Zukunftsplay » 16

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Chandler

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Re: Zukunftsplay » 16

von Chandler am 09.02.2019 11:23

Sicherlich fragte sie sich so etwas wie: ist er ein Todesser? Wie die anderen? Ist er böse? Hasst er Muggelgeborenen? Innerlich musste ich schmunzeln, das weiß wohl niemand so genau. Ich hatte gute freunde, heimliche Freunde, die das wussten, doch sie mussten mir auch schwören nie etwas davon zu sagen. Wobei ich ihnen nie sagte: Ich arbeite täglich gegen meine eigenen Familie. Es war mehr eins: Ist mir ziemlich egal mit diesem Blut und allem...ich halt mich da meistens raus aus den Diskussionen.
Ach im Gegenteil, manchmal schrie ich innerlich nur danach, den allen mal meine Meinung zu sagen, meinem Dad, so gut er auch zu mir war, anzuschreien, er sollte sich doch selbst den Todesfluch geben, wenn er sich so sehr nach dem Tod sehnte!
Und dennoch stand ich da, schweig, nahm mir eine Zeitung und tat als würde es mich einfach nicht interessieren.
Mein Plan war eigentlich ganz gut gewesen, Prudence, meine Cousine und ich sollen vermählt werden, ich hatte sie Silvester geküsst doch das was danach geschah, ich schämte mich immer noch ein wenig, dass ich das gleich so offensichtlich gemacht habe. Ich hatte sie benutzt und ihre Naivität was Jungs angehen ausgenutzt. Jetzt stand da was zwischen uns, was hätte anders laufen können. Mein einziges Ziel...dachte ich zumindest, war es Prudence zu manipulieren, um sie nicht zu einer Todesserin werden zu lassen. Super gemacht Chandler, denn jetzt ist sie mit Ares Best Buddie und das konnte nichts gutes heißen. Ich war nie romantisch wirklich interessiert an Prudence gewesen, doch sie war auch nicht unattraktiv, vielleicht war die Sache mit dem Kuss wirklich zu viel gewesen.

 

Ich kehrte zurück in die Gegenwart, wir lachten irgendwie...seltsam, aber es war auch irgendwie etwas angenehmer. „Mh, naja, ich gebe mir Mühe", sagte ich ehrlich und kratze mich etwas unsicher ma Hinterkopf, ehe ich wieder die Hand in die Tasche steckte: „Ja früher ...das stimmt. Wir haben immer Prinz und Prinzessin gespielt, weißt du noch? Oder Aschenbrödel? Ich habe mich ganz gut gemacht als Prinz", scherzte ich und erinnerte mich an die ein zwei Momente, die mir noch geblieben sind. Ich glaube wir waren 4 oder 5 gewesen, doch das waren schon die letzten Tage...Meine Eltern waren schon vorher Todesser gewesen, sie waren es schon immer, doch Kates Eltern fanden es auf eine unschöne Art heraus, sodass der Kontakt schneller abbrach, wie wir gucken konnten. Eines Tages waren wir einfach nicht mehr da.

Sie wollte mich wohl unbedingt verarzten lassen oder es selber tun. Mh, vielleicht konnte man so ja wieder etwas mehr...sprechen. Ich wollte ihr gerne zeigen, dass ich auf ihrer Seite war, doch das würde zu schnell den Umlauf machen, und ich war nicht shcarf darauf wi emein Cousin Flynch und Light meine Meinung hinauszuposaunen. Das die, die am Meisten rebellierten, aber auch den strengsten Vater hatten, der seine eigenen Kinder schlug. Tja, so war das Schicksal. Prudence und Darrens Eltern, so wie meine waren Todesser und ja auch streng, si ehatten eienen hohen Anspruch an uns, doch sie waren immernoch liebevoll zuuns, was man da nicht sagen konnte. Aber schon lange hatte ich die Vermutung, dass da auch mehr dahinter steckte. Amelia, die verstorbene eFrau von Richard Senior war eine Ravenstorm, sie hatte eine Familie noch, die alles andere als Todesserfanatisch war..Athena und auch Ariella und Coralie gehörten dazu und vielleicht war das ihr Schicksal...sie ist nicht krank gewesen...ich war mir schon lange sicher, dass sie ermordet wurde. Denn so steht es insgeheim im Familiencodex, wer die Familie verrät wird hingerichtet. Entweder es war unser Grandpa, ein alter Soldat oder es war Richard Senior persönlich. Flynch wollte es mir nicht sagen, er hatte etwas erfahren, aber ich war clver genug mir meinene iegen Reim draufzumachen. Und nur deshalb, um nicht frühzeitig zu sterben, ohne, das sich etwas bewirkt hatte hielt ich meien Mudn und tat auf loyales Madison-Mitglied. Mehr war es nicht. Es gehörte alles zum Plan.
„Na gut...dann gehen wir in die Küche..wenn es dir wichtig ist", sagte ich und schenkte ihr ein, etwas zögerliches, aber freundliches Lächeln.
Während wir in die Küche gingen, durch die Korridore unterhielten wir uns weiter.
„Danke...", sagte ich etwas unsicher, sie hatte auch nur eine Höflichkeitsfloskel aufgesetzt, aber das war okay. Man mus sja nicht so tun, als ob nichts passiert wäre zwischen uns, als ob wir uns nicht auseinander gelebt hätten.
„Jap, es ist wahr", jetzt musste ich doch etwas grinsen. Ich mochte meinen Cousin, aber er war so...dumm manchmal, was seine Handlungen anging, er war eben ein Hufflepuff. Ich runzelte die Stirn und sah zu Kate. Na gut sie war auch eins, aber sie war auch wirklich naiv, das war einfach immer so und ich sah es ihr noch immer an, sonst würde sie nicht mit mir hier laufen und reden.
„Aber nicht mehr so oft, es geht im besser, außerdem will er von der Ersatzbank weg, er will endlich als festes Mitglied integriert sein. Schließlich hat er hart dafür gekämpft einmal Profi als Hüter der Wesboruner Wespen zu werden", meinte ich und merkte gar nicht, dass ein gewisser Stolz mit durch huschte. Naja, ein Quidditch Profi zu werden war nicht leicht, auch nicht mit dem Namen Madison. Da zählte tatsächlich Talent und er musste sich ziemlich beweisen.
„Er muss jede Woche zu einer Nachkontrolle, doch der Verstand scheint nicht mehr ganz so vernebelt zu sein", meinte ich. Kaum einer wusste, dass er einen Cruicatus nach dem anderen bekommen hat, aber sein Wille war stark, fast schon stur, er würde nicht so leicht aufgeben, damit sein Dad hatte was er wollte.
„Du hast es ja bald geschafft, stimmt...", bemerkte ich und sah sie neugierig an. „Was hast du vor nach der Schule?...und ja, kann ich verstehen, diese schützenden Mauern, die Gemeinschaftsräume, all das gibt es auch bei mir zu Hause, doch es ist nicht das Selbe...hier wird man immer noch etwas Kind bleiben, da draußen..ist die Welt hart und es stehen uns schlimme Zeiten bevor...", sagte ich so nebenbei, und wechselte schnell zu dem Thema mit Lyle.
„Ach ja, Lyle...das kann ich verstehen...es wundert mich, dass er nicht mit Flynch in einem Zimmer ist...ich glaube, das würde beiden ziemlich gut tun", meinte ich ehrlich und lächelte sie kurz an, als wir auch schon in der Küche ankamen.


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
<<

A. Einstein.

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Kate

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Re: Zukunftsplay » 16

von Kate am 09.02.2019 15:03

Mir fiel auf, dass Chandler anfangs noch etwas abwesend war. Ganz klar beschäftigte ihn etwas, aber ich konnte einfach nicht ausmachen, was es war. Aber wenn ich Glück hatte, würde ich das vielleicht noch raus bekommen. Vielleicht würde er es mir ja auch einfach so erzählen? Ich bezweifelte es zwar, aber eine wenigstens kleine Chance musste ja bestehen. 
Nach einigen weiteren Augenblicke kam Chandler anscheinend wieder in der Gegenwart an. Und zum ersten Mal während unserem Gespräch musste ich wirklich und ehrlich lachen, als er unsere Kindheit ansprach. Ich vergrub mein Gesicht für einige Sekunden in meinen Händen, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Dann ließ ich meine Hände wieder sinken und meinte mit einem breiten Lächeln: "Wie könnte ich das nur vergessen! Und ja, ich muss zugeben, dass du einen ziemlich guten Prinzen abgegeben hast. Aber ich war auch keine schlechte Prinzessin." Damals haben wir uns wirklich sehr oft gesehen und immer miteinander gespielt, während unsere Eltern zum Beispiel am Esstisch saßen. Da wir im selben Alter gewesen waren und uns auch immer super verstanden hatten, hatte ich mich immer gefreut, die Madisons besuchen zu können. Naja, jedenfalls bis meine Eltern heraus gefunden hatten, dass die Madisons dem dunkeln Lord verschrieben waren. Ich fragte mich manchmal, ob sie versucht hatten meine Eltern ebenfalls auf ihre Seite zu ziehen...
Ich fragte mich,warum es mich so freute, dass Chandler meinem Vorschlag zustimmte mit in die Küche zu gehen. Wahrscheinlich war ich wirklich so naiv, wie alle immer behaupteten. Aber ein kleiner Teil von mir wünschte sich einfach, dass Chandler auf unserer Seite stand und sich bisher einfach nicht getraut hatte zu rebellieren. Was ich ihm wahrscheinlich auch nicht vorwerfen konnte, bei solchen Eltern... Schnell rief ich mir aber wieder ins Gedächtnis, dass ich mir keine Hoffnungen machen sollte und lieber weiter auf der Hut bleiben sollte. Trotzdem lächelte ich Chandler an, bevor wir uns auf den Weg in die Küche machten. Wir liefen einige Treppen runter, während wir weiter redeten. Als wir wieder auf Flynch zu sprechen kamen, erkannte ich auf Chandlers Gesicht ein kleines Lächeln. Verwirrt und etwas misstrauisch hob ich eine Augenbraue. "Wieso lächelst du denn bitte? Freut es dich etwa, dass dein Cousin im Krankenhaus ist?", fragte ich geradeheraus. Mich wunderte es selbst, woher ich den Mut genommen hatte ihm das ins Gesicht zu sagen. Aber er konnte ruhig wissen, dass ich ihm trotz allem nicht ganz vertraute. 
Dann sprach er allerdings schon weiter und ich nickte währenddessen leicht. Das waren doch mal etwas bessere Neuigkeiten. "Das hört sich wirklich schon viel besser an; das freut mich für ihn. Oh, und ich hatte ganz vergessen, dass er ja jetzt ein Quidditchprofi ist. Das ist eine zeimlich beeindruckende Leistung", meinte ich mit einem leichten Lächeln. Schließlich schafften es nur eine handvoll Hexen und Zauberer in ein professionelles Quidditchteam aufgenommen zu werden. Auch, wenn er 'nur' auf der Ersatzbank war, war das trotzdem eine krasse Leistung.
Nach diesem Thema kamen wir allerdings wieder auf mich zu sprechen; besser gesagt über meine Zukunft. "Naja, um ehrlich zu sein, weiß ich es noch nicht genau. Ich habe mir überlegt vielleicht Drachenkunde an der Nicholas Flamel Uni zu studieren, weil ich ja ganz begeistert von magischen Tierwesen und auch vor allem von Drachen bin... Andererseits überlege ich mir auch, vielleicht Musik an einer Muggeluni zu studieren. Lyle meinte, dass das auch zu mir passen würde", plapperte ich drauf los. Erst nach einigen Sekunden fiel mir auf, dass ich das mit der Muggeluni vielleicht hätte besser nicht sagen sollen. Schließlich wusste ich immer noch nicht auf welcher Seite Chandler stand. Aber andererseits konnte er mir in Hogwarts nichts antun und ich war ohnehin schon als Blutsverräter abgestempelt. Dennoch fuhr ich schnell fort, um vielleicht davon ablenken zu können: "Und du hast Recht. Hier in Hogwarts hat man nunmal kaum Verpflichtungen und man hat auch immer seine Freunde um sich.. Das ist außerhalb dieser Mauern leider nicht so."
Anschließend kamen wir wieder zu Lyle zu sprechen und zu dem Thema konnte ich nur sagen: "Naja, kann sein... Aber ich bin froh, dass er bei uns ist und nicht in einem Krankenhaus. Hier kann ich ihn auch etwas im Auge behalten." Und das stimmte auch. Ich sah in regelmäßigen Abständen immer nach Lyle, einfach um mir zu versichern, dass er immer noch hier war.
Nun kamen wir endlich in den Kerkern an und standen auch schon vor dem Gemälde, das in die Küche führte. Von hier aus konnte ich zum Eingang meines Gemeinschaftsraumes blicken und ich konnte gerade noch sehen, wie Casper davor stand. Als ich ihn ansah, drehte er sich gerade noch um und winkte mir zu, was ich ihm nach tat. Dann wanderte sein Blick allerdings zu Chandler und ich konnte sehen, wie er die Stirn runzelte. Na super, ich könnte mir später bestimmt erst mal etwas von ihm anhören. Da Cas selber muggelstämmig war und dazu auch noch alles von mir über die Madisons wusste, gefiel es ihm bestimmt nicht, dass ich hier gerade mit Chandler unterwegs war. Wenn man nicht so gut, wie ich wüsste, dass Cas und ich nur befreundet waren und er über Chandlers Eltern Bescheid wusste, hätte man vielleicht annehmen können, dass er die Stirn runzelte und so drein blickte, weil er eifersüchtig war. Es war schließlich schon sehr oft vorgekommen, dass uns Leute gefragt hatten, ob wir zusammen waren, einfach nur, weil wir immer zusammen unterwegs waren. Aber die meisten konnten ja nicht ahnen, dass das Alles rein platonisch war. 
Um dann Cas' Blick auszuweichen, kitzelte ich schnell die Birne auf dem Gemälde und trat dann schnell in die Küche ein, als das Gemälde aufschwang.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2019 15:55.
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