Zukunftsplay » 3
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Gwyneth
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Gwyneth am 06.02.2018 15:56Neyla verstand wenigstens ihre Ansichten, was Schlammblüter anging.
Diese nervigen Schlammblüter waren in Gwyneths Augen nicht mehr wert, als der Dreck unter ihren Schuhen.
Gwyneth lächelte bei dem Kommentar über ihre Haare.
Auch, wenn sie es niemals zugeben würde, so war ihre blonde Mähne doch ihr ganzer Stolz.
Das Thema des Gesprächs fiel wiedre auf den Valentinstag.
Gwyneth lachte über Neylas Ironie. Sie dachte ganz genau dasselbe darüber.
"Oh ja! Und dann gesteh ich dem Typen meiner Träume unter Tränen meine Liebe.", antwortete sie genauso ironisch.
Den Vorschlag etwas mit Neyla zu unternehmen, fand Gwyn eigentlich ganz gut.
Sie hatte an diesem Tag sowieso nichts besseres zu tun, da wäre das eine lustige Abwechslung.
"Wir könnten ein paar Schlammblüter aufmischen!", schlug Gwyneth mit einem fiesen Grinsen vor.
Wenn sie etwas liebte, dann war es andere, vor allem Schlammblüter, herunterzu putzen.
Und, wenn sie dann im Dreck lagen, trat sie mit Vergnügen noch drauf.
Was bei ihr so in letzter Zeit so vor sich ging, war nicht besonders spannend.
"Eigentlich nichts. Mein Dad nervt ein bisschen, ansonsten nichts besonderes und bei dir?"
Neyla
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Neyla am 06.02.2018 20:02Einen Moment stellte Neyla sich die Szene bildlich vor: Gwyn und ein Typ in einem Café, Händchen haltend und Gwyn fängt an zu heulen, weil die ganze Romantik zu viel wird.
Sie hatte Gwyn noch nie weinen sehen. Jedenfalls nicht aus Traurigkeit. Höchstens wenn etwas so witzig war, das sie wirklich Tränen lachen musste.
Wahrscheinlich waren sie beide einfach nicht der Typ für Gefühlsduseleien oder Selbstmitleid und verstanden sich unter anderem deswegen so ausgezeichnet. Außerdem konnte Neyla sich gut vorstellen, dass Gwyns und Jacks Eltern eben so streng wie ihre eigenen waren und keine Heulsusen groß gezogen hatten. Jack war nämlich ebenfalls kein Sensibelchen.
"Das ist doch mal eine Idee nach meinem Geschmack. Vielleicht schaffen wir es ja das ein oder andere Date gehörig zu vermiesen. Wäre dann ja auch eine Maßnahme gegen diese Brut. Wir müssen nur die Ohren offen halten und ein paar Treffpunkte herausfinden. Könnte lustig werden oder? "
Neyla und Gwyneth hatten eine andere Vorstellung von Spaß, als die meisten anderen Schüler. Noch eine Sache, die sie miteinander verband.
Neyla war eigentlich ein ruhiger Mensch. Aber wenn es darum ging Schlammblütern irgendwie zu schaden, war sie ganz vorne mit dabei.
"Dein Vater? Das kenne ich. Meiner ist manchmal auch echt schwierig. Womit nervt er denn?", fragte Neyla vorsichtig. Sie wusste das Gwyn nicht gerne über soetwas sprach, wollte aber trotzdem ein offenes Ohr für sie haben.
"Bei mir ist eigentlich alles in Ordnung. Abgesehen davon." Neyla tippte sich an die Stirn, auf der noch eine kleine Schramme zu sehen war. "Wegen so einem Idioten bin ich doch ernsthaft die Treppen runter gefallen. Mein Rücken sieht aus als hätte mich jemand verprügelt.", erklärte sie genervt.
Gwyneth
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Gwyneth am 06.02.2018 21:00Dates zu vermiesen klang ziemlich lustig und vielleicht konnten sie ja sogar die Verbreitung dieser Sippe verhindern.
Wenn sie sich nicht fanden, dann konnten sie sich auch nicht vermehren.
"Machen wir!", grinste Gwyneth und sellte sich bereits vor, wie sie es diesen Schlammblüter zeigen würde.
Gwyneth konnte sich vorstellen, dass auch Neylas Eltern bestimt nicht die aufgeschlossensten Menschen waren.
Fast alle Reinblüter legten noch Wert auf Anstand und waren deshalb häufig streng.
Auch, wenn Gwyn das für gerechtfertigt hielt, nervte es sie bei ihrem Vater doch sehr.
"Ich muss immer die Botengängerin für ihn spielen und schwarzmagische Objekte über all abholen.", erzählte Gwyneth seufzend, "Weil mein Prinzesschen von Schwester sich ja zu fein dafür ist."
Von ihrer jüngeren Schwester redete sie nur recht selten, da sie noch recht jung war.
Gwyneth zog die Augenbrauen bei Neylas Erzählungen hoch.
Wer wagte es sich mit einer Slytherin anzulegen?
"Hast du dich dafür schon revanchiert?", fragte sie mit fiesem Lächeln.
Sophelya
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Sophelya am 06.02.2018 22:47Ich kann das richtri gut die Charaktere vertauschen
Neyla
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Neyla am 06.02.2018 22:49"Okay. Dann freue ich mich jetzt doch auf Valentinstag." Neyla stupste Gwyneth mit der Schulter an. "Immerhin habe ich die tollste Verabredung." Sie lachte.
"Oh man. Das ist ja echt ätzend, dass du den Kram für deinen Vater erledigen musst. Kann er das nicht selber tun.. Ja oder eben deine Schwester. Die würde sich dadurch sicher keinen Zacken aus der Krone brechen." Neyla musste glücklicherweise selten etwas für ihre Eltern erledigen. Aber wenn, hatte es meistens auch etwas mit gesetzeswidrigen Sachen zu tun. Sie als Schüler würden nicht so hart bestraft werden, wenn man sie erwischte. Außerdem waren sie dem Ministerium bisher noch nicht so ins Auge gefallen.
Ja die Geschichte mit dem Treppenunfall war so eine Sache. Sie erzählte Gwyneth generell alles, aber hier würde sie wohl einige Stellen aussparen. Ansonsten würde sie sich nur lächerlich machen.
"Ach. Das war mehr ein Unfall. Aber glaub mir, von jetzt an wird der über jeden Schritt nachdenken, den er auf einer Treppe tut und mir vorerst nicht unter die Augen treten." Da fiel ihr etwas anderes ein. "Hast du auch von der Geburtstagsparty bei den Griffindors gehört? Diese dämliche Schlammblüterin hatte Geburtstag und hat ein Idioten Treffen veranstaltet." Lily war ein rotes Tuch für Neyla. Und das lag nicht nur an ihrem Blutstatus. Sie konnte ihre "Jedermanns-Liebling-Art" nicht ab. "Schade, dass wir nicht eingeladen waren.."
Nael
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Nael am 28.02.2018 21:48Nael & Keiichi
Ich kam gerade von einer ziemlich langen Partie Zauberschach. Flynch und ich hatten einfach die Zeit vergessen. Im Kaminzimmer war kein Fenster, was dazu führte, dass man nach einer Weile einfach kein Zeitgefühl mehr hatte. Es war wohl bereits weit nach Mitternacht und ich lief bemüht leise einen Korridor entlang zu den Treppen die am Eingang des Ravenclawturms lagen.
Es wäre wirklich unnötig, wenn mir jetzt so kurz vor dem sicheren Gemeinschaftsraum noch ein Lehrer über den Weg laufen würde. Deswegen hatte ich extra darauf verzichtet, Licht zu machen, um das genörgel der Bilder zu vermeiden. Da bemerkte ich, dass ich eigentlich ziemlich dringend musste. Zufällig kam ich gerade an einer Toilette vorbei. Einen Moment überlegte ich, ob ich nicht einfach aushalten und im Ravenclawturm gehen sollte. "Ach. Wozu warten. Auf dem Klo wird wohl kein Lehrer sein.", sagte ich zu mir selbst. Ich betrat das Bad und ließ die Tür hinter mir laut ins Schloß fallen. Bei dem Krach zuckte ich kurz zusammen. "Idiot!" Wenn jetzt doch noch jemand her kam.. war ich selber Schuld. Da hier keine Bilder hingen, sorgte ich für Licht. Im Dunkeln pinkeln war halt auch nicht ganz ungefährlich. Zumindest, wenn man sich nicht sicher sein konnte, ob nicht doch ein Geist in der Kloschüssel saß. Ich öffnete die Hose und nur Sekunden später ertönte das befreiende Plätschern.
In Gedanken war ich bereits im Gemeinschaftsraum. Mit Glück würde noch jemand wach sein, denn Müde war ich eigentlich noch gar nicht.
Keiichi
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Keiichi am 07.03.2018 21:20Ja ich hatte es gewagt und hatte mich nachts rausgetraut. Ich wollte unbedingt das Buch aus der verbotenen Abteilung. Doch bevor ich zur Bibliothek kam musste ich dringend aufs Klo. Meine Blase hätte sich ja nicht früher melden können. Wieso auch? So war es doch spannender.
Ich sah mich um und öffnete dann die Tür zur Toilette. Ich nahm Geräusche war. Ein Lehrer? Wohl kaum. Ich war wohl nicht der einzige Streuner diese Nacht. Hinter mir schloss ich leise die Tür. Auf dem Gang hatte ich ein lautes Knallen gehört und wahrscheinlich war der andere Typ hier der Missetäter. "Wenn man sich nachts rausschleicht, sollte man leise sein", sagte ich laut genug und ging auf eine Kabine zu.
Kurze Hand später hörte man das Plätschern und meine Blase dankte es mir. Als ich aus der Kabine kam, stand der Typ vor mir. Ich kannte ihn aus dem Gemeinschaftsraum, wenn auch nur vom sehen. "Da haben wir ja unseren lauten Streuner." Ich grinste ein wenig. "Schöne Nacht. Nicht war?"
Nael
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Nael am 12.03.2018 08:13Ich erschrak fast ein wenig, als die Toilettentür erneut aufging und ich dann auch noch eine Stimme vernahm. Zum Glück die eines Mitschülers, den scheinbar das selbe Problem her gebracht hatte.
Ich war gerade damit fertig mir die Hände zu waschen, als der Typ, dem die Stimme gehört hatte vor mir stand. Er war etwas jünger als ich und kam mir ziemlich bekannt vor. Wir waren im selben Haus.
"Ich hätte mich auch selber Ohrfeigen können für die Sache mit der Tür.", gab ich etwas unsicher zurück und D kratzte mich am Hinterkopf. "Hab wohl Glück, dass nur du es mitbekommen hast." Wir hatten ja nun im Prinzip den selben Rückweg zu den Ravenclaws, also wartete ich kurz. Meine Hände schon ich in die Hosentaschen.
"Allerdings eine nette Nacht. Mein Kumpel hat mich eben ziemlich mies im Zauberschach fertig gemacht." Ich grinste. "Was treibt dich um diese Uhrzeit aus dem Ravenclawturm?", fragte ich.
"Und wie heißt du eigentlich?"
Auf dem Flur war ein leises Geräusch zu hören, weshalb mein Blick ruckartig zur Tür ging. "Hoffentlich erwischt uns nicht doch noch jemand!"
Nun sprach ich so leise wie möglich. Ich bräuchte nur ein paar Schritte zur Tür und lauschte daran.
Draußen war es wieder still.
Keiichi
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Keiichi am 14.03.2018 16:49"Wohl wahr." Ich grinste ein wenig schief und beantwortete ihm dann seine Frage. "Ich klinge jetzt wahrscheinlich wie der größte Streber der Welt, aber ich wollte tatsächlich in die verbotene Abteilung der Bibliothek. Die besten und interessantesten Bücher gibt es nämlich dort. Die schwarzmagischen Bücher klammer ich da aber mal aus. Obwohl die sicher auch ihren Reiz haben." Aber öffentlich sollte man dies nicht zu oft sagen und ich übte garantiert auch keine schwarze Magie aus.
"Ich bin Keiichi und du?" Ich kannte den Typ auch vom Ravenclaw-Turm. Er war älter als ich. Ich wusch mir noch die Hände, da ich keine Bakterienschleuder sein wollte und unappetitlich wäre es noch dazu. "Und da wir ja eben dabei waren: Was treibt dich nachst raus? Langeweile? Eine Liebschaft?" Wieder grinste ich schief.
Auch ich hörte das Geräusch und stellte mich hinter die Tür und winkte Nael zu mir. Falls jemand die Tür öffnete würde er uns zumindest nicht sehen. Aber die Geräusche verschwanden wieder. "Vielleicht war das ein Portrait", mutmaßte ich und sah zu nael an. "Na willst du schon ins Bett oder noch eine aufregende Nacht erleben?"
Nael
Gelöschter Benutzer
Re: Zukunftsplay » 3
von Nael am 18.03.2018 13:22Keiichi und ich standen nun in einem merkwürdigen Winkel hinter der Tür, sodass wir nicht sofort entdeckt werden würden. Draußen war es wieder still. "Du hast recht, vielleicht war es nur ein Portrait.", stimmte ich ihm erleichtert zu. "Ich bin übrigens Nael." Etwas zögernt hielt ich ihm meine Hand entgegen. Eigentlich albern, aber ich hatte eine gute Erziehung genossen. "Liebschaft?", ich grinste ihn an. Unwillkürlich kam mir Anya in den Sinn. Dieses zarte, hübsche Mädchen hatte es mir wirklich angetan. Bisher waren wir nur gute Freunde, aber mir kam es so vor, als ob es nicht dabei bleiben würde. Sie lag sicherlich bereits in ihrem weichen Bett im Ravenclawturm und träumte. "In gewisser Weise schon. Mich hat die Liebe zum Schach vom Bett fern gehalten." Die Zeit war wirklich dahin geflogen, sodass ich zuerst nicht bemerkt hatte, dass bereits Schlafenszeit war. "Die verbotene Abteilung ist wirklich interessant. Verständlich, dass du dafür was riskierst." Im selben Moment, in dem Keiichi mich nach weiteren Plänen fragte, flog etwas von außen gegen die Tür. Ich hit inne und rechnete jeden Moment damit, dass die Tür auf gehen würde. Doch nichts passierte. " Wenn das auch ein Portrait war, dann muss es sich mit voller Wucht gegen die Tür geschmissen haben! Und soetwas machen Portraits für gewöhnlich nicht." Ich streckte den Rücken durch. "Schluss mit dem Scheiß! Wir sind doch keine Erstklässlerinnen denen man Angst machen kann." Wenn da jemand seine Späße mit uns machte, würde er sich gleich Ärger einfangen. Zielstrebig packte ich den Türgriff und drehte ihn. Zu meiner Verwunderung bekam ich die Tür jedoch nicht auf. Ich ging die Sache gröber an. Nichts. " Keiichi, ich fürchte, mit der aufregenden Nacht hattest du nicht ganz unrecht. Ins Bett kommen wir jetzt ohne weiteres nicht.." Ich deutete ihm an, es zu probieren. Vielleicht hatte ich mich ja nur dumm angestellt.