Krankenflügel

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Lily

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Re: Krankenflügel

von Lily am 28.01.2018 01:51

Es war wirklich, als wäre mir ein ganzer Haufen Steine vom Herzen gefallen, und dieses neue, befreiende Gefühl beflügelte mich fast schon. Ich nickte auf seine Worte hin. Das hier, dieses wortlose Verständnis war genau das, was ich an unserer Freundschaft liebte. Remus kannte mich und verstand mich auch ohne Worte, und anders herum war das nicht anders.
Ich blickte noch einmal vorsichtig zur Eingangstür und zu der Flügeltür, die in Madam Pomfreys Büro führte. Als ich sicher war, dass ich nicht im Begriff war erwischt zu werden schlüpfte ich aus meinen Pantoffeln, die ich eben auf die Schnelle angezogen hatte, und kroch zu Remus in Bett. Es war definitiv sehr viel bequemer als der Stuhl, auf dem ich gesessen war. Vielleicht sogar bequemer als mein Himmelbett im Mädchenschlafsaal, und für einen winzigen Moment war ich neidisch auf Remus' weiche Kissen. Allerdings nur so lange, bis ich mir wieder in den Sinn rief wieso er überhaupt hier war und mich sofort abgrundtief schlecht fühlte. 
"Du beißt doch nur, wenn es um Schokolade geht", erwiderte ich augenverdrehend, kuschelte mich an meinen besten Freund und beobachtete seine schon halbgeschlossenen Lider. Wahrscheinlich sorgte ich grade dafür, dass er den Schlaf nicht bekam, den er zur Genesung benötigte. Und wieder war da mein schlechtes Gewissen, aber ich verdrängte es geschickt. 
"Ich hab' dir noch etwas mitgebracht", flüsterte ich. Durch die Nähe fiel es mir noch schwerer, in diesem riesigen Raum in normaler Lautstärke zu sprechen, aber da meine Stirn beinahe an der von Remus lehnte konnte er mich auch so ohne Probleme verstehen. "Das ist auch der eigentliche Grund warum ich hier bin. Ich hab' zu Weihnachten das neue Album der Beatles bekommen und hab dir eine Kopie davon mitgebracht", wisperte ich und grinste leicht. Hach, Magie war herrlich. Und es war ja wohl auch keine Schande, Remus mit Hilfe eines kleinen Zaubers eine Freude zu machen. 

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Remus
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Re: Krankenflügel

von Remus am 29.01.2018 23:25

Ich merkte wie Lily sich zu mir in das Krankenbett stahl und lächelte automatisch. Menschliche Wärme tat mir schon immer sehr gut, dass hatte ich einmal mehr gemerkt, als Teddy und ich zusammen gewesen waren. Im Sommer hatte sie mich direkt nach einer Vollmondnacht besucht und war nicht von meiner Seite gewichen. Bis dahin war es der angenehmste Tag nach einer Verwandlung gewesen. Aber das hatte natürlich auch enden müssen...
Lily verbannte meine trüben Gedanken und sorgte dafür, dass ich unwillkürlich Grinsen musste. "Ich knabber vielleicht ein bisschen.." erwiderte ich leichthin und hielt mir dann die Hand vor den Mund als ich gähnte. Ich war die ganze Nacht lang wach gewesen im Prinzip und war durch den Wald gerannt. Ich war so erledigt...
"Hmm...?" machte ich und schlug neugierig die Augen auf. Sie weiteten sich noch ein kleines bisschen, als ich eine Schallplatte entdeckte. Von den Beatles, wie mir Lily immer verraten hatte. "Oh wow..." machte ich und für eine Sekunde konnte ich nicht anders als sie anzustrahlen. "Vielleicht sag ich es nicht oft genug, aber ich hab dich sehr sehr lieb, Lil's." sagte ich leise und lehnte für einen Moment meine Stirn gegen ihre. Ich war so froh, dass ich sie an meiner Seite hatte. Das Leben wäre um einiges trüber ohne sie auf der Welt. Am liebsten würde ich mir das neue Album jetzt sofort anhören, doch das würde nur Madame Pommfrey anlocken und das wollte ich jetzt auf gar keinen Fall. Außerdem fielen mir meine Augen sekündlich zu. Ich brachte gerade noch ein "Gute Nacht..." hervor, bevor ich im Land der Träume versank.

--> Remus Ende (beende das mal, weil ja morgen die party anfängt :*)

   
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Lily

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Re: Krankenflügel

von Lily am 31.01.2018 00:00

Ich lächelte über Remus' Reaktion. Es war schön, dass wir den gleichen Musikgeschmack teilten und ich machte ihm gerne damit eine Freude; mir reichte es schon, ihn deswegen so strahlen und die Schmerzen für einen Moment von seinem Gesicht verschwinden zu sehen.
Das Lächeln wich garnicht mehr von meinem Gesicht. "Ich hab dich auch sehr sehr lieb, Remus", erwiderte ich leise und drückte kurz sanft seine Hand. Ich konnte sehen, wie ihm immer mal wieder die Augen zu fielen und blieb deshalb still. Er brauchte den Schlaf und ich wollte ihn nicht davon abhalten. Ich war immerhin nur gekommen, um ihm eine kleine Freude zu machen und nicht, damit er noch länger im Krankenflügel bleiben musste, weil er so erschöpft war. 
Ich beobachtete, wie er langsam in den Schlaf sank. "Gute Nacht", flüsterte ich als Antwort, war mir aber nicht sicher ob er das überhaupt noch hörte. Noch eine ganze Weile blieb ich neben ihm liegen und döste selbst ein bisschen, aber als die ersten Sonnenstrahlen durch das große Fenster fielen krabbelte ich vorsichtig aus dem Bett. Darauf bedacht, bloß nicht Remus zu wecken, schlüpfte ich wieder in meine Pantoffel. Dann legte ich den Rest der Schokolade, die ich mitgebracht hatte, auf das kleine Tischchen neben seinem Bett, auf dem bereits die Schallplatte lag. So würde er es sofort sehen, wenn er aufwachte. 
Ich wäre liebend gerne noch hier geblieben, aber ich wollte nicht doch noch von Madam Pomfrey erwischt werden. Mein Glück hatte bis jetzt gehalten, da wollte ich es nicht überstrapazieren. Deswegen schlich ich auf Zehenspitzen aus der Tür, sodass niemand außer Remus wusste, dass ich überhaupt hier gewesen war.

[Beendet.♥]

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Kayleigh
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Re: Krankenflügel

von Kayleigh am 25.03.2018 17:56

Wir hatten die Schüler zum Glück vor einem Haus gefunden und sie wieder sicher nach Hogwarts gebracht. Und trotz romantischer Situation mit Xeno vorher hatte ich mich ganz gut konzentrieren können. Wir hatten sie gerettet und sie waren wirklich mutig und tapfer gewesen. Jetzt waren wir hier im Krankenflügel und ich half natürlich mit und versuchte mit meinen Fähigkeiten die Verletzungen so schnell es ging zu heilen. Die Suche hatte schon ziemlich lange gedauert, aber wir hatten sie ja gefunden. Jetzt konnte ich machen was ich konnte und liebte. Ich verarztete Lake und Domenico, damit es ihnen soweit so schnell wie möglich wieder gut ging. Sie waren so tapfer und mutig und würden es schon schaffen. Dann sah ich mehr oder weniger unauffällig zu Xeno. 

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Xeno

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Re: Krankenflügel

von Xeno am 02.04.2018 14:21

Es war aufregend und beängstigend zugleich. Zusammen mit Kaxleigh spürten wir ein paar Schüler auf. Domenico, Lake und Jace, sowie Alena Liv und Lyle. Es war ein spannender, totbringender kampf gewesen , doch wir haben die verletzten Schüler in den Krankenflügel gebracht. 
Kayleigh begann mit den anderen Heilern die Schüler zu verarztrn. Ich gab mein Bestes doch die akonzentration war im Vergleich zu sonst sehr niedrig.
Meine Vorahnung hatte sich bestätigt, wiedereinmal unf plötzlich kam mir die Situation so sureal vor, so als ob es gar nicht passierte.
Wie konnten Schüler*innen bon hogwarts entführt werden ? Das konnten doch nur welche von hier sein!
Wer würde soetwas tun? Welche aus meinem Haus...oder Slytherins ?

So dachte ich nach; grübelte und sass auf einen der Stühle, die Lehne benutzte ich als Abstütze, dann stand ich irgendwann auf, schob den Stuhl weg und ging zu Kayleigh"Du machst das gut...ohne dich würden sie alle sterben", Domenico hatte es etwas erwischt, er hatte Male am Hals, als ob jemand ihn ersticken wollte.
Was für Menschen waren das...der Junge war erst 16!
Mir ging das sehr nahe, doch ich würde nicht weinen. Stark bleiben ist angesagt als Professor und Hauslehrer.
 


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Kayleigh
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Re: Krankenflügel

von Kayleigh am 02.04.2018 17:39

Wir hatten ja auch die Verantwortung und wirklich alle hatten gekämpft. Aber wir waren mehr und stärker gewesen und jetzt wieder hier. Natürlich ging ich da nicht gleich, sondern hal mit. Sie konnten entführt werden. Wahrscheinlich von jungen Todessern aus Hogwarts und wahrscheinlich meistens aus Slytherin. Bei denen war ich sowieso immer misstrauisch, aber Domenico konnte echt viel und er war so cool und mutig und tapfer. Ich mochte den Jungen. "Mir geht es aber wirklich gut. Ich kannte den Zauber nur nicht und hätte vielleicht ein bisschen aufpassen sollen. Man stirbt nicht, aber es fühlt sich an als würde man ersticken", meinte Domenico. "Ich weiß, aber du bleibst trotzdem noch hier", meinte ich. Xeno sollte sich nicht so viele Gedanken machen. "Ich bin nicht die Einzige, die hilft. Sterben hoffentlich nicht gleich. Aber danke", meinte ich und lächelte etwas. Xeno war Professor und so, aber trotzdem musste er nicht immer stark sein. "Du musst nicht immer nur stark sein", flüsterte ich sanft und drehte mich zu Xeno um, als ich fertig war. Niemand konnte immer stark sein. 

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Xeno

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Re: Krankenflügel

von Xeno am 03.04.2018 20:26

Es war ziemlich ruhig geworden im Krankenflügel. Die Verletzen schliefen alle fast, so erschöpft waren sie.
Mit langsamen, bedächtigten Schritten entfernte ich mich auch von Domenico.
Siene Geschichte war grausam. Wer hatte so einen Spruch auf Lager? Das war beängstigend. Ich hoffe kein Schüler oder Schülerin unter uns hier im Schloß. Diese Persons ollte sofort verwiesen werden!
Mich stimmte das hier ziemlich nahcdeklich, fast schon traurig.
Kayleigh kannte mich, sie wusste, wenn mich etwas ernsthaft beschäftigte, wnen ich Sorgen hatte.
Ein leichter Seufzer entkam mir udn ich sah sie an, versuchte mich zu entspannen, aber es war schwer. Es war so schwer stark zu bleiben.
Ich merkte erst nicht wie laut und aufgewühlt ich sie ansprach als ich sagte: "Doch ich muss, Kayleigh! Ich bin ihr Lehrer, ich konnte sie nicht beschützen. Ich konnte es nicht verhindern !", ich erschrack mich sleber über meinen Ton ihr gegenüber. Mein gesicht war so wutverzerrt, ich hätte am Liebsten etwas umgeworfen.
Also zog ich mich etwas zurück, die Schüler/innen soltlen nicht geweckt werden.
Ich versuchte mit meinen Händne nahc ihren zu greifen, doch dnan ließ ich es wieder, ich war zu wütend.
"Tut mir leid, ich wollte dich nicth anschreien...es ist nur, ich hätte die Vorhersehung früher haben sollen, ich hätte sie besser nutzten sollen, statdessen habe ich geschlafen! ".


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Kayleigh
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Re: Krankenflügel

von Kayleigh am 05.04.2018 16:00

Sie sollten auch ruhig schlafen. Ich wusste nicht wer so einen Spruch konnte, aber solche Menschen lernten es wahrscheinlich oder so. Diese Person sollte sowas auch fühlen und bestraft werden. 
Wir waren zusammen nach Hogwarts gegangen und waren in einer Clique gewesen. Natürlich wusste ich wenn er sich Sorgen machte oder ihn etwas beschäftigte. 
"Nein, musst du nicht! Du kannst nicht alles verhindern und nicht jeden beschützen. Natürlich würde ich das auch gerne, aber es geht nicht. Keiner macht dir Vorwürfe. Also tu es selber nicht und gib dir bitte nicht die Schuld. Manchmal muss man seine Gefühle zulassen...auch vor anderen. Du musst nicht stark sein...nicht bei mir", flüsterte ich. 
Wenn ich Jeremie überzeugen konnte, konnte ich es auch bei Xeno. Obwohl ich gerade etwas verwirrt war. Eigentlich wollte ich für ihn da sein, aber ich würde ihm auch Zeit und Ruhe geben und vielleicht konnte er dann über alles nachdenken. Ich wusste schließlich gerade irgendwie selber nicht so genau was zwischen uns war. 

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Xeno

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Re: Krankenflügel

von Xeno am 06.04.2018 18:40

"Ach Kay, du mutige Frau! 
Du kannst das..und vor dir könnte ich das vielleicht auch, ber nicht vor den Schülern", meinte ich leise und führte sie etwas abseits von den Schülern, an ein Fenster ran, die Betten drunherum standen leer.
Ich berrührte sie am Arm, zärtlich, wertschätzend.
"Du kannst sagen was du willst Kleine Löwin, doch ich werde mir immer bei sowas Vorwürfe machen. Denn ich habe es vorrausgesehen unf ich hätte es verhindern können.
Hör auf mir das alles gut zu reden... ich bin der Hauslehrer , ich bin von jedem dieser Schüler/innen hier", damit deutete ich auf die Kinder welche nun schliefen:" der Lehrer. Ich hätte es sehen können. Daher lass mich mies fühlen...", ohne es bewusst wohl zu tun stande  wir uns sehr nahe. Die Augen ineinander vertieft.
Sie wollte mir helfen - ich schätze das ja auch.
Aber ich war ein Verrückter Mann mit Zukunftsversionen in meinen Träumen und einem Hang alles dramatidch zu gestikulieren und wahrzunehmen. Sollte sie mich doch so lassen...ich brauchte es
Keinesfalls nahn ich es ihr übel...ich...sah sie eonfach nur an, unsere Körper kamen sich näher und noch immer hatte ich eine Hand auf ihren Arm. Langsam, wie benommen legte ich meine andere auf ihre Taille. 


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Kayleigh
Gelöschter Benutzer

Re: Krankenflügel

von Kayleigh am 07.04.2018 16:53

Gut, das konnte ich verstehen. Dann sollten wir vielleicht einfach nicht bei den Schülern bleiben und sollten irgendwo alleine und ungestört sein. Aber vielleicht nicht jetzt, obwohl mir die Vorstellung gefiel. 
"Na gut. Ich lasse dich", flüsterte ich und mir gefiel die Berührung und wie tief wir uns in die Augen sahen. Ich würde ihn erstmal lassen, allerdings glaubte ich das Xeno trotzdem nicht alles verhindern konnte. Aber er brauchte es und ich wollte ihn nicht ändern, weil ich ihn liebte so wie er war. Verdammt, ich war gerade dabei mich wirklich in einen meiner besten Freunde zu verlieben und es wirklich ernst zu meinen. Es war mir immer ernst, aber es sollte auch endlich mal funktionieren und gleichzeitig wollte ich unsere Freundschaft nicht zerstören. 
Mein Herz schlug schneller und ich wollte nichts sagen. Er wusste das ich nur helfen wollte und war mir nicht böse. Jetzt waren wir uns wirklich nah und theoretisch konnte ich Xeno jetzt küssen, aber das war bestimmt unpassend und außerdem traute ich mich irgendwie nicht, auch wenn ich ihn schon gerne küssen wollte. Vorsichtig strich dann aber doch über seine Wange. Sanft und ganz langsam. Es füllte sich so wunderschön an! Das war anders und ich hatte es so intensiv wirklich noch nie gefühlt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2018 16:54.
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