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Gwenog

21, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Gryffindor Jahrgang 6 Halbblut Gut Demiguise Covenant Duellierclub Magische Kreaturen AG Fan Sportskanone OC Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 1

von Gwenog am 30.03.2019 21:24

Ich hob etwas verwirrt, aber trotzdem immer noch lächelnd eine Augenbraue. Was Doro wohl vor hatte? Sie würde so etwas ja bestimmt nicht vorschlagen, wenn sie nicht schon wüsste, dass sie ziemlich sicher gewinnen würde. Dennoch ließ ich es erst mal dabei und ging nicht weiter darauf ein.
Und bei ihrer nächsten Frage konnte ich nicht anders, als zuerst los zu lachen. "Ich war schon wegen dem schnellen Themenwechsel verwirrt. Ich habe am 16.06. Geburtstag, also dauert das leider noch eine ganze Weile. Aber ich kriege dich bestimmt auch dazu schon früher etwas für mich zu singen", antwortete ich ihr zwinkernd. "Kannst du denn auch tanzen?", fragte ich sie daraufhin noch. Vielleicht könnten wir beide ja mal zusammen tanzen und dabei kommt man ohnehin nicht drum herum zu singen.
Sie bagann mir davon zu erzählen, dass sie auch mal Klavier und Geige gespielt hatte und sich auch mal ans Komponieren herangewagt hatte und während sie das erzählte, nickte ich immer wieder. "Natürlich ist es irgendwie schade, wenn man etwas aufgibt, wie zum Beispiel ein Instrument zu spielen", erwiderte ich, "aber wenn es dich nicht gepackt hat und du nicht voll dahinter warst, bringt es das ja auch nicht. Und das Singen ist ja schließlich deine Leidenschaft und das reicht ja auch." Wozu sollte sie auch etwas machen, worauf sie einfach keine Lust hatte? So ging es mir ja schließlich auch. Wenn ich richtig scharf auf irgendetwas war, wie zum Beispiel auf den Sport, dann war ich auch voll dahinter, aber wenn ich etwas langweilig fand, konnte man mich damit jagen. Das Leben war sowieso zu kurz, um seine Zeit mit soetwas zu verschwenden. Auf den zweiten Teil ihrer Antwort, fragte ich sie dann noch: "Welche Musikrichtung magst du denn?" Nach der Wahl ihrer Instrumente hätte ich schon beinahe auf Klassik getippt. 
Ich kam nicht drum herum aufgrund der Bedeutung ihres Namens etwas zu Lächeln. "Süß", gab ich daraufhin nur von mir. Anschließend fuhr Doro auch schon damit fort, mir zu erzählen, weshalb sie nicht an Gott glaubte und ich konnte deswegen auch nur nicken. "Du hast völlig Recht. Und nein, ich glaube nicht an Gott. Wenn es wirklich so etwas wie einen allmächtigen Gott gäbe, würde er dann doch bestimmt vieles auf der Welt ändern, oder? Die Welt ist schließlich verdammt ungerecht und hart. Ich glaube, dass alles in unseren eigenen Händen liegt und wir selber schauen müssen, dass wir alles geregelt bekommen und nicht auf einen Gott warten, der wahrscheinlich nie auftauchen wird."
"Gwenog ist ein walisischer Name und bedeutet windig", meinte ich lachend. Mein Name hatte keine wirkliche Bedeutung, das hatte ich bis vor ein paar Jahren zumindest gedacht. Aber wenn ich jetzt darüber nachdachte, passte er irgendwie. Ich war schließlich durch das Quidditch immer in der Luft und fühlte mich in der Luft am wohlsten. Selbst wenn es stürmte und nunmal windig war, mochte ich es doch lieber, als auf dem Boden zu bleiben. "Und mein Zweitname ist Megan. Der bedeutet die Perle."
Ich hob einen Mundwinkel auf ihre Bemerkung und sagte grinsend: "Das war auch als Kompliment gemeint." Sie erzählte mir, dass sich ihre Eltern erst für sie interessiert hatten, als sie erfahren hatten, dass Doro eine Hexe war. Ich konnte nicht anders, als sie etwas geschockt anzuschauen. "Ist nicht dein Ernst", fragte ich sie, immer noch verwirrt. Ich konnte das nicht glauben. Einerseits, weil Doro eine sehr interessante Person war, soweit ich das bisher sagen konnte, und andererseits, weil sich meine Eltern schon immer für meinen Bruder und mich interessiert hatten und ich nichts anderes als Liebe von ihnen kannte. 
Ich nickte mit einem frechen Grinsen auf den Lippen, als sie mir versicherte, dass sie mal im Krankenflügel vorbei schauen würde, und versuchte draufhin einen weiteren Flirtversuch: "Gut. Ich könnte mich nämlich daran gewöhnen, mich von dir verarzten zu lassen." Mal schauen, wie sie darauf regieren würde... Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung und konnte nicht anders, als zu lachen. "Ob ich mir schon mal was gebrochen habe? Ständig. Aber keine Sorge, wenn wir zusammen Quidditch spielen werde ich schon darauf aufpassen, dass dir nichts passiert." 
Ich drehte meinen Kopf wieder von ihr weg und sah geradewegs auf die Wand vor ihr, als sie mir antwortete. Gut, sie war also auf jeden Fall schon einmal Single. Das freute mich wahrscheinlich mehr, als es sollte. Es hieß ja noch lange nicht, dass sie mich auch zumindest attraktiv fand. "Naja, ich bin einfach davon ausgegangen, dass so eine attraktive junge Frau einen Freund hat", erwiderte ich ihr und hätte fast mit den Schultern gezuckt, als ich mich eines Besseren besann. "Ist doch auch nicht schlimm. Manchmal ist es sogar besser zu warten", antwortete ich ihr dann auch. Falls sie sich wegen dieser Tatsache schämte, sollte sie wenigstens wissen, dass ich sie deswegen niemals auslachen würde oder sie als prüde bezeichnen würde. "Ich finde es sogar bemerkenswert, dass du dich so auf deine Karriere fokusierst. Wir haben viel gemeinsam." Und das meinte ich auch tatsächlich so. Doro wurde mir immer noch sympathischer. Dann schüttelte ich noch den Kopf und meinte auch: "Keinen Freund. Keine Freundin." Sie sollte ruhig wissen, dass es mir nichts ausmachte, wenn sie wusste, dass ich bi war. Ich schämte mich deswegen ja auch absolut nicht. 
Sie cremte weiterhin nur meine Schulter ein und ich nickte mit zusammengebissenen Zähnen. "Schon gut. Aber dauert es noch lange? Viel länger halte ich es nämlich nicht mehr aus..."

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Gwenog

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Re: Eigene Änderungen

von Gwenog am 30.03.2019 19:37

Ich würde gerne den Avatar von Gwenog von Leigh-Anne Pinnock zu Shay Mitchell ändern 

~done by Liv :3

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Re: ♔ Tisch 4

von Gwenog am 25.03.2019 21:31

Ich konnte mir ein kleines Lachen einfach nicht verkneifen, als ich bemerkte, dass Ash eindeutig aus seinen Gedanken hochschreckte. Ich schob meinen zugewiesenen Stuhl zurück und setzte mich darauf, während ich Ash immer noch grinsend ansah. "Danke, Ash. Ich muss aber auch zugeben, dass du dich auch ziemlich rausgeputzt hast", entgegnete ich ihm während ich etwas an seinem Jacket rumzupfte und es richtete, weil es anscheinend etwas verrutscht war. Auf andere würde es vielleicht seltsam wirken, dass ich auch was Körperkontakt anging ziemlich offen war, aber was sollte ich sagen: So war ich nunmal. Ich schreckte vor so gut wie gar nichts zurück und war generell eine sehr offene und selbstbewusste Person. 
Auf Ashs nächste Worte hob ich nur skeptisch eine Augenbraue und meinte schlicht: "Sie ist deine Angebetete. Belügen kannst du dich selbst." Dann bemerkte ich allerdings, dass das Thema Ash anscheinend doch näher ging, als es ursprünglich den Anschein hatte, weshalb meine Gesichtszüge etwas weicher wurden. Ich strich ihm sanft über den Arm und meinte dann einfühlsam: "Du machst das Ganze zwischen euch kompliziert. Du müsstet einfach mal auf sie zugehen und ihr sagen, wie du wirklich fühlst. Vielleicht empfindet sie sogar das Gleiche und du verbaust dir deine Chancen, weil du nicht über deinen Schatten springen kannst." Ich wusste, dass ich gerade ziemlich direkt war, aber ich konnte Ash nicht einfach nur mitleidig ansehen und tatenlos dabei zuschauen, wie er Leanne einfach nur von der Ferne anschmachtete. 
Dann wechselte Ash allerdings auch schon das Thema und kam auf mich zu sprechen. Mit einem Grinsen schüttelte ich einfach nur den Kopf und meinte schlicht: "Ich hätte ja jemanden gefragt, aber irgendwie habe ich es einfach total verpeilt. Ich hatte einfach anderes im Kopf." Und damit war natürlich Quidditch gemeint. 
"Aw, wie lieb von dir. Ich wusste ja gar nicht, dass du so charmant sein kannst", entgegnete ich ihm und zwinkerte ihm anschließend auch noch zu. "Und ich verspreche dir, dass wir zusammen einen tollen Abend haben werden."

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Re: ♔ Tisch 4

von Gwenog am 16.03.2019 23:07

Schon während dem Richten hatte ich mich gefragt, wie ich nur auf diese dumme Idee gekommen war an diesem Ball teilzunehmen. Es lag doch schließlich auf der Hand, dass ich definitiv nicht das Mädchen war, dass sich gerne in irgendwelche schicken Kleider schmiss und so eine schicke Veranstaltung besuchte. Und das auch noch alleine. Ich hätte doch Alexis fragen sollen, ob wir nicht vielleicht zusammen hingehen wollten, aber so weit hatte ich natürlich nicht gedacht. Und jetzt konnte ich nun mal schlecht einen Rückzieher machen. 
Ich war so froh, dass mir Alice dabei half mich zu richten. Ohne sie wäre ich einfach verloren gewesen, da sie mein Make-Up übernahm und es auch irgendwie hinbekam, meine wilden Locken etwas zu bändigen, damit sie nicht wie sonst immer in alle Richtungen abstanden. Als ich dann fertig gerichtet war, warf ich einen Blick in den Spiegel. Ich musste mir selber eingestehen, dass ich sehr gut aussah; auch wenn ich mir diesen Stress wahrscheinlich nie mehr antun würde. Allerdings wäre es auch eine Schande, dieses wunderschöne, rückenlose Kleid einfach in meinem Schrank verstauben zu lassen...
Aber na gut, um das würde ich mich später kümmern. Ich ging also etwas verspätet die Treppe hinunter und betrat den Ballsaal. Ich konnte nicht fassen, wie viele Leute tatsächlich auf dem Ball erschienen waren. Und sich dazu auch noch so in Schale geworfen hatten. 
Ich lief etwas ziellos im Saal herum, bis ich an dem Tisch ankam, auf dem mein Namensschild stand. Ash war auch schon als einziger da und während ich mir also die anderen Namen, die auf den Schildern standen, einprägte, schloss ich daraus, dass Ash ebenfalls alleine hier war. "Na, Ash", begrüßte ich ihn mit einem breiten Grinsen, "du warst bestimmt mal wieder überpünktlich?" Wenn Ash und ich uns trafen, war es meistens so, dass ich viel zu spät dran war, während er viel zu früh da war. 
Ich setzte mich neben Ash und fragte ihn auch gleich gerade heraus: "Warum bist du eigentlich alleine da? Wieso hast du nicht Leanne gefragt, ob sie dich begleiten möchte?" Nach einem kurzem Moment der Stille fügte ich noch mit einem Lachen hinzu: "Jetzt hast du leider das Pech den Abend mit mir zu verbringen und nicht mit deiner Angebeteten."

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Re: Vergangenheitsplay » 1

von Gwenog am 07.02.2019 20:52

Hätte ich in der einen Hand nicht meinen Besen gehalten und wäre mein anderer Arm bzw. meine Schulter nicht verletzt gewesen, hätte ich sie wahrscheinlich spielerisch in die Seite gezwickt, als sie zu Lachen anfing. "Hey, lach nicht so sarkastisch. Es wird dir Spaß machen", meinte ich daraufhin mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich wusste nicht genau woran es lag, vielleicht hatte Doro ja so eine Ausstrahlung, aber irgendwie fühlte es sich jetzt schon so an, als ob wir uns schon lange kennen würden. Weshalb es mir auch gar nicht schwer fiel mit ihr Witze zu reißen. Mein Grinsen wurde allerdings eine Spur kleiner, als sie diese theatralischen Pausen machte, während sie ihren Deal vorschlug. Ich war gespannt, was sie sich gerade noch so ausgedacht hatte. Und als sie dann zu Ende gesprochen hatte, hob ich nur grinsend eine Augenbraue. Ich fragte mich ja schon, was ihr Hintergedanke für diesen Deal war. Was sie sich von mir wünschte. Vielleicht würde ich ja auch einfach mit Absicht anfangen zu lachen, um das heraus zu finden. "Na, gut. Wir haben einen Deal", meinte ich deshalb auch nur mit einem breiten Grinsen.
"Singen?", fragte ich überrascht. Ich wusste selber nicht, weshalb mich diese Tatsache so überraschte. Singen war ja dann doch kein so außergewöhnliches Hobby. Dennoch hatte ich das nicht unbedingt erwartet. "Na, dann musst du mir aber unbedingt mal ertwas vorsingen!", meinte ich dann und lächelte. Ich musste zugeben, dass ich doch etwas neugierig war, wie sich ihre Stimme anhörte, wenn sie sang. "Komponierst du denn auch eigene Lieder oder spielst ein Instrument?", wollte ich dann noch wissen. Ich mochte Musik auch wirklich. Zwar war ich keine großartige Sängerin, aber dafür tanzte ich unglaublich gerne. Sobald ich irgendwo Melodien hörte, bewegte sich mein Körper wie von selbst dazu. 
Ich schüttlte dann lachend den Kopf, als sie mich fragte, ob ich ihren Namen schon jemals gehört hatte. "Nein, tatsächlich nicht, aber er ist trotzdem schön und natürlich besonders. Was bedeutet er denn eigentlich?" Dann zuckte ich ebenfalls mit den Schultern und meinte: "Ich find ihn mittlerweile auch nicht mehr so schlimm. Außerdem ist Gwen ein ziemlich schöner Spitzname. Aber trotzdem wünsche ich mir manchmal, dass mein Zweitname mein Rufname wär." Natürlich war Gwenog kein überaus schlimmer Name. Dennoch gefällt mir Megan besser. Aber wenn ich wirklich Megan heißen würde, könnte das wegen meiner Mum ja für ziemlich viel Verwirrung in der Familie sorgen. Mit zwei Megans wäre es nunmal doch nicht so leicht.
"Ja, das ist es auch", stimmte ich ihr dann nickend zu, als wir über meine Eltern sprachen. Ich hoffte auch, dass ich einmal den perfekten Partner finden würde, auch wenn die meisten hier mich wohl nicht unbedingt als Beziehungstyp beschreiben würden. Aber ich wusste es schließlich besser. Wenn ich mal wirklich den oder die Eine/n finden würde, könnte ich mir nichts schöneres, als ein glückliches Leben mit dieser Person vorstellen.
Dann riss mich Doro jedoch wieder aus meinen Gedanken, als sie anfing von ihrer Familie zu erzählen. "Verpeilt zu sein ist doch nichts schlimmes. Ich finde, das macht andere sympathisch", erwiderte ich dann. Mir war es lieber mich mit jemandem zu unterhalten, der zwar vieles vergaß, aber dennoch ein gutes Herz hatte, als mit jemandem Zeit zu verbringen, der sehr schlau, dafür aber eingebildet war. Und das war, wie ich schon oft beobachtet hatte, meistens der Fall. "Das hört sich toll an und ich glaube, dass ich auch so an der Stelle von deinen Eltern reagiert hätte. Ist doch auch super praktisch eine Hexe in der Familie zu haben", sagte ich dann noch lachend. Ich stellte es mir ziemlich anstrengend vor, alles ohne jegliche Magie schaffen zu müssen. 
Als sie mich dann so verwundert fragte, ob ich die Wahrheit gesagt hatte, meinte ich nur breit grinsend. "Ehrlich. Und ich bin mir auch sicher, dass sie dir dankbar wären, wenn du dort ab und zu aushelfen würdest. Die Heilerin wirkt manchmal doch etwas überfordert nach einem Quidditchspiel, vor allem mit mir", erzählte ich ihr dann. Ich war schon oft im Krankenflügel gelandet, wenn mich meine Freunde überredet hatten, da hin zu gehen.
Schon wieder wünschte ich mir, dass ich die Fähigkeit Legilimentik besaß. Ich konnte einfach nicht entschlüsseln, was in Doro vorging, als sie mein Grinsen nachahmte. Was dachte sie sich denn? Ließ sie die ganze Situation kalt? Hatte sie einen Freund und fragte sich, ob das hier irgendwie schon zu weit ging? Oder war sie doch bisexuell und fand mich auf irgendeine Art attraktiv, wollte das aber nicht so zeigen? Ich wusste es einfach nicht. Alles könnte der Fall sein. Ich nahm mir aber auf jeden Fall vor, das herauszufinden, weshalb ich auch fragte: "Ist es denn für deinen festen Freund oder deine Freundin in Ordnung hier zu sein? Nicht, dass gleich irgendeine eifersüchtige Person reinstürmt und irgenetwas Falsches denken könnte." Ich ließ es wie einen Witz klingen, aber insgeheim lobte ich mich dafür, dass ich so vielleicht ganz diskret herausfinden könnte, was Sache war. 
Ich kam jedoch nicht mehr dazu, weiter darüber nachzudenken, weil Doro anfing meine Schulter einzucremen. Und verdammt tat das weh! Sie versuchte zwar, so vorsichtig wie möglich zu sein, trotzdem konnte ich nicht anders, als vor Schmerz aufzustöhnen. 

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Re: Vergangenheitsplay » 27

von Gwenog am 03.02.2019 01:01

Ich lächelte Théo an und wartete, bis er bei mir angekommen war. Und schon mit seinen ersten Worten entlockte er mir ein Lachen. Aber ich musste auch zugeben, dass es wohl ein ziemlich überraschtes Lachen war. Zum einen, weil ich es nicht gewohnt war, dass wir so locker miteinander umgingen und zum anderen auch, weil ich mir vor heute nicht hatte vorstellen können, dass Théo ebenfalls ein Quidditchfanatiker war. Hätte ich das früher gewusst, hätte ich vielleicht schon eher versucht Gespräche mit ihm aufzubauen. 
"Na, wenn das so ist, Théo Quidditch Coligny, hast du bestimmt auch Lust mit mir zu trainieren und dein Können unter Beweis zu stellen", antwortete ich mit einem breiten Grinsen. Und ich musste auch ehrlich zugeben, dass ich hoffte, dass er mein Angebot nicht ablehnen würde. Ich wollte wirklich sehen, was er so drauf hatte.
"Ich gehe mal davon aus, dass du auch vor hast ins Quidditchteam zu kommen, oder?", fragte ich ihn auch gleich danach. Wenn das nicht seine Intention war, dann war es vielleicht doch etwas seltsam, dass er alleine hatte Quidditch spielen wollen.
Ich strich mir gerade eine Strähne meines so widerspenstigen Haares aus dem Gesicht und war drauf und dran seine Frage zu beantworten, als ich mit ansah, wie der Klatscher auf Théo zuraste. Ich konnte gerade noch rufen: "Pass auf!" Doch Théo hatte Merlin sei Dank rechtzeitig reagiert und war diesem ausgewichen. 
Ich fixierte den Klatscher; ich ließ ihn gar nicht mehr aus den Augen. Auch nicht, als ich nach meinem Schläger griff. Und wie ich vermutet hatte, flog der Klatscher zurück und dieses Mal direkt auf mich zu. Da ich damit gerechnet hatte, war es ein leichtes für mich gewesen, den Schläger rechtzeitig zu schwingen und mit all meiner Kraft auf den Klatscher zu schlagen. Dieser schoss mit einer wahnsinns Geschwindigkeit in die Höhe. So weit, dass ich ihn gar nicht mehr richtig sehen konnte. "Na, das war knapp gewesen. Gute Reflexe, übrigens", meinte ich dann an Théo gewandt. 

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Re: Vergangenheitsplay » 27

von Gwenog am 31.01.2019 23:36

Wer: Théo & Gwenog
Wann: Anfang September 1976
Wo: Quidditchfeld

Voller Elan machte ich mich mit meinem neuen Besen in der Hand auf den Weg zu dem Quidditchfeld. Dort angekommen blieb ich erst einmal einige Augenblicke stehen und sog die frische Herbstluft ein. Das neue Schuljahr hatte erst vor einigen Tagen angefangen, weshalb ich bisher nur so vor Energie sprühte. Ich konnte es gar nicht abwarten mein 6. Hogwartsjahr zu meistern. Und dieses Jahr hatte ich mir auch ein ziemlich hohes Ziel gesteckt. Ich hatte mir fest vorgenommen ins Gryffindor-Quidditchteam zu kommen. Und was das anging war ich auch guter Dinge. Schließlich war ich eine ausgezeichnete Quidditchspielerin. Was natürlich auch kein Wunder war. Schließlich saß ich schon auf einem kleinen Kinderbesen, bevor ich richtig laufen konnte. Schon früh hatte sich gezeigt, dass ich sehr sportlich war und vor allem für Quidditch hatte ich im Laufe meines Lebens eine riesige Leidenschaft entwickelt. Wahrscheinlich war auch mein Dad ein ausschlaggebender Punkt dafür gewesen. Er war selber ein großer Quidditchfan und hatte früher selber einmal Profispieler werden wollen, aber leider hatte er es nie geschafft. Aber als er gemerkt hatte, dass seine kleine Tochter ebenso sportbegeistert war, wie er, hatte er neue Hoffnung geschöpft und träumte jetzt schon seit geraumen Zeit davon, genauso wie ich, dass ich es irgendwann mal schaffen würde eine Profispielerin zu werden. Und ich war auch fest entschlossen, dass ich es packen würde.
Doch bevor ich schon so weit meine Zukunft voraus plante, sollte ich es vermutlich erst einmal ins Team unserer Hausmannschaft schaffen. Und dafür musste ich trainieren, denn übernächste Woche würden schon die Auswahlspiele stattfinden. Und ich wollte schließlich unserem Kapitän beweisen, dass ich in sein Team gehörte, weshalb ich mich dafür entschieden hatte heute mal wieder aufs Quidditchfeld zu kommen. Eigentlich hatte ich mit Anouk trainieren wollen, aber sie hatte heute leider keine Zeit gehabt. Und weil ich auf die Schnelle niemand anderen hatte finden können, musste ich jetzt wohl oder Übel alleine trainieren.
Ich war gerade dabei die Klatscher frei zu lassen, als ich Schritte hinter mir vernahm. Ich drehte mich sofort um und erblickte zu meiner Überraschung Théo. "Oh hey, Théo", rief ich ihm zu und winkte dabei kurz. Ich kannte Théo schon seit mehr als 5 Jahren, schließlich waren wir ja auch im selben Jahrgang und sogar im selben Haus, aber bisher war ich mit ihm noch nicht so wirklich warm geworden. Ich wusste selber nicht ganz woran das lag, schließlich schien er ziemlich nett zu sein. 
Erst nach einigen Augenblicken realisierte ich, dass Théo ebenfalls einen Besen in der Hand hielt. Verblüfft fragte ich ihn: "Du spielst Quidditch?" Das war mir neu.

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Re: ♔ Balloutfits

von Gwenog am 21.01.2019 00:27

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Re: ♔ Zusage

von Gwenog am 21.01.2019 00:23

Ich erscheine auf dem Ball.
Single [✔]
In Begleitung [ ]
Meine Begleitung ist:

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Re: Vergangenheitsplay » 1

von Gwenog am 19.01.2019 01:20

Ich beobachtete Doro immer noch und wurde aus ihr einfach nicht schlau. Jetzt konnte sie mir anscheinend noch nicht einmal mehr in die Augen schauen. Und das, obwohl sie auf mich wie eine sehr selbstbewusste Frau wirkte. Anscheinend hatte ich sie mit dem Flirten doch mehr verwirrt oder verunsichert, als ich ohnehin schon gedacht hatte. Hm, ziemlich interessant.
Ein breites Grinsen stahl sich augenblicklich auf meine Lippen, als sie zustimmte, mit mir trainieren zu gehen. Ich konnte mir dennoch nicht ganz erklären, weshalb es mich so ungemein freute. Ich ließ mich normalerweise nicht so schnell auf andere Leute ein. Ein ziemlich komisches Gefühl... Ich versuchte allerdings nicht länger darüber nachzudenken und antwortete ihr deshalb: "Super! Das wird dir gefallen, da bin ich mir sicher." Und auf ihre Bedingung hin musste ich lachen und fügte noch hinzu: "Ich kann nichts versprechen, aber ich werde mich wirklich versuchen daran zu halten." Hoffentlich reichte ihr das aus. 
Ich war mir aber auch tatsächlich sicher, dass es ihr Spaß machen könnte mit mir zu trainieren. Auch wenn sie von sich behauptete, dass sie nicht so sportlich war. "Wenn Sport nicht dein Hobby ist, was dann?", fragte ich neugierig. Irgendein Hobby würde sie ja schon haben, da war ich mir sicher. Sonst würde einem hier ja ziemlich schnell langweilig werden.
Dann kamen wir allerdings wieder auf meine wundervolle Stute zu sprechen und ich nickte mit einem Lächeln. "Nicht wahr? Ich würde auch behaupten, dass ich deutlich besser im Namengeben bin, als meine Eltern", scherzte ich daraufhin. Ich konnte mich auch noch gut an den Tag erinnern, an dem wir Harmony gekauft hatten. Sobald ich sie gesehen hatte, hatte ich gewusst, dass das der perfekte Name für sie war. Sie war schon damals eine sehr Ruhige und Besonnene gewesen. Ganz im Gegenteil zu mir, was wahrscheinlich der Grund gewesen war, weshalb ich sie sofort ins Herz geschlossen hatte. 
Ich kam nach einigen Sekunden wieder in der Realität an und bemerkte, dass mir Doro eine Frage gestellt hatte, auf die ich auch prompt antwortete: "Meine Mum. Sie ist jedoch aber auch so halb mit der Zaubererwelt aufgewachsen, weil sie meinen Dad schon früh kennen und lieben gelernt hatte." Ich liebte die Story meiner Eltern. Sie waren praktisch zusammen aufgewachsen, bis ihnen dann in jungen Jahren klar geworden war, dass sie ineinander verliebt waren. "Wie sieht es denn dann bei dir aus? Also ich meine, wie haben deine Eltern reagiert, als sie erfahren haben, dass du eine Hexe bist. Das muss doch ein ziemlicher Schock gewesen sein, oder?", fragte ich sie anschließend.
Als wir dann allerdings so nah beieinander in meinem Schlafsaal waren, veränderte sich die gelassene Stimmung prompt. Ich konnte ihr die Nervosität praktisch vom Gesicht ablesen, was schon mal darauf hinwies, dass sie die ganze Situation nicht kalt ließ. Was wiederrum ein gutes Zeichen dafür sein konnte, dass sie zumindest bi war. Ich lächelte sie dann daraufhin ermutigend an, als sie 'klar' antwortete. Und als sie dann auch schon vorsichtig mein Shirt auszog, war ich erstaunt, wie gut sie das auch mit meiner verletzten Schulter hinbekam. Es hatte kaum weh getan. "Du solltest wirklich im Krankenflügel aushelfen. Du bist ziemlich geschickt", meinte ich dann noch anerkennend. Ich war für so etwas leider meistens zu grob. 
Mir fiel auf, dass sie angestrengt in mein Gesicht schaute, wahrscheinlich darauf bedacht, dass ihr Blick nicht tiefer wanderte, was mir ein freches Grinsen entlockte. Das war wirklich süß. Dann vernahm ich allerdings ihre Frage und drehte ihr auch kurzerhand meinen Rücken zu und versuchte mit meiner linken Hand ungefähr auf die Stelle zu deuten. "Ich weiß nicht, ob man was sieht. Ist es blau angelaufen? Aber da tut es auf jeden Fall höllisch weh."

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