Vergangenheitsplay » 7

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Sophelya
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Sophelya am 12.02.2018 20:16

Das war eins der wenigen Dinge, die ich an der Muggelwelt wirklich mochte. Die Süßigkeiten waren bedenkenlos ungefährlich, ja fast schon langweilig. Aber nur fast. Ich war zwar erst zweimal in einem Muggel-Laden gewesen, aber was ich dort gekauft hatte, hatte mich von deren Süßkram überzeugt.
Nochmal würde ich selbst allerdings nur im Notfall erneut so ein Geschäft aufsuchen. Die anderen Dinge die dort zu kaufen waren, verwirrten mich. Und der Verkäufer hatte mich fast ausgelacht, als ich das Papiergeld lieber in Münzen ausgezahlt haben wollte. Vielleicht war Lilian ja so lieb mir in den nächsten Ferien etwas mitzubringen. Sie saß immerhin an der Quelle.
Wir gingen gemeinsam zurück zum Schloss.
"Zaubertränke? Zum Glück bin ich da raus. Ich bin in keinem anderen Fach so schlecht gewesen...", lachte ich. Und das war eigentlich noch untertrieben.
"Zauberkunst finde ich auch ganz okay ." Darin war ich zumindest auch ziemlich gut.
"Sag mal, in den Ferien fährst du doch bestimmt nach Hause oder?" Nicht jeder tat das, da Hogwarts nur in den großen Sommerferien komplett geschlossen wurde. Ich machte das meistens von meinen Freunden abhängig. Wenn Ida, Cass und Neyla blieben, blieb ich auch oft.
Dieses Jahr würde sich wohl das letzte Mal die Gelegenheit ergeben, dass ich die Ferien mit ihnen verbringen konnte. Nach dem Sommer würde jede ihre eigenen Wege gehen. "Hast du eigentlich schon Pläne für die Zukunft?" Lilian würde ja auch dieses Jahr ihre UTZs machen und Hogwarts dann verlassen. Vor uns tauchte der Eingang zum Schloss auf.

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Lilian
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Lilian am 15.02.2018 14:27

Auch ich mochte Süßigkeiten wirklich. Besser gesagt, liebte ich Süßigkeiten so sehr, dass ich sie jeden tag essen könnte und ohne fast nicht mehr leben konnte. Und ich ließ mich durch Süßigkeiten leicht bestechen, aber das wusste bisher wirklich keiner - bis auf meinen Bruder Finley. Aber der wusste so einigs von mir.
Gemeinsam machten Sophelya und ich uns hinter den anderen Schülern auf den Weg zurück nach Hogwarts, wo wir beide nun Unterricht hatten; Sophelya Alte Runen und ich selbst Zaubertränke. Ein Paar Minuten liefen wir wieder schweigend nebeneinander her. Ich grinste. "Die meisten sind in Zaubertränke nicht so gut." Das hatte ich festgestellt, und das nicht nur bei Menschen aus meinem engeren Freundeskreis sondern auch bei allen möglichen anderen Schülern, die ich im Unterricht beobachtet hatte. Ich lächelte zu ihr und antwortete. "Ich fahre in den ferien nach Hause, nach Oxford, ja. Und du?" fragte ich neugierig zurück. In dem meisten Ferien fuhr ich nach Hause, denn mein Vater nahm sich extra für Finley und mich die Ferien Zeit, um seine ohnehin schon zu knappe Zeit mit uns zu verbringen, wenn wir Ferien hatten und zuhause waren.
Ich zuckte mit den Schultern. "Nein, noch nichts richtiges. Vielleicht was im Ministerium. Oder doch in der Muggelwelt? Also, ich habe mich noch nicht so richtig entschieden. Und bei dir? Wie sieht es bei dir aus?" Ich wollte auf jeden Fall studieren und dann wollte ich mal sehen, was mich am meisten ansprach. Testen konnte ich ja auch noch...
Der Eingang des Schlosses tauchte vor uns auf und ich öffnete die Tür, um Sophelya zuerst hineinzulassen. Als wir dann in der Eingangshalle standen, meinte ich: "In welchen Stock musst du?" Ich musste hiunter in den Kerker.

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Sophelya
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Sophelya am 18.02.2018 14:25

"Vielleicht kannst du mir ja ein paar Süßigkeiten aus der Muggelwelt mitbringen? In den Ferien bist du doch dann bestimmt mal in so einem Laden?", fragte ich vorsichtig. Wir kannten uns zwar noch kaum, aber das könnte sich ja ändern.
"Ich glaube, ich bleibe hier. Sind ja die letzten Ferien und wer weiß schon wie oft man seine Freunde nach diesem Schuljahr noch sieht." Ein wenig traurig machte mich der Gedanke schon, im nächsten Jahr nicht mehr in Hogwarts zu sein. Sieben Jahre lang hatte ich mich hier zuhause gefühlt. Ich verband so viele Erinnerungen mit diesem Schloß.
"Wahrscheinlich werde ich meine Eltern in den Ruhestand schicken und mit mich mit meinem Bruder um das Familienunternehmen kümmern.", erklärte ich ihr meinen vorläufigen Plan. Ich hatte es auch in Erwägung gezogen, noch ein Studium zu machen, allerdings war das vorerst nur eine Idee.
Wir kamen am Schloß an und gingen in die Eingangshalle.
" Ich muss hoch in den dritten Stock. " Wir blieben stehen und ich lächelte Lilian an. "War eine interessante Stunde mit dir! Ich bin gespannt was wir nächste Woche erleben." Dann machte ich mich auf den Weg zum nächsten Unterricht. Nach einigen Schritten drehte ich mich nochmal um. "Machst gut! Und viel Spaß bei Zaubertränke!"

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.02.2018 20:50.

Neyla
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Neyla am 18.02.2018 22:10

Layla & Neyla

 

Neyla hatte sich extra viel Zeit im Bad gelassen. Sie hatte mit Layla abgemacht die ersten Stunden zu schwänzen um den Mädchenschlafraum für sich alleine zu haben. Generell hatten sie zwar keine Geheimnisse vor Sophelya, aber alles was um den dunklen Orden ging konnten sie ihr einfach nicht anvertrauen. Deshalb wartete Neyla innerlich angespannt darauf, dass Sophelya endlich ging.
"Geh ruhig ohne mich, wir haben ja eh die erste Stunde nicht zusammen.", reagierte sie auf Sophelyas skeptischen Blick. Dann verschwand ihre Freundin und schloß die Tür. Neyla schnaufte kurz und schlüpfte in ihre Jeans. Wo steckte Layla bloß? Sie war bereits weg gewesen, als Neyla aufgewacht war. Also musste sie ziemlich früh aufgestanden sein. Vielleicht war sie unterwegs um etwas zu besorgen.
Einen Moment später öffnete sich die Tür und Layla kam herein. "Da bist du ja. Ich wollte gerade eine Vermisstenanzeige aufgeben..", begrüßte sie die Brünette etwas flapsig. Sie war gerade dabei ihr Bett ordentlich zu machen und zupfte an der Bettdecke.
"Also? Was meinst du.. Wie sollen wir..", ihr fiel gerade noch rechtzeitig auf, dass sie den Raum nicht gegen Lauscher gesichert hatten.
Sie zog ihren Zauberstab "Muffliato". Damit sollte alles was sie nun besprechen würden unter ihnen bleiben. "Die Frage ist, wie sollen wir die dämlichen Blutsverräter aus dem Schloß locken? Und dann auch noch alle zur selben Zeit?"

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Layla

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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Layla am 18.02.2018 22:20

Ich war früh auf und habe mich noch rasch im Keller umgesehen. Noch war der Raum offen und so konnte ich in die Vorratskammer rein um ein paar Dinge zu besorgen. Es musste schnell gehen, unauffällig und das war nicht gerade meine Spezialität-
So dauerte es also doch eine wiele udn ich schaffte es gerade noch Sophelya aus den weg zu gehen, als ich auch schon bei Neyla ankam und sie den zauberspruch sprach, der uns vor Lauschern schützen sollte.
Ich nahm meine Tasche legte sie auf das Bett von ihr, welches sie gerade ordentlich gemacht hatte, und packte all die Sachen raus die ich so shcnell schnappen konnte. es war fast alles was man für einen Vielsafttrank brauchte.
"Wie süß", meinte ich auf meiner etwas schroffen Art, dann lächelte ich kurz etwas und legte die Haare hinte rdie Ohren. Ich war etwas aufgeregt:
2Ich dahcte so ein Vielsafttrank könnte uns dabei helfen. Es gäbe vielleicht die möglichkeit  sich dort einzuschleusern bei den Versagern und die hinaus zu locken, was meinst du ?", ich zuckte mit den schultern. es war nur so eine Idee gewesen, aber vielleicht klappte es. Wi rmüssne uns wohl als jemanden verzaubern, der ihnen viel bedeutet, dne sie vertrauen können".

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Neyla
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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Neyla am 19.02.2018 11:25

Gespannt verfolgte ich, wie Layla ihreTasche auf meinem Bett ausleerte. "Du hast Slughorn beklaut?", grinste ich. Layla war halt immer für eine Überraschung gut. Mit Vielsafttrank könnte das wirklich funktionieren. "Also verwandeln wir uns in Schlammblüter.." gespielt deutete ich einen würgen an. Hoffentlich ging nichts schief. Ein schrecklicher Gedanke, für immer in einem fremden Körper zu stecken. "Ich glaube, ich weiß auch schon in wen wir uns verwandeln müssen.." Ich beobachtete kurz wie Layla ein Fläschchen öffnete und dran roch. In Gedanken versunken ging ich zum Schrank und kramte einen Zauberkessel hervor. "Was brauchen wir noch?" Ich hatte zwar schon mal einen Vielsafttrank im Unterricht hergestellt, aber so ganz konnte ich mich nicht erinnern. "Weißt du, deine Idee ist nicht schlecht. Und ehrlich gesagt scheinen mir die Mitglieder dieses Idiotenvereins nicht gerade clever. Wir sollten uns ein Haar von jemandem besorgen, der dort eine wichtige Rolle spielt. Von einem dem die alle Vertrauen. Ich hatte an Matthew Croft gedacht. Den könnten wir gleichzeitig ablenken damit nicht auf einmal zwei Matthews rumlaufen. Vielleicht arrangieren wir ein Treffen zwischen ihm und seiner Schwester in Hogsmeade ... ", schloß ich meinen Monolog. Ich schaute Layla erwartungsvoll an. Da fiel mir ein, dass ich in dieser Nacht noch ein Treffen mit Sylar hatte. Er wollte genau das selbe Thema mit mir besprechen. Zumindest könnte ich ihm dann schon unseren Vielsafttrank Plan präsentieren.

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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Layla am 19.02.2018 17:24

Ich schnupperte an den Zutaten und an einem Fläschen, rümpfte kurz die Nase und sah dnan neyla zu wie sie den Zauberkessel herbei holte.
Schließlich nickte ich und kramte mein Zaubertrankbuch hervor, wo nochmal alles drin stand.
Im Grunde brauchen wir noch Florfliegen, die habe ich jetzt nicht gefunden, aber wir können die anderen Zutaten dennoch shcon verühren. Ich glaube es fehlt auch noch Flussgrass, ich glaube das muss bei mondschein abgerupft werden, ich bin mir nicht ganz sicher", ich blätterte im Buch: "Und natürlich ein Haar von dem jenigen in dne wir uns verwandeln wollen. Matthew ist eine gute Wahl. Der ist vielleicht ein hübscher Ravenclaw aber der würde sicherlich drauf reinfallen, wenn wir ihn was von seiner Schwester erzählen..oder ihm vielleicht einen Brief schreiben?", ich wusste, dass war keine leichte Sache. es ging um etwas Großes, etwas Bedeutsames.
ich freue mich she rauf diesne tag, unserem Herren enedlich zeigen zu können , wozu wir fähig sind.
Ich war bereit da auch über Leichen zu gehen. Eine rote Grenze sah ich noch nie sonderlich. Ich bin da knall hart mit aufgewachsen.
"Ich dahcte ich nehme mir diese kleine Blutsverräterin vor Alena Agreste. Von mir aus kann die echt verschwinden. Ist die nicht mit diesem Schlammblut Miller befreundet? Da findet man sicherlich was...im Grund eist die ja mit jedem befreundet. Falsche schlange", flüsterte ich zum Ende hin und  begann soglweihc die ersten Zutaten schon aus den Fläschen und Gläsern zu holen.
"Wir dürfen uns nur nicht zu lange Zeit lassen, das fällt hier sonst auf mit dem Kessel. Ich weiß ja nicht, wenn Peeves das entdeckt was der davon hält...und wem er das gleich alles erzählt".

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Neyla
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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Neyla am 19.02.2018 19:43

"Bei Mondschein? Merlin! Hoffentlich nicht Vollmond. Der war gestern." Layla wirkte ziemlich ruhig. In mir stieg gerade eine Art Unruhe auf. Es stand ziemlich viel auf dem Spiel. "Wenn wir das verkacken..." Während Layla die Zutaten verührte , lief ich im Raum auf und ab. Sie hatte recht. Niemand durfte den Kessel finden. Schon gar nicht Peeves. "Wo sollen wir den Kessel denn bloß aufbewahren?" Ich ging in Gedanken alle verstecke durch, die ich in den letzten Jahren für diverse heikle Dinge genutzt hatte. Da kam mir eine Idee. "Wir verstecken ihn außerhalb vom Schloß! Vielleicht im Bootshaus, oder in einem der Gewächshäuser?"
Ich hatte es aufgegeben hin und her zu gehen. Selbst wenn uns der Vielsafttrank nicht gelingen würde, könnten wir sicher welchen besorgen. Zur Not in London.
" Einen Brief? Du meinst sowas wie 'Heimliches Treffen in Hogsmeade! Muss dich dringend sprechen. Liv'? Könnte klappen. Zur Not setzen wir ihn außer Gefecht." Wenn es darum ging, würde uns sicher etwas passendes einfallen. Layla war ziemlich hart im nehmem. Im Gegensatz zu mir schreckte sie auch vor körperlichen Auseinandersetzungen nicht zurück. Es war schon öfter passiert, dass sich jemand eine kräftige Ohrfeige eingefangen hatte. Und wenn das nicht genügte, schlug sie auch schon mal mit der Faust zu. Mir war die magische Variante lieber. Ein gezielter Schockzauber löste auch die meisten Probleme. Zugegeben, wir ergänzten uns ziemlich gut. "Wir ziehen das durch, egal wie. Ich möchte vor dem dunklen Lord nicht dumm dastehen. Würde uns wahrscheinlich auch nicht gut bekommen."
Ich setzte mich neben Layla in den Schneidersitz.
"Alena? Tz.. Mit der möchte ich dann wirklich nicht tauschen." Mir entglitt ein gehässiges Lachen.

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Layla

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Re: Vergangenheitsplay » 7

von Layla am 19.02.2018 19:55

Neyla war jemand der man die Unruhe ziemlich gut ansah. ich hingegen hockte da, sah ihr stumm zu und kümmerte mich wieder um die Zutaten, das Rezept udn ob wir uahc wirklich alles hatten, dann warf ich die Haare zurück udn zuckte mit den Schultern: 2Mach dir mal nicht ins Hösschen meine Liebe. Wer verbocken das nicht. Wir sind die Töchter großartiger Todesser. Wir haben es im Blut, meine Liebe", ich  verschloß die Gläser die wir nicht brauchten.
Neyla war nervös, ich konnte das verstehen. Auch ich wollte nicht versagen, keines falls vor unserem Herrn. ich begehrte ihn, ich bewunderte ihn. Ich traf ihn, als er mir das dunkle Mal verpasste, welches ich keinesfalls versteckte.
Da konnte Dumbledore wohl sagen was er wollte, ich würde es niemals verstecken, so wie diese Blutsverräter ihren Heldemut täuschten, so konnte ich doch meine wahre Bestimmenheit öffentlich präsentieren. Die Schüler wussten, dass mit mir ein kleiner provokanter Spruch ziemlich schmerzhaft enden konnte.
Man würde meinen, jemand wie ich benutzt Zaubersprüche um jemandne zu quälen, aber das ist wohl die einzige Sache die ich von den Muggeln abgeguckt und als sinnvoll achte.
"Wir werdne alles rechtezitg schaffen, wnen nicht fragen wir Lestrange, oder so ob sie uns diese Zutat besorgen könnte? Per Eule dann schicken, das wird kein Problem sein! Und was den Brief angeht. So ungefähr, klingt doch nicht schlecht. Gefällt mir. ich meine ich udn Alena sind jetzt keine Freunde, man versteht sich auf irgendeiner Art und Weise. Das krieg ich vielleicht sogar ohen Lockvogel hin.", ich zuckt emit den Schultern. Ich hasste Stress und Panik und versuchte es daher entspannt aber ernst zu nehmen. Wichtig war es einen kühlen Kopf zu bewahren.

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Neyla
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Neyla am 19.02.2018 21:42

Ins Höschen machen? So weit war ich nun auch wieder nicht. Da müsste schon so einiges geschehen. Vielleicht war ich gerade etwas unruhig geworden. Aber wenn es drauf ankam behielt ich immer die Nerven. Layla hingegen, brannten öfter die Sicherungen durch.
"Du hast ja recht. Wird schon alles glatt gehen.. Wie du schon sagst. Irgendwer wird helfen. Heute Nacht könnte ich Sylar fragen. Nur falls uns das Gebräu gleich um die Ohren fliegt." Mein Blick blieb an Laylas dunklem Mal hängen. Sie trug so gut wie immer kurzärmelige Sachen. Auch in diesem Punkt unterschieden wir uns. Ich vermied es, dass irgendjemand mein Mal zusehen bekam. Irgendwie war es etwas zu persönliches. Außerdem hatte mein Vater mir eingetrichtert, dass es dem dunklen Lord durchaus nützlich sein könnte, wenn nicht all seine Anhänger bekannt wären. Schließlich wollte ich irgendwann mal im Ministerium arbeiten um es zu unterwandern.
"Lass uns kein Risiko eingehen. Mit Lockvogel. Wenn das schief geht, kannst du immer noch deinen Charme spielen lassen." Layla schien fertig zu sein.
"Ich mach mir Gedanken um Love. Sie war in letzter Zeit oft abgelenkt. Ist dir das auch aufgefallen?"
Ich half ihr die Zutaten weg zu räumen und organisierte einen Deckel für den Kessel. Vorerst schoben wir ihn unter mein Bett. Soweit, so gut.
"Weist du was? Ich schreib meiner Mutter einen Brief, sie soll die Florfliegen schicken. Die sind dann heute Abend da." schlug ich vor und krizelte eine kurze Nachricht auf ein Papier. Sophelyas Vogel Alem saß auf der Fensterbank und hatte den Kopf in die Federn gesteckt. Ich stupste ihn sanft mit einem Finger an. " Ey, du musst was für uns erledigen. Bring das zu meiner Mutter.", sagte ich und Band den Zettel an seinen Fuß. Da ich keine eigene Eule hatte und sicher nicht andauernt in die Eulerei laufen wollte, schickte ich Alem öfters mit Briefen zu meiner Familie. Sophelya hatte nichts dagegen.
Als der kleine Vogel aus dem Fenster geflogen war, schaute ich Layla an und dann auf die Uhr. Der nächste Unterricht würde eh erst später beginnen.
"Und nun? Wir haben noch Zeit. Mir fällt aber nichts ein, was wir jetzt noch erledigen könnten."

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