Zaubertränkeklassenzimmer

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Lyle

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Re: Zaubertränkeklassenzimmer

von Lyle am 10.09.2018 09:25

Ob sie sich auf den Schlips getreten fühlten? Eher nicht. Bei Mädchen war das garantiert so. Jungs akzeptierten das. "Nein das wird nicht passieren." Wahrscheinlich durfte Lyle sich eher anhören, dass er auf Marlene stand. Aber das war natürlich völliger Quatsch. Gabz bestimmt hatte er sich nur für sie als Kesselpartnerin entschieden, weil sie ihn im Freibad und auch sonst in den Ferien nie auf die Zeit der Entführung angesprochen hatte und es einfach Spaß gemacht hatte mit ihr zu reden. Er bemerkte durchaus sie Blicke der Jungs und als er sich von ihr wegdrehte, knuffte er einem von ihnen in die Seite. Irgendwie teilten sich die Gespräche nun in Jungen und Mädchen auf. Wie zu erwarten zogen die Jungs Lyle etwas auf. Das war aber keineswegs bösartig gemeint. "So ist das nicht. Sie ist einfach gut und ich könnte ja von ihr profitieren. Außerdem war es in den Ferien echt witzig mit ihr." Lyle zuckte mit den Schultern. Seine Freunde grinsten verschwörerisch. Aber er ignorierte das nun. Sollten sie doch.
Nach einee kurzen Weile kam dwr Professor. Die wenigsten waren an dem frühen Morgen motiviert - Lyle mit eingeschlossen. Die Müdigkeit hatte er noch nicht ganz abgelegt. Im gleichmäßigen Strom betraten die Schülerinnen und Schüler das Klassenzimmer für Zaubertränke. Die Gryffindors gingen dabei an zwei Gruppentische und genauso die Slytherins. Alles wie immer fein säuberlich getrennt. Marlene und Lyle stellten sich dabei an einen Tisch. 
Bevor sie aber mit dem Brauen eines Trankes beginnen konnten, machte der Professor ihnen erstmal Mut - na gut eher nicht. Eher war er so unsensibel wie eine schlanke Gazelle in einem Raum voller Flusspferde. Er sagte, dass es nun ihr letztes Jahr war, sie sich alle anstrengen sollten, es schwieriger werde und keine Fehler geduldet werden. Na das war doch mal aufbauend. Jeder war sich schon zuvor bewusst, dass das Jahr wichtig war. Sie würden ihre UTZe machen und somit ihren Karriereweg ebnen.
Nachdem der Professor mit seinen Tiraden fertig war, klopfte er an die Tafel und die Anleitung eines Tranks, der wohl nicht im Buch stand, tauchte auf. "Sieht nicht so leicht aus", murmelte Lyle. Er blickte sich um und die anderen schienen es ähnlich zu sehen. Nicht alle Zutaten gehörten zu den Standardzutaten, die jeder Schüler und jede Schülerin dabei haben musste. "Dann lass mal die Zutaten holen", meinte Lyle und lief zum Schrank, dabei hob er recht unmotiviert seine Füße, sodass sie leicht über den Boden schlürften. 

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Marlene

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Re: Zaubertränkeklassenzimmer

von Marlene am 10.09.2018 14:24

Gut es würde also keine Probleme geben, das beruhigte mich ja schonmal und nachdem das somit geklärt war wendete sich jeder seinen eigenen Gesprächen zu bis der Professor auftauchte. Wurde schließlich auch Zeit immerhin erwartete man von den Schülern ja auch pünktlichkeit und da konnte man von seinen Lehrern jawohl das selbe erwarten oder? Nun ganz so motiviert war am frühen morgen wohl so wirklich noch keiner, jedenfalls wirkten einige verschlafen. Hundertprozentig Fit war ich nach dem aufstehen ja auch nicht gewesen, inzwischen ging es eigentlich, spätestens nach dem Vortrag vom Professor war ich definitiv hellwach. Na das war doch mal eine Begrüßung und es war ja nicht so als sei ihnen allen nicht vorher schon klar gewesen, sie waren im siebten Jahrgang und ebneten in diesem Schluljahr den Weg für ihre Zukunft, das die Fehlertolkeranz da nicht mehr vorhanden war sollte wohl jedem klar sein. War es sicherlich auch ohne solche Ansprachen jedem, auf den Kopf gefallen war hier wohl niemand. Gut diese fein säuberlich getrenten Grüppchen ließen etwas anderes vermuten aber alte Gewohnheiten waren eben schwer abzulegen und bei einer so alten Feindschaft oder Rivalität wie auch immer, wie die zwischen Gryffindor und Slytherin wollte zumindest so ganz offen auch keiner den ersten Schritt machen. War ja auch egal gerade, jetzt war zunächst einmal der Unterricht wichtig und der Trank der nicht unbedingt einfach aussah schon alleine von den Zutaten her nicht. Nun mal abwarten das würde schon irgendwie hinhauen ich war da Recht zuversichtlich. Nach seiner Aufforderung folgte ich Lyle jedenfalls zum Zutatenschrank und half ihm dabei die erforderlichen Zutaten heraus zu suchen, war dann auch schnell erledigt und ich kam nicht umhin zu bemerken das Lyle doch noch ziemlich müde schien und ich hoffte das er mit seinem schurfenden Gang nicht noch auf die Nase fallen würde. Deshalb hatte ich auch die meisten Zutaten genommen und war damit auf dem Weg zurück zu unserem Tisch. Es beunruhigte mich durchaus das er anscheinend noch immer nicht gut schlief aber ich wollte ihn definitiv nicht bedrängen, denn ich war mir ziemlich sicher das Lyle ganz froh darüber war das ich ihn auf die Entführung nicht angesprochen hatte.

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Lyle

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Re: Zaubertränkeklassenzimmer

von Lyle am 29.09.2018 10:54

Nachdem sie die Zutaten herausgesucht hatten und Marlene die meisten Zutaten trug, Lyle hätte gerne protestiert, aber Marlene war schneller weg als der Hogwarts-Express und eine Szene wollte er definitiv nicht machen, landeten sie wieder an ihren Tisch. An die Tafel schauend, prüfte Lyle den ersten Schritt den sie machen mussten. Das Feuer unter dem Kessel brannte mittlerweile und das Wasser kochte. "Wellhornschleim sollen wir als erstes reingeben." Angeekelt sah sich Lyle die toten Schnecken an, welche man nun aufschneiden musste um an den Schleim zu kommen. Aber das würde wohl er machen müssen, denn er vermutete, dass sich ein Mädchen davor liebend gern drückte. War ja auch verständlich. Er griff also nach einer Schnecke, schluckte den Ekel herunter und schnitt sie auf, sofort floss der zähflüssig Schleim in die kleine Schüssel. Er reichte Marlene die Schüssel. "Wiegst du mal ab, ob das genug ist?" Er blickte das Mädchen mit einem Lächeln an. Er war sich sicher, dass mit ihr das recht lustig werden würde und vor allem, dass sie erfolgreich sein würden. Lyle war recht gut in Zaubertränke und wenn er es richtig im Kopf hatte, dann war es Marlene ebenso. Sein Blick fiel auf den Slytherin-Tisch. Denn der beste Brauer war hier Snape. Ohne Zweifel. Lyle hielt allerdings nicht viel von ihm. Anders als James, ließ er das aber nicht so raushängen. Sein Blick fiel auf Sirius, James und Remus. Das Remus es hier hergeschafft hatte, war klar, aber Sirius und James? Er zuckte innerlich mit den Schultern. Malrene war nun wohl schon weiter, denn sie füllte die richtige Menge an Schleim in den Kessel. Sofort nahm die Farbe der Flüssigkeit einen grünen Hauch an und sie wurde etwas zäher. Laut der Angabe auf der Tafel, musste sie nun Schlangenzähne mahlen. Bevor Lyle damit aber anfangen konnte, war Marlene schon bei der Sache. Also widmete er sich schon der nächsten Zutat. Er begann Flussgrass zu hacken und schaute immer mal wieder auf. 
Mittlerweile lief die Professoring rum und lobte, natürlich, Snape und seine Brut, aber dann kam sie zu den Gryffindors und auch hier schien sie zum Teil begeistert. Zumindest bekamen Lyle und Marlene ein Nicken von ihr. 

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Marlene

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Re: Zaubertränkeklassenzimmer

von Marlene am 30.09.2018 14:27

Nachdem wir dann unfallfrei an unserem Tisch angekommen waren konnte es dann auch schon los gehen, denn das Feuer brodelte schon unter dem Kessel. Auf manche Zutaten könnte ich ja gut und gerne verzichten aber für anspruchsvollere Zaubertränke brauchte man eben seltenere und mitunter auch ekelerregendere Zutaten. Wobei mich eigentlich nichts so schnell anwiderte, von daher hätte ich mich auch nicht geziert das mit dem Schneckenschleim übernommen. Das hatte Lyle dann aber schon erledigt und bot mich den Schleim zu wiegen, was ich dann natürlich gerne machte und bei seiner Frage sein Lächeln erwiderte. Zaubertränke war nicht unbedingt mein Lieblingsfach aber dennoch war ich nicht schlecht darin, da ich eigentlich immer mein Bestes gab und mit Lyle würde dieses Fach sicherlich von Erfolg gekrönt sein. So gut wie Severus würden wir sicherlich nicht werden aber wir wären sicherlich nicht allzu schlecht, da war ich sehr zuversichtlich. Nachdem der Schleim im Kessel war nahm die Flüssigkeit im Kessel die entsprechende Farbe an was mich schon mal sehr zufrieden stimmte. Nebenbei blickte ich immer mal wieder zur Tafel, während ich die Schlangenzähne mahlte. Die Zutaten waren wahrlich nicht gerade gewöhnlich und ich freute mich irgendwie darüber das wir nun anspruchsvollere Aufgaben zugeteilt bekamen. Aber hey es war schließlich auch unser 7. Schuljahr. Nachdem ich die Zähne fertig gemahlen hatte gab ich diese vorsichtig in den Kessel und sah Lyle dann dabei zu wie er das Flussgras hackte, ehe ich zur Tafel blickte und mich dann schließlich daran machte die Drachenschuppen abzuwiegen die laut der Anleitung mit dem Flussgras gemeinsam untergerührt werden sollten. Bisher schien Professorin Helland auch zufrieden mit unserer Leistung zu sein denn wir bekamen ein Nicken von ihr, was für ihre Verhältnisse durchaus einem Lob gleichkam. Kurz blickte ich wieder zu Lyle hinüber, legte kurz die Hand auf seine und fragte dann leise: "Willst du das Gras zu Brei zerhacken?" Dieses sah stellenweise jedenfalls schon wirklich sehr klein zerhackt zu sein schien, stellenweiße hätte ich wohl nicht erkannt was da lag wenn ich nicht gewusst hätte das Lyle mit dem zerhacken des Grases beschäftigt gewesen war. Natürlich war ich darauf bedacht das niemand anderer meine Frage mit bekam und vor allem wollte ich nicht das die Slytherins etwas mit bekamen, nach gehässigen Kommentaren stand mir definitiv nicht der Sinn. Ich überprüfte dann lieber aber auch nochmal meine Zutat, nicht das irgendwas heute schief gehen würde, das wäre dann kein sehr guter Start in das neue Schuljahr.

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Re: Zaubertränkeklassenzimmer

von Lyle am 17.10.2018 18:52

Lyle sah auf seine Arbeit hinunter. "Da stand drin fein hacken", verteidigte sich der Gryffindor mit einem Schmunzeln. Vielleicht hatte er es etwas zu gut gemeint, aber er hielt es dennoch für in Ordnung, also warf er das Zeug in den Kessel. Wird schon schief gehen. Eigentlich war Lyle recht gut in Zaubertränken und bis jetzt schien ja auch alles gut zu laufen. Auch Marlene war noch recht beschäftigt, als es auf einmal ein Zischen im Raum zu hören war, dann ein Blubbern und kurze Zeit später explodierte das Zeug eines Schülers, sodass sie alle voll mit einer grünen, nicht zu indentifizierenden, Masse waren. An den Wänden tropf das Zeug ebenfalls wie Gelee hinunter. Vorsichtig rieb sich Lyle das Zeug von den Augen, blinzelte vorsichtig und sah sich um. Sein Blick viel auf Leni, die ebenfalls voll mit dem Zeug war. "Alles gut", fragte er. Dann sah er sich nach dem Übeltäter um, doch es war schwer jemanden bei der Sauerei auszumachen. Die Professorin begann mittlerweile zu schimpfen. Lyle machte sich eher Sorgen, ob das Zeug nicht giftig war. Wer weiß was dabei zusammen gepanscht wurde. Doch die Professorin dachte gar nicht daran das Zeug wegzuzubern, nein sie wollte, dass sie es selbst sauber machen. "Bei allem Respekt, Professor, wir haben dieses Chaos nicht angerichtet. Ich sehe gar nicht ein, warum ich da auch nur einen Finger rühren soll." Hinter Lyle hörte man zustimmendes Gemurmel. Die Professorin fand dies aber wohl nicht ganz so witzig.

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