Zukunftsplay » 8

Re: Zukunftsplay » 8

Maddie kicherte etwas. "Sowas gibt es auf Ilvermorny wirklich nicht. Aber irgendwie gefällt mir das an Hogwarts, dass so unvorhersehbare Dinge passieren. Wer vermutet als Außenstehender schon ein singendes Gemälde zum Schweigen bringen zu müssen." Ein wenig grinste sie noch etwas. "Uh dann muss ich mir ganz puschelige holen. Wenn es jetzt kalt wird, brauche ich die bestimmt." In ihrer Heimatstadt ist es meist warm, doch in Ilvermorny sieht das wieder anders aus. Dennoch mochte sie warmes Klima lieber. Sie freute sich immer, wenn sie vom kalten Ilvermorny in Massachusetts über Weihnachten in das gemäßigte Miami fuhr. 
"Ilvermorny liegt auf einem Berg, dem Mount Greylock im Bundesstaat Massachusetts. Dort liegt zum Beispiel Boston. Das sagt dir eventuell etwas", begann sie zu erzählen, "Wir haben auch Häuser. Ich gehöre zum Beispiel in das Haus Thunderbird. Es soll die Seele präsentieren und Hausangehörige sollen Abenteuer mögen. Irgendwie passt das schon. Immerhin habe ich mich auf das Abenteuer Hogwarts eingelassen." Die Wörter sprudelten nur so aus ihr hinaus. Ein wenig vermisste die Ilvermorny doch, aber sie liebte Hogwarts schon jetzt und freute sich auf die nächste Zeit. 
"Ja ich glaube einen britischen Akzent bekomme ich nicht hin", meinte sie mit einem Grinsen, wobei sie fand, dass viele Briten auch sehr geschwollen daherredeten, aber das ließ sie besser unausgesprochen. "Danke, ja klar. Das machen die meisten." Sie winkte dabei ab, als wäre eskeine große Sache. War es auch nicht. Maddie war gut und der Spitzname gefiel ihr.
Wieder stahl sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Da habe ich ja Glück gehabt! Ansonsten könnte ich deine Anwesenheit ja gar nicht genießen. Aber hey, du könntest mich auch nicht kennenlernen, dass wäre garantiert genauso schade, nicht wahr?" Sie ging einfach mal auf das Spiel ein. Sie selbst hatte wahrscheinlich ebenso ein großes Selbstbewusstsein wie ihr Gegenüber. 
"Honigtopf? Das hört sich aber schon lecker an. Können wir dahin?" Von Hogsmeade Wochenden hatte sie noch nichts gehört.

Madison Chloe Tucker

  

I love anything that involves the ocean. Swimming, snorkelling or surfing are all fun, which distracts from your mind that you are actually doing a workout. Being outdoors in the sun and the salt water is great for freeing your mind and feeling alive.

Re: Zukunftsplay » 8

Ich grinste das dunkelhaarige Mädchen schief an. "Ja, diese ganzen unvorhersehbaren Sachen machen das ganze Schulleben um einiges interessanter. Ich kann dir jetzt schon mit 100 %iger Sicherheit sagen, dass dir in Hogwarts bestimmt nie langweilig sein wird", erzählte ich ihr, immer noch grinsend. Und was ich sagte, meinte ich auch so. Ich kann mich ehrlich nicht daran erinnern, wann mir hier das letzte Mal todlangweilig war. Irgendwie gab es hier immer etwas zu tun oder zu erleben... Wie auch jetzt. Ich hätte auch nicht mehr damit gerechnet, eine neue Austauschschülerin aus Ilvermorny zu treffen.
"Ja, definitiv", meinte ich nickend und fuhr dann fort, "Hier ist es im Winter nämlich auch ganz schön eisig." In Schottland waren die Winter meistens ziemlich kühl. Aber das gefiel mir. Wenn es schneite, konnte man dann wenigstens Schneeballschlachten veranstalten und allgemein war der Schnee einfach wunderschön. Ich konnte mir Weihnachten ohne Schnee schon gar nicht mehr vorstellen. 
Ich hörte ihr interessiert zu, als sie begann mir von Ilvermorny zu erzählen. "Hm, wenn du in Thunderbird, so war doch der Name?, warst, dann passt das ja auch, dass du jetzt in Gryffindor bist. Wir Gryffindors lieben Abenteuer nämlich auch." Nicht umsonst gehörten zu unseren Eigenschaften Mut und Tapferkeit. 
Auf ihre nächsten Worte hin grinste ich sie nur weiter etwas verstohlen an. "Hm, wer weiß? Am Ende passt du dich so gut an, dass dich jeder für eine waschechte Britin halten wird." Nach einer kurzen Pause fuhr ich dann fort: "Perfekt, dann nenn ich dich ab jetzt so. Also, Maddie, wie lange wirst du denn in Hogwarts bleiben? Ein ganzes oder nur ein halbes Jahr?"
Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde noch eine Spur breiter, als Maddie in meinen Witz mit einstieg. "Es wäre ein Albtraum", meinte ich dann nur mit einem Zwinkern.
Ich kratzte mich einen Augenblick lang verlegen am Hinterkopf, als Maddie mich das fragte. "Naja... Also theoretisch könnten wir uns schon aus dem Schloss schleichen und alles, aber wenn wir dann erwischt würden, gäbe das eine saftige Strafe... Man darf nämlich eigentlich nur an den Hogsmeade-Wochenenden in das Dorf", erklärte ich ihr dann. 

Re: Zukunftsplay » 8

//Sorry ich habe es übersehen ._. Aber Karma kommt zurück, denn jetzt darf ich den Beitrag ein zweites Mal schreiben, weil yooco abgestürzt ist. Super! ._.'

Sie nickte mit einem Lächeln, denn sie war der Überzeugung, dass Hector durchaus recht hatte. Sie war zwar heute erst vor ein paar Tagen hier angekommen, aber sie mochte Hogwarts schon jetzt. "In Ilvermorny wurde mir auch selten Langweilig, aber irgendwann kennt man dann alles. Dann kommt dann durchaus mal die Langeweile. Aber das geht dir ja hier sicher genauso? Doch bis jetzt muss ich zugeben, dass ich Hogwarts interessant finde. Hier ist eben alles anders." Sie fuhr sich kurz durch die Haare und sah ihn dann wieder an. Außerdem lernte man auch hier neue Leute kennen. Die Briten waren doch anders als die Amerikaner. Das Klima war hier aber ähnlich wie in Ilvermorny, daher war ihr Schnee nicht fremd. "Oh ich liebe Schnee. Die Welt sieht dann so verzaubert aus. Ja ich weiß, dass klingt sicher komisch, weil wir ja zaubern können, aber du weißt sicher was ich meine. Und das Knirschen des Schnees unter den Schuhen und das Machen von Schneeengeln." Madison klang ganz verzaubert. Sie mochte Schnee einfach. Zum Winter gehörte es für sie dazu, auch wenn es in ihrer Heimatstadt Miami eigentlich nie schneite. Weihnachten war dort immer warm. 
Doch nun zählte das Hier und Jetzt. Sie wusste gar nicht ob sie über Weihnachten nach Hause fuhr oder hierblieb. 
"Genau deswegen wurde ich nach Gryffindor geschickt, weil es passte. Ich konnte mir kein Haus aussuchen, sondern wurde zugeteilt. Bei euch macht das dieser Hut, richtig? Ich habe ihn gesehen, aber da stand schon fest in welches Haus ich gehen würde. Vielleicht erleben wir ja mal gemeinsam ein Abenteuer?" Ihr war Hector symphatisch, daher würde sie sicher häufiger mal was mit ihm unternehmen. Sie war auch eher das Mädchen das selber Initiative ergriff, wenn sie etwas wollte. Wenn man darauf wartete, dass einer einen fragte, dann konnte man warten mit einem ein Bart wuchs und ein Damenbart war garantiert keine schöne Sache, das war ja wohl mal klar. 
"Gut möglich. Ich werde sogar den Finger beim Tee trinken abspreizen. Ich muss ja dem britischem Klischee entsprechen. Und Zeit habe ich dafür zwei Jahre. Meine Eltern und ich fanden das sinnvoll. Ilvermorny und Hogwarts unterscheiden sich leicht in den Fächern, so hätte ich nicht nahtlos in das nächste Jahr in Ilvermorny übergehen können und meine Prüfungsleistungen hätten eventuell gelitten. Daher leibe ich hier und du kannst mich näher kennenlernen. Ich verspreche auch, dass ich fast gar nicht nervig bin:" Dabei zwinkerte sie ihm kurz zu. 
Hogsmeade? Das klang cool. "Na soll das unter erstes Abenteuer werden? Eben sprachen wir doch noch davon? Ich würde dir sogar was ausgeben?"

Madison Chloe Tucker

  

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Re: Zukunftsplay » 8

(Oh nein; ich hasse sowas )

Ich nickte, als mir Madison antwortete. "Es stimmt schon, dass man irgendwann alles kennt. Oder zumindest meint, alles zu kennen. Aber ich finde, dass man dennoch immer was zu tun hat. Man kann sich ja allein schon jederzeit mit seinen Freunden treffen, und da vergeht die Langeweile doch schnell. Aber so wird es in Ilvermorny bestimmt auch sein", erwiderte ich mit einem Lächeln. Bei so vielen Schülern fand man immer jemanden, der Zeit hatte. Selbst wenn man nicht auf der Suche war. Und die meisten Schüler waren ja auch nett. Aber halt leider doch nicht alle. Weswegen ich Madison noch riet: "Ach ja, und was mir gerade noch einfällt: Halt dich am besten von den meisten Slytherins fern. Die sind nicht gerade nett, vor allem nicht zu Gryffindors." Natürlich waren nicht alle so; es gab auch durchaus Slytherins mit denen ich befreundet war. Die Mehrzahl allerdings hatten keine guten und lieben Absichten.
Ich hörte meinem Gegenüber mit einem Lächeln auf den Lippen zu. "Weißt du, dass du im Moment richtig süß aussiehst?", fragte ich einfach gerade heraus. Als sie so vom Schnee geschwärmt hatte, hatte sie so gestrahlt und ihre Augen haben förmlich geleuchtet, was mich einfach selber zum Lächeln gebracht hatte. Ich liebte es, wenn Leute über Sachen sprachen, die ihnen Freude breiteten, weil sie dann immer so glücklich aussahen. "Und nebenbei bemerkt, kann ich dir bei allen Punkten nur zustimmen. Schnee ist einfach etwas wundervolles", fügte ich immer noch grinsend hinzu. 
Ich blieb bei ihren nächsten Worten geschockt stehen. Ich sah sie einfach nur einige Sekunden lang perplex an, bevor ich meinte: "Was hast du da gerade gesagt? Dir wurde der sprechende Hut NICHT aufgesetzt?! Das ist ja eine Frechheit!" Das war für mich nämlich einer der schönsten Momente in meinem bisherigen Leben gewesen: Als ich als kleiner 11-jähriger mit etwas wackeligen Beinen nach vorne zu dem Stuhl gelaufen war, und man mir den Hut aufgesetzt hatte. Und als dieser sogleich den Namen meines Hauses gerufen hatte, hätte ich glücklicher und erleichterter nicht sein können. Umso mehr schockierte mich die Tatsache, dass Madison dieser Moment verwehrt worden war. 
Nachdem ich mich nach einiger Zeit wieder von dem Schock erholt hatte, antwortete ich auf ihre Frage: "Und wir werden definitiv ein Abenteuer zusammen erleben! Weißt du, dadurch dass ich dich jetzt schon so sympathisch finde, wirst du mich so schnell nicht mehr los." Und das Gesagte war mein voller Ernst. Dieses Mädchen würde ich definitv nicht mehr in Ruhe lassen.
Ich hörte Maddie weiter zu und nickte erneut, während sie sprach. "Ja, das macht auch definitiv Sinn. Und in den zwei Jahren habe ich ja auch genug Zeit um dir beizubringen, wie du unter Briten gar nicht mehr auffällst. Und mit fast gar nicht nervigen Personen komme ich wunderbar klar, weil ich schließlich genau so bin", antwortete ich ihr grinsend, während ich mir kurz durchs Haar fuhr. Madison war definitiv die Art Person, mit der man Pferde stehlen konnte. Das wusste ich schon jetzt.
Als Maddie weiter sprach, überlegte ich einen Moment. Wollte ich mich vielleicht in Schwierigkeiten begeben und mir Hausarrest einhandeln, falls wir erwischt werden würden? Aber andererseits wäre es die perfekte Gelegenheit Maddie noch besser kennen zu lernen und diese wollte ich bestimmt nicht verstreichen lassen. "Na, wenn du mir sogar was ausgeben würdest, kann ich ja schlecht nein sagen. Also los!", sprach ich, immer noch lächelnd, während ich wieder aufsprang. 

Re: Zukunftsplay » 8

Kyle & Serena




Die Weihnachtstage liegen nun hinter den Beiden, während Kyle die wertvolle Zeit mit seinem Sohn Nathan verbrachte, so musste Serena Überstundne im St. Mungos schieben.  Dafür war ihre Nichte Primrose auch da und so konnte sie auch ein paar schöne Stunden mit ihr verbringen.
aber jetzt war Zeit sich von alldem zu erholen und so ging Serena, an ihrem einzigen freien Tag im Januar zu ihrme Lieblingslokal zu den "Drei Besen" in Hogsmeade. 

Re: Zukunftsplay » 8

Re: Zukunftsplay » 8

Ich genoss diese Atmosphäre hier immer wieder aufs Neue. Es tat einfach gut mal aus dem Haus zu sein und nicht die Mutti zu spielen.
Heute durfte ich gerne auch mal ein Glas mehr trinken und so breitete sich die Vorfreude in mir aus, das sich durchgehend lächeln musste.
"Danke Kyle. Bist du gut reingerutscht? Ich hoffe doch. Wie gehst dir und deiner Familie?".
„Hast du einen Martini für mich?", fragte ich gleich und warf meine dunklen Haare über die Schulter. Ich habe sie mir vor kurzem erst gefärbt, es musste einfach Veränderung her.
"Mir gehts super, wir haben natürlich auch viel gegessen, aber ich nehme ja eh nicht zu. Guter Stoffwechsel eine Veela eben", scherzte ich und lachte fröhlich. Ich war manchmal etwas eingebildet, wirkte zumindest so, doch ich war im Herzen eine Gute, da war ich mir sicher.
"Heute habe ich kinderfrei, das heißt heute wird ordentlich gerockt, ja ?", lachte ich wieder fröhlich.
„Oder du sorgst einfach dafür, dass mein Glas niemals leer ist", meinte ich zwinkernd.