Am Kamin

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Sirius am 02.07.2017 02:04

Sie schien genauso Begeistert von meinem Kosenamen für sie zu sein, wie ich von ihrem für mich war. Nunja, vielleicht würde sie das davon abhalten mich so zu nennen. Wenn sie es nicht tat, dann würde ich sie auch nicht unnötig wütend machen.
Ich dachte einen Moment lang darüber nach. Das stimmt. Muggel konnten so etwas nicht. "Aber ich bin kein Muggel.", meinte ich stirnrunzelnd. "Und eben war doch die Frage, ob ich aussehe, wie ein Verbrecher, oder nicht?" Hatte ich etwas verpasst oder nicht richtig zugehört? Vielleicht hatte ich abgeschaltet, wie ich es manchmal im Unterricht tat. Ich hörte, was andere sagten, aber so richtig mitbekommen, tat ich es trotzdem nicht.
Sie versteifte sich, als ich sie hoch hob. Und zwar ziemlich merklich. Also ließ ich sie relativ schnell wieder los. Ich wusste gar nicht, dass Fea ein Problem damit hatte, wenn man sie irgendwie anfasste. Vielleicht hatte sie das Problem aber auch nur bei mir.
Dennoch fragte ich nicht nach. Das war eine Sache, die mich nichts anging und solche Dinge wollte ich dann auch nicht wissen. Jeder hatte irgendwo seine kleinen Geheimnisse. Dasselbe galt ja für mich.
Doch dann tat sie etwas, was sie besser hätte lassen sollen. Sie kam zu mir und trat mir gegen das Schienbein. Ich zuckte kurz zusammen und hätte mir die Stelle jetzt vermutlich mit der Hand gehalten oder gerieben, wenn ich mich dafür nicht hätte bücken müssen und den Triumph würde ich Fea nicht gönnen. Trotzdem verzog sich mein Mund, den sonst immer mein typisches Grinsen zierte, zu einem schmalen Strich. Sie würde mich definitiv nicht einfach treten, ohne dass ich irgendetwas dazu sagte. Sie wollte etwas von mir, nicht anders herum.
"Ich bin gewillt dir den Geheimgang zu zeigen, der dir den uneingeschränkten Zugang zum Honigtopf gewährt und zum Dank dafür trittst du mich?", fragte ich sie, langsam doch ziemlich sauer. Ich hätte auch einfach sagen können, ich würde keinen Weg dahin kennen und wäre sitzen geblieben und jetzt wollte ich sie in den Dritten Stock führen und dann machte sie sowas, nur weil ich sie 'Kleine' nannte?
"Du kannst dir jetzt jedenfalls jemand anderen suchen, der mit dir in den Honigtopf einbricht.", schnaubte ich und lief dann kopfschüttelnd an ihr vorbei und nach draußen. Sowas würde ich mir nicht geben müssen. Ich meine, ich war jetzt kein Junge, den man mit Samthandschuhen anfassen musste, aber ein wenig mehr Nettigkeit hätte ich mir dann doch gewünscht. Es war nur ein Kosename und nicht einmal einer, der sie großartig beleidigte. Nicht so wie bei Schniefelus, dessen Spitzname, den er von uns bekam, nicht wirklich nett gemeint war. 'Kleine' war doch nichts dagegen.

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Feandil
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Feandil am 02.07.2017 02:38

Das Thema mit dem Verbrecheraussehen oder nicht aussehen ließ ich bleiben, war auch gerade nicht wirklich wichtig. Wieso hatten wir damit noch einmal angefangen? Egal, jetzt.
Augenverdrehend sah ich zu wie Sirius den Gemeinschaftsraum verließ, warum er auch immer so eine Dramaqueen war. Ich hatte nicht mal stark getreten, nur ganz leicht. Natürlich ging ich ihm sofort nach, so einfach würde er jetzt nicht davon kommen. Zum Glück war er nicht weit gekommen. Wieso musste er mich auf erstens Kleine nenne und zweitens mich aus heiterem Himmel anfassen, das brachte mich immer total durcheinander! Brachten Erinnerungen hoch die ich am liebsten aus meinem Gedächtnis löschen würde...
"Sirius warte!", rief ich ihm nach. Hoffentlich blieb er stehen, das konnte ich nicht einfach so stehen lassen. Aber ich hatte Glück, er bleibt stehen und ich holte auf. "Ich hab dich gewarnt, dass ich es nicht mag wenn man mich so nennt.", versuchte ich mich zu erklären. „Für dich mag es ein normaler Kosename sein, für mich ist er das nicht. Für mich hat das Wort eine ganz andere Bedeutung.", sagte ich trocken und immer leiser werdend. Eigentlich wollte ich nur einen lustigen Ausflug in den Honigtopf machen und nun steh ich hier und rede über ein sehr unangenehmen und beschissenen Thema, naja ich kratze es an und das reichte mir schon vollkommen! Mehr würde ich dazu jetzt auch nicht sagen, wieso und warum ging niemanden etwas an, es war einfach zu schrecklich. "Du kannst mich nennen wie du willst, nur nicht so! Und es tut mir wirklich leid, dass ich dich getreten hab." Anscheinend hatte ich ihn heute auf den falschen Fuß erwischt, oder wer weiß was, aber Leid tat es mir wirklich.
Ich wollte keinen Streit, er war ein guter Freund von mir, ergo war er mir wichtig. Schokolade hin oder her, zwar wollte ich sie und brauchte ich sie immer noch, aber die Freundschaft zu ihm war mir wichtiger!
"Kannst du mir verzeihen?", fragte ich niedergeschlagen nach. Das Einzige was ich nun hoffte war das er mir verzieh und das er nicht weiter nachfragen würde, was diesen Kosenamen angeht... Anlügen wollte ich ihn aber auch nicht, ich hoffte er würde es einfach so hinnehmen.
Vielleicht würde er sich doch noch durchringen und mit mir trotzdem zum Honigtopf gehen auch wenn meine Chancen dafür sicher sehr, sehr schlecht standen. Es wäre eine gute Ablenkung die ich nun echt gebrauchen kann.

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Sirius am 02.07.2017 17:31

Hier gehts dann weiter, Fea

http://up-to-no-good.yooco.de/forum/re_geheimgang_nach_hogsmeade-48793610-t.html#48793610


---------------------> Thread frei

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Hazel

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Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 7 Halbblut Unentschlossen Demiguise Covenant Magische Kreaturen AG Treiber Just Me Frei

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Re: Am Kamin

von Hazel am 08.09.2017 19:28

Es war nicht mal eine Woche vergangen, seitdem der Hogwartsexpress in Hogsmead eingefahren war. Es war jetzt glaube ich Mittwoch oder Donnerstag aber beinahe nichts schien sich geändert zu haben. Ich verbrachte die meiste Freizeit auf dem Schlossgelände, selbst wenn es wie heute in Strömen regnete. Ich zeichnete oder starrte Löcher in die Luft. Buchstäblich. Ich suchte verzweifelt nach einem Weg mit dem Ganzen klar zu kommen, machte mir Notizen und Sport um den Kopf frei zu bekommen. Doch in mir tobte alles. Wenn ich in den Spiegel sah, wirkte ich wie die Ruhe selbst, aber in meinem Innern wütete eine Art Wirbelsturm mit allerhand Gefühlen die ich teilweise nicht einmal deuten konnte.
Ab und zu spürte ich das altbekannte Herzrasen, doch ich ignorierte es geflissentlich. Ich wollte davon nichts wissen. Das nicht auch noch.
Wie gewohnt, war ich nach dem Unterricht mit meiner Schultasche und Malsachen nach draußen gegangen, obwohl es heftig regnete. Schon nach wenigen Minuten war ich nass bis auf die Haut. Trotzdem blieb ich noch eine weitere Stunde draußen, bevor ich es wagte nach oben zu gehen. Ich schälte mich im Schlafsaal aus meinen nassen Klamotten und zog mir eine Jogginghose und einen alten Pullover von meiner Mom über. Mein Blick glitt kurz zu dem zerknitterten Quidditchpullover in meinem Koffer. Es war mein Lieblingskleiderstück gewesen, ich hatte mir nie vorstellen können, dass ich ihn einmal verschmähen würde. Und trotzdem konnte ich ihn nicht abgeben. Im letzten Jahr hatte ich es einfach vergessen, weil da diese St. mungo Sache war. Jetzt wünschte ich, ich hätte es getan. Ich konnte ihn kaum ansehen.
Ich schloss den Koffer und setzte mich mit meinem Notizblock vor den Kamin im Gemeinschaftsraum. Ich blendete alles um mich herum aus und setzte mich furchtbar nah an die Flammen. Mir war eiskalt durch den Regen und den Wind.
Ich wollte irgendetwas zeichnen, doch mir fiel nichts eins. Ich starrte in das Feuer und piekte mir immer wieder mit der Bleistiftspitze in die Handfläche. Ich musste mich dazu zwingen den Blick geradezuhalten, denn sonst hätte ich mich umgeblickt und nach James ausschau gehalten. Dann wäre das Gedankenkarussel wieder angesprungen und ich hätte erneut wieder alles in Frage gestellt.

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Sirius am 09.09.2017 03:50

Die ersten Unterrichtstage fingen schon an und ich wünschte mir schon wieder die Ferien zurück. Zumindest hatte ich ein paar mehr Freistunden am Tag, aber irgendwie freute ich mich nicht ganz so sehr daran, denn schon an den ersten zwei Tagen hatten wir eine Menge Hausaufgaben aufbekommen und meine Motivation diese zu machen, war... Nunja... Nicht berauschend.
Ich hatte aktuell tatsächlich eine Freistunde und hatte beschlossen in den Gemeinschaftsraum zu gehen, um zu sehen, ob ich James dort ausfindig machen würde. Ich erblickte keinen James, stattdessen sah ich Hazel vor dem Kamin sitzen. Ihre Haare waren nass, nur war ich mir nicht sicher, ob vom Regen draußen, oder ob sie möglicherweise eben duschen war, denn der Rest ihrer Kleidung schien trocken zu sein.
Sie saß da, irgendwie nachdenklich und starrte ins Leere. Oder ins Feuer. Ich hatte die ganze Story mit James und ihr nur so am Rande mitbekommen. Irgendwie hatte er im Moment viel mehr Mädchen um sich herum, als ich. Und Remus folgte ihm ganz vorbildlich mit seinen Mädchengeschichten.
Ich wusste nicht wieso, vielleicht war es ihr Blick, den ich nicht ganz deuten konnte, der einen Hauch Melancholie beinhaltete, die ich gerade so absolut gut nachvollziehen konnte oder einfach nur die Tatsache, dass ich echt seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr mit ihr geredet hatte.... Vielleicht war es auch die pinke Strähne in ihrem Haar, die super skuril wirkte. Jedenfalls setzte ich mich im Schneidersitz neben ihr auf den Boden und folgte ihrem Blick zum Feuer hin.
"Schicke Strähne.", murmelte ich und grinste ihr dann leicht entgegen. "Du hättest dir die ganzen Haare pink färben sollen, dann wäre die Veränderung mehr aufgefallen."

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Hazel

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Re: Am Kamin

von Hazel am 09.09.2017 17:20

Ich hätte mich am liebsten selbst geschüttelt, hätte ich mich selbst so dasitzen sehen. Hätte ich aus diesem Anblick eine Geschichte spinnen müssen, hätte ich auf Besessenheit von Dämonen getippt, so starr wie ich in die tanzenden Flammen sah. Naja zumindest das Gefühl, dass Dämonen mich verfolgten hatte ich. Doch das war an sich lächerlich. Allerdings hast du früher auch geglaubt, dass Hexen und Zauberer nur in Geschichten existieren. Ein kalter Schauer lief mir kurz über den Rücken und erst dachte ich, mir würde sich wirklich ein Dämon nähern.
Doch es war nur ein kalter Luftzug, entstanden durch eine Bewegung. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie sich jemand neben mir niederließ. Ich versucht nachzusehen, doch das brauchte ich gar nicht. Ich erkannte schon seine Stimme. Ein wenig erleichtert atmete ich aus. Andere Gryffindors hätte ich gerade viel weniger ertragen können.
Ich hörte, dass er Grinste. Ich hatte Sirius Grinsen immer als enwaffnend empfunden. Vielleicht war das der Grund, warum ich ihn jetzt nicht ansehen wollte.
Minimal hob ich meine Mundwinkel in die Höhe. "Es sollte gar nicht den Effekt haben aufzufallen." sagte ich leise und meine Stimme hörte sich heiser an. Ich hatte schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesprochen. Naja oder ich hatte mir gerade eine schöne Erkältung eingefangen. Ich räusperte mich. "Ist nur so ein Freundschaftsding... Nicht so heftig wie ein Tattoo, aber..." ich zuckte mit den Schultern und wusste nicht so recht wie ich den Satz beenden sollte. Ich hatte nur am Rande mitbekommen wie sich ein Teil der Rumtreiber ein Tattoo hatte stechen lassen. Was es war wusste ich nicht mehr und auch nicht welche Bedeutung sie hatten, nur dass mehr war als nur ein Accessoire auf der Haut. Eigentlich wirklich schön. Das verbindet irgendwie für immer. Für einen Moment war ich davor nachzufragen, was es für Motive waren, doch dann würde die Sprache vermutlich auf James kommen und das wollte ich gerne mit allen Mitteln vermeiden.

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Sirius am 11.09.2017 00:24

Im ernst, Hazel sah so aus, wie ich mich an manchen Tagen hier fühlte. Nur wusste ich bei mir, woran es lag, auch wenn ich es mehr oder weniger erfolgreich verdrängte. Bei Hazel hatte ich keine Ahnung und auch, wenn wir irgendie befreundet ware, hatten wir keine 'Ich rede mit dir über meine Probleme'-Freunde. Wobei es vielleicht manchmal gar nicht so übel war mit jemandem über seine Gedanken zu reden, der einen guten Abstand zu einem hatte. Keine Ahnung, so oft redete ich dann doch nicht über meine Gedanken und Gefühle.
Ich grinste sie leicht an. "Das mit dem Tattoo scheint sich schneller rum gesprochen zu haben, als ich geplant hatte.", schmunzelte ich. Aber diese Strähne war dennoch eigentlich keine schlechte Idee. Nur dass Pink mir vermutlich nicht so stand. Aber ja, die Strähne hatte ich auch schon an Dorcas gesehen. Ich hatte mich erst gewundert, dachte schon es würde so ein seltsamer neuer Trend werden, aber dieses Freundschaftsding erklärte es dann doch.
Hazel sah jedoch immer noch aus, wie ein Tröpfchen Elend, ansehen tat sie mich auch nicht. Ich fuhr mir kurz durch die Haare und blickte sie ein wenig unschlüssig an. "Was genau...?" Ich hielt inne und überlegte kurz, ob ich sie jetzt wirklich danach fragen sollte. Ich vermutete fast, dass sie mit mir wirklich nicht über solche Dinge reden wollte. "Was genau ist der Grund dafür, dass du aussiehst, als würdest du gleich mit dem Regen draußen verschmelzen?", fragte ich sie schließlich doch. Ich hatte immer das Gefühl, dass Hazel eigentlich eine recht aufgeweckte Person war. "Ich glaube ich hab den Moment verpasst, in dem du nicht mehr wie ein Honigkuchenpferd durch die Schule gehüpft bist.", murmelte ich leicht lächelnd. Eigentlich war es doch schade. Ich hatte das Gefühl jeder hier hatte mit mehr und mehr Problemen zu kämpfen und ich war froh, dass wir von den meisten Dingen, die außerhalb von Hogwarts waren, hier nicht so viel mitbekamen.

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Hazel

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Re: Am Kamin

von Hazel am 12.09.2017 03:12

Ich zuckte leicht mit den Schultern. "Ist mir ein Rätsel warum. Aber es haben sich schon einige Mädchen zur Aufgabe gemacht dieses Gerücht als Erste bestätigen zu können." teilte ich ihm mit. Es ging manchmal zu wie auf einer richtige Jagd, hatte ich das Gefühl. Und es kann blutig werden. Im Ernst, manche Mädchen gruselten mich dahingehend richtig.
Ich hoffte einfach ich würde nie so skrupellos werden. Aber fürs Erste wollte ich nicht einmal daran denken. Ich spielte des Öfteren mit dem Gedanken hier in Hogwarts einfach nichts mehr anzufangen. Es war quälend James jeden Tag an allen möglichen Stellen zu Gesicht zu bekommen. Hogwarts war zwar groß, aber in der letzten Woche hatte es sich furchtbar klein angefühlt. Ich sagte mir die ganze Zeit, ich sollte mich nicht so anstellen. Es gab noch viel mehr Menschen auf der Welt, an die ich mein Herz verschenken könnte, die dies auch wertschätzen würden. Doch dieser Gedanke brachte weitere mit sich und Sekunden später war ich wieder bei dem Gedanken angekommen, dass mein Leben vollkommen verpfuscht war. Ich sollte mich über nichts aufregen, haben die Heiler gesagt. Hätten die geahnt was auf mich zukommt, hätten sie mich nicht entlassen. Regelmäßig ergriff mich ein leichter Schwindel, der zwar nur kurz andauerte, aber stark genug war, dass ich mich irgendwo abstürzen musste. Ich hatte es niemandem erzählt und bisher auch nicht vorgehabt. Mein Herz war nicht zu reparieren. Keiner von den beiden Schäden. Also ließ ich es so.
Sirius Frage riss mich aus meinen Gedanken. Ich hatte shcon beinahe vergessen, dass er neben mir saß. "Hm.." machte ich ausdruckslos und stocherte mit diesem Metalldings in der Glut herum.
Ich blinzelte und biss die Lippen zusammen bei seinem Vergleich von mir und einem Honigkuchenpferd. Erneut ein Schulterzucken. "Welchen der Gründe wilst du näher beleuchtet haben? Ich kann gerade nicht alles davon... ich meine ..-" ich holte zittrig Luft und warf einen Blick über die Schulter. Ich war wirklich paranoid geworden. Entweder glaubte ich den Blick meines Onkels auf mir zu spüren, von dem ich nicht einmal ein Bild vor Augen hatte, oder ich dachte ich würed James Anwesenheit spüren. Wieder traf nichts davon zu.
Ich fuhr mir kopfschüttelnd durch die Haare und stützte mein Kinn auf meinem Knie auf. Ich legte meinen Kopf leicht zur Seite und blickte Sirius nun richtig an. Ich zögerte. Ich biss mir auf die Unterlippe, öffnete den Mund um zu sprechen und zögerte dann erneut. Ich schluckte schwer und begann leise und etwas heiser an zu sprechen. Ich wollte gar nicht so viel sagen, doch irgendwie brach alles einfach aus mir heraus. "Ich weiß nicht, ob du es dir gemerkt hast, dass ich adoptiert bin. Es hatte mich nie gestört, wirklich nie. Ich hab mein Leben nie in Frage gestellt. Ich liebe meine Moms. Aber...ich bin eben adoptiert. Ich hätte nie gedacht, dass dasmal ein Thema werden würde, bis Gabriella aufgetaucht war. Sie...-" ich schluckte. "-...und ich...Naja wir haben nachgeforscht bei ihren Eltern zu Hause. Ich wollte eigentlich nur wissen wie mein Geburtsname war oder die genau Uhrzeit meines Geburt, dass ich meinen Aszendenten bestimmen könnte. Das war eh für die Katz, was für ein Name ist denn bitte Genevieve? Wer heißt denn so?" ich lachte kurz bitter auf. "Offensichtlich ich. Aber das war leider nicht alles was wir gefunden haben. Wer ist denn auch so dumm und hebt solche Beweise auf?" ich sah Sirius fast flehent nach einer Antwort an, als ob er sie mir tatsächlich beantworten könnte. Was nicht möglich war, was ich auch wusste. Ich wünschte mir einfach so sehr, das nicht gefunden zu haben. In meinen Augen fühlte ich schon wieder das beinahe vertraute brennen. "Der Unfall meiner Eltern...-" ich holte zittrig Atem und schluckte schwer. "-...Das war kein Unfall. Sondern Mord." ich legte eine Hand über meine Lippen, entsetzt über das Aussprechen dieser Worte. Ich hatte es noch nie mit diesen Worten ausgesprochen. Leise fuhr ich fort. "Ich hätte auch sterben sollen an dem Tag." fügte ich nun hinzu. Diese Worte kamen ziemlich sachlich aus meinem Mund, was mir ein wenig Angst machte. Auch sollte ich es nicht im Gemeinschaftsraum herumerzählen. Ich war mir zwar sicher, dass mich bis auf Sirius niemand hörte. Aber war es nicht schon riskant Sirius davon zu erzählen? Es war nicht so, dass ich ihm nicht vertraute, doch ...diese Informationen sollten generell nicht einfach so mitgeteilt werden. Allerdings tat es viel zu gut darüber zu reden.
Ich schluckte und atmete tief ein. "Sie denken ich wäre tod. Sie wissen nicht, dass ich noch lebe. Was passiert also wenn sie erfahren, dass sie sich irren? Was sagt mir, dass sie nicht versuchen ihren Fehler zu korrigieren? Was werden sie tun, wenn sie wissen, dass Gabriella und ich ihnen auf die Schliche gekommen sind?" ich presste die Lippen aufeinander. Unter anderem Fragen, die mich Nachts nicht schlafen ließen. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Das ist nicht das einzige aus der Vergangenheit was mich eingeholt hat." meine Stimme wurde langsam fester, weniger brüchig. Ich hatte mich mittlerweile beinahe damit abgefunden. "Herzfehler werden meistens bei der Geburt festgestellt. Durch meine Adoption ging das vollkommen unter und es konnte nicht optimal im Auge behalten werden." Ich verzog leicht die Lippen. "Es ist nichts Akutes. Wenn ich mich an alles halte, was sie mir raten, kann ich ein gutes und langes Leben führen. Doch das ist schwerer als gedacht." fügte ich bitter hinzu. Quidditch müsste ich aufgeben und außerdem an meinem Temperament arbeiten. Ich müsste mich gesünder ernähren. Auf noch mehr Dinge Acht geben, als ohnehin schon. Ich biss mir auf die Unterlippe und kratzte unruhig an meinem Handgelenk herum. Meinem Atem ging erneut unregelmäßig und ich wendete den Blick schließlich wieder von Sirius ab. Er war James bester Freund. Aber vielleicht war er ja gerade deshalb der Beste um darüber zu sprechen. "Und dann ist da dieser Typ... Weißt du, ich hab echt geglaubt, bei dem ganzen Chaos würde auch etwas Gutes entstehen. Dieser Gedanke hat mir immer wieder Hoffnung gegeben. Ich meine, die Aussichten waren erst sehr schlecht, aber das hat sich mit der Zeit verändert. Ich dachte wirklich, ich wäre eine Art Ausnahme. Etwas Besonderes für ihn. Es hatte sich einfach so echt angefühlt. Kennst du das? Du küsst jemanden und ...das ändert auf einmal alles? Dein ganzes Leben erscheint in einem ganz anderen Licht und du freust dich auf jeden neuen Tag, weil er dir neue Chancen und Momente mit dieser Person geben kann?" ich holte tief Luft und schluckte den festen kloß in meinem Hals herunter. Meine Unterlippe bebte leicht. "Der Gedanke...dass er jetzt mit Gwenog... ich meine...Sie ist toll und alles aber...-" ich schloss die Augen und versuchte die kommenden Tränen fernzuhalten. "Ich verstehe es einfach nicht! Er hatte mich erst kurz vor den Ferien geküsst! Wie kann ihm das nichts bedeutet haben? Wie kann er einfach gleich danach mit einer anderen...-" ich hielt wieder die Hand vor den Mund. Allerdings diesmal aus dem Grund, weil ich mich vom Schluchzen abhalten wollte. Es war so albern, so albern. Es sollte mich nicht so fertig machen. Vor allem sollte ich nicht Sirius damit nerven. Er hatte vermutlich eh nur aus Höflichkeit nachgefragt. Vielleicht interessierte es ihn ja auch wirklich. Doch mit dem Ganzen hatte er sich nicht gerechnet.
"Tut mir leid.." brachte ich leise hervor und kauerte mich zusammen. Mir war immer noch kalt, obwohl das Feuer sein Bestes gab um mich aufzuwärmen. Ich sah wieder ins Feuer. Es hatte etwas ungemein beruhigendes an sich. Nichts, was das Chaos in meinem Innern dämpfen könnte. Aber gut genug, damit meine AUgen aufhörten zu brennen.

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Re: Am Kamin

von Sirius am 12.09.2017 03:54

Ich musste unwillkürlich laut lachen. "Die kommen zu spät, Amelia war die erste, die es gesehen hat.", meinte ich grinsend. Naja mit James. Aber von den Mädchen war sie definitiv die erste. Sie hatte schließlich auch meine Hand gehalten, während der Tätowierer mit seiner gruseligen Nadel Farbe in meine Haut gestochen hat.
Ich hätte nicht erwartet, dass Hazel wirklich mit mir sprach. Ich meine, ich hatte nichts dagegen, dass sie redete, denn sie sah wirklich so aus, als würde ihr so ein Gespräch gut tun... Manchmal war es einfach so, dass Leute, mit denen man sonst nicht sonderlich viel über solche Themen redete, noch einmal einen ganz anderen Blick darauf hatten, als die, mit denen man sich immer umgab. Vermutlich hatte sie schon mit Dorcas über ihre Probleme geredet und dennoch schien sie es irgendwie zu brauchen, noch mal darüber zu sprechen. Auch wenn ich mich gerade ziemlich hilflos fühlte, denn ich hatte absolut keine Ahnung, was ich ihr da helfendes zu sagen konnte.
Dass sie adoptiert war, das hatte ich gewusst, aber nicht, dass ihr Leben gerade so aus den Fugen geriet. Kurz musste ich schmunzeln, als sie mir ihren Geburtsnamen verriet. Genevieve. Ich war mir nicht sicher, ob der Name nun passte oder grässlich für Hazel war. Dann jedoch blickte ich sie entsetzt an, als sie mir offenbarte, dass ihre Eltern ermordet wurden und sie an dem Tag mit hätte sterben sollen. "Was?", entfuhr es mir ziemlich leise, aber ich wollte sie nicht unterbrechen, deswegen sparte ich mir jegliche Kommentare für später auf.
Als Hazel dann mit dem Thema Jungen ankam, hatte ich zu erst nicht an James gedacht. Ich hatte selbst genug im Kopf gehabt und James hatte Jones bei uns Zuhause gehabt, ich hatte schon wieder vollkommen vergessen, dass es da mal einen Kuss mit ihm und Hazel gegeben hatte. Erst als sie Jones erwähnte, fiel es mir wieder ein. Und ich war überrascht, dass sie so empfand. Und gleichzeitig tat es mir unheimlich leid.
Ich presste die Lippen aufeinander und legte schließlich reichlich zögerlich einen Arm um Hazel, um sie ein wenig zu mir zu ziehen. Dass ihre Haare immer noch nass waren, bemerkte ich nicht einmal richtig. Ich schloss kurz die Augen, weil ich mich bei Hazels Worten ziemlich gut an meine Situation erinnert fühlte.
"Falls das irgendwie hilft... Ich kann dich nachvollziehen! Ich hab jemanden geküsst, auf der Party und ich glaube für mich hat der Kuss weit mehr bedeutet, als für die andere Person... Der hat auf der Rückfahrt nach Hause im Zug nämlich jemand anderes geküsst und jetzt führen die beiden eine wahnsinnig tolle, wunderbar glückliche Beziehung." Ich kam nicht umhin, dass in meiner Stimme mehr als nur ein wenig Bitterkeit mit schwang. "Ich fühle mich manchmal in etwa so wie du gerade aussiehst." Ich grinste sie schief an. "Ich hasse es die beiden zu sehen.", flüsterte ich und starrte dann wieder ins Kaminfeuer. "Und so toll ist Jones nicht.", meinte ich noch kopfschüttelnd. "Ich bin immer noch davon überzeugt, sie hat James verhext." Das war irgendwie das einzige, das für mich Sinn ergab. Vermutlich hatte sie auch Remi verhext. Dann würde zumindest wieder ein Teil meines Lebens mehr Sinn ergeben.
"Zu deiner Familie..." Ich stockte kurz. Ich kannte ihre Familie nicht, aber ich wollte das Thema jetzt auch nicht unter den Tisch kehren. "Das ist alles echt krass, ich will mir gar nicht vorstellen, was du aktuell durch machst." Das war so viel auf einmal, ich würde vermutlich auch nur noch wie paralysiert vor dem Kamin sitzen und vor mich hin starren, wenn ich an ihrer Stelle wäre. "Reinblüter legen manchmal viel zu viel Wert darauf, wie rein ihr Blut ist. Dann ist es eine Schande einen Muggel auch nur anzusehen. Deine Verwandten sind glaube ich nicht die einzigen, die für die Reinhaltung ihres Blutes über Leichen gehen würden. Meine Familie ist genauso schlimm. Meine eine Cousine ist regelrecht gestört und meine Mutter hat mich praktisch aus der Familie gelöscht, als hätte ich nie existiert, nur weil ich eine andere Sicht auf die Dinge habe, als sie." Ich würde es nicht zugeben, aber es hatte mich schon verletzt. Es verletzte mich immer noch, dass ich ihnen wirklich so egal war. Auch wenn ich es immer darauf angelegt hatte, ich dachte ein wenig würde sich doch noch bemerkbar machen, dass ich ihr Sohn war. "Ich bin verdammt dankbar dafür, dass James' Familie wie eine Familie für mich ist, aber ich wünschte mir trotzdem manchmal, dass meine Familie einfach... Dass sie einfach nicht so viel Hass in sich tragen würde. Das würde so vieles einfacher machen." Das hatte ich bisher noch kaum jemandem erzählt. Aber da Hazel mir gerade ihr halbes Leben anvertraut hatte, dachte ich, sie würde bestimmt auch den Mund darüber halten, was ich ihr erzählte. "Das ist allerdings nicht so schlimm, wie die Vorstellung, dass dich jemand ernsthaft umbringen möchte." Ich schüttelte leicht den Kopf. "Unfassbar, wozu manche Menschen in der Lage sind... Aber wenn ihr Beweise habt, wieso bringt ihr die beiden nicht einfach nach Askaban?", fragte ich Hazel dann doch ein wenig irritiert. Das wäre doch nur eine gerechte Strafe, oder nicht?
"Im Übrigen bin ich mir sicher, dass du ein langes Leben haben wirst.", meinte ich noch leicht grinsend auf die Sache mit dem Herzfehler hin. "Irgendwann kommt jemand, der dein Herz wieder richtig zum Schlagen bringt. Das hier ist nicht das Ende der Welt." Das konnte einfach nicht alles so enden, das wäre nicht fair.

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Hazel

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Re: Am Kamin

von Hazel am 14.09.2017 01:16

"Die Glückliche.." sagte ich seufzend. Erzählen würde ich das den anderen nicht. Die würden sich nur irgendwelchen Klatsch zusammenreimen, was auch immer. Aber ganz kurz, durchfuhr mich ein kurzer Schmerz der Eifersucht. Nicht, weil sie die erste war, die Sirius Tattoo gesehen hatte. Eher, weil sie etwas mit den beiden unternommen hatte. Im Speziellen mit James. Dabei war das so albern. Ich hatte keinen Grund auf Amelia eifersüchtig zu sein. Zumindest nicht deshalb. Lächerlich...
Nachdem ich geendet hatte, sah ich Sirius kurz an und wartete angespannt. Aber irgendwie auch entspannt. Es hatte irgendwie gut getan es jemandem zu erzählen. Überrascht bemerkte ich, wie Sirius den Arm um mich legte. Ich war mir erst nicht so sicher was das sollte oder ob ich das wollte, doch dann ließ ich es zu. Es fühlte sich tatsächlich ein wenig tröstlich an und ehe ich es mich versah, lag mein Kopf an seiner Schulter.
Ich hob den Kopf ein Stückchen und sah Sirius erneut überrascht an. Im ersten Moment empfand ich so etwas wie Freude, weil es ihn offenbar auch mal so richtig erwischt hatte. Im nächsten Moment dachte ich an all die Mädchen die ihn anschmachteten und keine Ahnung von seinen Gefühlen hatten. Dann dachte ich 'Der hat auf der Rückfahrt jemand anderes geküsst'. Und dann erfasste mich schon wieder Traurigkeit, weil Sirius diese Person wohl auch nicht haben konnte. Ich presste die Lippen aufeinander. "Und ich hab früher immer alle anderen mit Liebeskummer ausgelacht. Ich hatte echt nicht gedacht, dass das...so...weh tut. Ich dachte 'Herzschmerz' sei nur metaphorisch. Aber mein ganzer Körper scheint weh zutun..." ich schüttelte leicht den Kopf und berührte Sirius kurz tröstend am Handgelenk.
Erneut presste ich die Lippen fest zusammen, als wir wieder auf meine Familienstory zurückkamen. Doch nicht nur zu meiner. Ich blinzelte Sirius an, in dem Moment noch sprachlos. Er wurde aus seiner Familie entfernt? Weil er eine andere Meinung hatte? Mein gesicht verzog sich schmerzlich, bei dem Gedanken. Das musste schrecklich sein. Ich wollte gerade fragen, wo er denn jetzt in den Ferien blieb, doch das erledigte sich mit seinen nächsten Worten. Ich nickte. Ja, natürlich war er bei James.
Ich nickte erneut. "Ja, ich weiß was du meinst.." sagte ich leise. "Ich kann das auch einfach nicht nachvollziehen. Diesen Hasse. Der macht doch alles schöne kaputt... Der Kontrast ist noch heftiger, weil meine Moms früher sehr engagierte Hippies waren. Das musst du dir mal vorstellen. Die eine Seite bringt Menschen um, die andere Seite wirft Blumen durch die Luft!..." ich seufzte gedehnt und schloss für einen Moment die Augen. "Glücklicherweise macht Blut nicht gleich eine Familie aus..." ein wenig kläglich lächelte ich Sirius an. "Dein Haus ist auch gleichsam eure Familie.." zitierte ich Professor McGonagall, die uns das in unserem ersten jahr gesagt hatte. Komischerweise bekam ich das immer noch nicht aus dem Kopf. Ich sagte es in einem beschwingten Ton und vielleicht ein wenig ironisch. Ich wollte die Stimmung noch ein wenig heben. Doch dann kam das Thema wieder zurück auf meine reizende Familienseite. Ich schiweg einen Moment. "Ich weiß nicht genau...Ich müsste das mit Gabriella besprechen. Außerdem haben die doch überall Kontakte. Was ist, wenn sie Wege finden dem Prozess zu entkommen oder ihn gewinnen? Dann...sind wir praktisch tod..." sagte ich dumpf und die eiskalte Panik ergriff mich wieder. Ich schüttelte den Kopf. "Ich..will jetzt nicht darüber nachdenken, das tu ich eh schon die ganze Zeit..." ich fröstelte und zog die Knie enger zu mir heran.
"Im Moment bin ich mir da nicht so sicher... Ich hoffe es...auch für dich." ich sah wieder zu Sirius hoch. Die letzten Worte kamen durch und durch aufrichtig aus meiem Mund. Ich hatte mir lange keine wirklichen Gedanken mehr um Sirius gemacht. Die meiste Zeit war er mir auf die Nerven gegangen, was vielleicht größtenteils an unserer Vergangenheit lag und dass wir einen winzigen Kleinkrieg seitdem führten. Aber ich war gerade sehr froh, dass er hier neben mir saß und wir einfach normal redeten.

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