Bibliothek ll

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Scabior

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Re: Bibliothek ll

von Scabior am 07.04.2019 21:01

"Oh, sie ist gnädig mit mir! Geheiligt sei'n die Götter voll der Gnade!", witzelte ich mit verdrehten Augen und lehnte mich an das Regal in das ich gerade willkürlich ein Buch gestopft hatte. Ich verschränkte die Arme und musterte Amy wie sie voller Geduld und Empathie für die Bücher herum wedelte und wuschte und genau das erreichte was für meine Strafarbeit geplant war. Wenn die Bibliothekarin das raus fand würde sie Schnappatmung bekommen. Aber wir konnten es ja als Solidarität verkaufen, auch wenn ich nicht im Geringsten zuhörte oder mir einen der Sprüche konkret merkte. In diese Situation würde ich wahrscheinlich nie wieder kommen also wozu Speicherplatz verbraten?
Nachdenklich beobachtete ich Amy trotzdem. Das hier war ihr letztes Schuljahr, nächstes Jahr müsste ich mich allein mit dem ganzen nervigen Zeug rum schlagen müssen. Allein dieser Gedanke stimmte mich milde, so zog ich meinen Zauberstab und drehte ihn über den restlichen Büchern auf dem Wagen. Gesäubert, reapiert und geordneter Weise später hatte ich immer noch nichts gesagt, aber den Arm um Amys Schulter gelegt und ging mit ihr die Reihen entlang um ihre heißgeliebten Bücher in jedem Gang mit ihrem hübschen Zauberspruch im Regal verschwinden zu lassen. "War wohl das Letzte mal, dass du mir'n Lehrer geben konntest, hm?", schmunzelte ich sie dann an irgendwie ruhiger als sonst an und warf mich weit hinten mit ihr in eins der Fenster. "Was hast du denn vor, so mal als Erstes, dearie? Ist ja nicht mehr weit hin, ich hab ja noch 'n Haufen Zeit."
Das Buch hatte ich nicht vergessen. Und es hing mir schwer nach. Klar, Amy hatte gemeint das wäre nicht ihr Plan, aber wer wusste das schon? Irgendwie... gefiel mir der Gedanke nicht, dasssie und ich vielleicht irgendwann aneinander geraten könnten.

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Amy

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Re: Bibliothek ll

von Amy am 08.04.2019 17:41

Ich seufzte denn ich wusste er würde mir nicht zuhören bzw. er hörte mir schon zu, nur merkte er sich die Zaubersprüche nicht. Aber ich konnte ihn nicht zwingen und das wollte ich auch nicht, dazu hatte ich kein Recht. Dennoch seufzte ich. Ich seufzte aus vielerlei Gründen. Dies war mein letztes Jahr in diesen Hallen. Das Letzte Jahr bevor ich hinaus in die Welt ging. Meinen Weg ging und er seinen. Ich hatte nicht das Gefühl das unsere Wege sich noch mal im guten Kreuzen würden. Ich kannte seine Ansichten. Bzw. konnte sie erahnen und ich wollte nicht eines Tages auf der anderen Seite stehen, ihm gegenüber mit keiner anderen Wahl als für das zu kämpfen an das ICH glaubte. Denn das würde ich. Mit Blut und Feuer! Wie es sich für eine Veela gehörte. Doch das wollte ich nicht. Nicht bei ihm. Einer meiner wenigen echten Freunde die wussten wie ich wirklich war. Oder mich mehr kannten als andere.
„Ich denke ich werde Reisen.", sagte ich seufzend. „Nach Neu Seeland, Australien und in die Bahamas. Ich will erstmal hier raus. Raus aus dem Regen, Raus aus den Schatten die nun in jeder Ecke lauern und weg von dem Licht das versucht sie zu verbrennen.", seufzte ich. „Vielleicht werde ich Heilerin, vielleicht auch etwas unsägliches oder ich gehe zurück in die Nicht-Magische Welt. Da wo ich herkomme. Werde Krankenschwester. Meinen Abschluss kann ich nachhohlen, das ist kein Problem, aber ich werde vermutlich nicht hier bleiben!", erklärte ich seufzend. Das war die einfachste Lösung. Zu gehen bevor der Krieg ausbrach.

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Scabior

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Re: Bibliothek ll

von Scabior am 08.04.2019 21:18

Erst einmal hörte ich nur schweigend zu und lehnte mich im Fenster zurück, die Finger abwesend auf die eigenen Knie trommelnd. Was Amy da vom Stapel ließ war genauso unkonkret wie der meiste Mist den man gerade hörte. Hierhin, dahin, dies oder jenes, hätte, könnte, sollte, Hauptsache weg. Ich verstand das nicht ganz... Natürlich verstand ich, dass Krieg anstand, man konnte es ja förmlich in der Luft riechen, aber nicht warum alle vor hatten davor weg zu rennen. 
Nachdenklich sah ich aus dem Fenster und musste darüber grinsen. "Stell dir vor es wär Krieg und keiner geht hin....", murmelte ich und musste mir ein Lachen verkneifen. "Zu den Muggeln, jetzt ma' echt, beautiful, erzähl' den Scheiß wem anders. Zurück zu den Pissern die dich in 'n Heim gesteckt und versauern ha'm lassen? Im Leben nicht. Das würd ich mir nicht geben."
Mit straff angezogener Braue stubste ich ihr Bein mit dem Fuß an, den ich auf den Fenstersims gezogen hatte. Das konnte wirklich nicht ihr Ernst sein. Erst dann zuckte ich mit den Schultern.
"Und was ist an 'n bisschen Krieg schon auszusetz'n? Bringt doch mal Bewegung in das Alles hier.", fügte ich an und legte frech den Kopf schief. "Mischt die Karten mal neu für uns alle...."
Das Letzte war zwar nur geraunt, aber todernst gemeint. Im Krieg verschob sich alles, soweit hatte er in Geschichte schon aufgepasst. Und alles war chaotisch, alles war möglich. Neuseeland, Australien, Bahamas... was wollte Amy denn schon da? Hier war Zuhause. 
Seufzend lehnte ich mich vor um leiser sprechen zu können, weil ich ihr näher war. 
"Du könntest bei mir einsteigen, bei uns. Du hast das Zeug dazu, glaub's!", versuchte ich einmal mehr sie zu überreden. "Und wenn der Punk dann abgeht, dann greifen wir uns uns'ren Teil." 

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Amy

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Re: Bibliothek ll

von Amy am 09.04.2019 17:37

Meine Haare wehten leicht im nicht vorhandenen Wind. Jetzt wo langsam die Wut und Bitterkeit hochkehrte, noch mehr als sonst. Ich konnte die Verwandlung fühlen denn so groß war die Wut die ich verspürte. Ich wusste nicht einmal wo sie herkam, nur das sie da war. Ich atmete tief durch und warf Try nur einen warnenden Blick zu. „Trystan!", es war selten genug das ich seinen ganzen Namen benutzte. „Wo waren die Zauberer? Was haben sie mir je gegeben?", fragte ich ihn. „Sie kamen als ich 11 war! Wo waren sie als ich meine Schule abfackelte weil ich den Mülleimer in Brand steckte, wo waren sie als ich 3 Wochen auf der Straße von London lebte weil ich es nicht mehr aushielt?", fragte ich ihn kühl und mit gefährlich kalter und ruhiger Stimme. „Die Nichtmagischen haben mir genauso wenig gegeben wie die Magischen. Die Magischen haben mir gegeben und mir doch genommen.", erwiderte ich ruhig. „Also erzähl mir nicht was die Muggel getan haben wenn die Zauberer nicht besser sind!", zischte ich.
„Und du willst wissen warum ich gehe? Ich gehe deinetwegen Trystan. Weil ich den Gedanken nicht ertragen kann, am Ende auf der anderen Seite zu stehen und gegen dich kämpfen zu müssen. Denn ich werde nehmen was meines ist. Mit Feuer und Blut wenn es sein muss. Aber ich werde niemals, NIEMALS vor jemandem im Dreck kriechen. Ich werde für niemanden kämpfen, der nicht für mich kämpfen würde und für niemanden mein Leben lassen, der meines nicht mal mit einem Blick würdigen würde, Trystan. Ich bin ein Minderwertiges Veelachen, mein lieber. Nicht einmal reinblütig!"

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Re: Bibliothek ll

von Scabior am 09.04.2019 18:34

Ganz instinktiv fletschte ich hinter den Lippen die Zähne und spürte wie meine Pupillen anfingen sich zu versteifen. Ich würde nie wissentlich auf Angriff schalten wenn es um Amy ging, aber gerade wenn es um Amy ging war Vorbereitung geboten. Bei aller Freundschaft konnten wir beide nicht vergessen was der jeweils andere war.
"Sag ma'... was genau denkst du eigentlich", begann ich ebenso leise wie sie und hielt ihren Blick sehr fest in meinem. "wovon ich red', wenn ich von uns red', hm?"
Nicht, dass ich doch schon ein Quäntchen von diesem Todesser-Verein gar nicht mal so übel fand, aber das einfach so irgendwem vorzuwerfen war schon ziemlich gefährlich. Für alle Beteiligten. Und es machte mich doppelt wütend, weil ich bisher gedacht hatte, dass ich mehr war als irgendwer, für Amy. Ohne auf die Manschettenknöpfe zu achten zerrte ich meine Ärmel hoch und zeigte ihr herausfordernd meine blütenreinen Unterarme. Es kochte in meinem Magen... und es fiel mir schwer, sehr schwer nicht einfach das nächstbeste Regal vor Wut umzuschmeißen, egal ob sie drunter landen würde oder nicht.
Stattdessen schnaubte ich ihr ins Gesicht und erhob mich um zumindest eines der runtergefallenen Bücher zu kicken auf meinem Weg den Gang entlang. 
"Nein, weißte was?!", konnte ich mich dann doch nicht zusammen reißen, blieb stehen und drehte mich wieder zu ihr um. "Komm bloß nich auf die Kiste mich anzukacken nur weil du nich den Arsch in der Hose hast hier zu bleib'n. Du willst kämpfen, ja? Was willst du dann in fuckin' Neuseeland, hm? HIER wird gekämpft. Und noch was, Madame...", wutentbrannt war ich wieder auf sie zu gekommen, bebend vor Wut über den Müll, den sie mir vorwarf. Es war schwer genug mich zu treffen, dass es ausgerechnet eine meiner besten Freundinnen sein musste. "Ich würd dir nie was tun, verdammte Scheiße nochmal, NIE.", zischte ich. "Und zwar, weil's mir scheißegal ist was die da als Grund hab'n sich die Köppe einzuschlagen, das geht mir sonstwo vorbei. Auch nicht, weil du "eine Veela" bist, guck mich an, verdammt, es gibt genug die mich abknallen wollen für eine Nacht im Monat, heul ich deswegen rum? Renn ich deswegen weg?! Einen FUCK tu ich!"
Hinter mir hörte ich das herrische Zischen der Bibliothekarin die erbost über meine Brüllerei aufgetaucht war, aber das konnte sie sich gerade nicht leisten bei mir. Mir standen vor Wut die Haare im Nacken zu Berge und diesmal fletschte ich richtig die Zähne. "Bei Morganas ARSCH, VERPISSEN Sie sich doch endlich!!!", blaffte ich ihr ins schockierte Gesicht. 

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Amy

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Re: Bibliothek ll

von Amy am 09.04.2019 18:51

Ich seufzte nur lautlos und rieb mir den Nasenrücken und sah mit einem kalten Blick zur Bibliothekarin. „Beim Dreifältigen, Verpissen sie sich!", fauchte ich gleichzeitig mit ihm die arme Bibliothekarin an. Ich hatte eine sehr lange Woche gehabt und er bekam das jetzt ab und das tat mir leid. Also zog ich ihn pragmatischer weise in eine Umarmung und seufzte. „Verzeih mir, Try. Ich hatte ne scheiß Woche und bin explodiert.", seufzte ich, ließ ihn los und fuhr mir durch die wilden Haare. Ja auch das Mauerblümchen hatte Dornen. „Ich habe Angst Try. Angst vor der Zukunft.", seufzte ich. „Ich kenne nichts außer Hogwarts oder das Drecksloch. Hogwarts ist mein Zuhause. Alles was ich je als Zuhause hatte, wenn man von mienen wenigen guten Freunden absieht!", seufzte ich und sah ihn Müde an. „Ich weiß nicht was kommt und man kann dem Krieg schmecken!", seufzte ich und legte einen Muffliato auf uns. „Es war eine Lange Woche, verzeih", entschuldigte ich mich nun das erste Mal richtig und mit einem Schlenker meines Zauberstabes wurde ein Buch zu einem Hocker und ich setzte mich drauf.
„Also was genau meintest du mit uns? Wenn ich meine Gedanken aus dem Offensichtlichen nehme?", fragte ich ihn und sah ihn aus Müden Augen an.

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Scabior

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Re: Bibliothek ll

von Scabior am 09.04.2019 20:08

Für eine kleine war es ziemlich still zwischen uns und der Bibliothekarin. Es hatte seine Vorteile das zu sein auf das die meisten herabschauten, denn sie taten es aus einem Grund. Angst. Sie fürchteten was dabei heraus kam eine Veela wütend zu machen, oder einen Werwolf. Und so stierte ich der Dame nach gerade als sich Amys Arme um mich legten.
Sie meinte das lieb, wir wollten uns vertragen und so sehr ich das wusste, so sehr wusste ich nichts mit meinen Armen anzustellen. Auf die Art legte man bei uns daheim Streits nicht bei, da hatte ich Lernbedarf. Also klopfte ich Amy nur etwas verpeilt auf den Rücken und war froh als sie zeitnah wieder los ließ. 
Einmal runter zu fahren wenn ich ganz oben war war schwer und ich war von Haus aus schon ziemlich nachtragend, also ließ ich sie erstmal reden. Mit verschränkten Armen lehnte ich mich an eines der Regale und wartete ab. 
"Wovor Angst?", moserte ich unter dem Stillezauber hinweg, ruhiger, aber noch sauer. "Keine Sau weiß was in der Zukunft passiert. Das ist ja das Geile dran, hm? Guck dir die ganzen Affen mit ihr'n hochherrschaftlichen Familien an. Die sind durchorganisiert bis se in die Kiste fallen. Wir hab'n Glück, sweety. Wir können machen was wir woll'n."
Seufzend kam ich zu ihr hinüber und warf mich auf den Boden um sie lange anzusehen. "Keiner sagt, mach's nich. Reis' doch rum, ist doch sicher extrem. Nur mach's nich wegen irgendwem sonst, wenn du's machst, dann mach's für dich."
Wieder stubste ich ihr Bein mit meinem Fuß an... und lächelte ihr zu. Keiner hatte es mehr verdient zu chillen als Amy.
"Oder du kommst vorher zu meiner Meute Bekloppter und drehst ein paar Dinger mit mir. Kann die Reisekasse klingeln.", erklärte ich und zwinkerte frech. "Im Sommer bin ich volljährig. Und dann mach ich dem Rudel meines Dads die Hölle heiß. Plätze sind noch frei."

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Darren

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Re: Bibliothek ll

von Darren am 12.08.2019 22:11

Hier ist ja schon ziemlich lange Pause, also schnappe ich mir den Thread mal.

Reagan & Darren

Es war merkwürdig nach den Ferien wieder in der Schule zu sein. Vor allem weil ich nun in meinem letzten Schuljahr war. Das bedeutete, dass diese ganze Scharade hier bald enden würde und ich dann... naja... das tun würde was meine Eltern von mir erwarteten. Was auch immer das sein würde.
Eigentlich mochte ich es nach Hogwarts zurückzukehren, aber nach diesen Ferien wirkte alles hier so... falsch. Als wären die Farben zu dunkel und die Kontraste zu verschwommen. ich atmete einmal tief durch und blickte von meinem Buch auf und aus dem Fenster. Ich konnte es mir nicht mehr leisten so durcheinander zu sein. Unabhängig davon, dass einer meiner engsten Freunde noch immer in Lebensgefahr schwebte und vielleicht nie wieder so sein würde, wie vorher und das ich Dinge über mich hatte erfahren müssen, die mich noch immer Nachts wach hielten und von denen ich niemandem erzählen konnte. NIEMANDEM!
Ich schüttlete den Kopf um mir so die Gedanken zu vertreiben, was eher schlecht als recht funktionierte. Somit beschloss ich aufzustehen und vielleicht einfach wieder in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Dort hatte ich vielleicht meine Ruhe. Obwohl ich mich momentan nur noch unwohler fühlte, wenn ich alleine mit meinen Gedanken war.
Ein wenig unentschlossen blieb ich mitten im Raum stehen, entdeckte dann aber aus dem Augenwinkel ein bekanntes Gesicht: Reagan. Ohne lange darüber nachzudeclen, setzte ich mich zu ihr.
"Na, wie geht es dir?", begann ich ein Gespräch.

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We messed around
until we found the one thing we said we could never ever live without. I´m not allowed to talk about it, but I gotta tell you. ´Cause we are who we are when no one´s watching and right from the start, you know I got you. Yeah you know I got you. I won´t mind even though I know you´ll never be mine.

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Reagan

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Re: Bibliothek ll

von Reagan am 20.08.2019 20:57

Es tat gut, wieder in Hogwarts zu sein. Eigentlich genoss ich die Zeit zu Hause immer sehr, aber seit mir mein Vater verkündet hatte, dass ich Light heiraten sollte, war meine Laune auf den Tiefpunkt gesunken. Ab diesem Moment hatte ich die Tage gezählt und endlich hatte ich etwas Abstand zwischen meine Familie und mich gebracht. Und Light. Dieser war zurück an der Uni und trieb weiß Gott was.
Zwar waren noch keine Prüfungen in Sicht, aber trotzdem gab es immer etwas zu lernen und so hatte ich mich in die Bibliothek zurückgezogen. Hier hatte ich meine Ruhe und konnte mich vor meinen Freunden verstecken. Diese hatten gemerkt, dass etwas nicht stimmte und löcherten mich seit Tagen mit Fragen nach meinem Wohlergehen. Das war zwar lieb gemeint, brachte mir in meiner aussichtslosen Situation allerdings reichlich wenig. Leider.
Die Verlobung war noch nicht offiziell verkündet worden und so genoss ich die Ruhe vor dem Sturm.
Ich war gerade in meine Recherche vertieft, als ich eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm und als ich aufblickte, sah ich geradewegs in Darrens dunkle Augen.
Als er mich frage, wie es mir ging, schwieg ich für einen Moment und schluckte dann meine Wut über die Situation herunter. Immerhin konnte ich nichts daran ändern.
"Hey"; begrüßte ich ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. "ach ganz gut und dir?"; erkundigte ich mich.
wir hatten seitdem wir hier waren noch kaum Zeit miteinander verbracht.  

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