Vergangenheitsplay » 7

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Gwyneth am 17.10.2017 16:35

Ich merkte sofort, dass ich das nicht hätte sagen sollen.
Ich hatte es schon vorher gewusst, aber mal wieder mein Mundwerk nicht halten können.
Jack sah aus, als hätte ich ihm wirklich weh getan, was ich wahrscheinich auch hatte.
ich wäre auch verletzt, wenn Jack mir mitteilen würde, dass er abhauen wollte.
Schließlich waren wir Geschwister und auch wenn wir vieles anders machten und uns auch manchmal stritten, so verband uns doch viel mehr als man erahnen konnte.
Ich mmerkte, wie unser schweigen uns irgendwie voneinander entfernte. Mit jedem Schritt den wir gingen und mit jeder Sekunde, die wir nichts sagten fühlte ich mich schlechter.
"Hör mal Jack...", fing ich an mich irgendwie zu erklären.
Ich wollte das jetzt klären, denn es tat mir echt leid, was ich gesagt hatte.
"Ich werde nicht ausziehen. Und wenn doch, dann lasse ich dich nicht zurück.", fuhr ich fort.
Die Idee war doch ganz gut.
Ich würde Jack einfach mitnehmen, wenn ich auszog. So wären wir beide frei von unserem Vater.

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Jack am 17.10.2017 18:07

Ich schaute meine Schwester an, meinte sie das wirklich ernst? Ich suchte irgendein Zeichen einer Lüge, ich konnte nichts dergleichen entdecken.
So etwas von ihr zu hören vertrieb die Leere , die gerade in mir entstanden war. Ich hatte nicht mehr das dringenste Bedürfnis, hier raus sprinten zu wollen. 
"Wenn du jetzt ausziehen würdest, müsste ich noch zwei Jahre zu Hause bleiben. Das wäre mein sicherer Tod.", meinte ich. Auch wenn ich in der Schule selbstsicher auftrat, zu Hause sah das ganze anders aus. Zu Hause fühlte ich mich wie ein kleines Würmchen, das niemanden etwas recht machen konnte. "Ich wäre froh, wenn ich nicht alleine zu Hause sein müsste." Ich atmete geräuschvoll aus. Wenn ich die Möglichkeit hätte, mit Gwyneth mitzugehen, so würde ich das ohne zu Zögern direkt annehmen.
Unserem Vater konnte das nur recht sein, er schien sich zu freuen wenn wir so früh wie möglich selbstständig werden würden.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Gwyneth am 18.10.2017 11:20

Ich nickte auf Jacks Antwort.
Alleine mit Dad leben wollte ich auch nicht.
Aber er musste sich wirklich keine Sorgen mache. Ich würde wohl nicht demnächst ausziehen. Und wenn doch dann würde ich ihn mitnehmen oder ihm zur Not seine eigene Wohnung kaufen.
"Solle ich ausziehen, dann kommst du auf jeden Fall mit.", machte ich das nochmal deutlich.
Er sollte nicht denken, dass ich so herzlos war und ihn bei Dad zurück lassen würde.
Das würde ich nicht mal meinem schlimmsten Feind antun.
Dad war schließlich immer mies drauf und Mum... Ja MUm war eben da.
Aber sie sagte so gut, wie nie etwas und auch sonst hatte sie nicht viel anteil an unserem "Familienleben".
Wahrscheinlich schämte sie sich einfach dafür nur ein Halbblut zu sein, verstehen könnte ich es!
Ich konnte immer noch nicht ganz nachvollziehen, wie Dad sie nur hatte heiraten können.
Wahrscheinlich war erdeshalb ja immer so mes zu uns. Weil wir der lebende Beweis seiner großen Schande waren.

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Jack am 18.10.2017 12:56

Noch einmal bestätigte meine Schwester, dass sie mich mitnehmen konnte und sie hatte es geschafft, meine Sorgen vollkommen wegzufegen. Ich seufzte erleichtert auf. "Das erleichtert mich ungemein.", meinte ich. Mir war es immer ein Rätzel gewesen, warum er uns so behandelte, wie er uns behandelte.
Da fiel mir etwas ein, dass ich nicht eher darauf gekommen war, frustrierte mich ein wenig. "Ich gehe davon aus, dass er uns wegen unserer Mutter so behandelt. Aber warum hat er dann Nachwuchs in die Welt gesezt, wenn er weiß, was unsere Mutter ist." Warum hatte er sie dann geheiratet? Hatte er es getan, weil er sie wirklich liebte? Warum hatte er dann nachwuchs bekommen? Er wusste, dass wir Halbblüter waren. Wollte er damit dann erreichen, dass wir unsere Rolle als Reinblüter so gut drauf hatten? Vielleicht war er im Geheimen Stolz auf uns, denn so schief geraten, wie er uns immer darstellte, waren wir definitv nicht.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Gwyneth am 23.10.2017 17:25

Jakc schien meine Gedanken zu teilen.
Warum er uns hatte, wenn er halbblüter doch hasste, war mir ebenfalls ein Rätsel.
"Vielleicht hat er sie ja wirklich geliebt, bereut es aber jetzt der Liebe verfallen zu sein.", vermutete ich.
Gott, wer wusste schon warum unser Vater tat, was er tat.
Vielleicht war ihm eben auch nur einfach danach uns wie Kakerlaken zu behandeln.
Vielleicht hasste er es ja auch enfach nur, dass er uns zu Halbblütern gemacht hatte.
Schließlich hatte er sich auf Mum eingelassen. Wir waren nur ein Nebenprodukt.
Und ab und zu war er ja sogar stolz auf uns, nur halt definitiv zu selten.
In diesem Moment sah ich endlich das Ende des Ganges. Das wurde aber auch Zeit!

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Jack
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Jack am 23.10.2017 19:27

"Mhhm.", meinte ich nur zustimmend. Ich hatte keine Ahnung, was der genaue Grund dafür war, dass unser Vster uns so behandelte. Wir würden es wahrscheinlich nie erfahren.
Mein Vater war ein Mysterium und er tat alles dafür, um dieses Mysterium aufrecht zu erhalten.
Endlich erreichten wir den Ende des Tunnels und un konnten wir endlich heraustreten.
Ich gab meiner Schwester den Vortritt, dann trat ich heraus. die frische Luft tt mir sichtlich gut und ich konnte mich wieder zu meiner vollen Höhe aufrichten. Meine Augen mussten sich noch kurz an das Tageslicht wieder gewöhnen, aber ic brauchte nicht lange.
Wir waren nun in Hogsmead angekommen.



(Ich beende das mal )

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Jack out
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Kayleigh
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Kayleigh am 18.12.2017 18:08

Ein ganz normaler Tag im St. Mungo. Jedenfalls sollte es das werden. Natürlich hatte ich vor eigentlich bei Kindern in der Muggelwelt in einem Krankenhaus zu arbeiten, aber hier zu lernen war ein guter Anfang. Ich wollte anderen helfen und etwas erreichen. Ich kannte schließlich beide Welten. Heute sollte ich mit Aryana arbeiten. Zuerst fielen mir ihre Haare auf. Manche machten das ja nur weil sie mussten und ich fand man sollte es nur tun, wenn man es liebte anderen zu helfen und mit Menschen umgehen konnte. Aber noch wusste ich ja nicht, dass sie es gar nicht wollte und wie sie war. Und das wir nie Freundinnen werden konnten und ich vielleicht sogar froh war nicht wieder mit ihr zu arbeiten oder sie zu sehen. "Hey. Dann wollen wir mal", sagte ich freundlich und fing an zu arbeiten. 

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Aryana
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Aryana am 18.12.2017 23:51

Ausgerechnet ich sollte heute mit dieser .. wie war gleich noch ihr Name gewesen? Kathrin? Kaylee? Irgendwie so etwas .. arbeiten. Ich brauchte mir ihren Namen nicht zu merken um zu wisser wer sie war. Oder viel mehr zu wissen was sie war: Ein wertloses und absolut unterpriviligiertes Halbblut. Und ich sollte mit ihr arbeiten? Nun gut, es war vermutlich ein Fehler meinerseits gewesen eine Ausbildung zur Heilerin zu absolvieren, doch hatte ich hierbei meine Hintergedanken gehabt. So war ich nun mehr als qualifiziert um Freunden und der Familie bei jeder Art von Verletzungen beizustehen. Den Job hier im St. Mungo würde ich bald an den Nagel hängen,.. Vielleicht noch zwei bis drei Monate als „Tarnung"? Ich war mir diesbezüglich noch nicht schlüssig. Aufgrund des Geldes tat ich es bestimmt nicht (das Verließ meiner Familie war mehr als nur gefüllt) und die liebe zum Job hielt mich auch nicht. Zugegeben: Ich liebte es mich mit der Materie zu beschäftigen, zu Rätseln welche Krankheiten hinter den Symptomen steckten oder gar Zaubertränke zu brauen. Doch die Patienten liebte ich eindeutig nicht. Zumindest die meisten nicht. Immerhin kamen hier auch anständige Leute hin – beispielsweise hatte ich mich letzte Woche um Mrs. Mulciber kümmern dürfen, die eine wahrlich angenehme Persönlichkeit besaß. Zumindest in meiner Gegenwart.
Ich war gerade dabei die Dosierung eines Trankes in die Akte eines Patientes – er war von einem Werwolf angefallen worden und dürfte sein Leben nun am untersten Rand der Gesellschaft verbringen – einzutragen, als ich eine freundliche Begrüßung neben mir wahrnahm. Zu meinem Leid keine meiner Kolleginnen, die ich gut leiden konnte, sondern besagte heutige Arbeitskollegin. Ich erwiderte ihren freundlichen Gesichtsausdruck – wobei meiner fast schon zuckersüß war – und begann zu sprechen. „Kendra, richtig?" Ihr Name war mir immer noch nicht wieder eingefallen und Merlin, er interessierte mich noch viel weniger als es den Anschein hatte. „Du wärst mir eine unglaubliche Hilfe, wenn du nach Mrs. Conelli in Zimmer 201 schauen könntest. Ich habe hier noch ein wenig Papierkram zu tun und würde gleich nachkommen." Ich gab mir Mühe tatsächlich freundlich zu sein, aber nur, weil dies vermutlich besser ziehen würde als direktes rumkommandieren. Dass es sich bei Mrs. Conelli um eine schrullige Dame handelte, die nicht nur 113 Jahre auf dem Buckel hatte, sondern auch eine richtig fiese ansteckende Pockenkrankheit, brauchte ich meiner Arbeitskollegin ja nicht mitzuteilen. Ich glaubte auch nicht, dass sie dies wusste, war Mrs. Conelli schließlich noch nicht lange hier auf der Station.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2017 00:07.

Kayleigh
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Kayleigh am 23.12.2017 17:35

Ich wusste immer noch nicht warum sie wirklich hier arbeitete und ob sie überhaupt bleiben wollte. Wegen dem Geld war nun wirklich niemand hier und die Patienten waren jetzt auch nicht immer nett, obwohl zu anderen manchmal schon. Erstmal wollte ich nur lernen und anderen helfen können. Und bei Kindern war es wahrscheinlich sowieso wieder ganz anders. Aber ich war stolz ein Halbblut zu sein und beiden Welten zu kennen und entscheiden zu können. Ich war nicht schlechter als andere. 
Kendra war wirklich weit von meinem richtigen Namen entfernt und irgendwie glaubte ich dass es ihr auch egal war. Sie war fast schon zu freundlich. Wir würden uns wohl nicht so gut verstehen, aber da mussten wir jetzt durch. "Kayleigh. Kay reicht aber", meinte ich einfach. "Klar, gar kein Problem. Mache ich", antwortete ich freundlich und verschwand daraufhin auch gleich. Natürlich wusste ich nicht was sie hatte und das sie schon so alt war. Allerdings kriegte ich das schneller raus, als mir lieb war, als ich nach ihr sah. Aryana hatte es wahrscheinlich gewusst und es mit Absicht gemacht. Jetzt war ich schon etwas wütend auf sie, aber das half mir auch nicht wirklich weiter. Also kümmerte ich mich weiter um alles und wartete auf Aryana, falls sie überhaupt kommen würde.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2017 17:37.

Aryana
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 7

von Aryana am 23.12.2017 20:53

„Natürlich. Verzeihung.", antwortete ich ihr und verkniff mir einen dummen Witz a la OKay. „Vielen Dank." Nachdem sich Kayleigh an mir vorbeigegangen war um nach Mrs. Conelli zu sehen verdrehte ich meine Augen. Je länger sie brauchte um sich die erkrankte Dame zu kümmern, ich würde sicherlich nicht nachkommen, umso besser. Stattdessen widmete ich mich wieder meinem Papierkram wobei ich schon fast versucht war falsche Angaben zu machen die vielleicht – aber auch nur ganz vielleicht – zum Tod von besagtem Köter führen könnten. Doch entschied ich mich dazu es sein zu lassen. Nicht aus Angst erwischt zu werden (Merlin, Fehler unterliefen jedem mal) oder aus Großherzigkeit .. Sondern viel mehr aufgrund des Wissens, dass der Tod sicher eine Erlösung für ihn und seine erbärmliche Familie (sollte er eine haben bzw. noch eine haben) wäre und er die Grausamkeit des Lebens viel mehr verdient hatte. Die ausgefüllte Akte tippte ich kurz mit meinem Zauberstab an, ehe sie sich von alleine in die Aktenschublade einordnete.
„Vergiss bitte nicht nach Thompson zu schauen.", sagte ich einer brünetten Kollegin, mit der ich mich gut verstand, die gerade an mir vorbei gelaufen war. Von ihr kam nur ein genervtes Seufzen. „Wie könnte ich ihn nur vergessen?" Mr. Thompson war der besagte Werwolf,.. Von dem die wenigsten Angestellten begeistert waren. Nicht einmal viele Drecksblüter wollten in seine nähe aus angst sich mit Lykantrophie anzustecken. Mal ehrlich .. Ein Halbblut oder gar ein Schlammblut zu sein war ja eine Sache. Aber dann noch zusätzlich ein verdammtes Tierwesen? Ekelerregend. Manche Leute waren wirklich gestraft in ihrem Leben .. Nicht, dass sie es nicht verdient hätten.
Statt bei Kristin – nein, moment, war es nicht Kay oder so etwas? – vorbeizuschauen, nahm ich mir die Akte von Mrs. Mulciber, welche bevor sie entlassen wurde, noch ein paar Tests angefordert hatte um sicher zu gehen, dass ihr tatsächlich nichts mehr fehlte. Mit dieser ließ ich mich auf einem Stuhl hinter dem Thresen nieder und studierte das Pergament, damit ich sie bezüglich der Resultate kontaktieren konnte. Kayleigh war in der Zwischenzeit schon längst wieder aus meinem Gedächtnis verschwunden.

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