Vergangenheitsplay » 7
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Kate
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Kate am 31.07.2017 18:23Schnell als gedacht war mein Top ausgezogen und irgendwo achtlos fallen gelassen worden. Ich grinste und fing an mich auf seinen Schoß zu bewegen, ein wenig provozieren schadet nie. Endlich hatte ich auch die ganzen Knöpfe geöffnet und streifte ihm das Hemd ab und warf es zu meine Top auf den Boden.
Seien Küsse an meinen Hals ließ mich aufschnurren und ich widmete mich auch seien Hals zu und biss sanft hinein. Meine Hände wanderten über seine nackte Brust, immer weiter nach unten bis zu seinen Gürtel. Er machte es mir nicht gerade leicht, ihn zu entkleiden. Zuerst knöpfe, jetzt das.
Ich ließ von seinen Hals ab. „Hast du dich extra so eingepackt?", fragte ich frech und mit leicht gereizten Unterton nach. Kurz blieben meine Augen auf seinen Mal hängen. Es sah sehr schmerzhaft aus, aber es war nicht meine Sache, es ging mich nichts an was er aus seinen Leben machte.
Ich war nur hier um meinen Spaß mit ihm zu haben. Trotzdem bleiben meine Augen jedes Mal daran hängen, ich konnte nichts dagegen tun.
Um mich davon abzulenken und bevor er blöd nachfragen konnte was los sei, zog ich ihn in einen wilden Kuss und ließ meine Hand in seine nun offene Hose gleiten. So bekam man Männer am besten auf andere Gedanken und lenkte sie perfekt ab.
Jack
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Jack am 31.07.2017 19:45Es dauerte nicht lange, da hatte Kate mir mein Hemd ausgezogen. Ihre Hände fuhren über meine Brust während sie meinen biss. Schließlich kamen sie an meinem Gürtel an, ich hatte es heute wirklich nicht leicht gemacht. Ich grinste auf ihre Frage. "So laufe ich immer rum." Ich zuckte kurz mit den Schultern und wollte schon helfen. Aber ihr Blick fiel auf mein Mal. Ich schämte mich nicht dafür. Das einzige, was mich störte, war dieser permanenter Juckreiz. Aber jetzt war gerade etwas ganz anderes in meinem Kopf. Kate hatte gerade Vorrang.
Doch noch ehe ich etwas sagen konnte, hatte Kate mich in einen wilden Kuss gezogen, den ich nur zu gern erwiederte. Ihre Hand an meiner Hose brachte mich zum seufzen. Ich legte den Kopf in meinen Nacken. Ich zog sie näher zu mir, legte eine Hand in ihren Nacken und küsste sie wieder.
Kate
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Kate am 31.07.2017 20:00„Das nächste Mal komm ich zu dir in den Schlafsaal, da hab ich es dann einfacher.", knurrte ich auf seine Antwort hin. Immer so zugeknöpft rumlaufen, da war ich doch viel zu ungeduldig dafür. Das nächste Mal ist mir sein Hemd egal und ich reiß es einfach auf!
Einige Zeit später und sicher ein paar blaue Flecken mehr, der Tisch war halt doch unbequemer als ein Bett, lagen wir nebeneinander. Schweigebadet aber befriedigt. „Tja, diesmal kannst du dich nicht einfach umdrehen und einschlafen.", scherzte ich dann, als ich mich aufsetze und meine Klamotten zusammensuchte. Es war wieder eine schöne Abwechslung gewesen mit ihm zu schlafen.
Er war nicht zu dominant, versuchte aber mir aber trotzdem immer etwas ab zu nehmen. Was ich nur manchmal durchließ, ich musste ja in meine Rolle bleiben. „So mein Hübscher, ich hoffe ich konnte dich ein wenig ablenken.", zwinkerte ich ihm zu.
Fertig angezogen drehte ich mich noch einmal zu ihm um. „Wir sehen uns beim nächsten Mal." Und schon war ich aus der Tür verschwunden. Für was auch noch länger bleiben, jeder hatte das was er wollte und fertig.
Jack
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Jack am 31.07.2017 20:35"Zu Befehl.", meinte ich grinsend. Sie schien etwas gefrustet zu sein. Mir wars egal Schließlich konnte sie sich nun autoben. Ganz einfach würde ich es ihr nicht machen. Aber ma sehen...
....Kate hatte wieder die dominante Rolle eingenommen. Wir lagen auf den Tisch. Es war äußerst unbequem gewesen. Das nächste Mal würde ich doch das Bett bevorzugen. Eindeutig. Auch wenn der Klassenraum etws reizvolles an sich hatte, so war es mir nicht bequem genug.
"Das mache ich gleich, wenn ich im Bett bin." Ich lachte kurz. Ich sammelte nun ebenfalls meine Klamotten ein und zog mich an. Gut, dass sie die heil gelassen hatte. "Hast du.", versicherte ich ihr. Sie war schin verschwunden. Sie würde wieder kommen, dessen war ich mir sicher.
Als bei mir alles saß, verließ auch ich den Klassenraum. Gleich wprde ich wie ein Baby schlafen können
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Jace
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Jace am 01.08.2017 18:56Es sah schon etwas komisch aus, dass ich gerade durch die Korridore hüpfte. In meiner linken Hand hatte ich eine Liste, die ich gerade erhalten hatte. Diese Liste erhielt wertvolle Namen für mich. Ich hoffte, dass ich durch die Namen den Mörder meiner Eltern finden würde. Alles was ich wusste, war, dass es ein Werwolf sein musste. Und diese Namen auf eben jener besagten Liste offenbarten, wer alles ein Werwolf sein konnte und wer nicht. Zwar war die Liste alles andere als sicher und ich ging davon aus, dass sie nicht stimmte. Doch hatte sie mich voran gebracht. Ich war dem Täter eine Spur näher gekommen. So einen Fortschritt hatte ich schon lange nicht mehr gehabt. Oder war das tatsächlich mein erster gewesen? Das konnte aber nicht sein. Mein erster Fortschritt war es gewesen, zu wissen, dass es überhupt ein Werwolf gewesen war, der meine Eltern auf dem Gewissen hatte.
Dann hatte ich jemanden gefunden, der sich unter den Wölfen etwas auskannte. Werwölfe ließen sich halt nicht registrieren und so war es enorm schwer, einen ausfindig zu machen. Gut, dass ich all die Jahre über ziemlich viele Kontakte aufbauen konnte. In alle möglichen Richtungen.
Mit der Liste sollte ich wohl doch etwas vorsichtiger umgehen. Ich blieb kurz stehen, faltete diese Liste zusammen, sodass sie nun ganz klein war. Die Handschrift war grausam, aber ich konnte die Namen so gerade eben entziffern. Und ich würde, wenn es denn meine Zeit zuließ, den Namen auf den Grund gehen und Nachforschungen anstellen. Nachdem ich diese Liste sorgfältig in die Tiefen meiner Hosentasche versteckt hatte, schaute ich mich um. Weit und breit war niemand zu sehen. Die Personen in den Portraits dösten, oder zumindest taten sie so, als wenn sie schliefen. Ich drehte mich kurz um und sah nach draußen aus dem Fenster. Es war Herbst, ich konnte die peitschende Weide sehen, wie sie sich im Wind bog. Sie hatte erstaunlicherweise ihre Blätter noch dran. Was mich etwas wunderte. Gerade, als ich mich wegdrehen wollte, verlor die Weide tatsächlich mit einem Rutsch alle ihre Blätter. Ich grinste, ich hatte oft gehofft, das mal beobachten zu können. Schließlich rankten einige Mythen und Geheimnisse um diesen Baum. Und ich fragte mich, warum sie gerade hier in Hogwarts ihre Heimat gefunden hatte. Aber diese Antwort würde ich wohl nie erfahren.
Ich atmete laut aus. Hier war wirklich niemand und mir war langweilig. Das musste sich schnellstens ändern. Ich beschloss, weiter durch die Korridore zu laufen, dieses Mal nicht ganz so extrem hopsend wie vorhin, aber immer noch gut gelaunt. Mal sehen, in welche Situation ich gleich hinein schlittern würde und wie ich das ganze für die anderen unangenehm machen konnte. Freudig bog ich um die Ecke und ich grinste noch mehr, als ich jemanden entdeckte, den ich kannte. Perfekt, meine Langeweile sollte beendet sein.
Joanne
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Joanne am 01.08.2017 20:02Mit meinen verkleinerten Bogen in der Tasche, war ich regelrecht aus dem Gemeinschaftsraum geflüchtet. Ich musste unbedingt Dampf ablassen. Wusste der Schulleiter überhaupt dass es Todesser hier auf der Schule gab? Anscheinend ja nichts, oder er ignorierte es einfach. Oder er saß in seinen bequemen Stuhl lutschten ein paar Bonbons und spielte Puppenspieler.
So kam mir dieser ganze Krieg, zwei starke Zaubrer saßen sich gegenüber und spielten Schach, nur das wir die Schachfiguren waren. Eine Ideologie greift die andere an. Als o ich mich irgendwen unterordnen würde. Weder der einen noch der anderen Seite. Da können noch so viele Voldemort hochpriesen oder eben Dumbledore. Für mich waren beide nichts weiter als Puppenspieler.
Wenn wollte ich die Fäden ziehen und nicht jemanden blöd nachlaufen und Befehle befolgen.
Wütend schnaubte ich auf, wieso musste der verfluchte Raum der Wünsche im siebten Stock sein? Ich brachte jetzt Ablenkung, aber nein zuerst tausender von Stufen steigen. Aber leider war das der einzige Ort wo ich schießen konnte, würden die Lehrer davon wissen wäre mein Bogen schneller weg als ich Quidditch sagen könnte. Der Vorteil von den Raum ist außerdem das er den Zielen Abbilder von den Personen gibt, die ich gerade wirklich erschießen wollen würde.
Das gibt mir wenigstens ein wenig Genugtuung.
Wenigstens war wenig auf den Gängen los, haben sich wohl alle irgendwohin verkrochen, bei dem Wind der drau0en herrschet auch kein Wunder, wenn ich nicht gerade vor lauter Wut platzen würde, würde ich jetzt auch gemütlich in meinen Bett liegen und auf der faulen Haut liegen, aber nein.
Ich bog um die nächste Ecke und musste sofort anfangen zu lächeln. Jace kam mir gerade entgegen und das hob meine Laune gerade um einiges. Zwar konnte er mir wirklich auf die Nerven gehen mit seiner Hibbeligkeit, aber wenn man diese in eine bestimmte Bahn lenken konnte, war sie gar nicht so anstrengend. Ich hatte keine Ahnung was das genau zwischen und genau war, einerseits mochte ich ihn sehr gern und verbrachte auch gerne meine Zeit mit ihm, andererseits könnte ich ihn ab und zu den Hals umdrehen und wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben.
Doch heute war es ersteres und so ging ich auf ihn zu und legte meine Arme auf seine Schultern, meine Hände verschränkte ich hinter seinen Kopf. „Hey, mein Süßer.", begrüßte ich ihn. Ich war ein wenig kleiner als er und musste deswegen ein wenig zu ihm aufschauen, aber das störte mich nicht wirklich. „Ich frag mich echt wie du immer so gut gelaunt sein kannst?", fragte ich und biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. „Oder ist es weil du mich getroffen hast?", grinste ich frech. Dann zog ich ihn zu mir hinunter und küsste ihn fordernd. Eindeutig besserer Stressabbau als mit Pfeilen auf die Gesichter meiner Feinde zu zielen, wobei ich das später irgendwann noch nachholen werde. Jetzt war Jace wichtiger, er kam ja auch gerade wie gerufen.
Jace
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Jace am 01.08.2017 20:52Es war niemand geringeres als Joanne, die mir entgegen kam. Welch eine Augenweide. Ich grinste sie an. Manchmal war sie doch ziemlich herrsich und sie versuchte, meine Hibbeligkeit unter Kontrolle zu bekommen. Nur gelang das nicht wirklich und genau das war der Punkt, warum das nie wirklich klappte zwischen uns. Ich ging ihr immer zu auf die Nerven, naja. Nicht immer. Ich konnte tatsächlich auch mal lieb sein zu ihr und vor allem ruhiger. Aber meist sah ich dazu keinen Anlass. Ich winkte ihr fröhlich zu.
Ich grinste noch breiter als sie ihre Arme um meine Schultern legte. Ich tat es ihr gleich indem ich meine Arme um ihre Taillie legte und sie zu mir zog. "Hallo Baby.", begrüßte ich sie. Ich lachte kurz. "Das scheint mir wirklich zu liegen." Anders konnte ich es mir einfach nicht erklären. Ich lachte abermals. "Zum Teil. Und weil ich gerade wertvolle Informationen bekommen habe." Ich legte viel Wert auf Ehrlichkeit. Mein Tag war heute so gut gelaufen, das war fast unnormal. Und Jo würde ihn noch besser werden lassen können. Und die Informationen brachten mich auf Hochstimmung. Sie küsste mich, ich schloss sofort meine Augen und genoss diesen kurzen Moment. Ich erwiderte den Kuss ebenso fordern. "Wie war dein Tag heute? Heute wieder Leute verschreckt?", fragte ich sie.
Joanne
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Joanne am 01.08.2017 21:27Ja, die gute Laune schien ihm wirklich zu liegen, wobei ich es lieber hatte wenn er eine Gang runter schaltete und eher ruhiger wurde. Leider passierte das nicht allzu oft. Schade eigentlich, vielleicht würde es ja dann zwischen uns klappen. So ganz konnte ich ihn ja auch nie aufgeben, egal wie sehr er mir auf die Nerven ging. Versteh das einer nur.
Der Kuss versprach auf mehr, doch zuerst wollte ich genau wissen welche Informationen er bekommen hat. Also verschob ich das auf später. „Wirklich? Sind es die Informationen die ich denke das sie es sind?", fragte ich freudig nach. Ich hoffte für ihn, dass er den Mörder bald finden würde, der seinen Eltern getötet hatte. Ich würde ihm auch helfen, so gut ich eben konnte. „Kann ich den irgendwie helfen?", fragte ich auch gleich. Wenn es drauf an kommt, würde ich ihm sogar mit meinen Bogen helfen, natürlich nur wenn er zu 100% sicher war, das er den richtigen gefunden hatte. Zauberer vergessen nämlich vor lauter Magie die Muggelwaffen und das kann sehr ins Auge gehen.
„Mein tag? Naja er scheint jetzt besser zu werden.", grinste ich ihn frech an. „Bis jetzt wurde ich nämlich nur von anderen genervt und bevor ich jemanden lynche, bin ich abgehauen.", zuckte ich mit den Schultern. „Eigentlich wollt ich ja in den Raum der Wünsche, mich abreagieren, aber jetzt da du da bist, kannst gerne du entscheiden was wir machen könnten.", lächelte ich ihn an. Das tat ich nicht oft, jemanden anderen die Entscheidung zu geben, aber bei ihm kam das ab und zu vor. Es liegt mir halt doch was an ihm.
Jace
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Jace am 02.08.2017 09:28Ich ließ von Jo ab, als sie mich nach den Informationen fragte und kramte in meine Tasche herum. Ich nickte und grinste sie breit an. "Jaa. Aber mein Informant und ich sind uns nicht wirklich sicher, ob der Richtige dabei ist." Sofort wurde ich ruhuger, dieses Thema war äußerst ernst. Da konnte ich nicht so aufgedreht sein oder sprunghaft wie sonst.
Ich schafft es, die Liste aus meiner Tasche zu ziehen und faltete sie auseinander. Ich schaute nochmal darüber ehe ich sie Jo überreichte. "Wir müssen uns erstmal schlau machen. Die Werwölfe sind allesamt nicht registriert und es wird ne heiden Arbeit sein, die Personen aufzufinden." Ich seufzte einmal und schaute mich um. Noch immer schien weit und breit kein Schüler oder Lehrer in Sicht zu sein. Und auch die Portraits hatten sich nicht verändert. "Du kannst mir erstmal bei den Recherschen helfen.", meinte ich schulterzuckend. Was anderes blieb uns nicht ürbig und alles andere wäre nicht durchdacht und zu sprunghaft. Gerade bei so einem sensiblen Thema musste alles haargenau geplant werden. Und das würde einiges an Zeit in Anspruch nehmen.
"Warum gehst du auch immer zu den Leuten hin?", fragte ich leicht provozierend. "Oder kommen sie zu dir? Die müssten doch wissen, dass du nicht immer die beste Laune hast." Ich verstand das nicht wirklich. Manche Leute sollten wirklich gemieden werden. Aber irgendjemand fand sich immer, der das Bedürfnis empfand, eine Person retten zu wollen oder zu helfen. Es war schwirig. Manche merkten nicht, dass sie Hilfe brauchten und stießen alle ab oder andere schrien nach Hilfe und nahmen sie doch nicht mehr an. Und solchen Leuten sagte ich nur zu gern meine Meinung. Das war immer ein heidenspaß.
"Na, wenn du mich schon entscheiden lässt, dann nutze ich das gleich mal.", ich grinste sie wieder breit an. "Lass uns in die Küche gehen und essen." Mein Magen knurrte wie gerufen.
Joanne
Gelöschter Benutzer
Re: Vergangenheitsplay » 7
von Joanne am 04.08.2017 17:27Als Jace anfing in seiner Tasche rumzukramen, bekam ich wieder einen seiner Stimmungsschwankungen mit. Es war wirklich ein auf und ab bei ihm. Wobei bei dieses Thema war das verständlich, nur er könnte ruhig öfters so ruhig werden, es würde einiges vereinfachen zwischen uns. „Es ist ein Anfang und es besteht ja auch die Chance das er drauf stehet.", versuchte ich es nicht sofort schwarz zu reden.
Es gab sicher einige Werwölfe da draußen, ob er den Richtigen je finden würde? Er wusste ja nicht einmal mehr wie er aussah. Ich nahm den Zettel den er mir entgegenstrecke. Kurz überflog ich die wenigen Namen. Dass er bei sowas so optimistisch blieb verwunderte mich schon, doch ich sagte nichts dagegen. Manche hatten nicht mal einen Nachnamen dabei stehen, die zu finden wird fast unmöglich sein.
„Wenn du mich die Namen kopieren lässt, könnte ich wenn ich mal wieder zuhause bin sicher an einige Informationen rankommen.", meinte ich. Durch meinen Vater wäre das bestimmt möglich, ich musste mir nur mehr einen Plan zurecht legen, damit es nicht zu auffällig wird. Mein Vater merkte sehr schnell, wenn etwas nicht stimmte. Also war Vorsicht geboten.
Ich gab ihn seine Liste wieder und seufzte theatralisch. „Die lassen mich einfach nicht in Ruhe. Du kennst mich doch ich bin ein braves Mädchen." Ich sah ihn mit meinen perfekten Unschuldsblick an. Ich war auch brav, ab und zu. Wenn es mir gerade passte, oder Vorteile versprach. Leider trafen mich die meisten immer dann an, wenn dem nicht so war. Selber Schuld würde ich sagen.
Irgendwie verwunderte es mich nicht dass er in die Küche wollte, gehofft hatte ich trotzdem etwas anderes. Ein Grund mehr niemals jemand anderen entscheiden zu lassen. Es läuft dann nie so wie man es eigentlich geplant hatte. Ich rollte mit den Augen. „Solange ist das Essen jetzt auch nicht her." Wobei er sicher den ganzen Tag essen konnte. Aber jetzt einen Rückzieher machen wäre auch blöd. Im schlechtesten Fall, wäre er dann wieder beleidigt, Dramaqueen eben. Also fügte ich mich meinen Schicksal. Vielleicht würde sich das am Ende doch noch zum gutem für mich wenden. „Aber, lass uns runter gehen, sonst wirst du noch zur Diva.", scherzte ich und hakte mich bei ihm ein.