Vergangenheitsplay » 5

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Jeff
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Jeff am 29.07.2017 14:35

Mitten in der Nacht wachte ich auf, zuerst wusste ich nicht genau was mich aufgeweckt hatte und ich schaute verwirrt in der Gegend rum. Simon schlief tief und fest auf den Großteil meines Kissens und im Schlafsaal war es ruhig. Also was hatte mich geweckt? Im nächsten Moment wurde mir die Frage jedoch beantwortet. Mein Magen knurrte so lauf auf, das ich schon befürchtete die anderen aufzuwecken.
Leise vor mich hin grummelnd drehte ich mich zur Bettkante und tastete unter meinem Bett herum. Irgendwo hatte ich doch Essen gebunkert, wo war die Kiste? Simon hörte ich genervt auf knurren, als ich mich so viel Bewegte, aber ich ignorierte es, soll er nicht so seien Diva raushängen lassen unmöglich!
Endlich fand ich die doofe Kiste, leider schein sie sehr leicht zu sein. Das heißt nichts Gutes. Und wie erwartet sie war leer. Verdammt! Hatte ich sie nicht erst vorgestern wieder aufgeführt? Kurz dachte ich nach und hätte mir selber in den Hintern treten können. Ich hatte ja gestern auch so eine Hungerattacke erlitten und war nicht mehr zum Auffüllen gekommen, na toll!
Das hieß dann wohl aufstehen und zur Küche runterlaufen, ich hatte sowas von keine Lust aufzustehen, aber noch weniger zu verhungern. Leise ächzend setzte ich mich auf und drehte mich zu Simon. „Willst du mitkommen?", fragte ich leise und stupste ihn an. Er sah mich nur grantig an und gähnte. Na dann eben nicht.
Verschlafen suchte ich mir irgendwas zum Überziehen aus meinem Wäscheberg am Fußende meines Bettes heraus. Ein zerknittertes Hemd viel mir zuerst in die Hand, was ich mir dann auch anzog, aber offen ließ. Zum Knöpfe schließen war ich eindeutig zu müde und zu hungrig. Ich wollte einfach schnellmöglich was zu essen besorgen und dann wieder schlafen, da hatte ich für sowas sinnloses keine Zeit. Außerdem rannte um diese Zeit eh keiner mehr im Schloss herum.
Noch einmal drehte ich mich zu Simon um, nur um zu sehen das er wieder eingeschlafen war. Gut dann ging ich eben alleine, zuckte ich mit den Schultern und stand auf.
Leise und darauf bedacht keinen Lehrer über den Weg zu laufen machte ich mich auf den langen Weg zur Küche. Warum auch immer die im Kerker unten sein musste! Wenn es nach mir ginge sollte in jeden Stock eine sein! Würd mir einiges an Laufen ersparen, ist ja nicht so als ob ich nicht fast jeden Tag in der Küche rumlungere. Viel zu viel Bewegung, ich will doch nur essen!
Ich musste mehr bunkern, eine Kiste reicht anscheinend nicht mehr aus. Vielleicht sollte ich gleich ein Lager unter mein Bett machen. Je mehr ich lagere, desto weniger laufen muss ich. Gähnend lief ich um die nächste Ecke, bald da! Mein Magen fühlt sich schon an wie ein schwarzes Loch, ein untrügliches Gefühl, deswegen beschleunigte ich noch mal meine Schritte. Noch dazu kommt das meinen Füße langsam anfingen abzufrieren, ich hatte mal wieder vergessen mir Socken zu besorgen, aber egal Füße waren nicht so wichtig wie Essen!
Nach gefühlten Stunden war ich dann endlich vor dem Gemälde der Küche, erleichtert seufzte ich auf und kitzelte ungeduldig die Birne. Das Gemälde war noch nicht einmal richtig aufgeschwungen da war ich schon in der Küche. Sogar um diese Zeit tummelten sich noch einige Hauselfen herum. Sofort war Flipsy bei mir, sie kannte mich schon, kein Wunder war auch Dauergast hier unten.
„Will Herr wieder wie immer?", fragte sie mich auch gleich mit piepsiger Stimme. „Ja bitte, Flipsy und am besten doppelte Menge. Oh, und pack mir bitte was für später ein ja?", erwiderte ich auf ihre Frage und begab mich dann lächelnd zum Tisch. Flipsy sah mir nur Kopfschüttelnd nach. „So wie Flipsy Herr kennt, wird er hier übernachten.", lachte die Hauselfe auf. Da hatte sie gar nicht so Unrecht. Wenn ich schon dran dachte wieder die ganzen Treppen raufzulaufen, ne ich bleib hier. „Womöglich.", lachte ich.
Wenige Minuten später wurde mir auch schon mein Essen gebracht, gerade als ich fast wieder eingenickt war. Sofort lief mir das Wasser im Mund zusammen. Schneller als ich Danke sagen konnte hatte ich schon einen großen Bissen au einer Hühnerheule gerissen. Einfach lecker. „Dasch ischt Himlisch, Danschke.", bedankte ich mich mit vollem Mund bei der Hauselfe.
Nach mehreren Hühnchen und einen Nachtisch, lecker Schokokuchen, war ich satt und zufrieden. Dann machte ich es mit an Ort uns Teller gemütlich und fiel in ein Art Fresskoma, kein Wunder so voll wie ich mich gefressen hatte. Am Rande meines Bewusstseins bekam ich noch mit das ein Hauself, womöglich Flipsie mich zugedeckt hatte, dann driftete ich aber auch schon in meinen Schlaf ab.

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Ezra
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Ezra am 03.08.2017 10:06

Es war zappenduster, als ich aufwachte. Ich baruchte erstmal fünf Minuten, um mich zu orientieren - doch, das war mein Bett, nein, das war definitiv nicht meine Unterwäsche. Wo allerdings die fragliche Dame zur Unterwäsche war, wusste ich auch nicht so genau. Ich vermutete, dass sie in ihr eigenes Bett zurück gekehrt war, weshalb sie aber ihre Unterwäsche hier ließ, schien mir ein unlösbares Rätsel zu sein. Ich fuhr mir durch die Haare und gähnte. Meine Augen hatten sich langsam an das Dunkel um mich herum gewöhnt und ich sah: nichts. Soweit ich da erkennen konnte, waren alle in ihren Betten und schliefen tief und fest. Leises Schnarchen drang herüber und irgendjemand hatte seine Robben einfach in der Mitte des Zimmers fallen lassen. Waren das eigentlich meine? Ich rollte mich auf dem Bauch um sie genauer zu betrachten. Mein Rücken meldete leichter Protest an - das fühlte sich an wie Kratzspuren. Also hatte die verschwundene Dame mehr hinterlassen als nur die Unterwäsche. Es wirkte fast wie ein Claim, was wirklich süß war - bei mir aber absolut nicht gut ankam. Ihr Name war - glaubte ich - Lizzy gewesen, oder? Nicht mehr ansprechen, notierte sich mein Gehirn. Die Klamotten waren doch nicht meine. Meine fand ich rund um mein Bett, das Hemd teilweise aufgeknöpft und die Krawatte noch verknotet. Das war gut so - ich konnte sie nicht selbst binden und ich konnte auch nicht immer zu Lyssa rennen, damit die es mir machte. Ich hatte einen gewissen Stolz.
Mein Magen knurrte leise und erinnerte mich ungut daran, dass mein Abendessen dank meiner neuen Ex-Bekanntschaft eher knapp ausgefallen war - beziehungsweise, ganz ausgefallen war. Ich hatte wahnsinnigen Hunger. Ich zog schnell ein paar Sachen an, die um mich herum lagen – eine Hose, einen Pullover und ein paar Socken, die ich aber aus meiner Kommode nahm. Weil ich aus Erfahrung wusste, dass wir zwar Kekse im Gemeinschaftsraum hatten, die aber nur einen kleinen Hunger besänftigen konnten, schlich ich mich gleich raus auf die Gänge. Ich war heilfroh für die dicken Wollsocken, die meine Großmutter gestrickt hatte – sie waren sehr warm und weich und ich liebte sie einfach. Sie hielten meine Füße immer war und als ewiger Eisklotz war das schon ein Wunder in sich selbst.
Auf den Gängen war nicht viel los – ich war wie immer froh, dass die Hufflepuff Gemeinschaftsräume am nähesten an der Küche lagen. Die Gryffindors behaupteten, es sei um uns den Küchendienst abzuschieben, aber wer in Hufflepuff war, wusste die Wahrheit – die eine Hälfte von uns aß gerne und die andere kochte gerne. Nein, das war auch nur ein Gerücht. Aber ich aß gerne und es war großartig, dass ich keinen ganzen Turm runter schleichen musste um ans Essen zu kommen.
Ich hätte den Weg selbst blind und taub gefunden, aber wenn man vor der Tür der Küche war, konnte man leise Geräusche hören – das Frühstück machte sich eben nicht von selbst. Die meisten vergaßen, das hier jemand arbeite – all die Hauselfen wurden übersehen und vergessen, obwohl sie mehr leisteten als mancher Schüler. Die Ungerechtigkeit dieser Welt machte mich ein wenig traurig, aber ich wusste auch nicht, wie man etwas daran ändern konnte. Vor allem nicht in einer Zeit wie dieser, voll von Hass und Abgrenzung. Ich seufzte leise. Manche Dinge konnte man nicht ändern. Das Knurren meines Magens konnte man allerdings abstellen, mit den richtigen Zutaten.
Ich schlich mich gerade Richtung Kühlschrank, als Flipsy hinter mir auftauchte. Ihre hohe Stimme war mir vertraut, ich war oft hier für einen Snack. „Herr Ezra wieder hungrig?" Ich schmunzelte leicht und strich ihr über die Ohren. „Ob Fräulein Flipsy noch ein wenig Essen für mich übrig hat?" Wie immer strahlte Flipsy, als sie meine Anrede hörte. Es war so einfach, jemand den Tag zu versüßen – auch wenn ich es selten tat. Die Hauselfen waren eine Ausnahme, sie waren so liebenswürdig und hatten nie böse Absichten. Zumindest die, die ich kannte. Flipsy's eifriges Nicken war genauso niedlich wie immer und sie schob mich Richtung Tisch. „Will Herr Ezra, dass Flipsy etwas bestimmtes kocht?" Ich war ein anspruchsloser Esser. Ich aß fast alles, in jeder erdenklichen Kombination. Vor der letzten wichtigen Klausur hatte ich Tortilla Chips mit Salsa, Brot und Äpfel gegessen. Wenn man nicht zu sehr darüber nachdachte, was man da eigentlich in sich reinfutterte, war es ziemlich egal. Deshalb lächelte ich und schüttelte den Kopf. „Mir ist alles recht, was du bereits da hast." Flipsy warf frustriert die Arme nach oben, schüttelte ihren Kopf und murmelte etwas über Herren, die nicht wüssten, was sie wollten.
Ich vertrieb mir die Wartezeit mit dem Versuch mit drei Orangen zu jonglieren, aber ich scheiterte kläglich. Als Flipsy zurück kam, ließ ich die Orangen schnell verschwinden – die würde ich später essen. Flipsy hatte irgendwas mit Hühnchen gezaubert und es sah köstlich aus. Ich strahlte sie an und bedankte mich, was sie offensichtlich freute. Kurz danach war ich nicht mehr ansprechbar – das Essen war einfach köstlich und mein Magen schien sich zu freuen. Wahrscheinlich würde mir morgen beim Frühstück schlecht sein, aber das war es wert.
Als ich endlich einen leeren Teller von mir schob, war ich vollends zufrieden. Ich lehnte mich zurück und streckte die Füße nach vorne unter den Tisch aus. Jedenfalls versuchte ich es – meine Füße stießen jedoch gegen etwas weiches, nachgiebiges. Verwirrt schaute ich unter den Tisch. Und dort lag ein – Mensch. Irritiert setzte ich mich wieder auf. Dann, nur um sicher zu gehen, lugte ich erneut unter den Tisch. Nope, immer noch da. Also keine Halluzination. Aber warum schlief jemand unter dem Tisch in der Küche?
Ich betrachtete die Person genauer – es war ein Junge, in etwa so alt wie ich. Ich hatte ihn bestimmt schon mal gesehen, aber an seinen Namen erinnerte ich mich nicht. Ich war ein bisschen vergesslich. Er trug nur eine Hose, die nach Schlafzeug aussah und ein offenes Hemd. Er lag auf einer Decke, eingerollt wie eine Zimtschnecke. Ich glaubte, ein blaues Emblem auf seiner Hose zu erkennen, aber das konnte ich nicht mit Sicherheit sagen. Außerdem war er barfuß, was bei mir schon leichten Schüttelfrost auslöste. Ich stupste seine Schulter mit meinem Fuß an. „Hey, Buddy." Als von ihm nur ein verschlafener Ton kam, stupste ich ihn etwas fester an. „Alles klar bei dir? Ist dir nicht kalt?"
Irgendwie sollte mich die Situation vermutlich mehr verwirren als sie es tatsächlich tat. Ich war eben seltsam. Aber immerhin schlief ich nicht unter dem Tisch.

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Jeff
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Jeff am 04.08.2017 17:28

Grummelnd kugelte ich mich im Halbschlaf noch mehr zusammen, was sollte diese Unruhe hier plötzlich. Ich wollte ungestört schlafen. Ich mochte Schlaf. Schlaf war angenehm. Schlaf war schön. Wenn ich könnte würde ich nur mehr schlafen... schlafen und essen. Langsam driftete ich wieder ins Traumland, vor mir sah ich schon einen Schokopuddingberg, der nur darauf wartete von mir aufgegessen zu werden.
Dann gab es plötzlich ein Erdbeben, was war denn jetzt los ich war fast angekommen! Dann hörte ich eine Stimme und der Berg begann zu verschwinden. „Nicht... Puddingberg... Essen... Da.", murmelte ich und kniff meine Augen fester zusammen. Ich wollte nicht aufwachen! Leider wurde mir das verwehrt. Ich spürte einen festen Stoß an meiner Schulter und schreckte dadurch auf. Sofort saß ich kerzengerade da, nun eigentlich wollte ich mich aufsetzten. Leider war da etwas Hartes, unnachgiebiges über mir und ich knallte mit meinem Kopf voll dagegen.
„Fuck!", entfuhr es mir, klatschte meine Hände gegen meinen Schädel und ich ließ mich wieder zurückfallen. Das tat weh!
Das gibt sicher ne Beule! Vorsichtig tastete ich über die Stelle die grade was auch immer geknutscht hatte. Jap, definitiv eine Beule! Mein Blick war regelrecht verschwommen und ich sah Sterne. Fünf um genau zu sein. Sie kreisten genau vor mir und schienen mich auszulachen. Blöde Sterne, wenn die nur wüssten! Die hatten ja kein Kopf, die wissen nicht wie schmerzhaft das sein kann. Mehrmals blinzelte ich um wieder klar sehen zu können und glücklicherweise verschwanden damit auch die blöden tanzenden Sterne. Gut so!
Dann sah ich kurz verwirrt nach oben. Wo war ich? Das sieht aus wie eine Tischplatte von unten. Warum lag ich unter einen Tisch. Dann nahm ich erst die Geräusche um mich war und langsam machte es Klick. Ich war in der Küche! Genau ich hatte ja einen Mitternachtssnack zu mir genommen und hab mich dann schlafen gelegt.
Nur warum war ich unter dem Tisch, eigentlich schlief ich immer auf den Tisch. Hatten mich die Hauselfen hier her gelegt weil sie den Tisch brauchten? Oder war ich von allein hier runtergepurzelt.
War ich deswegen aufgewacht? Oder hatte mich eine Hauselfe geweckt. Ich stütze mich auf meinen Ellbogen ab und blickte mich um, um den Übeltäter zu finden der mich aus meinen Wunderschönen Puddingschlaf geweckte hatte.
Ich hatte wirklich eine Hauselfe erwartet, als ich jedoch dann einen sehr verwirrt dreinblickenden Jungen in dir Augen blickte, wurde ich bestimmt leicht rot um dir Ohren.
Am liebsten wäre ich jetzt einfach im Boden versunken. Einmal war Simon nicht da um mich in eine peinliche Situation zu bringen, dann tat ich es selber. Irgendwas lief schief bei mir und das sehr! Positiv sehen, wenigstens war er kein Lehrer, versuchte ich mich irgendwie zu beruhigen, klappte nur nicht...
Irgendwie musste ich die Situation retten können. „Ehm, Morgen?", begrüßte ich ihn eher fragen und hob die Hand kurz zum Gruß. Auch mein Grinsen schien sehr schief zu sein. Toll super gemacht Jeff. „Schöne Socken.", sagte ich ein wenig überfordert und tippte gegen seinen Fuß. Das macht das Ganze auch nicht besser, ich sollte meine Klappe halten! Sonst würde ich mich echt nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen können.
„Ehm, ich glaub ich komm mal hoch.", murmelte ich vor mich hin und robbte mich unter den Tisch hervor. Schnell rappelte ich mich auf, klopfte kurz meine Hose ab und drehte mich dann verlegen dreinblickend zu den Jungen um. „Also, ich hab irgendwie Lust auf Schokopudding.", kratzte ich mir verlegen am Hinterkopf und versuchte das Pochen an meiner Stirn zu ignorieren.
Als hätte das Flipsy gehört erschein eine Schale leckerer Schokopudding auf den Tisch, mein Magen grummelte vor Vorfreude schon auf. „Ich.. ehm ja. Falls du wissen willst wer das hier ist der sich hier gerade total blamiert. Mein Name ist Jeff.", plapperte ich mal wieder einfach drauf los und setzt mich neben den Jungen hin. Eigentlich sollt eh schon die ganze Schule wissen, dass ich immer in solche Situationen gerate. Ein wunder das ich überhaupt Freunde habe, so wie ich mich aufführe...

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Ezra
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Ezra am 06.08.2017 22:03

Er grummelte mich an, nachdem ich ihn getreten hatte - das konnte ich ihm irgendwie nicht verdenken. Ich war immer ziemlich angepisst, wenn mich jemand weckte - oder einfach nur sehr, sehr müde und deswegen kaum ansprechbar. Ich konnte ihn verstehen - Schlaf war sehr angenehm und meistens viel besser als Unterricht. Aber warum bei Merlins Bart schlief er nicht einfach in seinem Bett? Der Boden musste doch furchtbar hart und unangenehm sein.
Als er anfing, von Pudding zu fasseln, musste ich grinsen. Oh, wie lecker Pudding jetzt wäre... in diesem Punkt schienen wir uns ebenfalls einig zu sein, seinem Verhalten nach zu urteilen. Die Aussicht auf Pudding - und sei es nur Traum-Pudding - war offensichtlich sehr viel besser als Aufwachen. Es tat mir schon fast elid, dass ich ihngeweckt hatte. Circa zwei Sekunden später tat es mir wirklich leid- er schreckte hoch, als ob ihn eine Hornisse gestochen hätte und donnerte mit seinem Schädel ungebremst gegen den Tisch. Wie er zuckte ich ebenfalls zusammen und fing gerade noch eine Karaffe mit Wasser auf, die durch sein Manöver ziemlcih ins Wanken geraten war. Allein der Anblick seines Kopfes bevor er scheine Hände zusammen schlug war genug, um mir ebenfalls Kopfschmerzen zu verpassen - das sah wirklich schmerzhaft aus. Es würde garantiert blau werden, vermutlich eher lila-grün-blau.
Die Hauselfen wuselten um mich herum und versuchten, die rollenden Äpfel und Blaubeeren wieder einzufangen. Diejenigen, die sich der Apfeljagd verschreiben hatten, waren prozentual sicher besser unterwegs, aber allein die Anzahl an Blaubeeren, die sich momentan ein Rennen auf dem Küchenboden lieferten um den Händen der Hauselfen zu entkommen, überstieg die der Äpfel um ein viefaches. Sie alle zu finden würde ewig dauern. Ich legte mich beinahe quer auf die Bak bei dem Versuch, unter den Tisch zu schauen. "Alles okay bei dir?", erkundigte ich mich. Es sah so aus, als würde er jede Sekunde umkippen, weshalb ich ihm ein Glas Wasser aus der Karaffe abfüllte. Er schaute mich verwirrt an, als ob er jemand anderen erwartet hätte - wenn ich länger darüber nachdachte, hatte er das wahrscheinlich auch. Ich war ihm trotz häufiger nächtlicher Snack-Ausflüge noch nie hier unten begegnet - aber vielleicht war heute eine Ausnahme für ihn und er kam normalerweise nicht hierher. Das würde erklären, warum ich ihm noch nie begegnet war. "Sorry... ich dachte nur, dass der Boden nicht sonderlich bequem sein kann." Meine Hand rieb verlegen über meinen Nacken, was ich immer machte, wenn ich verlegen wurde.
Er war genauso verlegen, wenn die Farbe seiner Ohren mir etwas verraten wollte. Aber er raffte sich schnell zusammen und schaffte es soagr, mich zum schmunzeln zu bringen. "Morgen", antwortet ich mit einem Grinsen, das allerdings von einem Gähnen verfolgt wurde. "Zu früh", murmelte ich, bevor ich beinahe lachen musste, es mir aber gerade noch verkniff. Hatte er mir gerade wirklich ein Kompliment für mine Socken gemacht? "Äh...danke?" Ich musste aussehen wie die Grinsekatze, und hoffentlich sah das nicht gruselig aus. Ich versuchte mich zusammen zu reißen, während er unter dem Tisch hervor robbte. Es sah allerdings sehr lustig aus. Schade, dass ich keine Kamera dabei hatte.
Als er Schokopudding erwähnte, bekam ich glatt wieder Hunger. "Pudding ist imemr gut... vorallem früh am Morgen." Ich fischte einen Löffel von dem Handtuch auf dem die abgespülten Sachen lagen und klaute ihm kurzerhand einen Löffel Pudding. Als er sich vorstellte, schob ich gerade den Pudding in meinen Mund. Ich ließ den Löffel im Mund und streckte ihm meine hand in. "Ezra. Freut mich." Zumindestens war das, was es mal werden sollte. Tatsächlich klang es eher nach: Eschra. Freud misch.
Ich leckte den Löffel ab und wiederholte meinen Namen sicherheitshalber nochmal. "Ich bin Ezra und falls du dich wunderst - vermutlich nicht - ich bin hier auch schon voll oft einschlafen, ich kann das also verstehen." Ich zuckte grinsend die Schultern. manchmal weckte mich Lyssa vor der ersten Stunde, aber meistens warfen mich die Hauselfen irgendwann vor dem Frühstück raus. Leider.
Ich stupste Jeff's Schulter mit meiner an, da er ja nun neben mir saß. "Und, was verschlägt dich hierher, Jeff? Sag bitte nicht, dass du einer diesere grausamen Frühaufsteher bist." Ich grinste breit. Ich bezweifelte sehr, dass er das war, aber wer weiß? Ich angelte mit meinem Löffel nach dem Pudding - ob er wohl Essen gerne teilte? Ich war mir nicht sicher, ob ich mein Essen teilen würde, aber andererseits, warum eigentlich nicht. Freundschaften gehen durch den Magen.

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Jeff
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Jeff am 11.08.2017 23:02

Ob alles Okay war? So wie sich mein Kopf gerade anfühlt, hatte ich entweder einen Schädelbasisbruch, oder eine schwere Gehirnerschütterung. Naja, okay so schlimm war es nicht, aber es tat höllisch weh. Die nächsten Tage musste ich wohl oder übel mit einer Beule auf der Stirn rumlaufen. Ich weiß jetzt schon, dass mir blöd nachgeschaut wird, wenn ich wie ein Einhorn aussehe, toll...
Seinen gemurmelten ‚zu früh' konnte ich nur zu stimmen. Am liebsten hätte ich mich wieder hingelegt. Wären da nicht meinen pochende Stirn und der Heißhunger auf Pudding und natürlich mein Wecker. Mein Kompliment an seine Socken, schien Wirkung zu zeigen und lenkte von meiner Peinlichkeit wenigstens ein wenig ab. Jedenfalls sah sein Grinsen nicht so aus als ob er mich damit auslachen wollte, sondern eher als Freud über mein Gesagtes. Seine Socken hatten aber wirklich etwas, sahen sehr warm aus und erinnerten mich daran, dass ich ohne rum lief. Hoffentlich bekam ich keinen Schnupfen oder ähnliches.
Wenn ich sein Genuschel mit vollen Mund richtig verstanden hatte hieß er Ezra, er hatte sich wirklich gerade einen Löffeln meines Puddings einverleibt. Amüsiert schüttelte ich meinen Kopf, anscheinend noch jemand der genauso gern aß wie ich. Er stellte sich dann noch einmal deutlicher vor, hatte ich ihn doch richtig verstanden. „Schön dich kennenzulernen, Puddingklauer.", grinste ich.
Bevor er mir noch den ganzen Pudding wegaß, schnappte ich mir kurzerhand auch einen Löffel und schob diesen vollgeladen mit Pudding in meinen Mund. Kurz genoss ich den Schokogeschmack auf meiner Zunge, dann widmete ich mich erst wieder meinen Aufwecker.
„Naja, ich schlaf meistens hier wenn ich spät nachts Hunger bekomme. Ich meinen, würdest du die ganzen Treppen hochrennen wollen, mit vollen Magen und todmüde?", sah ich ihn fragend an und steckte mir noch einen Löffel voller Pudding in den Mund. Dass er mir immer wieder von meinen Pudding klaute störte mich nicht wirklich, Nachschub gab es genug. Soviel konnten wir beide in einer Nacht nicht einmal verputzen, außerdem war er mir Sympathisch, Essen verbinden eben doch.
„Die Hauselfen sind das schon gewohnt, ich bin wirklich oft hier. Nur eigentlich schlaf ich auch auf dem Tisch, wie ich darunter gelandet bin weiß ich nicht.", zuckte ich ahnungslos mit den Schultern. Das nächste Mal sollte ich aufpassen, falls ich mal wieder unter den Tisch komme. Noch so eine Beule verkraftet mein Schädel vielleicht nicht und dann muss ich in den Krankenflügel. Das wäre viel zu peinlich, das dann zu erklären.
„Willst du nicht Schlafsaal tauschen? Deiner ist so schön nah an der Küche dran, beneidenswert.", fügte ich dann noch Seufzend hinzu. Ja das war wirklich ein Vorteil der Hufflepuffs, oder man baute einfach in jedem Stockwerk eine kleine Küche, das wär noch besser!
Sein Anstupsen brachte mich zum Grinsen. „Was hältst du bitte von mir? Ich uns ein Frühaufsteher. Niemals!", sagte ich schockiert und griff mir an die Brust, dann sah ich ihn kurz amüsiert in die Augen, bevor ich zur eigentlichen Erklärung kam. „Mir sind meine Vorräte ausgegangen und mit leeren Magen kann ich eben nicht schlafen. Denn Rest kennst du ja schon bereits.", lächelte ich ihn an. „Was verschlägt dich hier her? Auch der Hunger, oder bist du einer dieser komischen Spezies die sich Frühaufsteher schimpfen?", fragte ich ihn zurück. Wobei ich die Antwort schon erahnen konnte.

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Ezra
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Ezra am 04.09.2017 12:15

Der Blick, mit der er meine Frage nach seinem Kopf beantwortete, sprach Bände. Er war ganz schön gegen den Tisch gedonnert - eine massive Eichenholzplatte, die wahrscheinlich nicht mal unter einem Kleinwagen nachgeben würde. Seine Stirn war ziemlich rot und würde sich sicherlich bald grün oder blau verfärben, obwohl ihm blau besser stehen würde. Rein objektiv gesehen.
Sein Kompliment an meine Socken amüsierte mich einerseits, aber andererseits waren es ziemlich coole Socken. Da ich jemand war, der oft fror, waren dicke Socken für mich ein Muss, vor allem im Winter. Eigentlich immer, denn dieses verdammte Schloss konnte sich offensichtlich nicht leisten, ihre Zimmer wärmer als scheißkalt zu beheizen. Ein Blick auf seine Füße verpasste mir schon Schüttelfrost. Hatte ich nicht irgendwo ein zweites Paar...? "Sekunde", nuschelte ich um einen Löffel Pudding herum und tastete meine Hosentaschen ab. Aus einer zog ich eine grüne, aus der anderen eine rote Socke. Ich musterte sie kritisch, bevor ich die Schultern zuckte und sie Jeff hinhielt. "Falls du kalte Füße hast." Ich war eben seltsam, okay? 
Nach dem Diebstahl meines ersten Löffels aus seiner Schüssels hatte er mich amüsiert angesehen, weshalb ich mich nciht aufhielten ließ und mir den Pudding schmecken ließ. Vielleicht würden wir zu zweit die ganze Schüssel schaffen? "Hey, du hast nicht gesagt, dass ich nichts nehmen darf", gab ich grinsend zurück. Puddingklauer. Ich hatte irgendwie im Gefühl, dass mir dieser Namen bleiben würde.
Hah. Ich hatte doch Recht gehabt, dass er ein Turmbewohner war, und das Emblem auf seiner Brust war tatsächlich blau. Ich schüttelte mitfühlend den Kopf. "Machst du Witze? Ich bin manchmal zu faul, mich in den Keller zurück zu schleppen, ich würde sterben, wenn ich einen Turm hinauf müsste." Es war die Wahrheit. Lyssa lachte mich immer aus, wenn ich in der Küche schlief. Ich schob mir einen Löffel Pudding in den Mund. "Was ich nicht verstehe - ich bin ständig hier, und du sagst, du auch... wieso sind wir uns nicht früher begegnet?" Verwirrt sah ich ihn an. Es schien irgendwie unlogisch, aber vielleicht hatten wir uns immer genau verpasst. 
Als er die Hauselfen erwähnte, lachte ich leise auf. "Ja, Flipsy kennt mich auch schon. Sie freut sich immer, wenn ich hier bin." Dann kam mir ein Gedanke. "Als ich ankam, hat sie was von unentschlossenen Herren gemurmelt. War das auf dich und mich bezogen?" Ich grinste jetzt schon breit, allein die Idee war unfassbar lustig für mich. Aber er schlief normal auf dem Tisch? Ich sah zwischen Tisch und Boden hin und her. "Also ganz ehrlich - egal wie du das gemacht hast, von oben nach unten zu kommen ohne Aufzuwachen, du musst es mir beibringen." Ich grinste ihn breit an. Dann fügte ich nachdenklich hinzu: "Vielleicht sollten wir eine Matratze hierher bringen... dann müsste man nicht mehr auf oder unter Tischen übernachten."
Oh, er wollte in meinen Schlafsaal? Bei fast jedem hätte ich denjenigen damit aufgezogen, aber ich riss mich zusammen. Man musste die Leute ja nicht gleich vergraulen, und außerdem war ich ziemlich sicher, dass Jeff kein sehr offensiver Flirter war. das passte nicht zu ihm. Also grinste ich nur. "Du kannst gern dort übernachten. Es heißt zwar immer, wir lassen keine hausfremden Schüler hinein, aber da kann ich dir andere Geschichten erzählen." Einige andere Geschichten. Der springende Punkt war nicht die Leute nicht rein zu lassen, sondern ihnen schlichtweg nicht zu sagen, wie sie ohne einen Hufflepuff reinkamen. "Allerdings brauchst du immer einen Hufflepuff, um rein zu kommen." Ich zuckte bedauernd die Schultern.
Seine Entrüstung brachte mich zum Lachen. "Dann bin ich ja erleichtert." Seiner Erklärung kam mir bekannt vor - so ging es mir auch öfters. Deshalb nickte ich, während er sprach. Seine Augen funkelten fröhlich, als er mich ansah. Als er die Frage zurück gab, sah ich ihn schockiert an. "Ich? Ein Frühaussteher? Vorher fällt der Mond vom Himmel!" Ich konnte aber nicht lange ernst bleiben und musste grinsen. "Mich hat auch der Hunger hergetrieben - ich bin nicht zum Abendessen gekommen und die Hufflepuff'schen Keksvorräte sind nicht ausreichend, wenn ich Hunger habe, also hab ich die weite Reise angetreten." Ich zwinkerte ihm zu bevor ich einen Löffel Pudding in meinen Mund schob. Warum ich kein Abendessen hatte, ahtte ich nciht erwähnt - nicht, dass ich es ihm nicht erzählen würde, aber ich war nicht sicher, ob er diese Information haben wollte.

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Hel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Hel am 02.10.2017 21:57

Es war ein regnerischer Tag in London. Okay das beschrieb fast 2/3 des Jahres hier in England aber trotzdem. Es war wunderschön kalt. So kalt das sich kleine Wölkchen Bildeten aber warm genug als dass das Wasser nicht gefror und zu Schnee wurde. Wenn man sich so umsah stach ich wohl aus der Menge heraus in meinem T-shirt und meinem Dünnen Cardigan. Mich störte ja nicht einmal der Regen, ich genoss es viel mehr. Die Kälte und sogar die nässe, sie machte den Kopf frei. Gerade als ich mich die Toilette herunter spühlte hatte ich eine Idee zum Thema dunkles Mal. Ich fragte mich ob man es wohl mit Runen entfernen konnte. Wenn Schutzrunen gegen dunkle Magie wirken, musste es doch einen Weg gaben diese lästigen Dinger los zu werden, wenigstens für die die nicht freiwillig welche wurden. Ich verwarf den Gedanken gleich wieder. Später jetzt musste ich erstmal zur Arbeit, eigentlich. Sobald ich aus dem Kamin im Ministerium trat knallte ich auch schon in die nächst beste Person. „Mist.", murmelte ich und landete aufgrund meiner kleinen Statur auf dem Boden und irgendetwas knackste und mein Steißbein tat höllisch weh.

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Rufus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Rufus am 02.10.2017 22:14

Es war ein verregneter Tag. Perfektes Wetter um Erledigungen zu machen. Ich mochte den Regen wirklich, nur die Käte war nicht sonderlich meins. Ich hatte mir einen Mantel angezogen und ihn mit einem Zauber belegt, sodass der Regen von ihn abperlte. Magie war schon wundervoll.
Doch einen Regenschirm nuzte ich nicht. Ich mochte das Gefühl, wie der Regen auf meine Haut prasselte, meine Haare nass machte und sie mir im Gesicht klebten.
Wenn ich heute Abend nach Hause gehen würde, konnte ich eine wundervoll warme Dusche nehmen, für meine Frau ein leckere Essen zubereiten, ihr sündhaft teure Rosen auf den Tisch stellen und hoffen, dass sie nicht allzu spät nach Hause kommen würde.
Doch jetzt war es noch nicht so weit. Jetzt war ich noch in London unterwegs, einige Erledigungen konnte ich schon machen, ich hatte einen dutzend Rosen bestellt. Sie sollten heute Abend ankommen. Perfekties Timing.
Doch jetzt musste ich noch ins Ministerium, ich hoffte, dass noch ein paar Bekannte treffen würde. Ich redete viel zu selten mit ihnen.
Den Eingang über die Toilette wollte ich nicht nutzen, das war mir dann doch zu abstoßend. Deswegen nutzte ich einfach das Flohnetzwerk. Ich stieg also in den Kamin, ließ das Flohpulver in das Feuer fallen und ieß mich zum Ministerium transportieren. Ich trat gerade aus dem Kamin, da kam auch schon die nächste durch eben diesen Kamin. Ich stoplerte nach vorne und drehte mich sofort um. Eine kleine, zierliche Frau war auf ihren allerwärtesten gelandet. "Oh, Hallo.", begrüßte ich sie, klopfte mir die Hände an meiner Hose ab, ich reichte ihr die Hand. Hatte ich gerade ein Knackgeräusch gehört? "Haben Sie sich weh getan?", hakte ich nach.

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Hel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Hel am 03.10.2017 10:23

Es schossen gefühlte 100 Fragen durch meinen Kopf. Können Steißbeine brechen? Heilte man sie auch ganz normal mit einem Episkey? Das war eine berechtigte frage wie ich fand. Der Schmerz raubte mir kurz die Luft weswegen ich eine Sekunde brauchte um zu realisieren das er mir seine Hand hinhielt und noch eine Millisekunde um sie zu ergreifen. „Ich denke, es geht schon?", dieser Satz war mehr eine Frage als eine Aussage denn sagte man in solchen Situationen nicht sowieso immer das es einem Gut ging? Ich hatte keine Ahnung ob hier die Wahrheit angebracht war oder es eine reine Höflichkeitsfloskel gewesen war. Ich wusste es einfach nicht, wie ich so oft dinge nicht wusste die mit zwischenmenschlichen Dingen zu tun hatten. Ich seufzte denn selbst für mich hatte sich die Frage/Aussage ehr lächerlich dünn angehört. „Haben sie sich verletzt?", okay das war jetzt eine Höflichkeitsfloskel weil ich meine wie sollte ich, ein 46.5kg schweres und 1.60m großes etwas ihm schon wehtun wenn ich keinen Zauberstab in der Hand hatte? Fahrig strich ich mir eine meiner Roten strähnen aus dem Gesicht.

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Rufus
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay » 5

von Rufus am 03.10.2017 15:31

Sie ergriff schließlich meine Hand und ich half ihr, aufzustehen.Sie war ein Leichtgewicht, fast schon zu leicht für ihre Größe. Ich runzelte die Stirn. Das klang eher wie eine Frage, die sie sich selber stellte als nach einer richtigen Antwort. "Sind sie sicher? Das hat sich zeimlich schmerzhaft angehört.", meinte ich und strich mir kurz durch meine Haare. Ich wusste nicht so recht, wie ich mit der ganzen Situation umgehen sollte. Sie wirkte verunsichert und ich war noch etwas durch den Wind von dem Anrempler gerade eben.
Ich schüttelte den kopf. "Nein, mir geht es gut." Ich hatte keinerlei Schmerzen, mir tat nichts weh. Und darüber war ich ziemlich frph. Ich wollte nicht meinen Plan für heute über Board werfen weil ich ins St. Mungo gehen musste.

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