Aussichtsplattform

Re: Aussichtsplattform

Ash war voller Hoffnung, weil es Hoffnung gab und weil er daran glauben wollte. Und natürlich auch, damit Leanne wieder Hoffnung hatte und weil sie es bewunderte. Vielleicht konnten ihre Eltern viel bestimmen und vielleicht war sie auch wirklich irgendwie in Hogwarts eingesperrt, aber das musste ja nicht ewig so gehen. Leanne stand unter Beobachtung, aber Hogwarts war eigentlich gar nicht so schlecht und es war ihr dann wahrscheinlich auch lieber. Er lächelte zurück, immerhin wollte er ihr wirklich nur helfen und für sie da sein. Das war selbstverständlich für ihn, auch wenn es viele nicht tun würden. "Naja, das wäre immerhin ein Anfang. Aber da könntest du Recht haben, aber wir können bestimmt trotzdem viele Abenteuer zusammen erleben.", meinte er daraufhin grinsend. "Vermutlich niemand. Nein, das bist du nicht. Sag sowas nicht. Schließlich ist dir das Haus und der Blutstatus ziemlich egal. Das kann ich verstehen. Du bist einfach stark. Das ist es. Ganz einfach." Ash dachte kurz darüber nach. "Okay, gut. Das schaffst du. Das kriegen wir hin. Das weiß ich doch. Du brauchst einen Freund, den du wirklich liebst und er dich. Vielleicht auch kein Reinblut und auch nicht aus Slytherin, auch wenn Jack und deine Familie das wahrscheinlich nicht so toll finden würden. Gibt es denn einen Jungen den du irgendwie toll oder süß findest und mit dem du dir eventuell auch irgendwas vorstellen könntest?", fragte er Leanne dann etwas verlegen und unsicher. 

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Ash war so voller Hoffnung, was Leanne bewunderte. Sie selbst wusste nicht, ob sie Hoffnung haben sollte. Immerhin war sie hier im Hogwarts doch irgendwie eingesperrt und ihre Eltern konnte zu viel bestimmen. Sie war unter Beobachtung. Aber Hogwarts war ihr immer noch lieber als ihr eigenes Zuhause. Sie schenkte Ash ein Lächeln, immerhin wollte er ihr nur helfen und das war schon genug, was er für sie tat. Das war schon mal mehr als jeder andere hier für Leanne tat. "Studieren und eine WG. Das klingt ziemlich nach einem normalen Leben und normal ist doch langweilig.", sagte sie,"wer wünscht sich schon nicht ein Leben, das voll und ganz von den Eltern bestimmt wird..?!" In ihrer Stimme war eindeutig Ironie zu hören. Leise seufzte die Schülerin. "Ich bin eben die typische Slytherin Schülerin. Reinblütig und reiche, einflussreiche Eltern. Dabei fühle ich so gar nicht. Jedes andere Haus wäre mir lieber. Aber wir wissen ja, der Hut lügt nicht und er weiß, was er tut. Also muss sein Entscheidung einen Grund haben." Irgenetwas in Lee war dann wohl doch typisch Slytherin. "Ich muss da selbst durch. Naja es ist meine Familie, die mich kontrolliert. Oder denkt, dass sie es kann. Ich muss ihnen nur zeigen, dass sie da falsch liegen.", sagte Leanne,"fangen wir am besten bei Jack an. Ich meine .. ich bin nicht der Typ für eine lieblose Ehe, die nur auf Lügen aufbaut .." Sie sah Ash angewidert an und schüttelte ihren Kopf. "Vielleicht hast du ja einen Plan, wie man am besten seinen Scheinfreund los wird ..?" 

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Ash wusste ganz genau, das Leanne nicht wirklich glücklich war und auch nicht wusste, was Glück war, nur weil ihre Eltern ihr Leben bestimmten. Ihre Berufswahl und natürlich auch ihr Liebesleben, was schade war und ihn traurig machte. Leanne sollte glücklich sein und Ash wäre wirklich gerne derjenige, der sie glücklich machte. Natürlich gab es Gerüchte, auch wenn es niemand mit Sicherheit wusste und Leanne versuchte sich einen Plan zu machen, damit sie endlich selber bestimmen konnte. Trotzdem wusste Ash eigentlich wirklich alles über ihr Leben. Leanne seufzte leise. "Ich habe es dir wahrscheinlich schon tausendmal gesagt, aber wenn du nicht im Ministerium, sondern vielleicht lieber als Heilerin oder so arbeiten möchtest, dann solltest du das tun. Du könntest auch erstmal studieren und ausziehen. Vielleicht in eine WG. Und ich könnte dir natürlich auch dabei helfen. Das wäre gar kein Problem." Ash sah Leanne dann aufmunternd an und lächelte auch aufmunternd. Dummerweise kannte er das ja schon und er wusste Bescheid. "Du wirst es schaffen. Du bist stark genug. Ich weiß es einfach. Das ist doch wirklich nicht deren Ernst?! Ich fasse es nicht! Wir kann man sowas nur tun?!", fragte er entsetzt und ziemlich fassungslos. Bei dem Namen Jack zog sich sein Herz sofort zusammen. Dieser Kerl war vielleicht der Freund von Leanne, aber sie war nicht glücklich, sie liebte ihn nicht und er behandelte sie auch noch schlecht. Das hatte sie nicht verdient und er würde sie viel besser behandeln. "Ja, ich weiß. Vielleicht hast du ja Recht. Aber es ist irgendwie einfacher gesagt als getan. Glaube mir.", murmelte er und sah zu Leanne.

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Eigentlich wusste Leanne nicht einmal, was Glück war. Denn sie selbst  war so ganz und gar nicht glücklich gewesen. Immerhin waren es ihre Eltern, die ihr ganzes Leben bestimmten. Und dazu gehörte nicht nur ihre Berufswahl, sondern auch ihr Liebesleben. Natürlich wusste es kaum einer, wobei es viele ahnten. Aber Leanne machte sich nichts aus dem Gerede, sondern konzentrierte sich lieber darauf, einen Plan zu schmieden, der es ihr möglich machte, über sich selbst zu bestimmen. Da Ash jedoch ein sehr Vertrauter für Leanne war, wusste er alles über sie und ihr Leben. Wobei es eher das Leben war, das ihre Eltern für sie bestimmten. Sie seufzte leise. "Naja.. ich strebe das an, was meine Eltern für mich als bestes empfinden und natürlich ist es ein Posten im Ministerium, bestenfalls sogar Aurorin.", sagte sie und zuckte mit den Schultern. Damit konnte sie so gar nichts anfangen. Es war einfach nur langweilig. Viel lieber hätte sie etwas gelernt, womit sie anderen helfen konnte, wie Heilerin zum Beispiel. "Meine Eltern haben mein Leben wirklich verplant und ich bin wie eine Marionette, die folgen muss.", sprach sie weiter, wobei sie Ash damit nichts Neues erzählte. Immerhin hatte er sich das ein oder andere Mal bereits ihr Leid angehört. "Ich suche noch immer nach einem Schlupfloch und all dem zu entkommen..", sagte sie, jedoch etwas leiser,"naja und nun gibt es das Gerücht, dass meine Eltern sogar mit Jacks Eltern eine Art Vertrag haben, in dem alles genau fest gelegt wurde .." Sie hasste diesen Namen, Jack. Jack war ihr Freund. Naja zumindest, wenn es nach ihren Eltern ging. Sie hingegen hasste ihn einfach nur und versuchte ihm hier nicht all zu oft über den Weg zu laufen. "Du solltest dein freies Leben genießen, Ash.", meinte sie und musterte ihn von der Seite.

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Lee sah ihn ziemlich gespannt an. Theoretisch hätte er natürlich ein Date haben können und es gab ja durchaus Mädchen, wo vielleicht sogar Interesse da war oder die für ihn schwärmten, aber das war eher eine Ablenkung. Ash war zwar sogar schon mal auf die Idee gekommen Leanne irgendwie eifersüchtig zu machen, aber das hatte er dann doch gelassen und sich nicht getraut. Es wäre auch einfach nicht fair, schließlich konnte sie ja nichts für seine Gefühle. Die Mädchen fanden ihn teilweise sogar ziemlich gut aussehend, aber das lag wohl im Auge des Betrachters. Ash würde bei einem Date wahrscheinlich gar nicht wissen wie er sich verhalten sollte, auch wenn Lee nicht wirklich verstand, warum er niemanden an seiner Seite hatte. Er war eben etwas schüchtern und zurückhaltend, aber man konnte wirklich viel aus ihm heraus kitzeln, auch wenn er wirklich dankbar war, dass sie ihn nie zu irgendwas zwingen würde. Aber sie vertrauten sich und Leanne konnte natürlich immer zu ihm kommen. 
Ash wusste noch nicht mal, ob sie auch nur ansatzweise irgendwas für ihn fühlte. Vielleicht wollte sie auch einfach nur die Freundschaft nicht zerstören, aber vermutlich würde sie ihn sowieso immer nur als Freund sehen und nie richtig lieben können. "Hm, da könntest du sogar Recht haben. So kann man das natürlich auch sehen." Dann musste er ebenfalls lachen. "Danke. Ich weiß.", meinte er daraufhin und lächelte leicht. Wenn sie wüsste wie schwierig das alles war. Sie wollte wirklich, dass er glücklich war und leider war Ash oft wirklich sehr einsam und wünschte sich jemanden, der ihn so liebte und akzeptierte wie er eben war. 
Tatsächlich nahm sie fast schon automatisch seine Hand und ließ sich neben ihn ziehen. "Ja, das freut mich.", meinte er daraufhin etwas verlegen. Ash genoss die Berührung und es ihr so nah zu sein. "Ganz gut, aber irgendwie werde ich Hogwarts vermissen und ich hoffe, dass ich meine Freunde dann trotzdem noch regelmäßig sehen kann. Ich muss mir wirklich mal überlegen, was ich überhaupt nach der Schule machen möchte, aber ich werde wahrscheinlich Politik und vielleicht auch noch erstmal Alchemie studieren und dann werde ich wahrscheinlich im Ministerium arbeiten. Denke ich. Und dir so?", fragte er sie dann zurück und schaute sie ebenfalls an.

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Lee legte ihre Kopf leicht schief und sah Ash gespannt an. Natürlich hätte er locker ein Date haben können. Er hatte einen wundervollen Charakter und sah zudem gut aus. Wieso er niemanden an seiner Seite hatte, hatte Lee nie verstanden. Selbst sein etwas schüchterner Charakter hatte etwas an sich, was einen dazu brachte immer mehr aus ihm heraus zu kitzeln. Nicht, dass Leanne Ash zu etwas zwingen würde. Aber beide vertrauten sich mittlerweile doch sehr. Zu erwähnen war auch, dass Ash immer ein offenes Ohr hatte und Leanne stets zu ihm kommen konnte. 
Es war komisch, denn seit Neustem kam in Leanne ein unbekanntes Gefühl auf, wenn Ash sich mit anderen Mädchen unterhielt. Doch das unterdrückte die junge Schülerin. Immerhin war Ash ein sehr enger Freund von ihr und das wollte sie nicht zerstören durch irgendwelche Gefühle, die Lee nicht einschätzen konnte. "Eben du hast keine Freundin, warum also solltest du kein Date haben? Es gibt gewiss Mädchen, denen deine Art sehr wohl gefällt. Und die, denen es nicht passt, die sind ohnehin Müll." Nun musste sie leise lachen. "Ich würde es dir wirklich gönnen.", fügte sie noch hinzu, was sogar ernst gemeint war. Immerhin wollte sie, dass Ash glücklich war. Und ab und an wirkte er doch recht einsam, als würde er sich wirklich jemanden wünschen, der ihn so nahm, wie er war. Aber wer tat das schon nicht. 
Überrascht sah sie dann auf seine Hand. Ihr Herz schien für einen Moment stehen zu bleiben, zumindest fühlte es sich so für sie an. Beinahe schon automatisch nahm sie dann seine Hand und ließ sich neben ihn ziehen. "Sicher.", sagte sie,"ist ja noch genug Platz." Sein Duft so wahrzunehmen war ungewöhnlich, aber Lee genoss es ihm so nahe zu sein. "Wie geht es dir denn sonst so?", fragte sie ihn dann und sah ihn von der Seite an.

Re: Aussichtsplattform

Es war wirklich schwer hier einen Platz zu finden, wo man alleine und ungestört sein konnte. Dabei war Hogwarts so groß, aber es gab natürlich auch sehr viele Schüler. Im Kerker war man allerdings wirklich ungestört und alleine. Ash kannte sich dort ziemlich gut aus, auch weil es dort eine abgelegene Jungentoilette gab, wo man hin flüchten konnte und seinen Gefühlen freien Lauf lassen konnte. Aber hier oben war man auch meistens ungestört, wenn waren hier tatsächlich meistens nur Slytherins oder auch mal Paare. Als er leise seinen Namen hörte und ihm die Stimme auch noch so bekannt vorkam drehte er sich langsam um. Ash hatte nicht geträumt, denn vor ihm stand tatsächlich Leanne, was sein Herz gleich dazu brachte schneller zu schlagen. Sie lächelte und eigentlich war das doch die perfekte Gelegenheit jetzt endlich mal seine Gefühle zu zeigen. "Geht mir auch so. Da bist du so ziemlich die erste und einzige die das sagt. Nein, du würdest mich nie stören. Hast du etwa gedacht, ich hätte ein Date oder so? Ich habe keine Freundin. Außerdem finden mich die meisten sowieso zu ruhig, unnahbar, desinteressiert und geheimnisvoll. Was auch stimmen mag, schließlich bin ich irgendwie auch selber daran Schuld, aber ich kann ja auch anders sein und außerdem hat es auch seine Gründe.", antwortete und erzählte er ihr dann tatsächlich. Leanne kannte ihn ziemlich gut und eigentlich konnten sie wirklich über alles miteinander reden. Es gab für ihn ja sowieso nur ein Mädchen und das stand auch noch direkt vor ihm. Leanne war wirklich ziemlich süß, wenn sie rot wurde. Dann ging er zu ihr. "Setz dich doch zu mir, wenn du möchtest.", schlug er lächelnd vor und hielt ihr seine Hand entgegen.  

Re: Aussichtsplattform

Es war schwer hier einen Platz zu finden, an dem man für sich war. An keinem Platz hatte man seine Ruhe. Es waren einfach zu viele Schüler unterwegs. Dabei war Hogwarts so groß. Leanne wusste, dass im Kerker eigentlich immer nur die Slytherins unterwegs waren also war die Chance hier groß, niemanden zu begegnen. So machte sich die Slytherin auf dem Weg zur Aussichtsplattform. Meistens waren dort ohnehin nur Paare zu finden, was aber auch nicht immer der Fall war. Auf dem Weg dorthin, begegnete sie kaum jemanden, was schon gut war. Leanne bog um die Ecke und erblickte dann ein bekanntes Gesicht. "Ash?!", stellte sie leise fest und war überrascht darüber ihn hier zu sehen. Sie ging auf ihn zu. Wie der da so stand .. Sie konnte nicht anders als zu lächeln. "Eigentlich wollte ich ja etwas Ruhe .. aber ich muss gestehen, eine bessere Gesellschaft wie dich finde ich nirgendwo!", sagte sie und schmunzelte. Ash war wirklich eine sehr angenehme Gesellschaft. Jemand mit dem man über alles reden konnte. "Ich hoffe ich störe dich nicht ..", fiel ihr dann ein. Nicht, dass er hier jemanden traf.. ein Date oder so .. Jetzt färbten sich ihre Wangen rot, als ihr bewusst wurde, dass Ash vielleicht jemanden erwartete. 

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- Ash & Leanne - 

Es gab außer lesen, der Bibliothek, dem Gemeinschaftsraum und den Ländereien fast nichts besseres als den Astronomieturm. Natürlich war der Kamin und Gemeinschaftsraum auch sehr schön und romantisch, besonders wenn man auch mal einen Abend mit Freunden dort verbrachte, aber Ash hatte leider nicht wirklich viele Freunde. Er war in zwei Clubs und er spielte gerne Schach. Außerdem kannte er sich ziemlich gut im Kerker aus. Außerdem war es ihm im Gemeinschaftsraum oft zu voll, hier dagegen war es schön ruhig und romantisch. Manchmal hatte er ein bisschen mit Rikki geflirtet, die ein Jahr unter ihn war, genauso wie Leanne. Ihr galt sein Herz, weswegen es auch niemals mit Rikki funktionieren würde. Er machte ihr ja sogar zwischendurch kleine Geschenke, aber alles eher heimlich. Sie war in Slytherin, hübsch und einfach perfekt, auch wenn das natürlich im Auge des Betrachters lag. Allerdings musste Ash es ihr endlich sagen, bevor er nicht mehr in Hogwarts war und sie vielleicht wirklich endgültig verlieren würde. Er seufzte, setzte sich hin, sah sich die wunderschöne Aussicht an und dachte dabei natürlich nur noch an Leanne. Es gab nur dieses eine Mädchen für ihn. Nämlich Leanne. 

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//Ich habe es vergessen tut mir wirklich wahnsinnig leid!

"Zeichnerisches Talent?" Sie grinste ihn etwas an. Flora selbst war nicht davon überzeugt, dass sie zeichnerisches Talent hatte, doch das verschwieg sie. Sie mochte es nicht, wenn andere sagten, dass sie etwas nicht konnten und es augenscheinlich doch konnten. Fishing vor compliments? Nein danke. Ihr Blick viel nochmal nach oben. Sie hatte gesehen, dass Remus den beinahen Vollmond betrachtet hatte. "Schön oder? Bei Vollmond ist die Welt nicht so dunkel und irgendwie gefällt er mir. Aber er ist auch schön, wenn er aussieht wie eine Sichel." Wahrscheinlich hielt er sie für bekloppt. Wieso musste sie auch von solch einem Quatsch reden?
Anscheinend hatte sie ihn aber nicht verschreckt. Dankend nahm sie seine Tasse, auch wenn sie sie ihm wieder zurückgegeben wollte. Immerhin wollte sie nicht, dass er kalte Hände bekam. Sie schloss ihre Hände nun um die Tasse. Sofort wurden sie gewärmt und begannen zu kribbeln, so als würden sie wieder besser durchblutet werden. Kurz nahm sie einen Schluck und hielt ihm dann wieder die Tasse hin. "Willst du sie wieder haben? Wahrscheinlich gibt es gerade weitaus bessere Orte an denen man sich aufhalten kann. Ich hätte ja auch was zeichnen können, indem ich aus dem Fenster geguckt hätte, aber dann wäre ich ja reichlich beschränkt gewesen, auf ein kleines Stückchen Himmel." 
Sie selbst zog ihren Umhang noch etwas um sich. Als er lachte, musste sie ebenfalls lachen. "Aber die Beschreibung passt. Das musst du durchaus zugeben!" Sie kicherte noch etwas und hörte dann auch wieder auf. "Ich glaube, ich habe es schon richtig verstanden. Vielleicht kann ich deine - fast - Ruhe mit einem Lutschbonbon versüßen." Sie kramte in ihren Umhang und zog eine kleine Tüte heraus. Sie ließ die Tüte in seinen Schoß fallen - dies aber auf eine freundliche Art.
"Was hat denn dein Bedürfnis nach Ruhe ausgelöst?" Remus wirkte oft etwas geheimnisvoll, als würde er was verbergen.

Flora Rosaleen Keighley-Royston

 
Hold my hand and fly, never say goodbye. Cross the open sky, leave the world behind. I will be alright.
If you stay by my side. Spring and summer, love and laughter, we'll live happy ever after. We'll fly higher than we thought we'd be, because you showed me how to believe.