Zimmer von Evie

Zimmer von Evie

So ungefähr sieht Evie´s Zimmer aus, nur auf dem Bett sind noch ein paar Kuscheltiere zu finden (und auf dem Schreibtisch natürlich kein PC)

Re: Zimmer von Evie

Das freundschaftliche Verhältnis zu ihren Eltern insbesondere ihrer Mutter war eigentlich immer etwas Schönes und ganz angenehmes für die Blondine gewesen aber heute hatte es sie schon ein wenig genervt. Sie hatte nur leicht den Kopf geschüttelt als Serena meinte die beiden sollten in ihrem Zimmer aber ja nichts anstellen, woraufhin sie nur die Augen verdrehte, also bitte was sollten sie denn bitte anstellen? Deshalb war der Vorschlag oder das Angebot etwas zu essen auch nur Höflichkeit gewesen war denn mit solchen Kommentaren oder Fragen sollten die beiden Terry nicht noch vergraulen, deshalb war sie auch ganz froh war das er in ihr Zimmer gehen wollte. Die Begrüßung war dennoch ziemlich typisch für die junge Blondine ausgefallen und sie folgte ihrem Freund die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf und rief zuvor noch ihren Eltern zu: "Wir gehen in mein Zimmer, bis später." War nur zu deren Information gedacht eine Erlaubnis brauchten die beiden immerhin sicherlich nicht. Evie setzte sich zu ihm auf das Sofa und überlegte kurz, was hatte sie denn alles gemacht bisher? Zunächst ging sie einmal auf seine Worte an der Haustüt ein, erschien ihr einfach höflich. "Ich weiß doch das du dass Haus kennst und ich bin überzeugt davon das du sehr gut hergefunden hast aber ich wollte trotzdem noch einmal sicher gehen, das gehört sich doch so. Und eigentlich ist bisher nichts besonderes vorgefalllen ich war ein bisschen mit meiner Cousine Primrose unterwegs und hab auch ein bisschen mit Nathaniel was eingekauft für mein Studium an der Nicholas Flamel Uni, da braucht man ja Bücher und alles. Hast du denn eigentlich schon alles für das neue Schuljahr? Und wie waren deine Ferien bisher? Nur meine Eltern sind mir ein wenig auf die Nerven gegangen von wegen ich soll an der Uni keine wilden Partys feiern und mich ja nicht schwängern lassen, als wäre ich bescheuert oder irgendso ein kleines Partyluder, hat mich schon etwas getroffen." Ein wenig riss Evie sich zusammen um nicht schon wieder in unnötiges Geplapper zu verfallen, dazu neigte die Blondine ja leider schon auch wenn ihre Freunde das anscheinend Recht charmant zu finden schienen, aus welchem Grund auch immer, sie schämte sich dafür schon ein bisschen. 

Re: Zimmer von Evie

Evie setzte sich direkt neben mich, anders hatte ich das im Grunde genommen auch nicht erwartet. Einen Arm legte ich auf die obere Lehne. Anschließend drehte ich mich ein wenig zu ihr. Primrose? Ach ja von ihr hatte Evie ihr schonmal erzählt. Jetzt erinnerte ich mich auch daran, dass Primrose ein Muggel war, so wie eben meine Geschwister. Also musste Evie vor ihr alles geheim halten. Bei mir war das zum Glück anders. Meine Schwestern kamen damit auch klar. Ich hatte schon von anderen gehört, wo es richtig Streit deswegen gab. Bei meiner Klassenkameradin Lily Evans war das so. Ihre Schwester hielt es kaum aus, dass Lily ein Hexe war und sie selber nicht. Da hatte ich wirklich Glück gehabt. "Da bist du sicher eine Menge Geld losgeworden", meinte ich, wobei ich wusste, dass Evies Eltern recht reich waren, immerhin lebten sie in einer Villa, die sich meine Eltern hätten nie leisten können. Eifersüchtig war ich aber nicht. Ich liebte meine Eltern sehr. Ich liebte die kleine KFZ-Werkstatt meines Dads wo ich in den Ferien aushalf und wir am Feierabend an meinem Motorrad rumbastelten. Es wurde immer schöner.  Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich an meinen Dad dachte. Er war wirklich der Beste. "Nein wir waren noch nicht einkaufen. Das machen wir immer in der letzten Ferienwoche." Wie immer würden meine Eltern und meine Schwestern mich begleiten. Auch wenn es nicht erluabt war, kauften wir für sie auch manchmal ein paar Dinge aus der magischen Welt. Allerdings ganz harmlose Dinge. Die Schokolade und die Süßigkeiten waren aus der magischen Welt um einiges besser und Floreans Eis war auch toll. "Nicht viel. Ich habe viel mit meiner Familie gemacht und meinem Dad in seiner Werkstatt ausgeholfen. Wir haben auch etwas an meinem Motorrad rumgebastelt." Ich wäre gerne auch mit ihm hier hingefahren, aber das dauerte über 2 Stunden, meine Eltern hätten das nicht gut geheißen. "Du kannst ja demnächst mal zu mir kommen, dann können wir ja einen Trip machen? Direkt an der Küste entlang? Wir nehmen etwas zu Essen mit und vielleicht ein Zelt und übernachten eine Nacht? Falls das im Zelt für dich etwas ist." Ich hielt Evie nicht für eine Tussi, aber sie war das hier eben alles gewöhnt. "Als würdest du ein Partyluder werden, aber wilde Partys müssen schon sein. Immerhin ist das doch das Studentenleben! Dafür lebt man es doch."

Re: Zimmer von Evie

Es gäbe noch andere Sitzgelegenheiten in meinem Zimmer aber das wär ja unsinn gewesen mich irgendwie aufs Bett oder die andere Couch zu setzen, ich hatte ja nicht die Befürchtung das Terry beißen würde und so konne man sich eben am besten unterhalten. Kurz hatte er verwirrt ausgesehen aber ich hatte ihm ganz sicher bereits von meiner geliebten Cousine Prim erzählt, nur das diese an einer unbekannten Krankheit litt hatte ich noch nie erwähnt. Hätte ich sicherlich tun können und hätte ich im Normalfall auch längst getan jedoch hatte meine Familie mir dies verboten. Nun ja, den leichten Anflug eines schlechten Gewissens schluckte ich schnell herunter und hörte Terry lächelnd zu. Kurz zuckte ich leicht mit den Schultern. "Bücher sind eben nicht ganz so günstig aber ich brauche sie ja es wäre ja irgendwie ungünstig wenn ich nur mit halbem Arbeitsmaterial mein Studium machen müsste. Hast du eigentlich vor nach der Schule zu studieren oder möchtest du lieber in der Werkstatt deines Vaters arbeiten?" Die Antwort kannte ich zwar ziemlich sicher schon aber es konnte sich immerhin ja doch immer mal spontan etwas ändern. Letztes Schuljahr war ja durchaus etwas turbulent gewesen ganz besonders mit der Entführung und allem ich hatte durchaus große Sorge um die Entführten Mitschüler gehabt. Manche hielten mich vielleicht durchaus für eine eingebildete Tussi weil ich sich um finanzielle Dinge eben nie so wirklich Gedanken machen musste aber ich kannte den Preis der Dinge durchaus und war mir auch bewusst das andere eben nicht aus den gleichen Verhältnissen kamen. Das ließ ich aber gewiss nicht groß heraushängen und Nathaniel auch nicht. Darüber hinaus teilten wir gerne mit anderen oder machten unseren Freunden auch gerne mal spontan eine Freude mit Geschenken. Als Terry sagte sie seeien noch nicht einkaufen gewesen und würden das immer in der letzten Ferienwoche machen, nickte ich. Stimmt das hatte er schon öfter glaube ich erwähnt, nun ja ich war manchmal eben ein wenig vergesslich und konnte auch ein kleiner Schussel sein. Seine bisherigen Ferien klangen jedenfalls sehr schön und das veranlasste mich zu einem Lächeln. Und auch der Vorschlag ihn zu besuchen und dann einen Trip an der Küste entlang zu machen klang traumhaft, weshalb ich direkt begeistert nickte. "Das klingt sehr spaßig und ich zelte auch gerne mit dir, das hab ich zwar als kleines Mädchen zuletzt gemacht aber es hat mir großen Spaß gemacht. Nur wann würde es dir denn zeitlich passen?" Die Ferien gingen ja auch nur noch knapp über eine Woche, Zelten jedoch mochte ich wirklich sehr gerne. Auch wenn man das wenn man die Villa sah vielleicht nicht unbedingt erwartete. "Mit Party´s habe ich ja auch kein Problem aber das heißt ja nicht das ich mir dann total die kannte geben und mich irgendwelchen Typen an den Hals werfen muss." Mochte manch einer vielleicht für typisch für das Unileben halten aber ich fand das Schwachsinnig und Alkohol an sich mochte ich so gerne ja auch nicht ich konnte auch ohne den Kram gut meinen Spaß haben und Tanzen tat ich unheimlich gerne. 

Re: Zimmer von Evie

Die Frage traf mich recht unvorberitet und ich musste erstmal darüber nachdenken, was ich eigentlich nach meiner Schule machen wollte. Sicher war ich mir da eigentlich überhaupt nicht. Irgendwann resignierte ich, zuckte mit den Schultern und meinte: "So richtig weiß ich das noch gar nicht. Ich glaube nicht, dass ich bei meinem Dad anfangen werde. Ich arbeite da gerne, aber ich möchte auch was eigenes erreichen. Vielleicht wäre auch die Abteilung für magische Transpirtwesen etwas für mich. Ich denke, dass ich im Ministerium arbeiten möchte. Aber auch die Abteilung für magische Spiele und Sportarten fände ich cool. Also ich lasse es noch auf mich zukommen. Wusstest du denn anfang der siebten Klasse schon genau was du machen willst?" Darüber hatten wir irgendwie nie gesprochen. Erst als das Schuljahresende näher rückte, hatten wir uns mal zusammengesetzt und darüber geredet. Obwohl, wenn ich jetzt darüber nachdachte, hatte es mich nie überrascht, dass sie ihrer Mutter nacheiferte und Heilerin wurde. Ich mochte das sogar an ihr. Sie würde das garantiert gut machen, daran bestand für mich gar kein Zweifel. Es war aber durchaus merkwürdig, dass wir nun getrennte Wege gingen. Sie war in Hogwarts immer für mich da gewesen. Jetzt war das nicht mehr so und das war einfach seltsam. Natürlich würden wir in Kontakt bleiben. Sicherlich konnte sie auch mal nach Hogsmeade, wenn ich Hogsmeade Wochenende hatte. Dennoch war das einfach nicht dasselbe. Das letzte Schuljahr war so aufregend gewesen, im guten und im schlechten Sinne, dass erdoch froh war, dass seine beste Freundin immer an seiner Seite gewesen war. Also war es nur schön, dass sie Lust hatte nochmal mit ihm einen Trip zu machen. "Oh das wird spaßig. Aber Zauberstäbe sind da nicht erlaubt", meinte ich scherzend, "Wenn du willst geht es morgen los? Wir müssten dann noch ein paar Besorgungen machen, aber das können wir auch bei mir machen. Dann packst du einfach deine Sachen, du schläfst heute bei mir und morgen geht es los? Du weißt, dass meine Eltern nichts dagegen haben, wenn du bei uns bist." Unserer beide Eltern waren in der Hinsicht so. Meine Eltern waren aber immer super nett. Ich glaube, dass freundliche und lebensfrohe Gemüt habe ich auch von den beiden vorgelebt bekommen. "Das hätte ich von dir auch nicht erwartete, dafür bist du viel zu klug. Und selbst wenn dir auf einer Party mal ein Mann so gefällt, dann wäre das sicherlich eine Ausnahme." Evie war nie eine gewesen, die sich an Männer rangemacht hatte. Ich mochte solche Mädchen auch überhaupt nicht.

Re: Zimmer von Evie

Dachte ich mir doch  das Terry noch nicht genau wusste was er nach der Schule machen wollte, sich darüber Gedanken zu machen nun dafür hatte ihr bester Freund ja auch noch ein Jahr lang Zeit. Mir war auch erst sehr spät in ihrem letzten Jahr klar geworden das ich in die Fußstapfen meiner Mutter treten wollte, die Überlegung war zwar schon sehr oft aufgekommen aber die bewusste Entscheidung war erst eine Woche vor meinem Abschluss gefallen. Also schüttelte ich den Kopf und strich mir eine blonde Strähne hinters Ohr. "Nein ich wusste in der siebten Klasse auch noch nicht genau was ich später machen will, wobei mir schon öfter der Gedanke kam das ich Heilerin werden möchte aber die wirklich Entscheidung ist erst kurz vor meinem Abschluss gefallen. Und grundsätzlich denke ich das man sich da auch nicht zu schnell fest legen sollte immerhin macht man das wofür man sich entscheidet ja für den Rest seines Lebens." Natürlich betrübte mich der Gedanke das ich Terry´s letztes Jahr verpassen würde mich schon aber andererseits hegte ich keinerlei Zweifel daran das er das auch ohne mich schaffen würde und ich würde ihm ganz oft schreiben und auch versuchen ihn an seinen Hogsmeasde-Wochenenden so oft wie möglich zu sehen. Dennoch war es toll das wir jetzt einen Ausflug gemeinsam machen würden, das war doch schon ein gelungener Abschluss ihrer gemeinsame Schulzeit. Und das bei dem Zeltausflug keine Zauberstäbe benutzt werden würden, war ja wohl klar sonst wäre das ja wohl alles witzlos. Weshalb ich Terry auch leicht in die Seite knuffte und erwiderte: "Das ist mir doch auch klar du Witzbold, Zelten mit Zauberstab wäre ja wohl ein Betrug und würde einen auch vollkommen um das Erlebnis bringen." Zwar sah meine Mutter meine Freundschaften mit Jungs momentan wohl recht argwöhnisch aber diesen Ausflug mit meinem besten Freund würde sie mir sicherlich niemals verbieten. Wir hatten eigentlich ja auch mehr ein freundschaftliches Verhältnis und weniger die typische Mutter-Kind-Beziehung. Das fand ich aber auch vollkommen in Ordnung so. "Okay dann packe ich meine Sachen und sage dann meinen Eltern bescheid und dann können wir auch direkt los!", verkündete ich gut gelaunt und begann dann auch schon meinen Rucksack zu packen. Ein paar Klamotten, mein Schlafsack und ein paar Körperpflegeutensielien. Dann war ich auch schon durch und hatte sogar noch Platz in meinem Rucksack. Diesen stellte ich dann auch neben Terry ab und lief die Treppen hinunter um meinen Eltern Bescheid zu sagen. "Serena ich übernachte heute bei Terry und morgen gehen wir zelten, okay? Ich bin auch ganz brav und wir stellen ganz bestimmt nichts an! Ich hab euch lieb!", flötete ich fröhlich und hauchte meinen Eltern jeweils einen Kuss auf die Wange, ehe ich auch schon wieder die Treppen hinauf lief. Wie erwartet hielten die beiden mich nicht auf und ich blickte meinen besten Freund mit vorfreudig leuchtenden Augen an. "Können wir dann los oder magst du doch noch etwas essen oder vielleicht nochmal auf Toilette?" 

Re: Zimmer von Evie

Ich nickte während sie sprach. Es beruhigte mich, dass sie am Anfang der siebten Klasse auch keinen Plan gehabt hatte. Wie sollte ich auch jetzt schon für den Rest meines Lebens entscheiden? Ich bin doch erst 17 Jahre alt. Bis jetzt schob ich das Thema immer beiseite. Ich wollte das nächste Jahr in Hogwarts genießen, es war schließlich mein Letztes. "Ich halte dich zumindest auf dem neusten Stand, was meine Zukunft angeht. Wahrscheinlich würdest du dann aber erst wieder im nächsten Jahr von mir hören. Also schreibe ich dir auch so." Normalerweise diskutierten wir immer alles gemeinsam, egal was in Hogwarts passierte. Wir lachten gemeinsam darüber, doch das war erstmal vorbei. Ich würde sie informieren können, aber wahrscheinlich würde sie das auch nicht mehr wirklich interessieren, da es einfach nicht mehr ihr Mittelpunkt war. Es brachte jetzt aber auch nichts sich darüber sen Kopf zu zerschlagen. Es würde kommen wie es kommen soll.
Zum Glück hatte sie sich für das Zelten entschieden. So konnten wie nochmal Zeit miteinander verbringen, bevor ich wieder nach Hogwarts ging. "Das sehe ich genauso. Mal sehen ob du ein Feuer entfachen kannst." Ohne Zauberstab war das schwer. Ich war allerdings vor Hogwarts bei den Pfadfindern gewesen. Dank Hogwarts musste ich damit aufhören. Doch Hogwarts war um einiges besser. Mittlereile war Evie mit dem Packen beschäftigt und ich schaute dem Treiben zu. Es ging sogar recht schnell, doch Evie war auch keine aufgetackelte Tussi, die für das Packen eine Ewigkeit brauchte und dann auch noch viel zu viel mitnahm. 
"Wir könnnen", sagte ich, als sie wieder hochkam. Wie zu erwarten, hatten ihre Eltern nichts dagegen. Wie ein Gentleman nahm ich ihren Rucksack. "Nein alles gut, danke."
Mit Evie ging ich die Treppen runter. Ich schaute kurz in das Wohnzimmer hinein. "Bis bald Misses und Mister Shirley." Wie immer wurde ich mit einem Lächeln verabschiedet. Dann ging ich wieder ins Wohnzimmer, nahm Evies Hand und apparierte in unserern Garten.