Sofa

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Emmeline

23, Weiblich

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Re: Sofa

von Emmeline am 13.12.2017 18:16

Ich musste für einen Moment grinsen, als Sam fast vom Bett fiel und mich mitriss. "Hey, beruhig dich. Flo versucht nur lustig zu sein..." sagte ich grinsend und legte ihm die Hand auf den Oberarm. Es hätte unangenehmer sein können. Flo war mir doch der Liebste der uns hierbei hätte erwischen können. Ungeniert kuschelte ich mich wieder zu Sam und seufzte.
"Wenn du auf bist, dann ist noch ganz viel Zeit zum schlafen..." sagte ich dann und blinzelte meinen besten Freund an. "Frühstück klingt gut." sagte ich dann grinsend. "Aber bitte irgendwas Süßes und nicht so ein Käsezeug..." fügte ich hinzu und streckte mich ausgiebig.
Aber an Schlaf war jetzt ohnehin nicht mehr zu denken. Wenn Florean bereits wach war, konnten es andere genau so gut sein. Und Sam un ich wollten das hier ja nicht unbedingt an die große Glocke hängen. Und das war auch gut so.
Mir gefiel das irgendwie. Es war wie unser kleines Geheimnis. Naja, welches jetzt auch Flo wusste. Aber ich hätte ihm vermutlich eh ziemlich schnell davon erzählt. Nachher würde ich ihn erst einmal fragen was er in der Eulerei wollte. Wäre es ein Notfall hätte er ja sicher etwas gesagt. Deshalb konnte es auch warten...
Ich sah herüber zu Sam und lächelte kurz. Seine Haare standen hinten steil nach oben ab und machten deutlich wie er auf dem Kissen gelegen hatte.

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Sam
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Re: Sofa

von Sam am 13.12.2017 18:30

Ich sah zwischen Florean und Emmi hin und her, dann atmete ich hörbar aus und lehnte mich in die Kissen zurück. "Es ist zu früh für mich", jammerte ich und konnte ein Gähnen nicht unterdrücken. Das war wahrscheinlich auch das erste Mal in meinem Leben, dass ich sofort hellwach war und nicht erst noch mindestens eine halbe Stunde damit kämpfte meine Augen zu öffnen. Wenigstens war ich nur halb vom Sofa gefallen und nicht vor Schreck an die Decke gesprungen. 
Ich streckte mich und ließ meine Arme auf der Sofalehne liegen. "Frühstück? Da bin ich dabei." Vielleicht konnte ich mich ja heute doch noch vor dem Besuch im Krankenflügel drücken. Ich grinste leicht und erwiderte dann Emmis Blick. "Ist irgendetwas?" Irgendwie sah sie nicht richtig mich an, sondern irgendetwas auf meinem Kopf. Verunsichert wuschelte ich durch meine Haare. Wahrscheinlich sah ich selbst auch aus wie ein geplatztes Sofakissen. 

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You see the  s m i l e  that's on my mouth, it's hiding the  w o r d s  that don't come out. And all of my friends think that I'm  blessed, but they don't know my head is a  m e s s . And all of these  l i n e s  across my face tell you the  s t o r y  of who I am.
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Emmeline

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Re: Sofa

von Emmeline am 16.12.2017 02:34

Ich wollte wirklich beim Thema bleiben und Flo noch einen schönen Tag oder Erfolg oder so wünschen, aber ungefähr 80% bis 99% meiner Aufmerksamkeit war gerade auf Sam gerichtet und ehrlich gesagt, wollte ich sie auch gar nicht auf etwas anderes lenken. "Bis dann Flo..." sagte ich dann nur mit einem kurzen Lächeln und machte es mir wieder auf Sam bequem.
"Hmmm...ja." sagte ich auf Sams Frage und lächelte kurz schelmisch. Ich legte meine Hände sanft an sein Gesicht und küsste Sam mit einem wohligen seufzen. "Morgens siehst du einfach nur sehr...Naja...irgendwie unwiderstehlich aus..." murmelte ich und strich ihm durch die Haare um die Delle rauszubekommen.
Ich war seltsam happy für diese Tageszeit.
Ich legte mein Kinn wieder auf Sams Oberkörper und sah ihn einfach nur an. "Okay also treffen wir uns zum Ball hier im Gemeinschaftsraum oder vor der Großen Halle?" fragte ich dann, um nicht ganz peinlich dazuliegen. Aber in diesem Moment konnte ich nicht ganz anders. Irgendwie haute mich das alles einfach um. Keine Ahnung ob das alles so normal war...Oder ob es Sam auch so ging.

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Sam
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Re: Sofa

von Sam am 16.12.2017 04:44

Mein Blick ging von Florean wieder zu ihr, als sie sich von ihm verabschiedete und ich rutschte automatisch ein Stückchen tiefer in die Kissen, damit es für sie auch bequemer war. Ich erwiderte zufrieden den Kuss, sah sie danach aber etwas ungläubig an.
"Das bezweifle ich doch.", erwiderte ich lachend und fuhr mir nochmals durch die Haare, wobei ich leicht ihre Hand streifte. Die nahm ich dann einfach, verschränkte sie mit meiner und grinste sie an. "Kann ich aber natürlich nur zurück geben" Ich beugte mich kurz vor und küsste sie, dann dachte ich einen Moment nach. "Hmm ..." Es würde natürlich mehr Sinn machen, wenn wir uns im Gemeinschaftsraum trafen, wo wir ja im selben Haus waren und den gleichen Weg vor uns hatten. Andererseits sollte das ja auch ein richtiges Date sein, und dann sollte ich vielleicht auch in der Eingangshalle warten und wie die anderen auf meine Begleitung warten. Mein Herz klopfe bei dem Gedanken schon wieder einen Takt schneller. Ich strich ihr über die Wange und lächelte. "Vor der großen Halle?", antwortete ich dann, allerdings ging meine Stimme zum Ende hin hoch wie bei einer Frage. Ich blickte einen Moment noch auf unsere verschränkten Finger, bis aus Richtung der Schlafsäle die ersten Stimmen zu hören waren. Leise seufzend drückte ich ihr einen schnellen Kuss auf die Hand, dann setzte ich mich wieder aufrecht hin, sodass es für unsere Mitschüler eigentlich keinen sichtbaren Unterschied zu sonst zwischen uns gab. Bis auf meine zerstrubbelten Haare natürlich. Ich legte meinen Hand an meinen Hinterkopf, stützte mich an der Lehne ab und verdeckte damit die Delle vor den Schülern, die jetzt die Treppe hinunter kamen und uns neugierig ansahen. Ich wandte den Blick allerdings nicht von Emmi ab. "Ich musste mal nach oben .. zum duschen und so", sagte ich schließlich und lächelte sie an. "Wir sehen uns dann beim Ball?" 
Es war unfassbar, wie schnell das Blatt sich gewendet hatte. Noch vor ein paar Tagen hatte ich an eben dieser Stelle gesessen und geschmollt, weil die ganze Sache zwischen Emmi und mir auf einmal so komisch schien, und jetzt saß ich hier mit ihr, küsste sie und machte mit ihr Pläne für den Winterball. Verrückt, wie das Leben manchmal spielte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.12.2017 04:44.

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Re: Sofa

von Emmeline am 12.06.2018 22:45

{Die Uhrzeit des letzten Beitrages :'DD ♥}
In den letzten Wochen hatte ich alles erdenkliche getan um meine Backkünste zu verfeinern. Ein wenig gesteigert hatte ich mich sogar. Es verbrannten viel weniger und die Konsistenz war irgendwie...stimmiger. Mehr das was man bei Muffins erwartet. Ich hatte mich schnell auf Muffins festgelegt und probierte so alles Mögliche aus.
Jene die am Besten geworden sind ließ ich immer irgendwie heimlich Sam zukommen. Oft bat ich dabei andere aus meinem Haus sie ihm unterzujubeln, zu schenken oder so. Ich wusste nicht ob er wusste, dass es von mir kam. Ich fragte mich ob er sie aß oder wegwarf oder ob sie ihm vielleicht sogar schmeckten. Aber ich musste das einfach tun. Er ging mir aus dem Weg, zumindest wenn wir uns auf den Gängen oder im Klassenzimmer sahen. Verständlich. Ich hatte es beendet. Ich flüchtete mich dann meistens in die Küche zu den Hauselfen und vergaß dort manchmal meinen Schmerz. Aber es wurde nicht besser. Ich weinte mich manchmal immer noch leise in den Schlaf und im Unterricht erwischte ich mich oft dabei wie ich Sam gedankenverloren anstarrte.
Aber wie könnte ich jetzt wieder zu ihm gehen und ihn um Verzeihung bitten? Ich hatte es letztendlich beendet.
An diesem Abend hatte ich mich mit einer Füllung in den Muffins ausprobieren wollen. Irgendwas mit Likör oder so... Zwischenzeitlich genehmigte ich mir ab und an mal ein Schlückchen, bis ich mich letztendlich mit den Hauselfen die Hogwarts Hymne im Chor singend wiederfand, die halbe Flasche leer getrunken. Die Muffins waren angebrannt und aus irgendeinem Grund auch meine Haarspitzen. Ich konnte nicht mit Sicherheit sagen wie das passiert ist.
Eine Hauselfin begleitete mich freundlicherweise mit in den Gemeinschaftsraum, wo ich mich erstmal auf die Couch legte und weiter vor mich her sang. Nur nicht mehr die Hogwarts Hymne, sondern irgendwas sehr fröhliches, was sehr unglücklich klang. Meine Emotionen spielten sehr verrückt und wechselten schlagwartog von einem Moment auf den anderen.

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Sam
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Re: Sofa

von Sam am 12.06.2018 23:04

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Die letzten Wochen waren furchtbar gewesen. Im Unterricht hatte ich zwanghaft die Tafel angestarrt, beim Essen saß ich immer alleine am Ende des Tisches und sonst verzog ich mich so gut wie immer in den Schlafsaal - alles nur, um Emmi aus dem Weg gehen zu können. Schließlich hatte ich mich vor ein paar Tagen dazu entschieden, mich mit irgendetwas abzulenken. Meine übliche Runde um den See half nicht mehr, weil mein Körper die Strecke automatisch ablief und nur wieder die Gedanken an Emmi herunter ratterte. Also hatte ich Hazel an einem Morgen gefragt, ob sie mir das Quidditch spielen beibringen würde. Ich hatte seit meiner Kindheit auf keinem Besen mehr gesessen - ein Sturz und ein Krankenhausaufenthalt später hatten dafür gesorgt, dass ich eine mehr oder weniger ungesunde Angst vor Höhen und dem Fliegen im Allgemeinen entwickelt hatte. Aber da ich mir immer noch Vorwürfe machte, dass Emmi aufgrund meiner egoistischen Entscheidung unsere Beziehung beendet hatte, wollte ich mich wenigstens einer meiner Ängste stellen. In der Praxis hatte das allerdings nicht so gut funktioniert ... ich hatte nur Hazels Zeit damit verschwendet, mich panisch an meinen Besen zu klammern und wie ein Idiot mit meinem Besen auf dem Spielfeld herum zu rennen - zumindest hatte ich mich so gefühlt. Und das war auch der Grund dafür gewesen, weshalb ich heute den ganzen Tag alleine auf dem Spielfeld zu verbringen, um mir selbst etwas zu beweisen. Erst als ich zum gefühlten fünfzigsten Mal aus einem halben Meter Höhe auf den Boden gefallen war, hatte ich bemerkt wie spät es bereits war. Im Dunkeln verstaute ich den Besen wieder im Schrank der Trainingsräume und machte mich auf den Weg ins Schloss.
Im Gemeinschaftsraum schien niemand mehr zu sein. Ich stiefelte durch das Portaitloch und wischte mir durchs Gesicht, um den Schmutz von meiner Wange zu beseitigen - was allerdings nur teilweise klappte. Dann hörte ich plötzlich ein Geräusch, das vom Sofa zu kommen schien, guckte - und zog augenblicklich den Kopf ein, als ich Emmi erkannte. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Was tat sie hier? Sollte ich vielleicht zu ihr hingehen und fragen, ob alles in Ordnung war? Allerdings würde sie mich vielleicht nicht bemerken, wenn ich jetzt einfach wortlos auf der Treppe verschwand ...
Dieser Moment erinnerte mich auf einmal an den Tag, als meine Mum gestorben war. Ich war auch erst spät abends wieder zurück gekommen, fast genauso verdreckt wie jetzt, und Emmi hatte am Kamin auf mich gewartet. Nur dass sie dort jetzt singend saß, meine Mum war bereits seit Monaten tot und ein Paar waren wir auch nicht mehr. Unentschlossen starrte ich zu den Treppen zu den Schlafsälen.

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Re: Sofa

von Emmeline am 13.06.2018 00:17

Irgendwann hörte ich, wie das Portraitloch zu viel. Meine Reaktionsgeschwindigkeit war allerdings in diesem Zustand miserabel, weshalb es eine weile dauerte, bis ich mich aufrichtete um zum Eingang spähen zu können. Mein Herz fing an zu hämmern, als ich Sam sah. Mich ergriff ein seltsames Déja-vu, da es spät war und Sam sehr verdreckt. Ich sprang schwankend auf und ging ein paar unsichere Schritte auf ihn zu. "Iss alles okay middir?" fragte ich nuschelnd, aber besorgt. Meine Alarmglocken schrillten immer noch ich malte mir tausend schreckliche Szenarien aus.
Ich blieb einen Meter von ihm entfernt stehen und versuchte gegen das Verlangen anzukämpfen ihm noch näher zu kommen. Aber ich hatte Angst, dass er zurückwich. Ich hatte auch angst, dass er nicht zurückwich. Ich deutete auf ihn. "Du biss so dreckig. Wassis passiert?" wiederholte ich meine Frage und ignorierte meinen zunehmenden Schwindel. Ich fragte mich, ob die Hauselfen mir mehr gegeben hatten als ich vorgehabt hatte oder ob ich danach noch mehr getrunken hatte.

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Sam
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Re: Sofa

von Sam am 13.06.2018 00:27

Ich starrte Emmi an, während sie auf mich zukam und trat instinktiv einen halben Schritt zurück. Moment. Hatte sie etwa getrunken? Ich musterte sie und beachtete ihre erste Frage garnicht, sondern erwiderte im Gegenzug: "Bist du betrunken?"
Ihr näher zu kommen traute ich mich jedoch nicht. Nicht, weil ich Angst hatte dass sie vielleicht so viel getrunken hatte, dass sie sich übergeben musste, sondern weil ich die körperliche Nähe zu ihr nicht aushielt. Meine Arme verkrampften sich leicht, als sie noch näher kam. "Nichts.", antwortete ich ihr dann nur und klopfte den Dreck von meinem Umhang. Ich würde lieber jetzt aus zehn Metern Höhe vom Besen fallen als ihr zu erzählen, dass ich einfach nur von einem Besen gefallen war. Mehrmals. Oh Merlin. 
"Du solltest ins Bett gehen.", meinte ich und beäugte sie argwöhnisch. Meine Stimme klang ganz schön ruhig dafür, dass in meinem Inneren das Verlangen brodelte, noch ein paar Schritte auf sie zuzumachen.

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Re: Sofa

von Emmeline am 13.06.2018 00:39

Er war tatsächlich zurückgewichen. Ich schluckte und ließ mich wieder zurück auf die Couch sinken. "Ich glaubschon.." antwortete ich und suchte dann die gottverdammte Flasche die das alles angerichtet hatte, die ich jedoch nirgendwo sah. Ich grinste dämlich. "Und meine Haare sind angesengt." ich gluckste und ich würde mein Gesicht am liebsten in eines der Kissen drücken und nie wieder aufwachen.
"Nichts..." wiederholte ich und schüttelte den Kopf. Nagut. Er wollte mir nichts mehr erzählen. Damit kam ich klar. Ich spürte einen Knoten im Hals und wusste genau, dass ich damit ganz und gar nicht klar kam. Ich würde gerne jedes winzige Detail aus seinem Leben wissen. Ich wollte wieder normal mit ihm reden und lachen können.
Ich blickte wieder zu Sam. "Und du solltest duschen gehen.." wiederholte ich pampig und drehte mich weg. Es tat immer noch so weh. Viel zu weh. Mein Blick fiel nun doch auf die Flasche. Ein kleines bisschen war ja sogar noch drin. Eigentlich wollte ich nicht mehr trinken, aber alles war besser als Sam noch einmal so distanziert zu sehen. Ich hob sie wieder an die Lippen und setzte dazu an alles restliche hinunterzukippen. Ich hasste Alkohol.

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Sam
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Re: Sofa

von Sam am 13.06.2018 00:51

Ich schüttelte den Kopf. Ich konnte mich nicht daran erinnern, dass ich Emmi jemals betrunken erlebt hatte. Vielleicht angetrunken und gut gelaunt, ja, aber so? Zögernd trat ich einen Schritt nach vorne, als sie sich wieder auf das Sofa setzte. Wie zur Hölle hatte sie ihre Haare angesengt?
"Stimmt wohl.", bestätigte ich, als sie meinte ich solle duschen gehen. Allerdings war es nur ein bisschen Erde, die ich auch mit einem einfachen Zauberstab entfernen könnte. Ich wünschte, ich könnte jetzt einfach diese Chance nehmen um zu verschwinden, weil es verdammt weh tat sie anzusehen, aber ich konnte es nicht. Ich wollte, dass sie sicher und zufrieden in ihrem Bett ankam und nicht, dass sie sich hier alleine im Gemeinschaftsraum betrank. Weiß Merlin wer sie hier außer mir heute noch erwischen würde. 
Ich holte tief Luft und machte dann einige Schritte auf sie zu, um ihr mit einer fließenden Bewegung die Flasche aus der Hand zu nehmen. Zu meinem Erstaunen war die Flasche tatsächlich fast leer - das dürfte Emmis Verhalten erklären. Obwohl ich wirklich hoffte, dass sie nicht alles alleine getrunken hatte. "Das war's für heute", sagte ich und presste die Lippen zusammen, während ich die Flasche demonstrativ weit von ihr weg hielt. "Geh jetzt ins Bett. Und geh wirklich ins Bett, bevor du noch Ärger bekommst, weil du irgendetwas im Gemeinschaftsraum vollgekotzt hast oder dir womöglich sogar noch eine Alkoholvergiftung zu ziehst." Ich schüttelte wieder den Kopf. Diese ganze Situation war doch bescheuert. Vielleicht träumte ich es ja auch nur und wachte am nächsten Morgen wieder nur mit einem gebrochenen Herzen auf.

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