Vergangenheitsplay 11

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Quinn
Gelöschter Benutzer

Vergangenheitsplay 11

von Quinn am 30.05.2017 15:52

Frustriert schlug ich das Buch zu, welches vor mir lag.
Ich saß nun seit gefühlten zwei Stunden in der Bibliothek und versuchte mir verschiedenste Zaubertränke zu merken. Die Hälfte hatte ich mittlerweile geschafft, die andere musste ich bis zu dem Test nächste Woche noch dringend lernen.
Ich sah mich um. Die Bibliothek war bis auf ein paar vereinzelte Schüler leer und auch ich hatte das Bedürfnis einfach in den Gemeinschaftsraum zu gehen und mich auszuruhen, doc noch war ich nicht fertig! Ich wollte unbedingt ein O in dem Test haben und dafür musste man eben etwas tun. Seufzend nahm ich das Buch wieder auf und begann weiter zu lesen.

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Ambar
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Ambar am 30.05.2017 15:59

Ich betrat die Bibliothek um nach einem Buch für Kräuterkunde zu suchen. Suchend lief ich die Reihen ab. "Zauberkunst.. Nein... VgddK..nein...Muggelkunde...nein...Alte Runen auch nicht. Oh da Kräuterkunde." murmelte ich vor mir hin. Nur zu dumm dass ,das Buch das ich brauche soweit oben steht. Warum muss ich auch so verflixt klein sein?  In der Nähe saß Quinn wie ich erkannte. Ich ging zu ihr:"Könntest du mir helfen? Ich brauche ein Buch für Kräuterkunde und das steht ganz oben."

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Quinn
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Quinn am 30.05.2017 16:08

Ich müsste ein wenig grinsen. Aber natürlich half ich Ambar trotzdem.
Ich stellte mich auf Zehenspitzen und zog das Buch aus dem Regal um es ihr zu geben.
"Wie war dein Tag bis jetzt?", fragte ich sie, während ich mich wieder in meinen Sessel fielen ließ und das Buch aufschlug.
Schließlich musste ich auch noch weiter lernen. Gut das ich Multitasking fähig war, da könnte ich ihr gleichzeitig Zuhören und lernen.

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Mabel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Mabel am 14.06.2017 23:03

~ Erik & Mabel ~
The first time they met ♥
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Als wir noch im Waisenhaus gewohnt hatten, gab es immer monatliche Ausflüge in den Supermakt um die Ecke. Dort durfte sich jedes Mädchen eine Leckerei aussuchen, welche sie sich einteilen konnte für die nächsten Wochen. Der Supermarkt hieß einfach Supermarkt und war shcon ziemlich heruntergekommen und selten von Menschen besucht. Vielleicht wurde uns Hexen deshalb gestattet dort hinzugehen. Viel anderes konnten die Betreuerinnen nicht riskieren. Es gab immer serh viel Streit im Heim, weshalb es oft in wahllose unüberlegte magie ausartete.
Obwohl der Supermarkt so unscheinbar und hässlich aussah, war ich immer gerne hingegangen. Jedes Mal probierte ich etwas Neues aus, um meinen Leben mehr Vielfalt zu bereiten. Die buntesten Gummibärchen, die unterschiedlichsten Sorten an Schokoriegeln und seltsame Gebäcke. Als wir adoptiert und von unserem heim weggeholt wurden, vermisste ich diese kleine Tradition und den Laden in dem es aus irgendeinem Grund immer nach Fisch gerochen hatte. Jahre später besuchte ich ihn wieder, doch er hatte geschlossen. Dicke Bretter waren davor genagelt und mit Farbe beschmiert. Die Melancholie überrannte mich plötzlich und ich ging so lange durch die Straßen bis mir ein anderer ähnlicher Supermarkt vor die Augen kam. Offensichtlich ebenfalls ein Muggelgeschäft. Ein Laden, in den es mir eigentlich nicht erlaubt war zu gehen. Doch die Sehnsucht packte mich und ich betrat den Laden.
Seitdem tat ich es jede Woche der Ferien, wenn ich zu Hause war. Ich schaffte mir meine eigene kleine Tradition und mein eigenes kleines Geheimnis. Nur Teddy und Lizzy wussten davon. Natürlich.
Am Beginn jedes Kaufes nahm ich mir einen der Wägen. Ich kaufte nie mehr als eine Süßigkeit. Doch ich fuhr gerne durch die Gänge, sah mir die Muggelware an und die Muggel um mich herum. Es war schön einfach einen Einblick in den Alltag anderer zu haben. Und das Einkaufswagen fahren machte mir besonders Freude. Ich nahm etwas Anlauf und sprang auf. Der Fahrtwind wehte meine Haare nach hinten und am Liebsten würde ich die Augen schließen und mir vorstellen wie es ist zu fliegen.
Auch heute war ich wieder in dem Supermarkt. Mein Weg führte mich durch die Abteilung mit dem Waschmittel. Ich hatte den geruch schon immer gemocht. Es roch mehr wie zu Hause für mich als mein eigentlich Haus. Wie üblich nahm ich Anlauf und schwang meine Beine auf die Stande unten am Wagen. Doch anders als üblicherweise, traf mein Wagen diesmal auf einen Widerstand.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2017 23:03.

Erik
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Erik am 18.06.2017 18:28

Es war doch immer wieder Dasselbe...jedes Mal musste seine Mum ihn zum einkaufen schicken, nur weil er sich lieber zuhause verkroch und Serien durchsuchtete.
Dabei war Heute die Erstausstrahlung einer neuen Folge Batman und in der Vorschau war angekündigt, dass der Joker auftauchen würde...
"Erik, warum willst du nichts mit Anderen unternehmen..Erik warum bist du immer so unsozial...Erik warum schließt du dich in dein Zimmer ein?" grummelte er leise, während er den kleinen Supermarkt betrat, in den er immer ging, wenn er zum Einkaufen geschickt wurde. Es war zwar  nicht so toll von der Qualität her, aber dafür billig und dadurch konnte er sich ab und zu was zum naschen von dem Geld das er mitbekam für Süßkram abzweigen.
Aber erst mal war Waschmittel dran. Die bescheuerte Marke, die seine Mum wollte, war natürlich oben auf dem obersten Regal.
Aber als er versuchte sich zu strecken, wurde er plötzlich umgerissen, knallte gegen die Tüten und riss mehrere mit runter.
Wütend rappelte er sich auf.
"Was sollte das denn bitte?!"

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Mabel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Mabel am 18.06.2017 19:59

Leider war der gewisse Widerstand kein Regal wie ich im ersten Moment instinktiv vermutet hatte, sondern ein Mensch. Ich nahm die Hände vom Wagen und schlug sie stattdessen vor den Mund. Der Wagen rollte direkt an dem Typen vorbei, ich stand wie eine Salzsäule da und sah zu, wie der Inhalt des Waschpulvers sich über den Typen und den Boden verteilte. Es sah aus wie Pulverschnee. "TUR MIR LEID!..." brachte ich schließlich hervor, bückte mich um ihm aufzuhelfen, doch da stand er schon wieder auf. Schnell richtete ich mich ebenfalls wieder auf und wollte instinktiv nach meinem Zauberstab greifen um das Chaos wieder in Ordnung zu bringen, doch schnell besann ich mich darauf, dass ich gerade in einem Muggelladen war. Direkt vor einem Muggel. Das würde also nicht gut ausgehen. Ich durfte auch nichts riskieren.
Unschlüssig stand ich da und betrachtete meinen mit Waschpulver bestreuten Gegenüber. "Das geht doch wieder weg.." sagte ich optimistisch und trat schnell näher um ihm das Pulver vom Shirt zu streichen. "Und riecht gut." versuchte ich weiter die Atmosphäre zu entspannen. Es ging zwar gar nicht leicht ab und würde bei Berührung mit Wasser sicher in einer riesigen Schaumexplosion enden, aber es roch wenigstens wirklich sehr angenehm.

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Erik
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Erik am 18.06.2017 20:38

Na toll...jetzt war wirklich gefühlt der halbe Ladenbestand an Waschpulver über ihn verteilt...
Erik wollte gerade noch ein bisschen wütender werden, da platzte sein Gegenüber mit einem ziemlich glaubwürdigen Hundeblick und ihrer Entschuldigung heraus.
"Ja...ach kein Problem.." murmelte er, auf merkwürdige Weise plötzlich nicht mehr sauer, sondern irgendwie nervös.
Schnell griff er ebenfalls in seine Jeanstasche, um das Chaos wegzuwischen, aber dann fiel ihm ein dass er das ja außerhalb von Zuhause sowieso nicht zaubern durfte. Er hatte einmal einem Freund gegenüber erwähnt, dass er ein Zauberer war, das hatte dann endlose Gedächtnislöschungen und einen ziemlich traumatischen Umzug zur Folge gehabt.
Seitdem war er mehr als vorsichtig bei so etwas.
Als das Mädchen, das ihn umgeschmissen hatte dann Anstalten machte, ihm sein Shirt abzuklopfen, sah er sie ziemlich irritiert und auch ein bisschen hilflos an. Normalerweise vermied er solche Situationen lieber...
"Ich würde mal sagen Batgirl hat wohl damit Recht gehabt, als sie meinte unterschätze niemals eine Frau..." 
Wo kam das denn jetzt bitte raus?!

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Mabel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Mabel am 18.06.2017 21:02

Erleichtert atmete ich auf, als die Wut aus dem Gesicht des Muggels wich und lächelte automatisch. "Okay." erwiderte ich und suchte seinen Blick. Von seinem Gesicht konnte ich nicht allzu viel erkennen und fast schon zuckte meine Hand um auch dort das Zeug zu entfernen. Doch sein Gesichtsausdruck verunsichert mich zu sehr.
Zögernd ließ ich die Hand sinken und verschlang sie schnell wieder ineinander. "Badgirl?" fragte ich verständnislos aber gleichermaßen interessiert. Ich blinzelte und dacte über den zweiten Teil des Satzes nach. Da stimmte ich ihm wirklich zu. Und meie Schwestern und ich waren doch der lebende Beweis dafür. Allerdings zählte das nur wirklich etwas in der magischen Welt. Hier in einem solchen Laden war ich aufgeschmissen, wie man ja deutlich sehen konnte.
Ich fühlte mich irgendwann ziemlich blöd, einfach nur so dazustehen und wollte halbherzig eine Packung Waschmittel aus dem Regal nehmen, welches ich dann wohl oder übel auch kaufen musste. "Ja also Frauen..-" begann ich, als mir das Päckchen gerade aus der Hand flog und auf dem Boden aufschlug. Erneut stob weißes Pulver in Form einer kleinen Wolke vom Boden auf und bestäubte nun auch mich. "Das gibts doch nicht.." murmelte ich blinzelnd und musste dann lachen. "Tut mir wirklich leid...ich weiß auch nicht was...heute mit mir los ist..." ich lächelte entschuldigend und schüttelte den Kopf.

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Erik
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Erik am 18.06.2017 21:44

"Ähm...ja...vergiss es einfach..." murmelte Erik, der schon ziemlich rot geworden war und wollte Mabel gerade die Packung aus der Hand nehmen, als sie sie einfach fallen ließ.
"Normalerweise passiert mir sowas immer..." grinste er, trotz der peinlichen Situation leicht amüsiert und hob die Packung wieder auf, was ihn auch nochmal einsaute. Vielleicht doch keine so gute Idee...
"Frauen sind cool, wenn sie Superhelden sind!" versuchte er das Gespräch schließlich fortzuführen, aber da kamen sie schon wieder in den komplett nerdigen Themenbereich..."Sorry..." murmelte Erik
"Eigentlich bin ich nicht so..." Ein paar Sekunden der Stille folgten.
"..okay vielleicht bin ich doch normalerweise so..."

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Mabel
Gelöschter Benutzer

Re: Vergangenheitsplay 11

von Mabel am 18.06.2017 22:04

"Wirklich? Mir...eigentlich nicht. Muss wohl an dir liegen." ich schmunzelte leicht und nahm eine rötliche Verfärbung selbst unter dem weißen Pulver bei ihm wahr. Ich machte Anstalten die Packung aufzuheben, aber mein gegenüber kam mir erneut zuvor. Von weiter hinten kam ein Typ mit Namensschild angerannt, der wohl schnell für Ordnung sorgen wollte.
"Ich bin also nicht cool?.." ich verkniff das Gesicht und seufzte dramatisch. "Damit zerstörst du gerade Träume." scherzte ich und klopfte meine Klamotten ansatzweise ab. So könnte ich niemals nach Hause gehen. Ich müsste irgendwo zaubern, aber hier ging das schlechter.
Erneut brachte er mich zum Lächeln. "Nicht unbedingt eine schlechte Eigenschaft." merkte ich an und lachte leise. Nervös kratzte ich mich im Nacken, als mir erst bewusst wurde, dass ich mich gerade offensichtlich mit einem Muggel unterhielt. "Ich bin übrigens Mabel." und mich dann auch noch vorstellte. Meine Eltern würden das nicht tolerieren, da war ich mir sicher. Aber ich konnte gar nicht anders. Sein Lächeln war so lieb und außerdem hatte ich ihn geradeüber den Haufen gefahren.

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