts bemerkt hätte. Das hatte er ganz sicher, denn das Kissen lag direkt auf seinen Knien. Ich sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm und musterte ihn, während ich einen Keks nach dem anderen vertilgte.
Hm, er hatte keine Motivation und ich wollte nicht weiter herumdrängeln, bis ich aus ihm einen Wunsch herausgepresst hatte. "Eigentlich wollte ich dich entscheiden lassen, Finnie." meinte ich mit hochgezogenen Augenbrauen und musterndem Blick. Finley hatte die Augen geschlossen, als wollte er schlafen. Oder für den Rest seines Lebens sitzen bleiben. Oder auch zum Abies Finnieus tendieren und neben die Peitschende Weide gepflanzt werden. Ich sah ihn weiter an, doch er schien meine musternden Blicke gar nicht wirklich zu spüren, während er faulenzte, was jedem Koalabären Konkurrenz machen würde.

Re: Zukunftsplay » 2

von Finley am 13.04.2018 16:41

Er sah sie an. Immer mehr Leute redeten über Umweltverschmutzung, es gab sogar Hippies, die sich dafür einsetzen, wobei man dazu sagen musste, dass sie wohl eher die Natur liebten oder das was Halluzinationen hervorrief. Finley hatte sich da schon ein Bild gemacht. Obwohl die Hippiebewegung wohl eher ihren Ursprung in den 60ern fand und mittlerweile waren ja schon die 70er. Er verschränkte seine Arme hinter den Kopf und begann dann zu sprechen: "Das ganze Gerede wegen Umweltverschmutzungen ist sicher kaum mein Vergehen. Was kann ich dafür, wenn die Muggel die Umwelt mit ihren Abgasen verpessten." Obwohl er manche dieser Autos wirklich cool fand. Das seine Eltern selber Muggel waren, ließ er jetzt einfach mal außer Acht.
Ein Kissen landete auf Finleys Bauch. Daraufhin nahm er eine Hand von seinem Nacken weg und hob es stirnrunzelnd an. Dann tat er so, als würde er es weglegen und zack landete das Kissen in Lilians Gesicht. "Du bist ein Keksmonster!" Er sah entsetzt auf den Teller, der fast leer war. "Werde ich immerhin nicht dick", murmelte er. Allerdings war Finley eigentlich nicht oberflächlich.
"Ja das habe ich vor einer halben Stunde bemerkt. Falls du es nicht bemerkt hattest, da war ich noch topmotiviert. Aber der Sessel ist gerade sehr gemütlich." Er sah zu Lilian und seufzte dann. "Was erwartest du denn jetzt? Ich habe dennoch wenig Interesse daran, etwas auszusuchen wozu du keine Lust hast und du machst nur mit, weil du sonst ein schlechtes Gewissen hast. Wobei ich das wahrlich kaum nachvollziehen kann, denn wenn man uns im Wald entdeckt bekommen wir Nachsitzen bis zum Schuljahresende und sind wir mal ehrlich deine Animagus-Figur ist nicht gerade unauffällig, außer du baust einen Damm am See." Er begann sie etwas zu necken und strich sich dabei gedankenverloren über das Gesicht.

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Re: Zukunftsplay » 2

von Lilian am 02.05.2018 18:49

[Entschuldige *-*]

Ich verdrehte nur leicht grinsend die Augen. "Das war so eine witzig gemeinte Aussage ohne Antwort, Finnie." sagte ich zu ihm, während er irgendwie ernst vor sich hinstarrte. Als ich auch nur für eine Sekunde zum Kekseteller greifen wollte, flog mir das Kissen in atemberaubender Geschwindigkeit entgegen und beinahe hätte ich den Keks losgelassen. Als er entsetzt meinte, dass ich ein Keksmonster wäre, erwiderte ich gelassen grinsend: "Das merkst du erst jetzt? Ich heiße Lilian Keksmonster Moore. Und hast du schon Zeiten erlebt, in denen ich dick war?" Nein, die hatte es in der Tat noch nie gegeben. ich trieb viel Sport, achtete eben auf meine schlanke Figur, auf die so manch anderer neidisch blickte.
"Wir können auch nix machen." nickte ich, denn so langsam hatte ich selbst kein Interesse mehr, Finley überreden zu müssen, amit wir etwas machen konnten, bei dem er dann nur lustlos hinterhertrottete. Und darauf hatte ich echt null Bock. Na ja, wir konnten die Aktion ein andermal bestimmt nachholen, wenn er dann wieder mehr Lust hatte.
Ich wog den Kopf hin und her, bevor ich antwortete: "Da hast du recht, ein Fuchs ist wesentlich unauffälliger. Ein Otter ist schon etwas schräg. Und eben auffällig, da stimme ich dir zu. Wir können das hier ja ein andermal nachholen." nickte ich.

Re: Zukunftsplay » 2

von Finley am 10.05.2018 18:18

"Pff. Dann habe ich das jetzt eben nciht verstanden." Er schnaubte gespielt und sah zu seiner Schwester. "Kaum zu glauben. Daran sieht man wieder, dass wir verwandt sind, denn mein Zweitname ist tatsächlich auch Keksmonster! Und du hast mir gerade alle weggefuttert!" Er stand auf, ging zu seiner Schwester hinüber und begann sie zu kitzeln. "Ich hoffe, du entschuldigst dich und bringst weitere Kekse an Land?"
Seine Laune hob sich wieder ein wenig und ein Grinsen war wie festgetackert an seinem Gesicht. Weiterhin kitzelte er seine Schwester, die er wirklich sehr liebte. Bevor sie aber an Atemnot starb, setzte er sich auf die Lehne ihres Sessels. "Manchmal fühle ich mich hier wie eingesperrt. Außer Quidditch läuft hier nicht viel." Finley konnte durchaus auch ruhig sein, aber er machte gerne Sport und er erlebte auch gerne Abenteuer, na ja zumindest wenn man tauchen als Abenteuer sah. Er knetete ein wenig seine Hände. "Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ihr hier nichts erlebe? Immer bin ich der liebe Schulsprecher, der sich an die Regeln hält, der ordentlich ist - wobei das auch wirklich wichtig ist - und der einfach immer freundlich und höflich ist. Manchmal fühle ich mich wie in eine Rolle gepresst..." Bald war das Schuljahr um und er hatte seiner Schwester noch nicht von seinen Plänen erzählt.

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Re: Zukunftsplay » 2

von Lily am 06.08.2018 14:19

  
Chandler & Lily
{kurz nach den Sommerferien}

Eine riesige Last fiel von mir ab, als ich nach den Ferien endlich wieder durch die Tore des Schlosses trat. Das waren meine letzten Sommerferien gewesen, aber leider auch die bisher schlimmsten. Das lag nicht an einem Streit meiner Schwester - dazu kam es sowieso jedes Mal, wenn ich Zuhause war -, sondern an der Entführung im letzten Schuljahr. Meinen Eltern hatte ich davon nichts erzählt, bis ich ihnen persönlich gegenüber stehen konnte. Meine Mutter wäre vermutlich sonst mit dem Auto selbst nach Schottland gefahren und zwischen den Bergen herumgeirrt um zu sehen, dass es mir gut ging. 
Wie zu erwarten war daraus eine riesige Diskussion geworden, die die gesamten sechs Wochen angehalten hatte. Aber das Schlimmste waren doch die Albträume gewesen, die mich seitdem immer wieder heimsuchten. Hier in Hogwarts fühlte ich mich in meinem Schlafsaal wenigstens sicher (selbst nach der Entführung noch), aber Zuhause in unserem kleinen Haus zuckte ich bei jedem Geräusch zusammen. Es war sogar so schlimm geworden, dass ich einen Schutzzauber über unser Haus legte, damit keine magische Person ohne Erlaubnis das Haus betreten durfte. Meine Eltern störte das nicht, aber Petunia hatte es fürchterlich aufgeregt. Als würde durch den Schutzzauber eine Art Stempel an ihr kleben, der sie der Außenwelt gegenüber als 'anders' einstufte. 
Im Schloss angekommen hatte ich noch kein bekanntes Gesicht gesehen. Die gesamte Zugfahrt über hatte ich im Vertrauensschülerabteil gesessen und die Fünftklässler in ihre neue Rolle eingewiesen. Remus hatte ich kurz getroffen, aber er war nach einer kurzen Begrüßung relativ schnell mit den anderen Rumtreibern verschwunden. Nun war ich auf der Suche nach Regina oder sonst irgendwem, den ich noch nicht begrüßt hatte, aber schließlich fand ich mich doch in der Eingangshalle wieder. Wenn sie in den Gemeinschaftsraum wollten, müssten sie ja hier vorbei kommen. Also lehnte ich mich an eine Wand und blätterte in einem der neuen Schulbücher. Plötzlich fiel mir auf, dass ein paar der jüngeren Schüler mich mit merkwürdigen Blicken ansahen und tuschelten, als sie an mir vorbei gingen. Mir war nicht bewusst, dass sie offensichtlich über mich sprachen, bis ich das Wort 'Entführung' deutlich vernahm. Schnell steckte ich meine Nase wieder in das Buch und versteckte mein Gesicht hinter meinen langen, roten Haaren. Ging es den anderen Schülern der DC wohl auch so? Und gab es irgendeine Art Regel, nach der wir vorgingen? Sprachen wir darüber, oder schwiegen wir den anderen gegenüber? Eine Schülerin war bei der Entführung ums Leben gekommen. Es war klar, dass daran nicht nur die Beteiligten, sondern die ganze Schule litt.

  
I t ' s   n o b o d y ' s   f a u l t ,   n o   g u i l t y   p a r t y .   W e   j u s t   g o t   n o t h i n g   l e f t   t o   s a y .