Große Halle
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Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Pandora am 15.09.2017 23:55Da ich wusste das Jack ein sehr aufmerksamer junger Mann war, war mir natürlich klar das mein Grinsen ihm eher weniger entgangen sein dürfte, nun war es wahrscheinlich mein Glück das er kaum Annahemen würde das ich es mit Absicht getan hatte. Und selbst wenn er dies Tun würde was sollte er groß machen, was wollte er sagen ohne zu offenbaren das er wusste das er meinen Umhang trug? Wenn er diesen behalten wollte - wovon ich durchaus Ausging - konnte er das nicht. Und das amüsierte mich auf gewisse Weiße doch sehr und dennoch würde ich ihn nicht damit aufziehen, denn ich wollte ja auch seinen Umhang behalten.
Der Weg in die große Halle war nicht besonders lang und doch genoss ich jede Sekunde des Weges und setze mich direkt auf die Bank - Plätze gab es immerhin noch mehr als genug weil kaum ein anderer Slytherin schon da war. Natürlich hatte ich sein Grinsen ebenso gesehen und ich konnte mir schon beinahe denken woran er in diesem Moment gedacht hatte, weshalb ich kurz sachte den Kopf schüttelte und mein Grinsen von einem Schmunzeln abgelöst wurde. Und als er den Umhang neben mich legte musste ich mich doch zusammen reißen um nicht laut aufzulachen. Ich musterte ihn ein wenig von der Seite und kam nicht umhin zu bemerken das er noch immer sehr gut gebaut war und das Hemd ihm ganz ausgezeichnet stand, weshalb ich mir leicht auf die Unterlippe biss und kurz meinen Blick abwand. Bei seiner Frage blickte ich wieder in sein Gesicht, überlegte kurz und antwortete schließlich: "Überrasch mich." Wobei ich wusste das er mir nichts ungenießbares vorsetzen würde, zumal er meinen Geschmack zumindest Ansatzweise kannte.
Jack
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Jack am 16.09.2017 00:27Es war schon komisch. Die meisten hassten mich, weil ich einfach keine Ecken und Kanten nach außen hin zu haben schien. Bei vielen hatte ich das Gefühl, dass ich einfach zu verklemmt war und zu sehr in meiner Erziehung steckte. Und dass ich einen verdammten Stock im Hintern hatte.
Aber jetzt gerade hatte ich nicht das Gefühl, dass ich mich mal nicht unwohl fühlte. Ich konnte Pandora so behandeln, wie ich es gelernt hatte. Und wie sie es als Reinblut verdient hatte.
Hachja, das Blut war bei mir ein Problem. Ich wusste nicht so genau, ob ihr bewusst war, dass ich kein richtiger Reinblut war. Ich gab es nur vor. Aber meine Mutter hatte einen Muggel in ihren Vorfahren und somit wr ich offiziel kein Reinblut. Dennoch wurde ich so erzogen. Und ich genoss es, Pandora gerade so zu behandeln wie sie es verdient hatte.
Natürlich hatte ich meine Schwachpunkte. Gerade in Schach kamen sie besonders gut zum Vorschein. Denn ich war kein guter Verlierer.
Ich schien Pandora ziemlich gut zu amüsieren, sie hatte sich vollends gefangen und sie lächelte. Das erfreute mich gerade mehr als alles andere auf der Welt. Dennoch schien sie etwas abzulenken, denn sie schaute woanders hin. Ich konnte ihren Blick nicht ganz folgen. Aber es dauerte nicht lange, da schaute sie mich wieder an. Überraschen?
Ich runzelte kurz die Stirn und überlegte kurz. Ich wusste nicht wirklich, was sie mochte. Auch wenn wir uns einigermaßen gut kannten, so hatte ich bisher nicht aktiv darauf geachtet, was sie eigentlich immer aß und trank.
Auf gut Glück nahm ich die Kanne mit dem tee und goss ihr etwas ein. Dann goss ich mir selber ein. "Dein essen musst du dir aber selber aussuchen.", meinte ich halb grinsend und begann, mir selber essen auf den Teller zu legen. Und da achtete ich nicht sonderlich drauf, dass es wenig war. Ich hatte ziemlichen Hunger bekommen.
Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Pandora am 16.09.2017 01:55Mir war durchaus bewusst das manch einer Jack hasste weil er nun.. Perfekt auf den ein oder anderen wirken mochte aber ich wusste das dass vollkommener Unsinn war, er war ebenso wenig perfekt wie ich. Natürlich sah meine Mutter das ganz anders ich war genetisch gesehen natürlich mehr als perfekt ich wusste noch wie sie es doch tatsächlich für nötig gehalten hatte mir stundenlang die Haare zu bürsten. Und ich hatte es gehasst wie die Pest, sowieso alles was sie jemals getan hatte, hatte nur das eine Ziel: Mich an irgendeinen Idioten zu verheiraten! Wo waren wir denn eigentlich, waren die irgendwo im Mittelalter hängen geblieben? Ich wusste auch das Jack kein Reinblut war und meine Familie wusste das natürlich auch, nur das diese ein Riesenproblem damit hatte während mir das herzlich egal war. Und nur weil ich mich geweigert hatte das was ich mit Jack hatte, zu beenden hatte meine Familie so ziemlich jeden Wahnsinn betrieben. Wobei mein Vater dem ganzen natürlich die Krone aufgesetzt hatte - aber daran würde ich nicht mehr denken, nie wieder!
Es war viel besser mich zu amüsieren und das tat ich gerade auch wenn ich es noch vor 10 Minuten für absolut unmöglich gehalten hätte - die Chancen dafür hatten ja auch denkbar schlecht gestanden. Aber es war einfach amüsant, nicht das Jack in dem Umhang albern ausgesehen hätte immerhin war mein Umhang nicht großartig anders war als meiner.. Nur für ihn vielleicht etwas eng aber nun ja. Er hätte auch was sagen können - aber der Zug war nun erstmal abgefahren. Und ich hatte mich entschlossen mal wieder ein Experiment zu wagen und es hätte mich überrascht wenn er wirklich gewusst hätte was ich gerne trank - wobei die Entscheidung für den Tee gar nicht mal so verkehrt war.
"Das werde ich gerade noch so hinbekommen.", meinte ich schmunzelnd wobei ich mir nicht wirklich etwas zu essen holen wollte. Weshalb ich zunächst einfach nur neben Jack sitzen blieb und beobachtete wie er sich irgendwelche Speisen auf den Teller lud. Hm.. Irgendwie sahen die Sachen ja schon lecker aus also stellte ich die Tasse ab und griff wahllos nah Sachen die Lecker aussahen und begann zögerlich zu essen.
Jack
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Jack am 16.09.2017 10:58Einerseits war ich froh, dass ich noch in Hogwarts war. Dann hatte ich wenigstens noch was zu zun und war ausgelastet. Und ich musste noch keine Gwdanken daran verschwenden, wer denn meine Frau werden könnte. Daran wollte ich noch nicht denken. Irgendwann würde ich heiraten wollen, nur hatte ich das Gefühl, dass ich noch nicht bereit dazu war. Problem war, dass die Reinblütigen sehr früh verheiratet wurden.
Ein kalter Schauer lief über meinen Rücken als ich daran denken musste, dass Pandora auch schon bald verheiratet sein könnte. An irgendeinem fremden, oder an jemanden aus der Verwandtschaft. Der Gedanke gefiel mir nicht. Ich gönnte ihr jemanden, der sie wirklich liebte. Sie sollte niemanden heiraten, der sie nicht leiden konnte. Und sie sollte ihn auch mögen. Arrangierte Hochzeiten waren doch ein Reinfall...
Ich fragte mich, wie ich auf diesen Gedanken gekommen war. Wahrscheinlich, weil ich mir lagsam darum Gedanken machen musste. Ich musste mir allmählich überlegen, was aus mir werden sollte. Sollte ich einen Beruf einschlagen? Wenn ja, welchen?
Den ganzen Tag zu Hause verbringen konnte ich wirklich nicht. Das wäre zu langweilig. Doch hatte ich ir bisher keine Gedanken darüber gemacht, was ich später machen konnte. Vielleicht konnte ich in die Politik gehen? Die machten doch nicht mehr als hübsch aussehen und den ganzen Tag hohle Phrasen von sich geben. Naja, leere Versprechungen waren nicht meins aber ich wusste, wie ich etwas sagen konnte um den eigentlichen Inhalt zu verschleiern.
Während ich aß, schaute ich immer wieder zu Pandora. Sie schien zögerlich zu essen. Ich stubste sie kurz mit meiner Schulter an. "Was ist los?", fragte ich. "Du darfst ruhig etwas mehr essen." Ich grinste sie an.
Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Pandora am 16.09.2017 23:33Wenn ich ganz ehrlich war dann hatte ich schon öfter darüber nachgedacht was ich mit meinem Leben anfangen würde, wie meine Zukunft aussehen sollte denn es war sowas von klar das ich nicht das brave Töchterchen für meine Eltern spielen würde. Ich wollte definitiv nicht heiraten und erst Recht niemanden den meine Familie für mich aussuchen würde - denn das konnte einfach nur ein Idiot sein!
Nicht das ich irgendwelche Vorurteile hätte und ganz sicher wäre er ein Reinblut mit einer vorbildlichen Familie - eine Verbindung unserer Familien würde sicherlich mächtig Eindruck machen und jedem nur Vorteile bringen.. Jedem außer mir und das stand definitiv außer Frage für mich. Und was ich eigentlich wollte war für meine Familie und in jedem Fall meinen Vater vollkommen unerheblich, ich hatte schön auszusehen, meine hervorragende Erziehung zu beweisen und meine Pflichten als Ehefrau zu erfüllen. Hatte mich zu hüten auch nur in Ansätzen irgendeine Spur eines Makels oder einer Schande für meine Familie auf ebendiese zu werfen und alles in allem sollte ich stumm Lächeln. Denn meine Meinung interessierte ja keinen, auch das ich etwas aus meinem Leben machen wollte war völliger Quatsch - mein Leben gehörte meiner Familie und ich gehörte meinem Mann, alles was mich ausmachte sollte ich am Besten vergessen - nur Sein nicht Leben - nur gehorchen und mich in mein Schicksal fügen.
Pah! Das war so erbärmlich und so würde das sicher nicht Laufen, ich würde meinen eigenen Weg gehen und aus dem Schatten der Familie Blackwell treten - ich war mehr als die Tochter meiner Eltern - mehr als die älteste Tochter der Familie Blackwell! Ich war meine eigene Herrin und würde auch mein Leben selbst bestimmen, mein Leben war was ich daraus machte und ich hatte mein Leben in der Hand - sowas wie Schicksal oder Vorherbestimmung gab es nicht! Aber all diese Gedanken trugen nicht gerade dazu bei meinen Appetit zu fördern weshalb ich Jack ein wenig missmutig ansah, ich fühlte mich gerade ernsthaft als habe mir jemand mit voller Wucht in den Magen geboxt und ich musste mir die Hand vor den Mund halten, ehe ich angewidert meinen spärlichen Mageninhalt wieder hinunterwürgte. Ich schüttelte ganz langsam den Kopf und ließ meine Gabel auf den Teller sinken, ehe ich nach meinem Tee griff und einen großen Schluck davon trank. "Familienprobleme, mir ist der Appetit vergangen.", meinte ich nur tonlos und schob den Teller weg - das Frühstück war definitiv gehalten.
Jack
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Jack am 17.09.2017 02:51Die Stimmungen zwischen uns wechselten in der letzte Stunde öfter als ich es gewohnt war. Es war nicht üblich zwischen uns, dass wir über diese tiefgründigen Sachen redeten. Und doch hatte ich das Gefühl, dass zwichen uns gerade ein neues Band geflochten wurde. Ein Band, was stärker und kräftiger geflochten wurde als die bisherigen. Eines, was länger halten würde, mehr Widerstand aushalten konnte. Es brauchte einiges an Kraft, wenn man daran zerren wollte um es zu zerreissen. Sowas gab es nicht allzu häufg und deswegen würde ich sehr viel darum geben, dieses Band zu schützen und wenn es möglich war sogar noch mehr zu verstärken.
Es war mir ein Bedürfnis, für Pandora da zu sein, ihr den nötigen Halt und das zu geben, was sie gerade brauchte.
Deswegen legte ich meine Hand auf die ihre, als sie ihren Teller bei Seite schob und schaute sie an. Ich wollte sie irgendwie wieder aufmuntern, aber ich hatte das Gefühl, dass das nicht viel nützen würde. Wahrscheinlich war es besser, wenn einfach mal jemanden zum zuhören hatte.
Ich schob meinen Teller ebenfalls bei Seite. Das Essen war jetzt zur Nebensache geworden. Ich legte meinen Arm um sie und zog sie etwas zu mir. Dieses öffentliche zur Show stellen von Gefühlen war nicht mein Ding, ich behielt mich lieber unter Kontrolle. Aber manchmal musste es eben sein. Und ich wollte Pandora gerade die Möglichkeit geben, sich wieder zu fangen. Vielleicht tat ihr meine Geste gerade gut. Wenn nicht, würde sie es deutlich bemerktbar machen. "Ist es so schlimm? Willst du woanders hingehen?", fragte ich sie und war bereit, aufzustehen.
Pandora
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Pandora am 17.09.2017 12:09Was war heute nur los mit mir? Das war doch nicht wirklich ich, oder war ich es vielleicht doch - womöglich hatte ich mich doch etwas geändert nach allem was vorgefallen war. Und ich wollte gerade irgendwie mit niemandem sprechen, eigentlich nichts Tun und doch war ich irgendwie unheimlich froh das Jack da war. Wenngleich es irgendwie ungewohnt für mich war irgendwen zu mögen oder gar zu brauchen. Inzwischen musste ich aber wohl einsehen das er mir irgendwie wichtig geworden war und das unser Verhältnis irgendwie inniger geworden war, was mir um ehrlich zu sein irgendwie gefiel und meine Familie würde das nicht einfach so leicht wieder kaputt machen können! Sie konnten nicht verhindern das ich mich mit Jack Verstand, es würde Ihnen nicht gelingen uns zu entzweien - jetzt nicht mehr - da würden sie mich schon umbringen müssen und das würden sie kaum wagen - ich war immerhin doch ihr wertvolles Goldkind.
Dennoch war ich etwas überrascht das er seine Hand so in aller Öffentlichkeit auf meine legte und mich dann auch noch den Arm um mich legte und mich etwas an sich zog - das war untypisch für ihn aber es machte mir nichts aus und ich wehrte mich nicht dagegen, da ich es insgeheim sehr genoss. Ich legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und legte meine Arme leicht um ihn ehe ich leise flüsterte: "Ich würde gerne woanders hingehen." Und bevor ich mich relativ schnell wieder von ihm löste fügte ich noch hinzu: "Wenn ich dir was erzähle.. Versprichst du mir es für dich zu behalten und das du mich nicht unterbrichst?" Denn anders würde ich es sicher nicht schaffen es endlich jemandem zu erzählen was mich ohnehin schon wahnsinnige Überwindung kosten würde. Aber es wurde Zeit das ich es mir von der Seele redete und ich vertraute nur Jack genug um es ihm anzuvertrauen.
Jack
Gelöschter Benutzer
Zelda
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Zelda am 24.09.2017 18:59Mit schlurfenden Schritten & einem Buch, in das ich meine Nase gesteckt hatte, ging ich in die große Halle, die um diese Uhrzeit recht leer war. Das Abendessen, welches ich, typischerweise, verpennt hatte, endete vor gut einer halben Stunde. Nur noch vereinzelte Schüler, die entweder auch wie ich lasen oder das taten, was ich vorhatten, saßen an ihren Häusertischen. Auf den ersten Blick, erkannte ich erstmal kein mir bekanntes Gesicht, weshalb ich mich einfach direkt ans Ende des Gryffindortisches platzierte. Bloß nicht zu weit laufen & sich anstrengen!
Schnell war mein Teller mit Essen befüllt, über das ich nun herfiel. Den ganzen Tag im Bett liegen & irgendwelche Muggel Bücher lesen, war aber auch anstrengend! Das ich noch einen Aufsatz für Wahrsagen schreiben musste, ignorierte ich gekonnt. Alles was irgendwie mit Arbeit verbunden wahr, konnte ich perfek ignorieren.
Mein Vater tadelte mich deswegen schon via Heuler, denn er wusste, dank seiner Position im Ministerium bestens über die Noten & Mitarbeit seiner Tochter Bescheid. Ob er wohl irgendwann begriff, dass ich nicht wie er Auror werden wollte? Auch wenn die Freundschaft zu Evan doch in die Brüche ging, fand ich mich noch auf keiner Seite wieder, ich hatte andere Probleme, wie den Abschluss zu schaffen.
Seufzend ließ ich die Gabel in mein Teller sinken & verfluchte mich selbst für meine Gedankengänge. Der Abend war für mich gelaufen, also war die perfekte Zeit für unerledigte Aufgaben gekommen. Zum Glück vergaß ich meine Schultasche nicht, denn diese stand direkt neben mir auf dem Boden. Ich kramte ein paar Rollen Pergament raus, eine würde sicher nicht reichen, bei meiner Sauklaue die ich hatte & das Buch für Wahrsagen, indem ich sogleich desinteressiert rumblätterte.
Jeff
Gelöschter Benutzer
Re: Große Halle
von Jeff am 25.09.2017 02:45Das Essen war mal wieder viel zu gut gewesen. Deshalb hatte ich mich nicht zurückhalten können und hatte mich mal wieder viel zu vollgestopft, so voll das ich wohl nach dem essen leicht eingenickt bin.
Ein wenig veriwrrt blickte ich mich in der Halle um, sie war schon fast leer nur vereinzelt saßen noch Leute rum. Wie lang hatte ich denn diesmal geschlafen. Kurzvstreckte ich mich gähnend und blickte dann neben mich. Woneigentöich mein Kater hötte sein sollen.
Er war doch noch eben da gewesen, also bevor ich eingeschlafen war. Wo ist er nun schon wieder hin. Leicht genervt und trotzdem leicht in Sorge sah ich mich noch einmal genauer in der Halle um.
Dann erkannte ich seine Schwanzspitze zwischen den Bänken un Tischen er schien Richtung Gryffindortisch unterwegs zu sein. Was hatte er vor. Normalerweise weckte er mich immer wenn er wo hinwollte. Außer... Außer er ist wieder der Meinung ich bräuchte neue Bekanntschaften. Oh nein Freundchen diesmal nicht!
Schnell stand ich auf und wäre dabie fast über die Bank gefallen, konnte mich aber noch halten. Dann machte ich mich aug den Weg Simon hinterher....
Doch zu spät... Schon war er auf den Tisch gesprungen und hatte sich auf einem Buch eines Mädchens niedergelassen und miaute ihr ins Gesicht. Na toll... Das er das auch immer extra machen musste. Eigentlich sollte ich einfach rausgehen, doch musste ich mich ja für sein Verhalten entschuldigen.
Ich atnete nochmal tief durch und näherte mich dem Mädchen. "Hi. Ich glaube das ist mein Kater der sich dein Buch als Bett ausgesucht hat.", kratze ich mir verlegen am Kopf. Diese Nummer von ihm kam immer wie ein dummer Anmachspruch rüber, dafür hasste ich ihn. Er scheint es aber zu lieben mich so vorzuführen. "Ich hoffe er hat dich nicht allzu sehr gestört." Dabei nahm ich Simon von ihrem Buch und sah sie nocheinmal entschuldigend an. Sie wird sonst was von mir denken....