Springbrunnen

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Re: Springbrunnen

Ich war froh, dass ich Lehrerin in Hogwarts war und kein Schüler mehr. Somit konnte ich einen Abstecher nach Hogsmeade machen, wann ich wollte, ohne dass ich Konsequenzen davon tragen könnten.
Ich hatte eigentlich gar kein besonderes Ziel gehabt, wollte einfach nur mal wieder durch die Straßen hier spazieren gehen und mir die verschiedenen Läden von außen ansehen. Auch wenn das süße Duft vom Honigtopf bis auf die Straße kam, ging ich nicht in den Laden. Ich wollte nur ein wenig aus dem Schloss heraus. Manchmal war es darin so langweilig. Wenn die anderen Professoren beschäftigt damit waren Aufsätze zu korrigieren oder ähnliches und Schüler sich sowieso nie gern mit Lehrern unterhielten, wusste ich nie so viel mit mir anzufangen. Aber Hogsmeade war immer eine nette Abwechslung für mich.
Schließlich kam ich an einem Springbrunnen an, der relativ zentral in Hogsmeade stand und setzte mich dort auf dessen Rand. Hier bekam man zumindest viel Sonne ab, weil der kleine Platz hier kaum von Schatten bedeckt wurde.

Re: Springbrunnen

Mit schnellen Schritten lief Alastor aus dem Honigtopf auf die Straße . Von außen wirkte der noch recht junge Auror ruhig und in sich ruhend doch innerlich schäumte er vor Wut. Ein falscher Tipp hatte ihn von seiner Arbeit in London hier her aufs Land gerufen. Und auch wenn er sich freute, diese Zeit auch nutzen zu können um alte Kontakte zu pflegen, so verabscheute er doch die Imense Zeitverschwendung die er doch so viel nützlicher hätte füllen können.
Doch was solls! Aufregen brachte ihm auch nichts weiter! Geschehen war nun einmal geschehen und jetzt musste er aus der Situation nun mal eben das beste machen.
Vielleicht sollte er Professor Dumbledore einen Besuch abstatten? Immerhin war der alte Kautz doch recht bewandert und hatte dem Ministerium schon oft mit Rat und Tat geholfen. Und gerade zu diesen Zeiten brachte das Ministerium - allen voran die Aurorenzentrale - alle Hilfe die sie bekommen konnten.
Allerdings....vielleicht war in diesem besonderen Fall vielleicht nicht Albus sondern Aberforth der bessere Ansprechpartner? Immerhin hatte der jüngere Dumbledore schon bewießen, dass er im Punkto Kriminelle Energien um einiges aufgeschlossener war als sein großer Bruder.
Nachdenklich blieb Alastor stehen und sah sich nachdenklich um. Zum Schloss oder in den Eberkopf....oder gleich beides. Warum auch nicht? Wäre mal schön, die Torfköpfe wieder zu sehen....
während er noch überlegte viel sein Blick auf den Springbrunnen wo eine vertraute Gestalt sitzen sah. Schnell kramte er in seinem Gedächtnis nach einem Namen.....
Rosalie Rivera....wenn er sich recht entsann war sie nur zwei Jahre über ihm gewesen. Und Lehrerin oben an der Schule. Da konnte er sie ja gleich mal fragen, ob der Direktor von Hogwarts überhaupt Zeit für Besuch hatte. Immerhin ging es in dem alten Gemäuer auch immer mindestens genau so drunter und drüber wie im Ministerium
Also setzte er sein nettestes Lächeln auf und ging auf sie zu.
"Hey." grüßte er sie und reichte ihr die Hand.

Re: Springbrunnen

Nach einer Weile, die ich nur vor mir her gestarrt hatte, ohne auf einen festen Punkt zu sehen, drehte ich mich etwas mehr zum Springbrunnen, dem ich ja gerade halb den Rücken zu gewandt hatte und tachte dann meine Hand in das kühle Wasser. Heute war ein doch recht warmer Tag, obwohl es erst Frühling war. Das war wohl auch der Grund, weswegen ich meinen Umhang in Hogwarts gelassen hatte und nur ein Kleid trug. Sonst würde ich in der Sonne vermutlich zerschmelzen.
Dann jedoch bemerkte ich aus den Augenwinkeln, wie jemand auf mich zu gelaufen kam. Ich hätte einen der Professoren erwartet oder jemanden, der hier in Hogsmeade arbeitete, aber als ich aufblickte, erkannte ich ein ganz anderes Gesicht, mit dem ich gar nicht gerechnet hatte.
"Alastor?", fragte ich überrascht, stand dann jedoch von dem Brunnenrand auf, ignorierte die Hand, die er mir hin hielt und zog ihn freudig in eine Umarmung. Ich war nicht so der Handschütteltyp. Irgendwie war bei mir ständig alles ziemlich herzlich.
"Mit dir habe ich überhaupt nicht gerechnet. Was machst du hier?", fragte ich ihn und ließ ihn dann wieder los. Wie lange hatte ich jetzt nichts mehr von ihm gehört? Es fühlte sich nach einer Ewigkeit an. Er war auch ziemlich erwachsen geworden. Das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte, hatte er galube ich noch gar keinen richtigen Barwuchs gehabt. Falls doch, dann hatte ich das vermutlich einfach vergessen.
Ich hatte das Gefühl, wenn ich so das ganze Jahr über in Hogwarts war, sah ich so viele Freunde von mir überhaupt nicht mehr. Auch wenn ich erst seit ein paar Jahren dort arbeitete, aber in Ministerium hatte man vermutlich mehr Chancen auf Menschen zu treffen, als in Hogwarts. Zumindest traf ich selten dort auf Leute in meinem Alter.

Re: Springbrunnen

Überrascht gab Alastor ein leises "Uff" von sich als er von Rosalie umarmt wurden war. Innerlich verfluchte er sich, das nicht bedacht zu haben. Rose war schon immer eine sehr Kontaktfreudige Person gewesen.
Also so ziemlich das Gegenteil von ihm. Er mied es wo es nur ging, einen Menschen zu nahe an sich zu lassen. Nicht einmal als Kind hatte er seinen Eltern diese überschwängliche Nähe geschenkt....Allerdings waren sie auch nicht so die Umarmtypen gewesen.
Doch der Auror biss tapfer die Zähne zusammen und legte etwas leicht ungeschickt den Arm um sie um sie kurz an sich zu drücken.
"Hey." wiederholte er noch einmal und versuchte nicht zu offensichtlich erleichtert zu sein, als sie ihn wieder los ließ.
"Ja, was soll man sagen? Die Arbeit schickt mich her. Du weißt doch: Das Böse schläft nie." erwiederte er dann mit seinem berühmten schiefen grinsen und winkte dann aber ab. Immerhin sollte sie sich keine Sinnlosen Sorgen machen
"War falscher Alarm. Ich schätze, auf diese Weise wollte mich der Alte einfach mal aus der Stadt haben. Weißt schon, die gute Landluft genießen und so ein Zeug." fügte er mit einem Ton hinzu, mit dem man nur über Dinge sprach die man zutiefst ablehnte. Alastor war nicht der Typ, der viel Wert auf ein Privatleben legte und Freundschaften zu pflegen war erst recht nicht seine Stärke. Er liebte allein nur den Kampf und die Jagd. Urlaub und Freizeit waren ihm ein Gräul. Dinge, mit denen er nur Langeweile und Frust verband. Von sich aus wäre er nie auf die Idee gekommen, hier her zu kommen. Und seinem Vorgesetzten, der ihm schon seit Wochen in den Ohren lag, endlich Überstunden und Ulaub abzubauen würde er es durchaus zutrauen ihn einfach nur hier her gelockt zu haben.
"Aber was ist mit dir? Mitten in der Woche hier in Hogsmead. Gibt es oben in der Schule nichts mehr zu tun für die Lehrer?"

Re: Springbrunnen

Ich merkte, dass Alastor nicht wirklich glücklich über meine Umarmung war. Aber sowas hatte mich noch nie abgeschreckt. Ich verstand gar nicht, wie man Umarmungen nicht mögen konnte. Sie hatten etwas viel herzlicheres, als ein normales Handschütteln. Dennoch kostete ich sowas nicht allzu lange aus, gerade nicht bei Leuten, bei denen ich wusste oder merkte, dass sie eigentlich gar nicht wirklich von mir umarmt werden wollten.
Als Alastor allerdings meinte, ihn würde die Arbeit her schicken, sah ich ihn ein wenig geschockt an, atmete aber erleichtert auf, als er meinte, es wäre bloß ein falscher Alarm gewesen.
"Merlin sei Dank! Meine größte Sorge ist, dass solche Zauberer nach Hogwarts kommen könnten und den Schülern etwas antun.", sagte ich seufzend. Was da draußen in der Welt vor sich ging war schon schlimm genug. Auch war ich mir bewusst, dass es Schüler mit negativen Ansichten über Muggel und Muggelstämmige auch in Hogwarts gab, doch bisher war noch nichts Schlimmes passiert, bis auf ein paar Kommentare. Doch noch keine Angriffe oder etwas dergleichen. Und ich hoffte auch, dass das so blieb.
Ich musste allerdings ein wenig schmunzeln, bei Alastors Vermutung, er wurde nur hier her geschickt, um eine Auszeit von der Arbeit zu bekommen. "Wenn man dich so zumindest mal ein wenig raus bekommt, dann find ich das keine schlechte Idee. Außerdem können wir uns so mal wieder unterhalten. Das haben wir ewig nicht mehr gemacht.", merkte ich an. "Und Hogsmeade ist nun wirklich kein unansehnliches Dorf.", setzte ich noch hinzu. Im Gegenteil sogar. Ich fand das Dorf wunderschön. Aber ich mochte es im Winter lieber, wenn hier alles verschneit war und aussah, wie mit Puderzucker bedeckt.
"Keine Sorge, zu tun habe ich genug.", sagte ich lachend. "Nur brauche ich manchmal eben eine kleine Auszeit. Und hier kann man gut spazieren gehen, wenn nicht gerade ein Hogsmeadewochenende ist und sich alle Schüler hier tummeln."

Re: Springbrunnen

"Ich glaube nicht, dass hier all zu viel übles passieren wird." meinte Alastor in ernstem Ton. "Die Dumbledores haben von je her ein Auge auf die Umgebung und Albus wird nicht zulassen, dass auch nur einem einzigen Bewohner des Schlosses ein Haar gekrümmt wird." In Alastors Augen war Hogwarts wohl so ziemlich der einzige sichere Ort in diesen Unruhigen Zeiten. Ein Grund mehr, warum er eigentlich nicht hier sein sollte, wurde er doch woanders viel dringender gebraucht.
"Allerdings sehe ich für Schulen wie Durmstrang keine all zu rosige Zukunft." meinte er dann noch und betrachtete das glitzern auf der Wasseroberfläche ohne sie wirklich zu sehen. Seine Gedanken waren erneut nach Bulgarien gewandert....Und zu den Dingen, die dort geschehen waren
"Nun ja, seis drum." meinte er dann und holte sich in das Hier und Jetzt zurück. Solche Dinge waren nichts für Rosalies Ohren.
Mit einem schiefen Grinsen wandte er sich wieder ihr zu wärhend seine Augen kurz über ihre schlanke Gestalt flogen. Was allerdings bei anderen durchaus Interesse signalisieren konnte war bei Alastor eine Angewohnheit, die er bei niemanden ablegen konnte. Denn statt ihre schöne, schlanke Gestalt zu bewundern suchte er nach Anzeichen einer möglichen Gefahr, einem Fluch oder etwas anderem was darauf hindeuten könnte, dass sie einem bösen Zauber unterlag oder gar zu den dunklen Magiern gehörte. "Gut siehst du aus. Das Unterrichten bekommt dir scheinbar. Was gibt es denn so neues oben im Schloss. Treibt Peeves immernoch alle in den Wahnsinn oder hat der Rektor ihn doch langsam mal vor die Tür gesetzt?" Der Poltergeist war schon zu Alastors Zeit eine Plage gewesen. Allerdings waren Peeves und Alastor auch immer bestens miteinander ausgekommen....lag wahrscheinlich daran, dass der blutige Baron den jungen Mann stets sehr geschätzt hatte.

Re: Springbrunnen

"Zwei Männer gegen dutzende? Ich bezweifle nicht, dass Dumbledore alle Mittel und Wege dafür hat um das Böse fern zu halten, aber ich habe Sorge, dass er es irgendwann nicht mehr kann. Solange er hier ist, mache ich mir auch keine Sorgen darüber, dass etwas passieren könnte."
Ich wusste nicht allzu viel über Durmstrang. An dieser Schule war ich nie gewesen, ich hatte nur einmal gehört, dass sie den dunklen Künsten nicht sehr abgeneigt gegenüber stand. Nichts, womit ich konfrontiert werden wollte. Selbst wenn ich zu meiner Schulzeit im Hause Slytherins war und auch nicht die netteste Person dort gewesen bin, wollte ich so etwas nicht.
Ich bemerkte, wie Alastors Augen über meinen Körper flogen. Früher wäre ich unter seinem Blick ein wenig in mich zusammen gesunken, mittlerweile war ich so etwas von Männern allerdings schon so gewohnt, dass es mich nicht einmal mehr störte, ich es manchmal sogar gar nicht erst mit bekam.
Auf sein Kompliment hin, lächelte ich leicht. "Es ist nicht der Unterricht, der mich schön macht. Ich sehe von Natur aus gut aus.", meinte ich schmunzelnd. Aber der Unterricht bekam mir zumindest nicht schlecht.
Als er auf Peeves zu sprechen kam, verdrehte ich kurz die Augen. Ich weiß, dass das nie sehr hübsch aussah, wenn jemand seine AUgen verdrehte, aber dieser Poltergeist trieb mich manchmal in den Wahnsinn. "Wenn du wüsstest, wie oft ich Kaugummis im Türschloss finde oder von fliegenden Gegenständen getroffen werde... Aber zumindest bringt Peeves etwas Abwechslung ins Schloss, auch wenn ich seine Methoden nicht unbedingt gut heiße.", gab ich zu. Früher hatte ich Peeves Scherze noch ganz witzig gefunden, mittlerweile war es aber doch manchmal recht anstrengend.

Re: Springbrunnen

Bei Rosalies schilderung musste selbst Alastor in trauter nostalgie schmunzeln. Wenn er ehrlich zu sich war, ein wenig vermisste er schon die Zeit oben im Schloss. Dort oben hatte er sich zum ersten mal in seinem Leben einfach angekommen gefühlt, auch wenn er bei Merlin nicht gerade zu den beliebtesten Schülern gehört hatte. Und doch, irgendwie war ihm Hogwarts zu einem zu Hause geworden. Ein Zufluchtsort wo er einfach so sein konnte wie er war. Schrullig, exzentrisch und durch und durch Verrückt.
"Irgendwie vermisse ich die Zeit da oben. Auch wenn wir mehr als einmal ärger mit den Lehrern und dem Direktor bekommen haben war es doch eine geile Zeit, oder?" fragte er für seine Verhältnisse doch recht verträumt. Allerdings verflog der Moment auch schnell wieder und der übliche Ernst und das vertraute Misstrauen nahmen wieder ihren Platz ein
"Ich habe vorhin überlegt mal einen Abstecher nach Hogwarts zu machen....weißt du, wenn ich schon mal da bin. Außerdem hätte ich noch etwas mit Dumbledore zu besprechen, wenn er denn Zeit für einen alten Schüler wie mich findet." sagte er dann zu ihr und das übliche schiefe Grinsen zierte seinen Mund.
"Wenn nicht hat es allerdings auch Zeit, bis er wieder nach London kommt." fügte er noch hinzu und sah sich ein wenig um.
"Wie siehts aus? Kann ich dich auf ein Eis einladen. Dann hab ich eine Zeugin, dass ich mich hier gut erholt habe. Und danach begleichte ich dich hoch zum Schloss udn schau ob Dumbledore mich empfängt oder nicht." schlug er dann einen Impuls folgend vor. Wenn er schon mal hier war konnte er auch gleich mal alte Erinnerungen auffrischen und schauen ob das Eis wirklich so Lecker war wie er es in Erinnerung hatte.
"Und du erzählst mir dann endlich, wie es dir so ergangen ist. Es interessiert mich brennend, warum du dich doch noch entschieden hast, Lehrerin zu werden." für ihn währe dieser Beruf nichts. Er würde schlicht druchdrehen, wenn er versuchen müsste den Plakegeistern etwas beizubringen.
Nicht in tausend Jahren würde er es in betracht ziehen, Lehrer zu werden

Re: Springbrunnen

Ich nickte leicht lächelnd. "Die Zeit als Schüler vermisse ich auch manchmal. Da war alles noch so unschuldig, soglos und... man konnte sich auf etwas nach der Schule freuen.", stimmte ich Alastor zu. Jetzt verbrachte ich mein ganzes Leben in der Schule und auch, wenn ich Hogwarts liebte, hatte ich früher die daran gedacht mal diesen Weg einzuschlagen. Wenn meine Mutter mich gefragt hatte, was ich denn machen wollen würde, sobald ich erwachsen war, hatte ich ihr immer gesagt, dass es mir egal war, solange ich nicht mein ganzes Leben lang in der Schule sitzen würde. Und jetzt war ironischerweise genau das eingetreten.
"Dumbledore hat bestimmt Zeit, gerade für dich. Zur Not musst du halt ein wenig länger hier bleiben und redest einen anderen Tag mit ihm.", meinte ich grinsend. Doch vermutlich würde Alastor dann eher gehen, als noch länger hier zu bleiben. Er schien sich nicht sonderlich über seine freie Zeit zu freuen. So ein Arbeitstier war ich nie gewesen. Sogar in der Schulzeit hatte ich selten meine Hausaufgaben allein erledigt. Vielleicht war das auch der Grund, weswegen ich es zu nichts spektakulärem, wie Auror oder Fluchbrecher oder so etwas gebracht hatte, sondern wieder zurück nach Hogwarts gegangen bin.
Ich musste leise lachen. "Ein Eis esse ich liebend gern mit dir.", sagte ich fröhlich. "Was bevorzugst du? Die drei Besen oder doch eher Madam Puddifoot?", fragte ich, schon vermutend, dass er sicher nicht in den Laden von Madam Puddifoot gehen wollte. Der eilte seinem Ruf nämlich voraus in Kitschigkeit. Ich fand es niedlich dort, war auch in der Schulzeit öfter da gewesen, aber es schien nichts zu sein, was Alastor gefallen würde. Und in so vielen Läden war ich bisher noch kein Eis essen. Das waren tatsächlich die einzigen zwei, die mir eingefallen waren.
"Die Geschichte, wie ich Lehrerin geworden bin, ist nicht sonderlich ereignisreich.", gab ich zu. "Um es kurz zu halten: Ich war sonst zu nichts wirklich geeignet, und der Platz für Astronomie war frei, also hab ich den angenommen." Manchmal war ich sogar etwas neidisch auf alle, die außerhalb von Hogwarts arbeiteten. Hier hatte ich keine Ahnung, wie ich je einen Lebenspartner finden sollte oder eine Familie gründen könnte. Und welche Kinder würden schon gern eine Professorin als Mutter haben? Den Traum würde ich wohl irgendwann aufgeben müssen.