Oberstes Stockwerk

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Prudence

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Re: Oberstes Stockwerk

von Prudence am 09.02.2019 22:05

Maryn die uns bei unserem aufregenden spontanen Liebesspiel überrascht hatte, wirkte zunächst sehr unsicher und entschuldigte sich. Das war wohl die natürliche Reaktion auf den kleinen Anpfiff den Chandler ihr gab. Schnell merkte sie jedoch, wobei sie uns da unterbrochen hatte und fing diabolisch an zu grinsen. Sie hatte Recht aber was machte das schon. Unsere Eltern würden uns sowieso lieber früher als später an der Seite des anderen sehen und nach einem kleinen Anschiss würden sie wahrscheinlich sogar noch die Sektkorken knallen lassen. So rollte ich nur mit den Augen und flüsterte Chandler ins Ohr. 
Ich schien ihn wohl überzeugt zu haben und so richtete er schnell mein Kleid und zog mich schließlich an Maryn vorbei mit sich. Ich warf ihr beim vorbei gehen einen vernichtenden Blick zu, den sie wusste genau wie wir Madison Frauen unsere Krallen ausfahren könnten.
Im nächsten Zimmer, in das mich Chandler gezogen hatte war es dunkel aber immerhin hatten wir im Vorfeld jedes Zimmer von Staub und Dreck befreit, sodass es einigermaßen ordentlich wirkte. Wahrend Chandler die Tür schloss lief ich weiter in den Raum hinein und sah mich um, bis ich seine Schritte hinter mir hörte. Als ich mich umdrehte war er mit geöffnetem Hemd bereits bei mir und küsste mich erneut. Er schien motiviert und voller Tatendrang und auch ich konnte es nicht erwarten dort anzusetzen wo wir gerade aufgehört hatte .

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Chandler

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Re: Oberstes Stockwerk

von Chandler am 09.02.2019 19:33

Vielleicht war es wirklich die Sehnsucht, die mich seit sicherlich einem Jahr auf Trab hielt. Ich hatte so oft versucht Anne näher zu kommen, doch es war kompliziert und nicht mal ein Kuss, noch eine Umarmung ist zwischen uns gefallen. Und hier war das Mädchen, dass ich heiraten sollte. Auch wenn ich das eigentlich nie vorhatte und mein Plan doch ganz anders war, wollte ich dennoch nicht verzichten, was ich, - ohne, dass irgendein strenger Dad mich dafür in die Hölle schicken würde - tun durfte.
Prue stöhnte leise, was mein Verlangen noch größer werden ließ, es gefiel ihr offenbar wie ich sie liebkoste und das gab ein ziemlich gutes Gefühl, ein sicheres Gefühl weitermachen zu können.
Das unsere Körper so eng waren und meine Hände schneller als ihre war für mich in Ordnung. Wenn sie es nicht wollen würde, würde sie mich wegstoßen, denn sie hatte durchaus ihren Stolz, ich kenne sie schließlich seit meinem ersten Tag auf dieser Welt, ich wusste, sie konnte sich verteidigen. Ich mochte das sehr an ihr, sie war eine starke Persönlichkeit und irgendwie war es faszinierend für mich, dass sie wie ich erzogen wurde und doch ganz anders tickte. Ich mochte sie immer schon, trotz ihrer bösen Gesinnung, sie war eben Familie, doch das da wirklich mal etwas draus werden konnte, ich hätte es nicht gedacht, nicht mal in meinen Träumen hätt eich mir das hier vorstellen können. Es kam nie in Frage für mich sie zu heiraten, aber es würde viele Vorteile bringen, vor allem wo wir doch gerade schon intim wurden.
Meine Lippen glitten fast automatisch über ihren zarten Körper, sie war jung, sie hatte einen wundervollen Duft an sich und eine tolle Oberweite dazu. Offenbar war ich völlig mannsgesteuert, weswegen es mich noch mehr ärgerte, dass wir unterbrochen wurden, gerade, in dem Moment, wo wir für uns sein konnten.
„Ich..entschuldige, ich wusste nicht, dass du...ihr...", Maryn war erst verwirrt, sie wirkte wirklich etwas verblufft, doch dann musste sie grinsen, sie hatte einen fieses Grinsen drauf: „Ihr dürft doch erst nach der Hochzeit, wisst ihr das denn gar nicht?".
Ich wollte gerade etwas erwidern, doch Prue hatte bereits ihre Lippen nahe an meinem Ohr, flüsterte mir etwas zu, dass eindeutig verführerischer war, als Maryn eine Standpauke zu halten.
Ich nickte, richtete ihr Kleid, wie es wohl ein Gentlemen tun würde und geleite sie den Flur entlang, direkt an Maryn vorbei in das nächste Zimmer, dass zu öffnen war. Mit einem letzten Blick sah ich zu meiner Schwester, die noch immer fies grinste. Sie wirkte so als wüsste sie jetzt etwas, das kein anderer wusste, und da sie eine Slytherin war, nun rechnete ich mit dem Schlimmsten. Doch meine Gedanken verflogen schon wieder, als ich mit Oprue das Zimmer betrat und die Tür mit dem Riegel am Knopf verschloss. Meine Jacke lag wohl noch im Flur, doch das war egal.
Es gab nicht viele Möbel hier, bis auf ein Sofa und ein paar Sessel. Ich fragte mich, wozu man das in einem Kontergebäude gebrauchen könnte, doch was soll's, es gab wichtigeres als das.
Ich knöpfte mein Hemd etwas auf, um besser atmen zu können, ehe ich wieder auf Prudence zusteuerte und erneut unsere Lippen miteinander verband.
Ich wusste ja selbst nicht, dass ich so sein konnte, doch genug einsame Nächte und dazu mein Talent alles was ich berührte, perfekt hinzukriegen, schafften es wohl, dass ich eigentlich ziemlich unerfahren war und doch mich gar nicht so schlecht anstellte.


>>Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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Prudence

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Re: Oberstes Stockwerk

von Prudence am 09.02.2019 19:12

Hätte es das Schicksal noch besser mit mir meinen können? Ich stand an die Wand gedrückt, von einem jungen Mann der mich küsste mich liebkoste und der auch noch mein Verlobter war. Was hätte ich mir schon mehr wünschen können. Zärtlich und bestimmend küsste er mich und es tat gut endlich Berührungen wie diese Zulassen zu können. Es hätte mir egal sein können wer es war aber ich war mit einem Mal froh, dass es Chandler war und niemand sonst. Ich hatte nie besonders viel Gefühle für ihn gehabt aber es sah ganz danach aus als würde sich das gerade ändern.
Hier im Flur war es warm und so ließ ich seine Jacke von meinen Schultern gleiten und hielt mich an seinen Schultern fest, während wir uns küssten. Seine Hände waren deutlich neugieriger als meine, als er sie an meine Taille legte. Zuerst war es nur ein Kuss, welcher auch einfach nur eine etwas romantischere Geste zu Silvester hätte sein können aber mittlerweile sah das ganz anders aus. Es war auch bald mehr als ein Kuss, denn begann meinen Hals zu küssen und ließ seine Lippen über mein Dekolleté wandern. Das Kleid erfüllte scheinbar seinen Zweck, denn es präsentierte die beiden auf eine unwiderstehliche Art und Weise. Auch als er meinen Busen berührte und den Rock meines Kleides hoch schob ließ ich ihn gewähren. Es war nicht mehr nur der Wunsch diese Beziehung zu festigen, sondern ein Gefühl, dass ich noch nie erlebt hatte. Ich hatte für ihn keusch bleiben müssen und warum sollte ich mich jetzt zurückhalten, wenn es doch er war? Ich konnte und wollte seine Berührungen genießen und nicht mehr länger darüber nachdenken. Ich vergaß sogar wo wir waren nachdem ich meine Augen geschlossen hatte. Hier würde uns jeder jederzeit erwischen können und auch wenn wir einander versprochen waren, so ging das hier gerade nun wirklich niemanden etwas an.
Das Chandler so fordernd und charmant sein konnte hatte ich mir im Traum nicht vorstellen können und vielleicht war ich weil ich so überrascht war so bereitwillig alles mit ihm zu tun. Ich sehnte mich nach mehr. Ich wollte mehr spüren, endlich von einem jungen Mann berührt werden und so stöhnte ich leise auf als er wieder meinen Hals küsste und ich seinen heißen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Ich erkannte mich selbst kaum aber ich wollte ihn so sehr, dass ich leise stöhnte und es war mir nicht mal peinlich. Er konnte ruhig wissen, dass es mir gefiel, was er mit mir machte.
Lange durfte ich dieses Spiel aber nicht genießen denn auf einmal hörte ich eine Stimme die nach Chandler rief. Ich riss die Augen auf und hielt den Atem an. Ich erkannte die Stimme sofort, denn es war seine kleine Schwester Maryn. Gerade noch hätten wir es fast hier mitten im Flur auf meiner Silvesterfeier getan und schon sollte es wieder vorbei sein. Ich hätte dieses kleine Gör am liebsten geohrfeigt. Sie war schließlich keine Fünf mehr und unser Anblick hätte ausreichen müssen, dass sie sich diskret zurückgezogen hätte ohne etwas zu sagen. Ich hatte wie in Trance nicht mitbekommen, dass Chandler bereits etwas aus seiner Hose ausgepackt hatte als er sich zur Seite drehte um es wieder einzupacken und so musste ich unweigerlich grinsen. Ich warf Maryn einen finsteren Blick zu der hoffentlich Chandlers giftige Worte unterstützte und sie verschwinden ließ. Seine Hand lag noch auf meiner Taille und es wirkte nicht so als ob er mich loslassen wollte. „Lass uns hier verschwinden und uns ein ruhigeres Plätzchen suchen" flüsterte ich in sein Ohr, obwohl es wahrscheinlich mehr einem verführerischem Hauchen ähnelte.

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Chandler

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Re: Oberstes Stockwerk

von Chandler am 09.02.2019 16:41

Mir war bewusst, wenn wir jetzt so einfach verschwanden, würden sie sich alle ihren Teil denken. Konnte sie ruhig, sollten sie doch denken was sie wollten, mir war es wichtig, mich nicht wie in einem Schaukasten zu fühlen oder auf dem Roten Teppich.
Wenn ich schon ein Mädchen küsste, so musste es ja nicht gleich jeder hinkriegen.
Ich wusste gar nicht mehr warum ich eigentlich hier war, warum ich mir so eine Mühe gegeben habe nett zu sein. Log ich mich die ganze Zeit nur selber an? Wollte ich nicht auch nur das eine? Wie alle Jungs in meinem Alter. Ich war kurz verwirrt, doch als sich unten, im Flur wieder unsere Lippen fanden, waren all diese Fragen wie weg gepustet und es fiel mir wieder leichter mich fallen zu lassen. Gott, ich habe mich so danach gesehnt, jemanden so nahe zu sein und jetzt war es so weit. Es war nicht Anne, wie ich es eigentlich immer gehofft habe, aber vielleicht war unsere Zeit noch nicht gekommen und so loyal ich meiner eigenen Gesinnung war, ich hatte gerade wenig Problem damit mit einer angehende Todesserin in einem Haus unserer gemeinsamen Familie herumzuknutschen.
Mein Atem war heiß, meine Lippen warm, meine Hände lagen an ihrer Taille, wanderten ihren Körper entlang. Mir war es recht, egal was kommen würde, ich würde es wollen, ich würde es nicht bereuen das getan zu haben.
Nur kurz löste ich mich von ihren Lippen um dann ihren Hals zu liebkosen, ihr Dekoté das sich in dem Kleid sehr geschmackvoll präsentierte. Meine Hände wanderten an ihren Busen. Im heißen Keuchen und geküsse schob ich die eine Seite ihres Kleides hoch, um meine Hand über ihr Bein zu legen.
Ich weiß nicht wie schnell es passieren konnte, doch es passte perfekt. Es war der perfekte Moment und mein Herz...oder etwas anderes von meinem Körper, schrie förmlich nach diesem Ereignis, und so dauerte es nicht lang, ehe ich die Hose bereits leicht geöffnet habe, meine Lippen wieder an ihrem Hals versteckt hatte und unbewusst ihr einen schönen Fleck hinterließ. Leise vernahm ich ihr Stöhnen, sie war sicherlich genauso gespannt wie ich, doch merkwürdigerweise war meine Lust so groß, dass ich vergaß wo wir waren, dass wir nicht ganz so alleine waren.
Denn plötzlich vernahm ich eine wohl bekannte Stimme die nach mir rief: „Chandler, wo bist du ? Ich habe dich doch gerade noch...", die Stimme erstarb augenblicklich und mir war sofort bewusst warum. Sie hatte uns doch wirklich kurz vor dem besten Moment meines 17. jährigen Lebens erwischt. Meine 14 jährige Schwester Maryn stand auf einmal nur wenige Meter von uns entfernt. Gerade so, konnte ich noch verhindern, dass sie etwas von ihrem Bruder sah, dass nicht für sie bestimmt war. ..
Ich drehte mich kurz weg, um meine Hose wieder zu schließen, dann funkelte ich sie an. „Verschwinde Maryn! Das geht dich nichts an", knurrte ich und hatte noch immer eine Hand an Prues Taille. Es konnte nicht wahr sein. Warum musste meine...bescheuerte Schwester gerade jetzt nach mir suchen...es wäre doch beinahe geschehen, was wir beide sicherlich gerne gewollt hätten.


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Re: Oberstes Stockwerk

von Prudence am 09.02.2019 16:23

Seine Lippen waren so weich und so zart und die Art wie er mich berührte und mich an sich zog ließ mein Herz höher schlagen. Er kam meinem Wunsch erneut nach und küsste mich wieder. Ich meinte Darrens oder veilleicht auch sogar Jariks rufe vernommen zu haben aber das konnte auch genauso gut einbildung sein. Selbst wenn, sie es sahen uns riefen. Sie wussten selbst gut genug, das Chandler und ich einander versprochen waren und was sprach also dagegen. Wieso konnten sich andere aus unserer Familie nicht vorstellen, dass man auch in einer arrangierten Ehe einen liebevollen Partner finden konnte der einen glücklich machte. 
Ich wollte doch nur glücklich sein und meine Familie stolz machen und so wie alles gerade schien, standen die Chancen nicht schlecht es zu werden. 
Der zweite Kuss um den ich gebeten hatte und den er mir schenkte war noch gefühlvoller und fühlte sich noch echter und wahrhaftiger an. Ich hatte bevor ich hier her gekommen war und bevor ich mich umgezogen hatte nie gedacht, dass diese Nacht mein Leben so verändern würde. Umso länger der Kuss andauerte umso weiter verfiel ich dem Spiel unserer Lippen und unserer Zungen. Ich verfiel seinem Blick, seiner Stimme, seinem Geruch und die Art wie er mich schließlich gegen das Geländer drückte. Mir wurde immer heißer und das trotz des kalten Windes, der hier oben meine Haare immer wieder durcheinander brachte. Das kalte Geländer drückte sanft gegen meinen Rücken und mein Körper schmiegte sich an seinen. Spätestens jetzt zogen wir definitv Aufmerksamkeit auf uns denn das hier war kein gewöhnlicher erster Kuss mehr. Es war ein Vorgeschmack darauf, was uns in den nächsten Jahren erwarten würde und ich war mehr als bereit. Ich hatte noch keinen Freund und hatte mich auch für Chandler aufgehoben so wie man es von einem Mädchen meines Standes erwarten würde. So war ich unerfahren aber er schien deutlich besser zu wissen was er tat und bevor wir noch in der morgigen Ausgabe des Tagespropheten erschienen würden und damit wahrscheinlich sogar noch unsere Familien stolz machen würden, hauchte Chandler mit etwas ins Ohr und schon im nächsten Moment waren wir verschwunden. Natürlich machte es das noch offensichtlicher aber ich dachte nicht darüber nach sondern ließ  mich mitreißen. Bereitwillig ließ ich mich gegen eine Wand drücken, was mir ein seufzen über die Lippen brachte. Egal was passieren würde, es war Chandler und so war alles legitim. Ich war bereit für ihn und wenn er es wollte würde ich ihm gehören. Für meine Familie. Für unser Blut.

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Re: Oberstes Stockwerk

von Chandler am 09.02.2019 15:37

Ich wusste erst nicht wie es sich anfühlte, es war gut, sehr gut sogar, und ihre Lippen waren weich und zart, so stellte man sich einen guten Kuss vor.
Mein Herz klopfte schneller, doch nicht weil ich so verknallt war, nein weil es ein besodnerer Moment war, wiel wir usn küssten, der Moment schön war und mein Kuss ihr offenbar gefallen hat. Si ebrauchte noch ein paar Skeunden, ehe sie in die Realität zurück kam und das gab mir ein gutes Gefühl, ein gefühl von Sicherheit.
Vielleicht empfand ich etwas für sie, denn der Kuss löste auch etwas anderes aus, was ich manchmal fühlte, wenn ich Anne sah, doch ich konnte es nicht ganz definieren. Es war schön sie zu küssen und alleine deswegen wollte ich es gerne nochmal tun.
Ich blendete die anderen aus, ich sha nur sie, meine Cousine die auf einmal ganz anders auf mich wirkte. Es war...kein Experiment mehr, kein Meilenstein meines großen Planes, ich nahm si egerade das erste Mal so wirklich, bewusst, wahr. Ich nahm ihre Augen war, ihre Lippen, die gerade auf meinen noch gelegen haben, ich sah die dunklen Haare, wie sie leicht im Wind wehten, die einzelnen Strähnen wirkten perfekt, das Bild war perfekt und mein innerer Perfektionismus hatte gerade den perfekten Moment, wollte ihn am Liebsten einrahmen, und für immer festhalten. Es beruhigte mich, stärkte mich, dass es gerade so passiert ist.
Die anderen guckten, da war ich mir sicher, doch das war egal Jarik durfte von mir aus gucken, Darren durfte gucken, sie alle, es war mir egal. Hier zählte nur, dass ich gerade Prue geküsst habe und es mir sogar gefallen hat.
Leichte Erregung machte sich in mir breit, als ich sie so an mich gedrückt habe.

 

Sie wünschte mir auch ein frohes Neues, doch ihre Worte schienen weit entfernt zu sein, das Feuerwerk tobte um uns herum, es erhellte das Dach mit den unterschiedlichsten Farben, es knallte und zischte und ich konnte nicht anders und neigte mich erneut zu ihr, um...ja sie nochmal zu küssen. Doch dieser Kuss war noch etwas inniger, und intensiver, ich vergaß , dass hier überall Menschen waren, die uns sahen, es zählte gerade nur, das sich diesem Mädchen gerade ziemlich wahr und ich alles haben konnte was ich wollte. Ich würde sie dazu bringen mir zu verfallen, und dabei war mir nicht mal bewusst, dass ich gerade ihr verfiel. Der Plan sie nur rum zu kriegen, um sie aus der Todesser Szene zu holen, nur weil ich nicht eine heiraten wollte, war egoistisch und dennoch, er rückte in den Hintergrund.
Ich wollte nicht zu stürmisch sein, und doch lehnte ich sie leicht gegen das Geländer, ohne viel Druck, um sie weder zu erdrücken noch ihr Unannehmlichkeiten zu bereiten. Meine Gedanken kreisten, ich wollte sie ganz in mir aufnehmen, es war etwas Aufregendes in der Luft und ich nahm das Gefühl, diese Aura ganz in mir auf.
Der Drang mit ihr alleine zu sein, ganz alleine wurde immer stärker. So war es bei einem, der seit Monaten sich für ein Mädchen interessiert aber nie ran darf, weil es ein Muggelblut ist, weil es schwierig ist...und hier war ein Mädchen, das meine Ansprüche beinahe entsprang, das perfekt war, ein Mädchen, dass eines Tages meine Frau sein sollte, ich konnte da schlecht wieder stehen, zu einfach war es.
Irgendwann löste ich mich: „Komm mit", hauchte ich in ihr Ohr, griff nach ihrer Hand und verschwand durch die jubelnde Menge mit ihr, wieder hinein ins Gebäude, doch nicht lange, da hatte ich sie schon in den Flur gezogen..und wieder schmiegte ich mich an sie, drückte sie sanft gegen die Wand, während meine Lippen erneut ihre berührten.


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Re: Oberstes Stockwerk

von Prudence am 09.02.2019 14:47

Während die anderen das neuen Jahr kaum erwarten konnten und die Zeit die verging von ihnen laut mitgezählt wurde, hatte ich das Gefühl sie würde um uns beide stehen bleiben. Um so weiter die Sekunden verstrichen, umso näher kam er mir. Die Gläser mit dem prickelnden Schaumwein wurden überflüssig und wurden schnell auf das Geländer gestellt. Mein Herz schlug immer schneller und ich atmete immer nervöser als mein Blick zwischen seinen Lippen und seinen Augen hin und her wechselte. Konnte sich das Blatt so schnell ändern? Vor einiger Zeit noch würdigte Chandler  mich kaum eines Blickes und nun würden wir uns küssen? Die Rufe der anderen als die Glocken der Stadt den Jahreswechsel verkündeten hörte ich kaum mehr. Es war wie ein dumpfes rauschen als seine Lippen meine trafen und ich meine Augen schloss. Gewiss war das nicht mein erster Kuss aber der erste Kuss mit Bedeutung. Wir hatten schließlich noch Zeit bis unsere Verlobung offiziell wurde und erst recht bis wir heiraten würden. Umso mehr erstaunte es mich, dass wir uns jetzt schon so nahe kamen. Alle Anzeichen standen dafür, dass er tatsächlich Gefühle für mich entwickelte und ich musste gestehen, dass es auch mir nicht anders ging. Es waren beim besten Willen noch keine starken Gefühle aber es reicht aus, dass der Kuss mir eine Gänsehaut verpasste und mein Körper vor Glücksgefühlen zu kribbeln begann. 
Ich wusste, dass wir spätestens jetzt die Aufmerksamkeit einiger anderer Gäste und wahrscheinlich auch einiger unserer Verwandten auf uns gezogen hatten. Chandler zog mich schließlich immer enger an sich und Gott er war so ein verdammt guter Küsser. Nicht nur das es Chandler war sondern auch wie er es tat ließ mich in seinen Händen schmelzen wie Butter. Als sich sogar unsere Zungen berührten war ich ihm verfallen allein nur weil ich davon was er hier gerade tat nicht genug bekommen konnte und so seufzte ich leise. 
Er löste und es war beinahe frustrierend, dass er nicht weiter machte. Ich hing noch gierig an seinen Lippen und auch nachdem er sich von mir gelöst hatte, brauchte ich eine Weile, bis ich die Augen aufschlagen konnte. Er hatte sich gelöst aber nur unsere Lippen. Seine Stirn lag noch auf meiner als ich die Augen öffnete und ihn regelrecht schwach an lächelte. "Das wünsche ich dir auch" hauchte ich und war froh, dass er mich hielt da ich sonst von diesem wahnsinnigen Kuss beeindruckt wahrscheinlich zusammen gesackt wäre. Er hatte mich so an sich gedrückt, dass ich seinen Körper spüren konnte und streckte mich direkt nochmal zu ihm um ihn ebenfalls zu küssen.

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Chandler

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Re: Oberstes Stockwerk

von Chandler am 09.02.2019 10:55

Als ich sie auf unsere Zukunft ansprach, war ihr Blick kurz verwirrt, doch dann schien sie sich schneller zu fangen, als das ich ein „Sorry"murmeln konnte. Ich lächelte zufrieden, ich hatte also eine gewisse Wirkung auf uns. Schließlich wollte sie gerade etwas sagen, doch der besch...eidene Kellner unterbrach uns mit den Sektgläsern. Es war wohl bald soweit. Man hörte die anderen schon feiern, sie wollten wohl den Countdown zählen. Wenn das so war...ich nahm all meinen Mut zusammen, hielt das Glas zwar in der Hand, doch senkte den Arm, ich wollte nicht, diesen Moment davon zerstören lassen und stellte es auf der Halterung ab. Ich hörte ihre Worte, hörte ihr aufmerksam zu und meine Hand legte sich nun wieder mehr zu ihrer Taille, ich strich ihr sanft über den Stoff.
Der Countdown begann und sie sprach von so viel Positivem, ich war fast selber überzeugt, dass es klappen könnte mit uns, und vielleicht war es auch leichter als gedacht, sie in die Richtung zu spannen, in die ich gehen wollte. Offenbar hatte meine Art, wie ich mit ihr umging und mit ihr sprach eine Wirkung und die werde sicherlich effektiv nutzen, um sie davon zu überzeugen, dass Todesser nicht das sind, was sie machen sollte.
Ich war ein Arsch, und dennoch wusste ich genau was ich da tat, mir war es bewusst und auch egal, denn nur so würde ich es eben schaffen. Der Countdown kam dem neuen Jahr immer mehr entgegen, sie sah mich erwartungsvoll an und ich werde sie und auch mich nicht enttäuschen, daher kam ich ihrem Gesicht immer näher, neigte mich zu ihr runter, legte die andere Hand, die eben noch am Geländer war auch an ihre Taille, umfasste sie und als das Feuerwerk begann zu zünden, die Gläser angestoßen wurden, die Rufe über die Stadt widerhallten hatte ich bereits meine Lippen auf ihre gelegt und ihr einen zärtlichen Kuss gegeben, der ihre Lippen für wenige Momente umschloss.
Ich zog sie dichter an mich und ich gab mein Bestes ihr einen guten Kuss zu geben, ihr zu zeigen, dass ich auch anders ein konnte, als der unscheinbare Chandler Madison, den niemand wusste einzuschätzen...
Es war mein erster Kuss nach der Sache mit Anne im 3. Jahr und doch war ich mir sicher, dass ich es gut konnte, ich führte dne Kuss, führte die Intensität und auch wenn es nur kurz war fanden unsere Zungen sich und ließen sich aufeinander ein. Der Perfektionist in mir wusste, dass ich mich nun langsam lösen sollte und so tat ich es auch, denn es war die perfekte Länge, um ihr einmal den Kopf zu verdrehen. „Frohes Neues Jahr, Prue..", hauchte ich ihr, noch immer ihren Lippen so nahe, die Stirn a n ihr gelehnt und die Hüfte dicht an mich gedrückt.


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Re: Oberstes Stockwerk

von Prudence am 09.02.2019 10:08

Die Stadt unter uns wirkte wie ein Meer aus Lichtern. Die Silouetten der Häuser spiegelten sich im tiefen schwarz der Themse unter uns. Es war Dezember und deshalb herrschte eine klirrende Kälte in einer sternenklaren Nacht wie dieser. Auf dem Dach des alten Kontors, hatten wir natürlich ebenfalls nicht darauf verzichtet viel zu schmücken. Ein paar Weihnachtsbäume standen an verschiedenen Stellen plaziert und waren mit grünen und silbernen Kugeln, Sternen und Stechpalmen verziert. 
Bereits als wir die Treppe nach oben kamen, hatte Chandler seine Hand fester um meine Taille gelegt und wirkte tatsächlich etwas so als würde er sein Revier markieren. Es irritierte mich schon etwas woher der seltsame Sinneswandel kam aber ich konnte keine andere Erklärung für diesen Sinneswandel finden, weshalb ich mich darauf einließ. Ich genoss es einfach und freute mich. 
"Ich find auch, diese Nacht scheint ganz besonders schön zu werden" meinte ich auf seine Frage und war mir bewusst, dass es eindeutig auf mehr bezogen war als nur auf den Anblick der Stadt. Seine Hand die zärtlich meinen Rücken berührte und dieser Blick mit dem er mich ansah, ließen mich diese Dinge nicht nur denken sondern auch gleich noch sagen. 
Gerade hatte Chandler die Karten auf den Tisch gelegt und unsere gemeinsame Zukunft angesprochen, als ein Kellner vorbei kam und allen Sektgläser brachte. Er kam auch zu uns und bevor ich antworten konnte hatten wir beide neue und volle Gläser in der Hand. Ich sah ihn erst mal nur an, bis die anderen Gäste hinter uns laut und fröhlich begannen zum neuen Jahr herunter zu zählen. "Zehn...Neun...Acht..." riefen sie sich laut zu als ich endlich wieder Worte fand. "Ich glaube auch, dass wenn wir uns darauf einlassen und unser Schicksal akzeptieren, eine schillernde Zukunft uns beide erwarten könnte" sagte ich leise aber dennoch hörbar, während ich mich immer tiefer in seinen Augen verlor. "Sieben....Sechs...Fünf...Vier" riefen die anderen in der Zwischenzeit weiter und ich war mir nicht mehr sicher ob sich mit dem Wechsel der Jahre nicht auch einen Wechsel in der Beziehung zwischen uns geben könnte. Erwartungsvoll sah ich an. "Drei...Zwei....Eins...".

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Chandler

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Re: Oberstes Stockwerk

von Chandler am 08.02.2019 17:29

Vielleicht war es naiv, zu glauben, ich könnte Prue beeinflussen, aber sie war ja noch kein Todesser und so, war alles möglich.
Ich kam ihr immer wieder nahe, war selber verwundert über mein Verhalten, doch irgendwie musste ich mir eingestehen, dass sie attraktiv war und waarum sollte ich es nicht einfach versuchen?
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und wenn ich dabei mehr Informationen über die Todesser bekam, nun, dann ist es so. War doch ein netter Nebeneffekt. Und was dazu kam, ich fand es eigentlich ziemlich clever, könnte ich glatt mal meine Erfahrungen was Mädchen angeht erweitern. Ich fand mein Plan war gut und einfach. Das Pruedence sich vielleicht dadurch benutzt vorkommen könnte, höchst wahrscheinlich, doch sie war jung und klug. Sie würde es schon verkraften.

Daher  gab ich mir mehr Mühe mich ganz auf sie und ihre Präzens einzulassen, sie wurde zu einem Fokus, und alles um sie herum war nicht mehr wichtig. Sie war mein Ziel und ich würde alles geben, um mein Ziel zu erreichen. Wie immer.
"Danke dir Prue. ich werde mein Bestes geben", sagte ich entschlossen und nickte anerkennend.
Ich lachte leise etwas , doch unterdrückte es dann wieder. Mir war durchaus bewusst, dass wir uns beid ehier gerade extreme Mühen gaben und vielleicht hie rund dort etwas übertriebten, doch das war okay und irgendwie auch witzig, weshalb ich gerne mitspielte. Außerdem war ihr Lächeln was sie immer wieder zeigte, gar nicht so unecht und das machte es doch noch viel interessanter.
Den Weg zur Treppe und hinauf, zeigte ich ihr dann, was der "unscheinbare" Chandler Madison so gelernt hat beim Aufwachsen mit Darren und Flynch und ich wagte es sogar ihre Taille etwas mehr zu fassen. Jetzt war meine zeit und da konnte kommen was wolle. Ich spürte ein paar heißbegehrte Blicke auf Prudence, doch ich gab gut zu verstehen, dass sie heute nicht zu sprechen war.
Oben angekommen hatten wir einen wirklich schönen Blick auf die Stadt London. Die Stadt war wirklich fantastisch, sie hatte viele kleine Ecken, die mir sehr gefielen, doch war da auch das Ministerium das mehr und mehr Todesser in ihre Reihen ließen, ohne es zu merken.  "Ja vielleicht, ich werde bald mal Artikel zum Tagesprohpeten schicken, mal sehen, was sie sagen".Ach als ob. Am Liebsten würde ich die Todesser nennen, die ich kenne und dann aber Przess machen, aber wer glaube schon einen 6. Klässler ?
"Sieht wirklich fantastisch aus, findest du nicht?", sagte ich an sie gewandt und strich ihr sanft über den Rücken, sah ihr in die Augen und lächelte. "Ich weiß...vieles ungeklärtes liegt vor uns...doch ich bin zuversichtlich, dass wir das mesitern werden. Ich glaube, wenn wir uns beiden genug Zeit lassen und geben, dann könnte es eine gute Zukunft für uns bringen, meinst du nicht", dabei strich ich ihr noch zärter über den Rücken, es war kaum eine Berührung, doch ich ahnte, dass es etwas bei ihr auslösen wird. Sie mag es umgarnt zu werdne und ich mochte endlich mal einem hübschen, klugen Mädchen nahe sein. Ich fand daran nichts Negtaives einzuwenden. Auch nicht, dass wir ziemlich nahe verwandt waren...das sollte uns nicht den Moment nehmen, den wir  hier gerade anbannten.


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