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Annika

22, Weiblich

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Main Character Hogwarts [ehem.] Slytherin Jahrgang 6 Reinblut Böse Todesser Vertrauensschüler Slug-Club Duellierclub Magische Kreaturen AG Fan Okklumentik Prinzesschen Frei

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Re: Garten

von Annika am 08.08.2019 12:34

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen, als Vitani sagte, ich hätte Recht. "Hab ich das jemals nicht?", murmelte ich eher zu mir selbst als zu der Blondine. Als sie mir bestätigte, dass Ray wohl eine Freundin hatte, brodelte es in mir. "Jetzt schon eine Neue? Er schien doch so am Boden zerstört zu sein, wegen mir", raunte ich höhnisch und schüttelte dann lachend meinen Kopf. Mein Lachen verschwand, als sie zugab, dass diese Eovyn hübsch war. "Sie ist garnichts gegen mich", merkte ich an und musterte sie abwertend. "Wo kommt sie überhaupt her? Geht sie noch auf Hogwarts? Na komm schon Vitani, du musst mir alles erzählen, was du über sie weißt!", bettelte ich sie förmlich an.
Ich konnte ihr nur zustimmen, als sie sagte, es sei schließlich Ray. Das würde sowieso nicht lange andauern. Nicht, dass ich eifersüchtig wäre, nein nein... Das war ich garnicht. Zumindenst redete ich mir das ein. Sie verabreichte mir eine dicke Dosis Selbstbewusstsein, als sie darüber sprach, was ich mit Ray angestellt hatte.
Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen und ich konnte den Blick endlich von den beiden lösen. "Ein paar Wochen?", wiederholte ich sie höhnisch. "Das ist noch zu viel. Eigentlich müsste ich nur mit Aaron vor seinen Augen rumlecken, ich bin mir sicher, er würde ausrasten", raunte ich selbstverliebt und zuckte mit den Schultern. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass Aaron wohl nicht das beste Gesprächsthema mit Vitani war. 


      

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Re: Vergangenheitsplay » 12

von Annika am 08.08.2019 12:21

Da ich Ray nicht aus den Augen ließ, entging es mir natürlich nicht, als meine Eltern sich auf ihn stürzten. Sofort stieg in mir Panik auf - Hoffentlich würde Ray aus Wut nicht irgendwas über mich erzählen, was meinen Eltern nicht gefallen würde. Jedoch zwang ich mich dazu, mich von ihnen wegzudrehen und mich meinem Cupcake zu witmen. Wirklich köstlich.
Doch dann hörte ich meinen Vater nach mir rufen. Das kann doch jetzt nicht wahr sein... Genervt verdrehte ich die Augen, während ich schnell meinen Cupcake aufaß, den ich mit meinem letzten Schluck Wein herunter spülte. Mein leeres Glas ließ ich auf dem Tisch stehen. Mittlerweile war ich gut dabei, würde ich ein Glas mehr trinken dann würde es peinlich werden.
Gezwungener Weise drehte ich mich um, legte ein gespieltes Lächeln auf und steuerte auf meine Eltern und Ray zu. Schließlich stand ich vor Ray und nickte ihm kurz zu. Er begrüßte mich mit einem kalten Hey, er lächelte nichtmals. Und dann entschuldigte er sich und verschwand auch schon wieder. Natoll, jetzt würde die Fragerunde meiner Eltern beginnen. Und tatsächlich fragte mich meine Mum sofort, ob alles gut zwischen uns sei. "Klar", versuchte ich ihr zu versichern.
Nach einigen Minuten voller Langweile, indenen ich von Dads Freunden nach meinen Zukunfsplänen gefragt wurde, entschied ich mich dazu, eine rauchen zu gehen. Wie immer wartete ich den richtigen Zeitpunkt ab und entschuldigte mich freundlich bei ihnen. Diese ganze Scheiße machte mich langsam echt kaputt. Auf jeden solcher Feste musste ich durchgehend eine Maske tragen, und so tun, als wäre ich ein komplett anderer Mensch.
Wütend stieß ich die Terassentür auf und zündete mir augenblicklich eine Zigarette an. Direkt bemerkte ich, dass jemand mich beobachtete. Aus Instinkt schaute ich nach oben, und tatsächlich entdeckte ich Ray auf einem Balkon, wie er auf mich herunter schaute. Total perplex stand ich nun da, und wusste nicht ganz, was ich sagen sollte. Doch das übernahm dann der Alkohol für mich: "Bist du sowas wie ein Stalker?", versuchte ich die Stimmung aufzulockern, doch der Witz schien nicht unbedingt gut bei ihm anzukommen.


      

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Re: Vergangenheitsplay » 12

von Annika am 14.07.2019 11:22

An der Art, wie er seine Augenbrauen hob, und langsam nickte, wusste ich, dass er sauer auf mich war. Irgendwie hatte ich nicht erwartet, dass er so wütend seien würde. Ehrlich gesagt hatte ich einfach nur erwartet, dass es ihm egal seinen würde. Höchstens peinlich. Aber wütend? Warum sollte er wütend sein? Weil ich ihn gekorbt hatte? Er könnte jedes Mädchen haben, es war ja nicht so, als würde jedes Mädchen ihn abstoßen.
Als er jedoch alles klar sagte, so gefühlslos und kalt, als wäre es ihm egal, zog ich selber verwirrt die Augenbrauen zusammen. Ich führte meine Zigarette an meinen Mund und nahm einen Zug, während ich Ray musterte. Wie gerne ich doch in seinen hübschen Kopf sehen würde, um zu wissen, was er nun dachte. Obwohl ich ihn so gut kannte, konnte ich seine Gestik und Mimik nicht richtig zuordnen.
Weiter beobachtete ich ihn, wie er sich fertig machte, während ich meine Zigarette rauchte. Mein restlicher Körper schien wie gelähmt zu sein, denn ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen. "Danke", antwortete ich etwas zu spät und wusste garnicht, ob er meine sarkastische Antwort überhaupt noch hören konnte. Kaum hatte er die Tür verschlossen, fühlte ich mich elend. Ray ist zu mir gekommen, weil es ihm scheiße ging, und jetzt ging es ihm offensichtlich noch schlechter. Die Frage war nur, warum.


Zwei Wochen später betrat ich in meinen schwarzen Louboutins das Anwesen der Lestranges. Eigentlich hatte ich garkeine Lust, zuzusehen, wie Nyx und Rays Bruder versuchten, das verliebte Paar zu spielen. Meiner Meinung nach war hier alles und jeder aufgesetzt. Früher hatte ich auf solchen Partys noch Spaß, da mein Bruder immer dabei gewesen war und wir über jeden lästern konnten. Oder ich mit Ray betrinken konnte. Mittlerweile sprachen wir nichtmals mehr miteinander.
Zusammen mit meinen Eltern stand ich an der Bar, trank ein Glas Rotwein und beobachtete die Leute. Ein weniger weiter von mir stand Nyx. Früher war sie sowas wie eine Mentorin für mich, heutzutage konnte ich sie nicht mehr leiden. Als unsere Augen sich trafen, nickte ich ihr kurz zu und vertiefte mich dann wieder in das Gespräch meiner Eltern. Sie tratschten gerade über Politik, und ich zwang mich, einfach mitzureden, bevor Freunde von ihnen kommen würden, und ich mich aus dem Staub machen konnte.
Gerade als ich Ray in der Menge entdeckte, wie er Mädchen abcheckte, passierte es dann auch. Die Eltern von Beth kamen zu meinen Eltern und begrüßten sie. "Schön Sie zu sehen, Miss Mulciber. Mister Mulciber", nickte ich Beths Vater zu. "Wo haben Sie denn Beth gelassen?", fragte ich neugierig und scannte die Masse, in der Hoffnung, sie entdecken zu können. "Beth kommt später dazu. Sie hat noch Nachhilfe", raunte ihre Mutter, dabei konnte ich stark ihre Alkoholfahne riechen. "Schade", murmelte ich und schaute wieder zu Ray. Als sich unsere Blicke kreuzten, konzentrierte ich mich schnell wieder auf das Glas in meiner Hand. "Entschuldigt ihr mich? Ich sterbe vor Hunger", lächelte ich ihnen zu und drückte mich an Beths Vater vorbei. Sobald sie mich nicht mehr sehen konnten, erlisch mein gefaktes Lächeln und ich steuerte auf das Buffet zu. Nach kurzer Begutachtung entschied ich mich für einen Erdbeercupcake.


      

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Re: Garten

von Annika am 07.07.2019 10:10

Irgendwie kam mir ein ungutes Gefühl im Magen hoch, als Ray Miles erzählte, er würde nun seinen Abschluss machen. Einerseits musste ich Ray so nicht mehr sehen, aber war es wirklich das, was ich wollte? Schließlich kannte ich Hogwarts ohne ihn garnicht. Und ich vermisste ihn, unheimlich. Auch wenn ich das niemals zugeben würde. Ich folgte Rays Blick, zu Eovyn. Flüchtig kannte ich sie, aber viel über sie wissen tat ich nicht. Jedoch wusste ich, was dieses Lächeln und Rays Handgeste bedeuteten. Schnell drehte ich mich wieder zu Layla, und versuchte die Eifersucht zu unterdrücken.
Als ich dann Vitani kurz vor mir entdeckte, legte sich ein Grinsen auf meine Lippen. "Hey", begrüßte ich sie erfreut und erwiederte ihre Umarmung. "Und ich erst", murmelte ich und schaute mich dann überrascht um, als sie erwähnte, Evan sei hier. Sie hatte mir letztens erst erzählt, was zwischen den beiden abgelaufen war. Als ich ihn selbst erkannte, verdrehte ich nur die Augen. "Benutze einfach die Macht des ignorierens. Schenke ihm keinerlei Aufmerksamkeit", riet ich ihr nickend.
Dann beobachtete ich, wie sie sich an Layla wendete, und Henry sogar als süß bezeichnete. Wow, Vitani war eigentlich kein wirklicher Freund von Babys. Oder Kindern. Obwohl ich Vitani eben dazu rat, ihren Liebsten zu ignorieren, suchte ich wieder nach Ray. Was ich als nächstes sah, und vorallem hörte, versetzte mir einen unerwarteten Stich ins Herz: Ray und diese Eovyn schienen sich näher zu sein, als gedacht. Er nennte sie sogar Babe? Und noch viel schlimmer, er stellte sie als seine Freundin vor?
Irgendwie konnte ich meinen Blick erst wieder abwenden, als Ray meinen Blick kreuzte. "Vitani?", flüsterte ich in ihre Richtung, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Sag mal, hat Ray eine Freundin?", fragte ich und versuchte dabei so neutral wie möglich zu wirken. Auch wenn ich wusste, dass es offensichtlich war, dass ich innerlich brannte. Diese Eovyn würde noch sehen... Aber warum fühlte ich mich überhaupt so? Ich hatte garkeinen Berechtigung, eifersüchtig zu sein. Schließlich habe ich mich mehr oder weniger für Aaron entschieden. Und ich stand bei meiner Entscheidung. 


      

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Re: Vergangenheitsplay » 12

von Annika am 07.07.2019 09:47

(bemerke gerade, dass ich seit einem monat nicht geantwortet habe... tut mir leid )

Ich grinste etwas in unseren Kuss hinein, als er mich packte und auf meinen Rücken drehte. Obwohl die Konsequenzen mir die ganze Zeit über egal waren, kamen mir alle schlechten Gedanken nun aufeinmal in meinen Kopf geschossen. Was, wenn es anders seien würde, wie wir es erwartet hatten? Zwar ging ich nicht davon aus, trotzdem würde dieser Moment unsere Beziehung zu einander f+r immer verändern. Auch wenn wir es nicht zugeben würden.
Ich öffnete meine Augen und ließ meinen Blick auf die riesige Uhr über unserem Kamin wandern. Noch kurz streichte ich mit meiner Hand über seinen trainieren Oberkörper, ehe ich ihn somit auch von mir wegstieß. Ich hoffte einfach nur, ich würde es nun nicht noch schlimmer machen, indem ich es vorzeitig beendete. "Die Mädels kommen gleich", murmelte ich gegen seine Lippen, danach biss ich mir auf meinen eigenen, unsicher, wie er reagieren würde.
Während ich aufstand richtete ich meinen Bademantel und ging mir kurz durch meine Haare, die mittlerweile fast trocken waren. Die Mädels würden erst in einer Stunde kommen, jedoch errinerte ich mich daran, dass Vitani auch kommen würde. Und in diesem Moment wurde mir klar, dass ich Ray so schnell wie möglich hier raus bekommen musste. Und aus meinem Kopf.
Was würden meine Freunde denken, wenn ich total bekifft vor ihnen stehen würde? Nicht, dass sie mich dafür verurteilen würden, aber sie wussten genauso gut wie ich, dass ich selten kiffte. Nun steuerte ich auf unseren Couchtisch zu und nahm mir eine Zigarette aus meiner Schachtel. "Ich denke, du solltest gehen", schlug ich emotionslos vor und zündete mir meine Zigarette an.


      

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Re: Abwesenheit/Anwesenheit

von Annika am 30.06.2019 12:18

auch von mir ein herzliches glückwunsch 
bin übrigens auch wieder anwesend :)


      

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Re: Garten

von Annika am 26.06.2019 20:23

Schief musterte ich Jack, als er mir wiedersprach. "Zufälligerweise weiß ich, dass einige Muggle eben genau das tun", bittersüß lächelte ich ihn an und legte meinen Kopf schief. "Sie lassen Luftballons aus einer Kiste steigen. Wenn diese blau sind, ist es ein Junge, und wenn sie rosa sind, ein Mädchen. Wenn du willst, gehe ich genauer drauf ein, falls du jemals Nachkommen zeugen solltest", zwinkerte ich ihm zu. 
Jedoch entschied ich mich dazu, ihm nun den Rücken zuzukehren und mich dem eigentlichen Grund, weshalb ich hier war, zu witdmen: Layla. Ihren Luftkuss erwiderte ich lächelnd und umklammerte ihre Schultern, um sie mustern zu können. "Es stimmt also, es gibt wirklich dieses Schwangerschaftsstrahlen", grinste ich ihr entgegen und schüttelte daraufhin den Kopf. "Wie konnte ich das denn nicht bemerkten? Wahrscheinlich lag es an den Drinks, die ich getrunken hatte...", errinerte ich mich selbst.
"Ah, ein Ire also?", fragte ich begeistert. Nun schaute ich auf den Kleinen. Er war entzückend. Ich konnte es kaum erwarten, selber Mutter zu sein. "Natürlich", entgegnete ich, als sie mich fragte, ob ich ihn mir genauer ansehen wollte. "Er ist doch der Star der Party", lächelte ich den Kleinen an. Auch wenn ich ihn unglaublich gerne knuddeln wollte, wusste ich nicht, was Layla davon halten würde. Also blieb ich erstmal auf Abstand. "Ja, Jack wird ein cooler Onkel", musste ich zugeben und schaute verstohlen zu Laylas Bruder, den ich offensichtlich ziemlich attraktiv fand.
Meine Augen weiteten sich, als Miles plötzlich neben uns stand und sich für die Einladung bedankte. Mehr als ein nüchternes Lächeln schenkte ich ihm nicht, vorallem nachdem er Layla ein Geschenk in die Hand drückte und dabei ziemlich... eingeschüchtert wirkte. Selbst ein Blinder würde erkennen, dass er total auf Layla stand. "Süß", gab ich frech meinen Senf dazu und zuckte dabei mit den Schultern. Als sie das Geschenk öffnete, die Melodie anfing zu spielen, und Layla die Hintergrundgeschichte erzählte, entrann mir ein weiters "Süüüüß", nur diesmal war meine Stimmlage entscheident anders, ich fand es wirklich irgendwie... niedlich? Sie stellte mich Miles dann vor, höflich streckte ich ihm meine Hand entgegen. "Zum zweiten Mal in Folge Vertrauensschülerin", kommentierte ich, als Layla davon sprach, dass ich Slytherin alle Ehre machen würde. Zwar war Miles ein echter Leckerbissen, jedoch wollte ich Layla nicht in die Quere kommen.
"Auf eine tolle Party!", wiederholte ich, ließ mir Rotwein eingießen und trank ein paar Schlücke. Zwar hatte ich das Verlangen, alles in einem Schluck auszutrinken, mich nivealos zu besaufen und einfach alles zu vergessen, jedoch wollte ich eine gute Freundin für Layla sein, und das konnte ich schlecht betrunken. Vorallem würde ich sie damit in ein schlechtes Licht ziehen. Und mich und meine Familie sowieso. Als Layla ankündigte, sie würde kurz verschwinden, nickte ich ihr lächelnd zu. Kaum war sie weg, begutachtete ich ihre Gäste. Während zwischen uns Dreien eine peinliche Ruhe herrschte, entdeckte ich unter den Gästen Ray. Er war mit seinem Bruder und dessen Verlobten unterwegs, die ich auch nur zu gut kannte. Er schien mich noch nicht entdeckt zu haben, deshalb schaute ich einfach augenblicklich weg.
Jack verließ uns nun ebenfalls, etwas peinlich berührt lächelte ich Miles an. Wie gerne ich nun mit ihm flirten würde, aber das war das Letzte, was ich auf Laylas Party tun würde. Ja, meinen Umgang mit Jungs könnte man als problematisch oder auch schlampig bezeichnen, aber ich war keine Verräterin. Auch wenn Layla kein Interesse an ihm hätte, hatte er es offensichtlich. Und da ließ ich meine Finger aus dem Spiel. Fast im gleichen Moment kam sowohl Laya, als auch Ray zu uns. Ich entschied mich einfach dazu, Blickkontakt zu vermeiden. Stattdessen ließ ich mir ein neues Glas einschenken und trank durstig daraus.
Als Nyx jedoch in meine Richtung schaute, nickte ich und lächelte ich gezwungen. "Schön euch zu sehen", murmelte ich, nun aber mit ernster Miene. Dabei nickte ich auch kurz Rays großen Bruder zu, Ray jedoch ignorierte ich vollkommen. Zum Glück entschuldigte sich Nyx ziemlich schnell und machte die Fliege. Kurz schaute ich ihr hinterher, sie stand nun etwas weiter entfernt mit Sadie, einer Bekannten. Kurz erlaubte ich mir einen Seitenblick auf Ray, der in diesem Moment die Augen verengte und dabei Miles begutachtete. Ich kannte ihn gut genug, um zu wissen, was er dachte - Irgendwas war an diesem Miles faul. Sofort schaute ich wieder weg und witdmete mich wieder Layla, die einzige Person, die mir hier gute Laune machen konnte. "Ich hoffe du verstehst, dass ich einwenig angepisst bin", gab ich ehrlich zu und senkte meine Stimme. "Du hättest mir das doch erzählen können!", beschwerte ich mich leise, schüttelte aber augenblicklich meine blonden Locken. "Aber egal, erzähl mir von den Schwangerschaft. War dir Morgens immer schlecht? Und wie siehts mit Dehnungsstreifen aus?", durchlöcherte ich sie mit Fragen. Auch wenn man es von mir nicht erwarten würde, faszinierte mich das Thema einfach total.


      

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Re: Garten

von Annika am 20.06.2019 21:07

Etwas zuspät erschien ich auf der Babyshower von meiner guten Freundin Layla. Ich hatte garnicht wirklich gewusst, dass sie überhaupt schwanger war, aber im Nachhinein machte es Sinn. Zuhause wusste ich nicht recht, wie ich mich kleiden sollte. Mein normaler sexy Stil war sicher nicht angebracht, ein elegantes Abendkleid wäre aber auch zuviel gewesen. Also entschied ich mich für ein knielanges, weißes Sommerkleid, auf dem wenige rosa Blumen gedruckt waren.
Zu der Party erschien ich allein, ich hoffte auch sehr, dass die Notts nicht auftauchen würden. Layla war schwanger, ich konnte es selbst noch nicht ganz glauben. Wer war überhaupt der Vater? Jahrelang war sie mehr oder weniger freiwillig mein Vorbild gewesen, meine Eltern wollten, dass ich so war wie sie. Jetzt, wo sie wussten, sie würde ein uneheliches Kind geberen, war das sicher anders. 
Etwas verloren schaute ich mich durch meine Bekannten, die mich eher weniger interessierten, bis ich Layla entdeckte. "Layla", rief ich grinsend und eilte auf sie hinzu. Naja, so eilig wie es eben auf Keilabsätzen auf Rasen ging. Bei ihr angekommen musterte ich kurz Jack, und warf ihm dann ein verführerisches Lächeln zu. "Hi Jack", nickte ich ihm zu und entdeckte dann erst das Baby in seinem Arm. Genau in dieser Sekunde fiel mir meine Kinnlade hinunter. Mein Blick wanderte geschockt wieder zu Layla. "Es ist schon da??? Ich dachte, eine Baby Shower würde das Geschlecht des Babys bekannt geben?"


      

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Re: Abwesenheit/Anwesenheit

von Annika am 12.06.2019 23:27

hallo erstmal
ich muss mich leider für die nächsten zwei wochen abmelden,
für mich hat meine klausurphase angefangen, und ich merke einfach, dass ich nicht zum posten komme :/
trotzdem komme ich zwischendurch online, werde aber denke ich nicht die zeit zum posten finden.
sorry an meine playpartner <3


      

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Re: Zukunftsplay » 4

von Annika am 06.06.2019 18:51

Das sie mich etwas anfuhr, war mir relativ egal. Ich wusste, dass sie recht hatte, und hatte dem auch nichts mehr hinzuzufügen. Deshalb zuckte ich mit den Schultern, als wäre mir das alles egal. "Alles passiert aus einem Grund", schlussfolgerte ich mit zusammen gepressten Lippen. Als sie sagte, ich sei mit der Entscheidung nicht glücklich, sah ich sie mit großen Augen an. "Ist das so?", fragte ich etwas unsicher.
Wenn man mich fragte, sah ich nur selten glücklich aus. Meiner Meinung nach war ich ein relativ kühler Mensch, der selten Emotionen zeigte. Aber wenn Vitani sagte, man sähe mir an, dass ich nicht glücklich war, dann war da wahrscheinlich was dran. Nach einem kurzen Moment der Unsicherheit fing ich mich wieder. "Es spielt keine Rolle, ob es so ist, oder nicht", beantwortete ich meine eigene Frage; "Sie ist gefallen und ich steh dazu", raunte ich.
Ich klebte an ihren Lippen, als sie darüber sprach, dass Ray mich zwar nicht lieben würde, ich ihm aber viel bedeuten würde. Irgendwie hatte ich so über das ganze noch nie gedacht, und alles, was aus ihrem Mund kam, war so... surreal und überraschend. Als sie dann sagte, dass Ray vielleicht mal jemanden lieben würde, konnte ich nicht anders, als höhnisch loszulachen.
Jedoch fing ich mich direkt wieder und entschuldigte mich mit einem leisen "sorry, das hörte sich im ersten Moment an wie ein Witz", rechtfertigte ich mich schulterzuckend. "Wahrscheinlich wird er irgendwann irgendwen lieben können. Die meisten Arschlöcher werden aufeinmal zu Familienvätern. Durch die Richtige", den Fakt, dass viele Reinblüter auch einfach verheiratet wurden, da es die Macht innerhalb der Familien steigerte, sprach ich nicht laut aus.
Einmal hatte mein Vater mich sogar gefragt, ob er mich mit Ray verheiraten würde. Damals war ich gerademal zehn Jahre alt gewesen. Schon damals war ich etwas angsteinflößend, ich drohte meinem Vater wirklich, den Todesfluch auf ihn anzuwenden, würde er auch nur mit dem Gedanken spielen, mich mit irgendwem verheiraten zu wollen. Seitdem hörte ich auch nichts mehr davon.
Als sie von jemandem sprach, der mich auf Händen tragen würde, kam mir sofort Aaron in den Sinn. Am Anfang hatte ich das ja auch nicht gewollt, ich hatte mich sogar dafür geschämt, als ich bemerkt hatte, dass ich immer wieder an ihn dachte. Und nicht auf die Art und Weise, wie ich es wollte. Doch egal wie sehr ich mich dagegen sträubte, es brachte nichts. Ich schenkte ihr wohl mein wärmstes Lächeln, als sie erwiderte, mich vermisst zu haben, und mich Schwester nannte.
Leise breitete sich mein Lächeln, als sie behauptete, nicht in ihn verliebt zu sein. Ich wusste genau, dass sie lügte, aber ich wollte ihr Ego nicht ankratzen, indem ich es ihr sagte. "Okay..", murmelte ich, und versuchte dabei, nicht los zulachen. "Egal was du tust, du kannst dich nicht lächerlich machen", säuselte ich augenverdrehend. Kurz hörte ich ihr zu und schüttelte dann verzweifelt meine blonde Mähne.
"Nein, ich wusste nicht, dass er ihr einen Antrag gemacht hat. Sorry, aber das ist lächerlich! Erstens, Nyx ist vergeben, an deinen Bruder! Zweitens, vergisst du glaub ich manchmal, was für ein heißes Ding du bist. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, will dich doch jeder, richtig? Und er wollte dich auch. Spiel mit deinen Reizen, er muss verrückt nach dir werden", erzählte ich verträumt und dachte dabei einwenig an meine Eroberungen.


      

why men great 'til they gotta be great? i just took a dna test, turns out i'm 100% that bitch, even when i'm crying crazy. yeah, i got boy problems, that's the human in me. bling bling, then i solve 'em, that's the goddess in me. you coulda had a bad bitch, non-committal. help you with your career, just a little, you're 'posed to hold me down, but you're holding me back. and that's the sound of me not calling you back... why men great 'til they gotta be great? don't text me, tell it straight to my face. best friend sat me down in the salon chair. shampoo press, get you out of my hair. fresh photos with the bomb lighting, new man on the minnesota vikings. truth hurts, needed something more exciting, bom bom bi dom bi dum bum bay. you tried to break my heart? oh, that breaks my heart, that you thought you ever had it, no, you ain't from the start. hey, i'm glad you're back with your bitch, i mean who would wanna hide this? i will never, ever, ever, ever, ever be your side chick. i put the sing in single. ain't worried 'bout a ring on my finger, so you can tell your friend, "shoot your shot" when you see 'em... it's okay, he already in my dm's.

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