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Sam
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Re: Zimmer XY

von Sam am 09.06.2018 14:45

Ich nickte sachte. "Ich hab mit ihr gesprochen", murmelte ich und presste die Lippen zusammen. Diese eine Todesserin wieder zu treffen war zwar der antreibende Grund gewesen, weshalb ich überhaupt mitgegangen war, aber ich hätte nie im Leben gedacht dass es wirklich so kommen würde. Ihre Worte hatten sich in mein Gedächtnis gebrannt. Sie hatte mich nicht getötet, und jetzt hatte ich das bedrückende Gefühl ihr auf eine merkwürdige Weise mein Leben zu verdanken. Und das war frustrierend ...
Meine Augen fielen immer wieder zu, während wir in meinem Krankenhausbett lagen. Irgendwie fühlte es sich mit geschlossenen Augen fast an wie die Nacht, wo Emmi und ich auf dem Sofa im Gemeinschaftsraum eingeschlafen waren. Bis auf die Hintergrundgeräusche des Krankenhauses, aber das Déjà-vu war einen Moment lang so heftig, dass ich tatsächlich dachte, dass unser größtes Problem die Vorbereitung auf den Winterball war. 
Die Ruhe wurde unterbrochen, als eine Schwester den Raum betrat und uns mitteilte, das meine Familie in ein paar Minuten hier sein würde. Ich seufzte und lehnte den Kopf zurück in die Kissen. Emmi hatte meine Familie noch nicht kennen gelernt, zumindest noch nicht offiziell als meine Freundin. Das hier war nicht der richtige Zeitpunkt, um ihr meine Familie vorzustellen ... nicht unter diesen Umständen. Ich hatte in meinem Kopf schon so viele Szenarien durchgespielt, aber dieses hier war definitiv nicht dabei gewesen. 
Mir blieb aber kaum Zeit, um darüber nachzudenken, da im nächsten Moment doch schon die Tür aufflog und mein Dad und mein Bruder in den Raum stürmten. Joey musterte mich besorgt, aber der Gesichtsausdruck meines Dads veränderte sich sofort zu wütend, als er meine offenen Augen bemerkte. Emmi hatte mir die Schimpftirade vielleicht erspart (zumindest solange, bis ich wieder gesund war), aber mein Dad würde das bestimmt nicht tun ...

[ T H R E A D   F R E I ]


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You see the  s m i l e  that's on my mouth, it's hiding the  w o r d s  that don't come out. And all of my friends think that I'm  blessed, but they don't know my head is a  m e s s . And all of these  l i n e s  across my face tell you the  s t o r y  of who I am.
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Sam
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Re: Zimmer XY

von Sam am 09.06.2018 01:28

Ich folgte ihrem Nicken und starrte die Krawatte in ihrer Hand einen Moment lang an. Meine Krawatte. In dem Moment, als ich mich entschlossen hatte den anderen zu folgen und Emmi zurück gelassen, hatte ich sie Mary einfach in die Hand gedrückt, damit Emmi etwas von mir hatte, falls ich nicht zurück kommen würde. Das war nicht heroisch gewesen, sondern einfach nur dumm. Aber es hatte mich an die Kitsch-Romane mit den Happy Ends erinnert, die meine Mum so geliebt hatte. Und genau das hatte ich doch gewollt, irgendwie, oder? Ein Happy End. Nur dass ich uns allen die Chance darauf verbaut hatte. Meine Mum konnte ich rächen wie ich wollte, es würde sie trotzdem nicht wieder zurück bringen. Ich hatte alles für mich aufs Spiel gesetzt, und für Emmi. Unsere Beziehung. Nur für die Chance, diese Todesserin wieder zu treffen und mich rächen zu können ... was nur zu fünfzig Prozent funktioniert hatte, wenn man meinen Arm mal betrachtete. 
"Irgendein Fluch.", murmelte ich und starrte den weißen Verband an. "Sowas habe ich noch nie gesehen. Du ... du willst nicht wissen, wie das ausgesehen hat." Ich presste die Lippen zusammen. Übelkeit kam in mir auf, als ich mir das Bild von meiner Verletzung wieder in Erinnerung rief. "Ich bin nur ... froh, dass sie das wieder hingekriegt haben. Also, die Knochen nachwachsen zu lassen. Und dass ich die meiste Zeit ausgenockt war ..." In irgendeinem Buch hatte ich mal über einen Zauber gelesen, der Knochen nachwachsen ließ. Und wie schmerzhaft und langwiedrig der Prozess war.
Ich starrte gedankenverloren meinen Arm an. "Das war sie.", flüsterte ich, mehr zu mir selbst als zu Emmi. Es war mir ein Rätsel, wieso sie mich immer wieder am Leben ließen. Wie konnten sie Matt und Quinn kaltblütig töten, aber mein Leben verschonen, wo sie doch sogar meine Mutter ermordet hatten?
Bei dem leichten Druck an meiner Hand sah ich auf. "Ja, stimmt" Meine Stimme war belegt. Wenn wir nicht gerettet worden wären, hätten sie vielleicht noch einen von uns getötet. James oder Amelia. Mich. Emmi dürfte nie erfahren, dass ich aufgegeben und im Geiste fast schon um den Tod gebettelt hatte ... egal, was für Schmerzen das gewesen waren. Ich hatte zu ihr zurück kehren wollen, und ich hatte aufgegeben. Das würde sie mir doch noch weniger verzeihen können ...

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Sam
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Re: Zimmer XY

von Sam am 09.06.2018 00:38

Meine Lippen verzogen sich zu einem winzigen Lächeln. Jetzt grade war Emmi zwar froh, dass ich noch am Leben war, aber wie wütend würde sie sein, wenn erst mal ein paar Tage vergangen wären und ich mich erholt hätte? Vielleicht hasste sie mich ja, weil ich sie hintergangen hatten. Vielleicht wollte sie nichts mehr mit mir zu tun haben, weil sie mir nicht mehr vertraute, und wollte nur warten, bis ich aus dem Krankenhaus raus war? Und obwohl sie hier lag, in meinem mehr oder weniger gesunden Arm, begann mein Herz panisch schneller zu schlagen. Wie könnte ich jemals ohne Emmi klarkommen? Ich liebte sie. Wenn sie wegen dieser Aktion mit mir Schluss machen wollte, würde ich mich noch mehr dafür hassen als ich es ohnehin schon tat. 
Ich platzierte einen leichten Kuss auf ihren Scheitel, soweit sie Schläuchen das zufließen, und presste die Augen zusammen.
Uns hatte es am schlimmsten erwischt. Der Gedanke erleichterte mich irgendwie. Natürlich nicht, weil es uns so schlecht ging, sondern weil das hieß dass die anderen Schüler wohlauf waren. Dass es zumindest keine Toten mehr gab. Keine weiteren...
Ich zuckte bei dem Gedanken an die beiden Toten zusammen. "Quinn und Matt", flüsterte ich und drückte Emmi ein bisschen mehr an mich. Der widerliche Knacken, von dem ich zu dem Zeitpunkt gedacht hatte, es sei Einbildung, spielte sich jetzt immer wieder in meinem Kopf ab. Wie eine Schallplatte, die einen Sprung hat. Eine ständige Wiederholung der Gewissheit, das Quinn tot war. Genauso wie der grüne Lichtblitz, der Matt's Leben beendet hatte. "Oh Gott", brachte ich hervor, als die Erinnerungen daran zurück kehrten. Matt war mit mit dahin gegangen. Wir hatten die anderen retten wollen, aber jetzt war er selbst zum Opfer geworden. Unsere Leichtsinnigkeit hatte ihn das Leben gekostet, aber es hätte genauso gut mich treffen können, der jetzt auf einer dieser Krankenhaustische lag, während seine Freundin um ihn weinte... 

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Re: Zimmer XY

von Sam am 08.06.2018 19:04

Ich verstummte, als ich ihre Finger auf meinen Lippen spürte. Sie hatte Recht, das Gespräch konnte warten, bis ich wieder einigermaßen fit war. Das war ich ihr schuldig. 
Die Matratze gab ein bisschen nach, als Emmi sich zu mir legte und ich versuchte ein Stückchen zurück, ohne schmerzhaft das Gesicht zu verziehen. Welchen Sinn hatten diese Schläuche in meinem Körper, wenn sie mir nicht noch einmal etwas gegen diese verdammten Schmerzen gaben? Vorsichtig strich ich mit meiner gesunden Hand über ihren Arm und drückte sie sanft an mich.
"Shh ...", machte jetzt ich. "Mir geht es gut, daran musst du denken. Und ich kommen schon schnell genug wieder auf die Beine, du wirst schon sehen. Dann kannst du mich für die Aktion auch gerne dem Riesenkraken zum Fraß vorwerfen, okay?" 
Ich blinzelte wieder angestrengt und schaffte es nach ein paar Sekunden endlich, meine Augen ganz zu öffnen. Allerdings war mein Sichtfeld noch ziemlich verschwommen. "Allerdings glaube ich nicht, dass ich ihm schmecke.", murmelte ich weiter und lehnte meinen Kopf ein bisschen nach vorne, sodass ich mein Kinn leicht auf ihren Kopf lehnen konnte. 
Mir fiel sofort die Nadel auf, die in meinem Arm steckte, und ich verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Merlin, wie ich Krankenhäuser hasste. Mein anderer Arm war, wie ich schon vermutet hatte, bis obenhin in einen dicken Verband gepackt. Die Silhouette schien wieder einigermaßen die eines Arms zu entsprechen, also vermutete ich, dass die Ärzte das irgendwie wieder hinbekommen hatten. "Sind wir im Mungo?", fragte ich, etwas zu verwundert. Außer dem Mungo kannte ich kein Zaubererkrankenhaus, in das man uns hätte bringen können, und ich bezweifelte stark, dass die Heiler im Krankenflügel alle Schüler behandeln konnten, die in die Sachen involviert gewesen waren ...
Plötzlich spürte ich wieder die aufkommende Panik. "Was ist mit den anderen?", krächzte ich. James, Amelia. Quinn und Matt waren tot, aber ich wusste nicht was mit den beiden geschehen war, nachdem ich ohnmächtig geworden war. Ich schluckte.

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Re: Zimmer XY

von Sam am 08.06.2018 15:55

Ich drückte Emmis Hand leicht, als das Gefühl in meinen Arm zurückkehrte. Das Gefühl löste irgendeine Art Frieden in mir aus. Vielleicht, weil ich mir in Gedanken schon beim Verlassen des Schlosses eingeredet hatte, dass ich sie wahrscheinlich das letzte Mal gesehen hatte. Als sie meinen vollen Namen benutzte verzogen sich meine Lippen ganz schwach zu einem Lächleln. Ich versuchte mit aller Kraft, die Augen zu öffnen und sie anzusehen, aber ich schaffte kaum mehr als sie schwach anzublinzeln, bevor ich aufgab und mich mit der - zumindest momentanen - Dunkelheit zufrieden gab. 
"Es tut mir leid", antwortete ich nur leise. Dafür, dass ich sie hintergangen hatte war eine simple Entschuldigung kaum etwas wert, und das war mir durchaus bewusst. Emmi hatte das Recht so wütend zu sein, dass ich es sogar verstanden hätte wenn sie jetzt einfach aufstehen und gehen würde. Obwohl es mir wahrscheinlich das Herz zerreißen würde, ich könnte es nachvollziehen. 
Das Sprechen fiel mir schwerer als gedacht. Wie lange war ich bewusstlos gewesen? Mein Hals war so trocken, dass meine wenigen Worte mich schon zu Husten brachten, was wiederum meine Lunge zum brennen brachte. Ich kniff die Augen zusammen und wollte den rechten Arm heben, um mit der Hand irgendwie gegen den Schmerz zu drücken, aber mein Arm gehorchte mir nicht. Was aber auch kein großes Wunder war, wo ich ihn nicht einmal spürte.
"Es tut mir leid, Emmi", flüsterte ich wieder. "Ich wollte dir nicht weh tun, ich - ..." Wieder ein Husten. Verdammt nochmal. Ich machte Anstalten, mich ein bisschen aufzurichten, aber die wiederkehrenden Schmerzen hielten mich zurück. Irgendetwas war unter diesem Krankenhauskittel um meine Brust gewickelt worden. Vielleicht hatte ich mir bei dem Sturz an die Wand ein paar Rippen gebrochen ... 

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Re: Zimmer XY

von Sam am 08.06.2018 14:58

Es war, als würden mein ganzer Körper sich auf einmal wieder hochfahren und die grundlegenden Funktionen wieder anstellen. Meine Ohren funktionierten als erstes wieder. Das Tropfen war nur der Anfang gewesen, neue Geräusche kamen dazu. Das Tropfen, das Piepen, ein Rauschen und leise Stimmen, die lauter und klarer wurden, je mehr ich mich darauf konzentrierte.
Ich kannte die Stimme. Sie war mir so vertraut und sorgte wie immer dafür, dass mein Herz einen winzigen Hüpfer machte. Was das Piepen für einen Moment komplett aus der Fassung brachte. War das nur Einbildung? Merlin, hoffentlich war das nur mein Gehirn, dass Emmis Stimme aus meiner Erinnerung abspielte, um mir die letzten Sekunden vor dem Tod zu erleichtern. Sie durfte nicht hier sein! Sie würden sie auch töten!
Ich spürte eine winzige Berührung auf meiner Haut, was mich dazu brachte mich ein wenig mehr auf meine Umgebung zu konzentrieren. Das hier war nicht mehr der Raum mit den Todessern, das hier war ein sehr viel kleineres Zimmer. Ich lag nicht mehr gefesselt auf dem kalten Boden, sondern in einem warmen, weichen Bett. Ein Krankenhausbett? Was auch immer unter meiner Nase klebte versorgte mich mit genug Sauerstoff, sodass ich mich zu atmen kaum anstrengen musste. Ich hatte so ein Ding mal bei meinem Großvater gesehen. Bekamen das wohl alle Patienten oder nur die, die bewusstlos eingeliefert wurden?
Mein Brustkorb schmerzte leicht, aber ich mich beim Grad der Schmerzen nicht gewaltig verschätzte. Soweit ich mich erinnerte war mein ganzer Arm zu Hachfleisch verarbeitet worden, und davon spürte ich rein garnichts. Also hatten sie mich entweder mit Schmerzmitteln vollgepumpt, oder ... Panik brach in mir aus, als ich darüber nachdachte ob da überhaupt noch ein Arm war, den sie hatten retten können. Aber ich spürte ganz deutlich einen dicken Verband neben meiner Hüfte liegen, also hatten sie vielleicht doch etwas tun können. Zwischen all den wirren Gedanken hörte ich auf einmal wieder so laut Emmis Stimme, dass ich mir erst in Erinnerung rufen musste, dass sie wahrscheinlich wirklich hier war. 
Ich öffnete leicht den Mund und musste erst schlucken, bevor ich etwas heraus brachte. "Ich weiß." Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauchen, aber sie war da. Emmi musste unglaublich wütend auf mich sein. Ich hasste mich ja selbst dafür, dass ich sie hintergangen hatte. Aber gleichzeitig breitete sich eine Wärme in mir aus, weil sie hier saß und gesund war und keinem Todesser gegenüber gestanden hatte.

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Re: Zimmer XY

von Sam am 08.06.2018 13:50

Es fühlte sich an, als würde ich irgendwo in der Dunkelheit schwimmen. Als hätte man mir Hände und Ohren zugeklebt und meine Hände und Beine an meinen Körper gefesselt. Ich hatte nicht mehr mitbekommen, was mit dem Rest von uns geschehen war. Die Schmerzen in meinem Arm waren irgendwann so schlimm geworden, dass mein Körper einfach abgeschaltet hatte, um sie nicht mehr ertragen zu müssen. Ich wusste nicht, ob wir gerettet wurden, ob wir immer noch in diesem Höllenloch festsaßen oder ob sie vielleicht noch jemanden von uns getötet hatten. Vielleicht hatten sie mich ja auch getötet? Aber das fühlte sich nicht wie sterben an, es war viel zu ... beklemmend. 
Irgendetwas klebte in meinem Gesicht und kitzelte mich an der Nase, und neben mir schien hörte ich ein Tropfen, als hätte jemand einen Wasserhahn angelassen. Meinen rechten Arm spürte ich nicht, aber an meinem linken konnte ich einen merkwürdigen Druck spüren. Meine Atmung beschleunigte sich und irgendetwas begann zu piepen. Zu schrill für meine Ohren, die immernoch die dumpfe Stille gewöhnt waren. Wo war ich? Ich wollte mich umsehen um sicherzugehen, dass wenigstens James und Amelia in Ordnung waren, aber meine Augen waren zu schwer, um sie zu öffnen. Hatten sie uns noch einmal entführt? Uns weggebracht und gefesselt, weil wir durch diese Uhren den Standort entdeckt hatten und um zu verhindern, dass niemand mehr nach kam?

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Re: Charakter löschen! / Gelöschte Charaktere

von Sam am 06.06.2018 16:03



Eleanor Sutton
Nachdem der Streit mit ihren Eltern eskaliert ist, hat Eleanor ihre Schullaufbahn vorläufig beendet. Sie nutzte das Geld, das ihre Großmutter ihr vererbt hatte, um in die Vereinigten Staaten zu ziehen und dort selbst einen Neuanfang zu wagen. Sie hat ihren Abschluss nachgeholt und studiert jetzt an einer amerikanischen Universität und hält ab und zu Kontakt zu ihrer Schwester.

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Re: Charakter löschen! / Gelöschte Charaktere

von Sam am 27.04.2018 22:10

Ich muss mich leider auch von ein paar Charakteren verabschieden, da ich einfach nicht wirklich mit ihnen zum schreiben komme und es schade wäre, wenn sie einfach 'einstauben' würden. :/

Mary Macdonald 

Da Mary ein Originalcharakter ist, würde ich sie gerne wieder freigeben. Die Story, die ich für sie im Kopf hatte ist irgendwie ein bisschen auf der Strecke liegen geblieben, und es wäre schade wenn ich sie weiter besetze, obwohl jemand anderes vielleicht mehr Zeit für sie hat. :)


Mia Martin

Mia macht im Sommer noch ihren Schulabschluss und zieht danach auf eigene Faust nach Amerika. Sie hat sich für eine Karriere in der Muggelwelt entschieden und studiert deshalb dort an einer Universität, hält aber zu ihren alten Freunden aus Hogwarts (vor allem zu ihrer Clique) regelmäßig Briefkontakt.


Annie Phillipps

Nachdem ihre Mutter in ein Krankenhaus in Frankreich verlegt wird, beschließt Annie nach Beauxbatons zu wechseln um ihr näher zu sein. Die Schule, ihr Haus und ihre Freunde wird sie sehr vermissen, aber sie sieht positiv in die Zukunft und freut sich auf die neue Schule.

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Re: Vergangenheitsplay » 1

von Sam am 03.03.2018 00:52

Bei ihrer Erklärung musste ich lachen. "Es ist ja irgendwie lustig", erklärte ich mein breites Grinsen. "Zumindest wenn man bedenkt, dass du wahrscheinlich alle Gryffindors stolz machen würdest weil du den größten Blödmännern in den Arsch trittst, aber dann auf der anderen Seite Angst vor so einer mickrigen Spinne hast." Ich ließ mich auf den Boden neben ihre Füße plumpsen und wischte mir über die Wange, um den restlichen Dreck zu entfernen. Anscheinend nicht so erfolgreich, weil ich danach immernoch ein Ziehen auf der Haut verspürte.
Bei ihren Worten hob ich fragend die Augenbrauen. "Wofür? Um dich vor dem restlichen Spinnenclan zu retten?", zog ich sie grinsend auf und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich leicht zusammen gezuckt war, als sie mich angestupst hatte. Ich war ziemlich kitzlig und wollte Emmi das nicht grade unter die Nase reiben, falls sie es irgendwie gegen mich verwenden konnte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.03.2018 01:00.
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