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Matthew

24, Männlich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Jahrgang 7 Unbekannt Neutral Demiguise Covenant Fan I don't care. Frei

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Matthew am 20.02.2019 20:04

In meinem Kopf ratterte es weiter. Das war ja schon mal ein Übel weniger auf meiner langen Liste von Dingen, die Lia auf dem Herzen liegen könnten. Das Problem war, dass sie sich auch sehr gerne die Sorgen anderer zu Herzen nahm, und sich damit dann selbst belastete. Sie war einfach ein unglaublich guter Mensch.
Plötzlich sah sie beinahe ängstlich aus und ich begann noch akribischer, nach dem Grund zu suchen. Was war nur los? Und noch viel wichtiger: Wie konnte ich ihr helfen?
Als ich sprach, schien sie sich etwas zu entspannen, zumindest wich die Anspannung etwas aus ihren Zügen und sie sah nicht mehr ganz so verschreckt aus. Hatte sie an meinen Gefühlen zu ihr gezweifelt? Ich runzelte die Stirn und blickte sie weiterhin besorgt an. „Ich bin hier." versprach ich ganz leise und strich ihr weiterhin über die Wange.
Ihre Erleichterung war fast schon greifbar. Ich war froh, dass es ihr jetzt wieder besser zu gehen schien. Wir würden das schon hinbekommen. „Du bist nicht allein, mein Engel. Wir sind nicht allein." Das war eigentlich auf mich und unsere Familien bezogen, aber in Anbetracht der Situation, könnte man das auch anders auffassen, wie ich nur Sekunden später feststellte. Allerdings wussten wir ja noch nichts genaueres.
Kurz sah ich sie etwas perplex an, dann verfiel ich in ein Lachen, das mich ordentlich schüttelte. Klugerweise ließ ich sie dabei los, um sie nicht auch noch durchzuschütteln. Ich schüttelte den Kopf. „Unmöglich. Aber so kenne und liebe ich dich." Da war meine Amelia also wieder. Ich lachte noch einmal kurz auf, dann schüttelte ich grinsend den Kopf. „Ich verspreche hoch und heilig, auf das Haus Ravenclaw, dass ich meinen Abschluss dieses Jahr machen werde." Ich hatte eine ernstere Miene aufgesetzt, auch wenn ich mir ziemlich sicher war, dass man das Grinsen noch an meinen Augen ablesen konnte, und die rechte Hand, wie zur Vereidigung, erhoben.
Ich hatte mich gerade wieder aufrecht hingestellt, als ich hinten im Lager etwas hörte. Es war das vertraute Geräusch von Stein, der über einen anderen Stein schabte. Da kam wohl jemand aus dem Geheimgang... Fragend blickte ich zu Amelia. Doch da schob sich schon das kleine Mädchen von eben in den vorderen Teil des Ladens. Freya, laut Amelia. Bei dem Namen klingelte etwas bei mir, aber ich wusste beim besten Willen nicht, was es war. Sie hielt ein kleines Fläschchen in den Händen und sah nicht gerade aus, als wäre sie wirklich gerne hier. Sie wirkte sogar etwas verängstigt. Was war denn heute los, das alles Angst in meiner Gegenwart hatten?!



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Matthew

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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Matthew am 31.01.2019 23:25

Ich beobachtete – immer noch etwas skeptisch – wie sie sich auf dem Stuhl niederließ. Sie senkte den Blick und sah an sich herunter. „Bitte sag mir nicht, du fängst jetzt auch mit diesem 'Ich hab zugenommen' – Mist an! Du bist wunderschön!" flüsterte ich und strich ihr sanft über die Wange, bevor ich mich zu ihr herabbeugte und ihr einen Kuss auf den Kopf gab.
Als sie anfing zu weinen, fuhr mir der Schrecken in die Knochen. Entsetzt sah ich sie an. „Was ist passiert? Rede mit mir, bitte!" vorsichtig wischte ich die Tränen fort. Meine Gedanken kreisten auf der verzweifelten Suche nach einem Grund. „Du kannst mir alles sagen! Ich werde dir bei allem helfen, ganz egal, was es ist. Du kannst auf mich zählen!" versprach ich. Und das stimmte. Dass ich für sie sterben würde, hatte ich bereits bewiesen. „Du weißt, dass ich alles für dich tun würde. Alles." betonte ich nochmals und strich ihr vorsichtig weiter über die Wange.
Wenn ein Trank nicht helfen konnte... Wenn Magie nichts brachte... Hoffentlich war niemand gestorben. Ich schluckte und sah dann abwartend die Frau an, der mein Herz gehörte. Mittlerweile war ich selbst tierisch nervös. Ihre Aufregung hatte meine Gelassenheit durchbrochen und meine Nerven spielten verrückt. Es war bereits so vieles passiert. Ich war mir sicher, dass wir auch das durchstehen würden, egal, was es war. Es fühlte sich an, als hätte man uns diesen Sommer gegönnt und jetzt kam die nächste Hürde. Ganz kurz schweiften meine Gedanken zu unserem gemeinsamen Sommer. Es war wunderschön gewesen und kam mir jetzt im Nachhinein wie ein unrealistischer Traum vor. Am liebsten hätte ich gelächelt, aber die Sorgen, die in mir Achterbahn fuhren, ließen das nicht zu. Es wäre auch unangemessen, da Amelia wirklich angespannt, ja schon fast verängstigt wirkte.
Endlich rückte sie mit der Sprache heraus. Während sie sprach, legte ich ihr meine Hand an die Stirn, aber sie war nicht wärmer, als normal. Fieber hatte sie anscheinend nicht. Das war schon mal gut. Vielleicht hatte sie auch etwas falsches gegessen oder stand unter Stress? Dann begann sie von dem Mädchen zu sprechen, das ich vorhin getroffen hatte. Zumindest vermutete ich das. Inwiefern Lias Zustand allerdings mit diesem Mädchen zusammenhing, war mir nicht ganz klar. Ich nickte die ganze Zeit und stockte erst, als sie geendet hatte. Schwangerschaft. Ich blickte auf und blinzelte ein paar Mal verwirrt. „Warte... du meinst Schwangerschaft wie mit Kindern?" fragte ich nochmal vorsichtshalber, hätte mir aber im selben Augenblick am liebsten gegen die Stirn geschlagen. Was denn bitte sonst?! Im nächsten Moment durchströmte mich pure Erleichterung. Es war niemand gestorben. Ganz im Gegenteil, es würde eventuell neues Leben in die Welt gesetzt werden. Ich setzte mich vor Lia auf den Boden und suchte mit meinen Augen die ihren. „Engelchen... Ich habe gedacht, es wäre jemand zu Schaden gekommen. Ich dachte wirklich, es wäre etwas Schlimmes." ich lächelte sie sanft an. „Wenn du wirklich schwanger sein solltest... Der Zeitpunkt ist nicht der idealste, ich weiß und ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, vor allem nicht mit einem kleinen Kontrollfreak wie dir, davon überrascht zu werden, aber es ist okay. Egal, wie du entscheiden würdest, ich bin hier. Immer" versprach ich leise.



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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Matthew am 27.01.2019 20:00

Mit ihrem leichten Zusammenzucken hatte ich gerechnet. Ich hatte mich immerhin an sie herangeschlichen, allerdings schien ich sie aus tiefen Gedanken gerissen zu haben. Vielleicht würde sie diese gleich auch mit mir teilen, wenn sie es denn wollte.
Es war unglaublich schön, ihre Stimme endlich einmal wieder zu hören. Wir sahen uns nicht selten, aber es war schon ein Unterschied zum vorherigen Schuljahr. Noch vor einigen Monaten hatten wir uns mindestens stündlich sehen können. Naja, zumindest war es vor der Entführung so gewesen. Danach konnte ich nicht einmal mehr sagen, ob ich sie gesehen hatte oder nicht. Diese Zeit verdrängte ich mit Vorliebe, denn ich hatte einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben weh getan und das sogar sehr doll. Es war nicht meine Absicht gewesen und wirklich viel dafür gekonnt hatte ich auch nicht, aber es war trotzdem passiert. Und die Sommerferien hatten wir auch Größenteils zusammen verbracht, also war der Status Quo schon eine starke Einschränkung. Nach diesem Jahr, so hatte ich es mir fest vorgenommen, würde sich das jedoch wieder ändern. Ich konnte es kaum abwarten, bis ich mich endlich nicht mehr ständig zu ihr schleichen musste, sondern ganz offiziell hingehen konnte, wo auch immer ich hin wollte.
Mir entwich ein leises Lachen, dass zu einem freudigen Grinsen wurde, als sie sich zu mir herumdrehte. „Hallo mein Engel." hauchte ich und legte den Kopf etwas schräg.
Gerade, als ich mich herunterbeugen wollte, um sie nach Langem endlich mal wieder zu küssen, bemerkte ich eine Veränderung an ihr. Ich zog den Kopf wieder zurück und sah sie prüfend an. Sie war blass und ihre Hände waren kalt. Ich verengte die Augen etwas und suchte nach weiteren Anzeichen dafür, dass etwas nicht stimmte. Dann zog ich eine Augenbraue fragend nach oben. „Was ist passiert?" die Sorge in meiner Stimme war unüberhörbar. Alarmiert sah ich mich im Laden um, aber alles schien normal. Der Laden war ordentlich und niemand war mehr hier, mal abgesehen von uns beiden. Ich richtete meinen Blick wieder auf Amelia und sah sie weiter fragend an. Sie schien etwas unsicher auf den Beinen zu sein, weswegen ich schnellstmöglich einen Stuhl zu ihr zog und ihr andeutete, sich zu setzen. Dann machte es plötzlich klick und ich konnte selbst spüren, wie die Erkenntnis in meinem Gesicht aufblitzte. „Du bist krank, kann das sein? Und trotzdem bist du arbeiten gegangen. Lia... Warum fragst du nicht einfach nach einem Trank. Dann bist du ganz schnell wieder auf dem Damm und musst nicht mal Arbeit aufschieben." seufzte ich leise und schüttelte den Kopf. Auch wenn mir bei meinem letzten Satz meine unvollendete Hausaufgabe wieder in den Sinn kam - von der ich ihr wohl lieber nicht erzählen würde. Vorsichtig strich ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah sie liebevoll lächelnd an.



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Re: Vergangenheitsplay » 26

von Matthew am 27.01.2019 12:50

Entnervt rollte ich das Blatt Pergament zusammen und beschloss, den Rest meiner Hausaufgabe auf morgen zu verschieben. Eigentlich wollte ich alle schon fertiggestellt haben, da Lia geradezu allergisch auf unerledigte Arbeiten zu reagieren schien. Allerdings hatte ich schon vier meiner fünf Aufgaben erledigt und die fünfte... Im Grunde fehlte mir nur noch der Schluss, aber meine Konzentration war erschöpft. Meine Gedanken wanderten immer wieder zu Lia. Kein Wunder! Ich hatte sie gefühlte Ewigkeiten schon nicht mehr gesehen. Ich stopfte meine Sachen irgendwie in die Tasche und verließ dann schnellstmöglich die Bibliothek. Auf dem Weg zum Ravenclaw – Turm, zupfte ich gedankenverloren die Fusseln von meinem Umhang und achtete nicht sonderlich auf meine Umgebung. Meine Gedanken schweiften immer wieder zu meiner Freundin, die gar nicht weit weg war und doch unendlich entfernt schien. Das Rätsel des Turmes löste ich anscheinend richtig – eine Tatsache, die sehr erstaunlich war, da ich kaum auf die Worte achtete – und betrat dann den Gemeinschaftsraum, in dem reges Treiben herrschte. Ein paar Erstklässler turnten auf den Sesseln herum und zwei oder drei andere Schüler, jagten einer Katze nach, die etwas im Maul zu haben schien. Ich schüttelte den Kopf und warf einen Blick nach draußen. Es dämmerte bereits. Wie spät es wohl war? Ob Lia schon Schluss hatte? Mein Blick wanderte zur großen Standuhr, die gerade den Abend verkündete. Es war noch gar nicht so unglaublich spät.... Bevor ich darüber wirklich nachgedacht hatte, brachte ich schon meine Schulsachen in den Schlafsaal, schnappte mir meinen Schal und machte mich auf, um Lia wiederzusehen. Kurz hatte ich überlegt, auch meinen Pullover überzuziehen, aber den hätte ich erst noch suchen müssen, und das hätte mich einfach viel zu viel Zeit gekostet.
Hoffentlich würde ich sie nicht stören... Aber warum sollte ich mich unnötig von ihr fernhalten? Ich flog nahezu die Treppe herunter, einmal sprang ich gerade rechtzeitig noch nach links um einem Mitschüler auszuweichen, der es sich auf der Treppe zum Lesen bequem gemacht hatte, nur um unten die Katze samt Diebesgut so sehr zu erschrecken, dass sie ihrem Herrchen in die Arme sprang. Jetzt erkannte ich auch, was die Katze stibitzt hatte. Eine vergoldete Feder, welche mit feinen Ornamenten verziert war. Was es nicht alles gab. Ich schüttelte den Kopf, grinste kurz meiner besten Freundin zu, bevor ich den Gemeinschaftsraum ebenso schnell wieder verließ, wie ich ihn betreten hatte.
Ich rannte die Treppen herunter und spurtete die Gänge entlang. Jetzt, da ich Lia immer näher kam, schien ich sie noch mehr zu vermissen. Ein seltsamer Umstand, der mir schon des Öfteren aufgefallen war. In meiner Eile übersah ich glatt die kleine Slytherin, die aus dem Geheimgang gekrabbelt kam. Als wir zusammenstießen, taumelte sie zurück und stieß gegen die Statur der einäugigen Hexe. „Entschuldige." murmelte ich leise. Als ich schon mit einem Fuß im Geheimgang war, blickte ich dann doch nochmal irritiert auf. „Hey Kleine, ist Amelia noch da?" fragte ich, da man eine solche Gelegenheit nutzen sollte. Sie wirkte ziemlich verstört, nickte kurz und rannte dann ganz schnell in die Richtung, aus der ich gekommen war. Irritiert sah ich ihr dabei zu, wie sie um die nächste Ecke verschwand. Sie hatte nur einen Schokofrosch umklammert, was für den weiten Weg ziemlich wenig war. Ich zuckte mit den Schultern und setze meinen Weg dann fort. Im Laufschritt zog ich meinen Zauberstab, murmelte 'Lumos' und beleuchtete mir somit den Weg, um das Risiko, zu fallen, zu vermindern. Das konnte ich nicht gebrauchen. Während ich den Gang entlang eilte, bereute ich es, nicht doch meinen Pullover übergezogen zu haben. Ich hatte mal wieder vergessen, wie verdammt kalt es hier unten war. Immer, wenn ich es eilig hatte, kam mir dieser Gang länger vor. Es war, als würde er kein Ende mehr finden. Nach einer gefühlten Ewigkeit, erblickte ich endlich die so ersehnten Stufen. Grinsend kletterte ich diese hinauf, schob die Steinplatte zur Seite und hievte mich ins Hinterzimmer des Ladens. Hier war niemand und das Licht war bereits gedämmt. Bis auf mein leises 'Nox' konnte ich auch keine Stimme vernehmen. Leise schlich ich mich nach vorne in den vollkommen kundleeren Laden. Anscheinend hatte sie ihn schon geschlossen. Meine wunderschöne Freundin selbst lehnte am Tresen und schien mich noch nicht bemerkt zu haben. Ich schlich mich an sie heran, legte meine Hände über ihre Augen und flüsterte leise:"Rate, wer hier ist." Grinsend legte ich mein Kinn auf ihrem Kopf ab. Endlich hatte ich sie wieder.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 21.08.2018 15:50

Ob sie wohl wirklich glaubte, dass ich ihr das abnahm? Ich runzelte die Stirn, beschloss aber, mich darüber jetzt nicht weiter aufzuregen. Dafür wäre später noch genug Zeit und ich würde sie schon ganz heimlich vollstopfen. Ich grinste still vor mich hin.
Mittlerweile trug ich sie wieder, wie ein kleines Kind, das sich übernommen hatte und jetzt ins Bett getragen werden musste. Es würde mich auch nicht wundern, wenn Lia jetzt doch einschlafen würde. Stören würde es mich nicht. Solange sie bei mir war, war ich vollauf zufrieden. Vorsichtig streichelte ich ihren Rücken und versuchte möglichst gleichmäßig zu laufen, falls sie doch müde genug war... Doch anscheinend war das nicht der Fall. Wir beide waren wohl gerade zu überwältigt um an Schlaf überhaupt zu denken!
Ich stimmte in ihr Lachen mit ein. Es war wunderschön und ich hatte das Gefühl, dass sie schon eine Weile nicht mehr gelacht hatte.
„Muggel nennen das psychische Störung oder Zwangsneurose. Meinst du so etwas?“ ich lachte, als hätte ich meine Freundin nicht gerade indirekt als verrückt bezeichnet. „Unwissenheit kann aber auch etwas gutes sein.“ ich sah sie sanft, aber bestimmt an. Ich denke, ich war recht froh, mich nicht an die Einzelheiten der Entführung erinnern zu können. Die Angst um Amelia, die mir die Erinnerung an sie zurückgebracht hatte, reichte mir als bestehende Erinnerung.

Ich lachte leise. „Jetzt, wo dir also nichts mehr passieren kann, wirst du rebellisch?”
Natürlich war es schön, dass sie bei mir war, aber ich wollte meinen Eltern nicht unbedingt erklären müssen, dass ich den Hogwarts Express verpasst hatte, weil ich wegen meiner Freundin nicht aus dem Bett kam... Ich strich ihr über den Rücken, bis ich an ihre Seite kam - dort begann ich dann, sie zu kitzeln. Mit dem anderen Arm hielt ich sie fest, damit sie nicht entkommen konnte.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 19.08.2018 23:00

Ich sehe sie weiterhin skeptisch an. „Wie-..." setzte ich an, doch sie wusste schon, was ich fragen wollte. Doch ihre Antwort lässt mich stutzen. Ich blicke sie einfach weiter ernst an. Ich spüre ganz kurz den Ärger über mein Gesicht huschen, aber dann lächle ich sie sanft an. Ich kann nicht anders, als mich nach vorne zu beugen und meine unheimlich dämliche Freundin zu küssen. „Ich liebe dich, aber das ist so sinnlos. Liebling... Es bringt sie nicht zurück. Was sollte ihr das helfen? Vielleicht sieht sie dich ja, dort wo sie jetzt ist und sie springt vor Wut im Dreieck, weil du das Leben verschwendest, das du behalten durftest! Das hätte sie nicht gewollt. Und wie gesagt, es ist egal, was du dir antust. Es ändert nichts, mein Engel." vorsichtig streiche ich ihr über den Rücken. Quinn und ich waren befreundet gewesen. Lange bevor das mit Amelia wirklich angefangen hatte, habe ich mit ihr an meinen Hausaufgaben gesessen. Oder an unseren. „Sie würde wollen, dass du dein Leben in vollen Zügen genießt, einfach, weil du es kannst. Es ist schon schlimm genug ein Leben so früh zu verlieren. Okay?" fragte ich leise. Ich hätte mir denken können, dass sie sich die Schuld gab. „An dem ganzen sind nur die Todesser schuld, die die ganze Misere zu verantworten haben." fügte ich dann noch hinzu.
Meine Haut schien unter ihren Fingerspitzen in Flammen aufzugehen. Nicht unangenehm, nein, ganz und gar nicht. Ein Kribbeln entstand durch ihre Berührung und diese strahlte in meinen gesamten Körper aus.
Ich verdrehte zuerst die Augen, dann stutzte ich und sah sie schmunzelnd an. „Moment mal. Du weißt das wirklich nicht oder? Den Tag muss ich mir aufschreiben! Amelia Susan Bones weiß wirklich mal etwas nicht!" ich grinste. „Er kann beliebig verändert werden. Allerdings bezweifle ich, dass er Leben erschaffen kann. Du solltest dir also lieber keine echten, lebendigen Häschen wünschen, wenn du nicht enttäuscht werden willst." erklärte ich lachend.
Ich lächelte sie sanft an. „Ich verrate dir ein Geheimnis: Die meisten Menschen mögen Ungewissheit nicht. Das ist also nichts verwerfliches."
Ich stützte mich mit meinen Armen leicht am Bett ab, um sie nicht zu erdrücken. Sie wirkte so klein und zerbrechlich. So unendlich wertvoll. Ich lächelte einfach glücklich vor mich hin.
Überraschte sie mich wirklich. Nicht negativ, nein das ganz gewiss nicht....

Ich schlief so gut, wie seit Ewigkeiten schon nicht mehr. Aber etwas bewegte sich. Leise murrend öffnete ich die Augen.... und sah das Schönste, was man wohl sehen konnte. Amelia lächelte mich an und ich konnte nicht anders, als ihr Lächeln zu erwidern. So könnte ich jeden Morgen aufwachen. Für den Rest meines Lebens. Ich zog sie etwas näher und vergrub das Gesicht in ihren Haaren. „Guten Morgen mein Engel." flüsterte ich leise und schloss die Augen wieder. Ich genoss einfach ihre Nähe. Doch dann sickerte langsam die Erkenntnis, wo wir uns befanden in mein Bewusstsein. „Wie spät ist es?" grummele ich leise, mache aber keine Anstalten Lia loszulassen. Dafür ist es gerade einfach zu schön.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 18.08.2018 10:50

„Ich irgendwie schon. Zumindest, wenn ich in der Nähe bin um auf dich aufzupassen. Du bist unter Alkoholeinfluss schon niedlich. Aber etwas ungeschickt.“ Ich grinste und stahl ihr einen Kuss, der sie hoffentlich wenigstens etwas entschädigte.
Mein Grinsen wurde etwas breiter. „Auf mich zu hören ist immer die beste Option. Naja, meistens.“
Erneut strich ich vorsichtig über ihre Seite. „Naja, aber in letzter Zeit ist es wohl noch weniger geworden... Amelia, ich mache mir doch nur Sorgen. Ich brauche dich noch eine ganze Weile.“ ‚für immer‘ setzte ich in Gedanken noch hinzu, sprach es aber nicht laut aus, da ich für heute schon kitschig genug gewesen war. Wir wollten die Situation ja nicht seltsamer machen, als sie es schon war.
Ich spielte kurz mein Entsetzen. „Ich hoffe darauf! Dieser Tag soll nie kommen. Mein Gebäck verschmähen. Pff.“ ich schüttelte den Kopf, konnte mein Grinsen aber nicht verstecken.
So theatralisch, wie ich die Augen verdrehte, hätte es wohl recht gut in Shakespeares Theaterstück gepasst. „Natürlich nicht. Wie könnte ich diesen Umstand nur jemals vergessen.“ Allerdings war mir kurze entfallen, welch ein Problem wir beide in letzter Zeit mit dem Vergessen hatten. Sie wurde vergessen und ich hätte sie vergessen. Nie wieder durfte soetwas geschehen. Es würde nie wieder gesehen. Jenes schwor ich mir selbst. Es tat uns beiden nur weh.
Während sie sprach, zog ich sie automatisch fester zu mir. Ich hatte noch andere Menschen, die mir sehr viel bedeuteten, aber sie stand auf meiner Prioritätenliste ganz weit oben. An erster Stelle, wenn ich ehrlich war. Gleichauf mit meiner Schwester und dicht gefolgt von Ilian, welchen ich auch kurze Zeit vergessen hatte.
„Ist dieser Umstand denn gut? Dann gern geschehen.“ ich lächelte und stupste sie erneut sanft an.
„Na na, wer wird denn hier ungezogen?“ fragte ich feixend, dann lächelte ich sanft und antwortete leise: „Niemand. Trotzdem möchte ich keine neugierigen Trottel um mich haben. Nur dich.“ Und dies stimmte.
Als sie plötzlich erstaunt die Tür ansah, konnte ich mein Lachen nicht mehr unterdrücken. „Ist dieser Raum etwa etwas, was du noch nie gesehen hast? Denn dann wird es Zeit, ihn an deinem letzten Abend zu entdecken!“ beteuerte ich und trat ein.
Erneut fing sie an zu plappern und ich sah sie zuerst ziemlich verwirrt an, dann musste ich lachen. Es tat mir leid, denn sie sollte nicht denken, ich würde sie auslachen, aber es war zu putzig. Nachdem ich mich beruhigt hatte, ließ ich mich rücklings aufs Bett fallen. Ich atmete tief durch, dann wurde ich ernster. „Lia, Engelchen... Sowas musst du mir sagen okay? Es muss dir nicht peinlich sein. Ich muss solche Dinge wissen. Du kannst mir alles sagen, immer. Ich liebe dich und diese Tatsache wird sich nicht ändern, egal was du sagst oder tust. Keine Erfahrungen zu haben ist nicht gleich negativ, okay? Vertraust du mir?“ fragte ich dann leise, strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht und hob ihr Kinn leicht an, damit sie mich ansehen musste. Jenes war seltsam, da sie ja auf mir lag und ich mir vorstellen konnte, wie unangenehm diese Position war. Zumindest nicht unbedingt bequem, weswegen ich mich umdrehte. Nun lag sie unter mir und ich konnte sie zwingen, mir in die Augen zu sehen. „Du brauchst dich nie zu schämen und wenn irgendetwas ist, egal was es ist, kannst du es mir immer sagen.“ beteuerte ich.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 16.08.2018 19:39

"Ist mir aufgefallen." Lachte ich leise und lächelte dann. Aber es war egal wie kitschig ich wurde, solange sie immer wusste, dass ich sie liebte. Mehr als alles andere auf der Welt. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wann genau sie so wichtig geworden war. Es war ein schleichender Übergang gewesen. Wirklich merken konnte man da wohl nichts, es war einfach irgendwann so gewesen.
Ihre Nähe löste ein Kribbeln in mir aus, dass sie wie Strom durch meinen Körper bewegte. Auch das hatte ich vermisst, ohne es wirklich zu wissen. Ihr Duft benebelte mich und ich musste wieder an den Amortensia denken, der genauso gerochen hatte, wie sie. Selbst letztes Mal, als ich Ina während der Prüfungsvorbereitung geholfen hatte, diesen zu brauen. Genau das erzählte ich ihr auch leise. "Also habe ich nie aufgehört, dich zu lieben." Ich lächelte und atmete dann tief ein. "Vielleicht solltest du aber aufpassen, wem du unter die Augen trittst. Man riecht den Alkohol noch etwas." lachte ich. "Und tu mir einen Gefallen und pass da etwas besser auf. Du verträgst wirklich nichts. Vor allem jetzt, wo du so heftig abgenommen hast. Naja, das wird sich ja vielleicht wieder normalisieren, denn mein Versprechen dir Gebäck vorbeizubringen steht immer noch." Sie hatte wirklich ziemlich stark abgenommen. Aber sie hatte die Öffentlichkeit ja auch stark gemieden... Und damit eben auch das Essen.
"Wahrscheinlich." stimmte ich zu. "Romeo und Julia waren erst zwölf Jahre alt. Wusstest du das? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sie schon wussten, was Liebe wirklich ist..." gestand ich. "Ich war mir ja auch nicht sicher, bis du mich einfach umgehauen hast. Oder eher umgerannt." Ich lachte bei dem Gedanken daran, wie sie auf dem Gang in mich hineingelaufen war. Das waren deutlich schönere Erinnerungen als die Angst, sie verloren zu haben.
Ich nickte erneut. "Wir schaffen das schon. Wir haben fürs erste.... Nein, eigentlich für immer, genug durchgemacht." Ich seufzte und strich ihr schon fast geistesabwesend die Träne von der Wange. Auch wenn sie wunderschön glitzerte und ihrer Schönheit keinen Abbruch tat. Sie bedeutete trotzdem Trauer und ich wollte nicht, dass sie traurig war.
"Das sagst du nur, bis du mal versucht hast, bei diesem Lärm zu schlafen!" murrte ich. Allerdings hat mir die Flucht vor diesem Krach schon mal ein kleines Abenteuer verschafft. Sophelyas unzufriedenes Gesicht, als sie den roten Quidditchpullover übergezogen hatte, schoss an meinem geistigen Auge vorbei und ich grinste in mich hinein. Ja, dass war schon witzig. Aber mir war gerade nicht nach zu viel Aufregung sondern viel mehr nach Zeit mit meiner Freundin. Vielleicht lenkten mich meine Schritte deswegen wie von selbst zum Raum der Wünsche. Und da ich diese Zeit wirklich brauchte, die letzten ruhigen Minuten, die wir zusammen verbringen konnten, bevor wir uns etwas entfernen mussten, zeigte sich der Raum quasi sofort. Ich grinste. "Ich glaube, wir entkommen dem Geschnarcht und haben unsere Ruhe." Ich seufzte zufrieden und öffnete die Tür.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 14.08.2018 16:45

Im Grunde konnte ich das gar nicht versprechen, trotzdem nickte ich. Ich würde mein Bestes geben.
Sie redete so schnell, dass ich kaum hinterher kam, allerdings gefiel mir das meiste von dem, was sie sagte, nicht sonderlich und hätte sie sich nicht selbst durch einen Kuss unterbrochen, hätte ich das jeden Augenblick getan. „Ich war nicht glücklich. Naja, schon. Aber es hat etwas gefehlt. Jemand. Du. Nur wusste ich das nicht..." seufzte ich „Im übrigen konnte ich mich gar nicht in jemand anderen verlieben oder Gefühle entwickeln. Du hast mein Herz doch schon und man kann nichts verschenken, das man nicht mehr hat." ich zog die Stirn in Falten. „Okay. In meinem Kopf hat das irgendwie weniger schräg geklungen." gestand ich und lachte leise.
Ich verlagerte mein Gewicht etwas und sah sie dann ernst an. „Du weißt, auch wenn du das vielleicht nicht hören willst, dass ich immer kommen werden, wenn du in Schwierigkeiten steckst ja? Ich hatte nie wirklich Angst um mein Leben... Um ehrlich zu sein habe ich daran kaum gedacht. Ich hätte dich verlieren können, verstehst du das? Ich hätte vielleicht ohne dich leben müssen und das kann ich mir einfach nicht vorstellen." Ich verstand jetzt, was Menschen sagten, wenn sie von einem 'Schicksal grausamer als der Tod' sprachen. Wenn man starb, war es einfach vorbei. Die Überlebenden mussten damit zurechtkommen und weitermachen. Ich sah wieder zu meiner Freundin. Zu solch einem Schicksal hatte ich sie fast verdammt. Sie, Ida, Ilian und meine Eltern... „Einigen wir uns einfach darauf, uns nicht mehr in Lebensgefahr zu bringen, okay?" fragte ich mit schief gelegtem Kopf.
„Okay." wisperte ich, stupste mit meiner Nase kurz ihre an und setzte mich dann in Bewegung, um zurück in mein Bett zu gelangen.
Dass Lia genauso rot wurde wie ich entschärfte das ganze irgendwie etwas. Es stand ihr ausgezeichnet. In letzter Zeit war sie viel zu blass geworden, etwas Farbe tat ihr sehr gut. Auch das freche Grinsen sah fabelhaft aus. Wem wollte ich hier eigentlich etwas vor machen? An ihr sah alles gut aus. Sehr gut sogar. Innerlich seufzte ich leise. Es hatte mich heftiger erwischt, als ich je hätte träumen können. Ich grinste.
Als sie die anderen erwähnte, blieb ich sofort stehen. Verdammt. „Vielleicht sollten wir doch hier bleiben.... Ich weiß zwar nicht, ob die jetzt auch mal wieder ihren Weg zurück in ihre Betten gefunden haben, aber wenn dann ist das jetzt das grausamste Schnarchkonzert, dass du dir vorstellen kannst." murrte ich. Außerdem wollte ich sie für mich haben und keine neugierigen Ohren und Augen um mich herum.



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Re: Vergangenheitsplay » 10

von Matthew am 12.08.2018 21:58

Ich tippte mir an die Stirn. „Ravenclawischer Spürsinn." lachte ich. „Mach was dagegen. Du bist wirklich hübsch, wenn du lachst. Also nicht, dass du es sonst nicht wärst." grinste ich und zuckte mit den Schultern, wie sie es eben getan hatte. Dann sah ich sie gespielt streng an. „Du weißt nicht, wer sich in dein Lachen verlieben könnte." ich ließ eine kurze Pause. „Das habe ich aus irgendeinem Film oder Buch geklaut. Aber aus welchem weiß ich nicht. Mich nicht erinnern zu können scheint ja sowieso meine neueste Begabung zu sein." murrte ich.
Ich nickte freudig. „Natürlich. So oft ich kann." versprach ich und lächelte.
Ich strich über ihren Arm, weil ich das Gefühl hatte, dass sie es gerade brauchte. Nein, eigentlich hatte ich das Gefühl, dass sie noch so viel mehr brauchte. „Du bist die Erste." versprach ich, ohne groß über dieses Versprechen nachzudenken. „Meine erste Eule geht an dich." fügte ich noch hinzu. Es konnte ja sein, dass dann kein Hogsmeade – Wochenende in absehbarer Zeit bevorstand.

 

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„Hey hey hey...." flüsterte ich leise und küsste ihre Tränen weg. „Ich bin ja hier. Alles ist wieder gut. Ich vergesse dich nie wieder." flüsterte ich leise. Das klang irgendwie bitter, aber ich konnte dieses Vergessens – Ding nicht rückgängig machen, egal wie sehr ich mich dafür hassen würde, mein Leben lang. Ich hatte ihr so schrecklich weh getan.
Ich drückte sie einfach an mich und hielt sie fest. Ich brauchte sie. Ich brauchte sie so sehr. Ich konnte mir nicht vorstellen, sie je wieder abzusetzen. Denn dann würde ich sie loslassen müssen und dazu fehlte mir die Kraft.
Ich genoss ihre sanften Berührungen, als würde sie sich vergewissern müssen, dass ich da war. „Ich bin wirklich hier Lia. Wirklich Engelchen." ich grinste sie schief an. Ich konnte es ja selbst kaum glauben.
Ihre Worte jagten angenehm kribbelnde Schauer über meinen Rücken und ich strahlte mit ihr um die Wette. Es war so unwirklich und wunderschön.
„Und trotzdem hat es dir weh getan. Und genau das wollte ich nicht. Niemals." flüsterte ich zurück.
Für diesen Moment, der nicht zur dieser Welt, zu dieser Zeit gehören zu schien, war ich mehr als glücklich. Sie liebte mich und das war alles, was zählte. Wir würden das alles schon irgendwie hinbekommen, solange sie bei mir war.
Ich pustete ein weiteres Mal vorsichtig gegen ihren Hals, nur um ihr Lachen zu hören, dessen Klang mich noch glücklicher machte. Um sie dafür zu entschädigen, verteilte ich anschließend sanfte Küsse auf ihrem Hals, bis ich das Grinsen nicht mehr unterdrücken konnte.
„Eigentlich möchte ich nicht, dass dieser Moment hier endet, aber es ist ziemlich frisch hier unten und wenn du nicht vorhast, den ganzen Weg zum Honigtopf zu laufen, würde ich mein Bett dem hier trotz seiner Bedeutung für uns vorziehen. Das ist nämlich warm. Und bequemer. Und du siehst nicht gerade hellwach aus." ich lächelte. „Du bist zu schön um hier unten zu erfrieren." schloss ich und drehte mich, immer noch mit ihr auf den Armen, herum. Sie trug immer noch nur das Kleid von der Feier. „Außerdem hast du viel zu viel an." Als mir klar wurde, dass ich mich versprochen hatte, spürte ich meine Ohren rot werden. „Ich meinte zu wenig. Für hier unten. Also...." ich spürte meine Ohren glühen – ich redete mich um Kopf und Kragen!



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