Darrens Zimmer

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Darren

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Darrens Zimmer

von Darren am 26.12.2018 20:19

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We messed around
until we found the one thing we said we could never ever live without. I´m not allowed to talk about it, but I gotta tell you. ´Cause we are who we are when no one´s watching and right from the start, you know I got you. Yeah you know I got you. I won´t mind even though I know you´ll never be mine.

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Darren

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Re: Darrens Zimmer

von Darren am 26.12.2018 20:32

Darren & Reagan
Auf der Weihnachtsfeier der Madisons

 

Mir war der ganze Trubel unten einfach zu viel gewesen und unter den immer wachsamen Augen meines Vaters hatte ich mich einfach nicht wohl gefühlt. Die Stimmung in unserem Hause war momentan sowieso eisig und ich fand es schon beeindruckend, dass meine Mutter überhaupt eine Party veranstalte. Andererseits mussten wir Madisons ja schließlich den Schein bewahren und das gin eben am besten mit einem gesellschaftlichen Ereignis. Nach den Problemen, für die Light letztens gesorgt hatte, war ich aber wirlich überrascht, dass der Teil meiner Familie hier war. Flynch hatte ich auch schon gesehen und auch von dem hatte ich nicht erwartet, dass der nach seinem Krankenhausaufenthalt schon wieder hierrum lief. Aber so war meine Familie eben: Wir hassten uns alle eigentlich alle abgrundtief, aber wir konnten gut so tun, als ob. Wenigstens ich und meine Eltern kamen miteinander klar, dass lag aber auch nur daran, dass ich wirklich mir größte Mühe gab der perfekte Sohn zu sein. Ich ließ mich in diesem Moment auf mein Bett fallen und blickte an die Decke. Der schwarze Kronleuchter an meiner Decke hing bedrohlich über mir und seit meiner Kindheit stellte ich mir vor, wie er nachts herunterfiel und mich erschlug. Keine besonders ermutigenden Gedanken und fürs schlafen gehen sehr hinderlich, aber abschütteln hatte ich den Gedanken nie.
Ich setzte mich wieder auf, als ich ein Klopfen an der Tür hörte. Hatte man etwa schon mitbekommen, dass ich mich aus dem Staub gemacht hatte? Ich hoffte inständig, dass das da nicht mein Onkel Richard war, der mich zurückschleifen wollte. Den fand ich dank den Geschichten meiner Cousins nämlich ziemlich unheimlihch.
"Herein!", rief ich in Richtung der Tür und ich war wirklich froh, dass ein Mädchen die Tür öffnete und nicht mein Onkel oder mein Vater. "Oh, hallo Reagan!", begrüßte ich das Mädchen und meine lanwierige Freundin, die bei fast jeder unser Familienfeiern dabei war. Ich war ganz froh sie jetzt hier zu sehen und bedeutete ihr mit einem Nicken es sich in meinem Raum bequem zu machen.

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Reagan

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Re: Darrens Zimmer

von Reagan am 26.12.2018 22:29

Gerade zur Weihnachtszeit war es immer anstrengend in einer angesehenen Familie zu leben. Man wurde zu unzähligen Essen und Feiern eingeladen und musste sich von seiner besten Seite zeigen. Zwar kannte ich die meisten Leute hier schon seit meiner Kindheit und trotzdem erwarteten die Erwachsenen, absolute Perfektion von uns.
Eine Erwartung die nicht immer ganz einfach zu erfüllen war. So war es auch nicht verwunderlich, dass Darren auf dieser doch so steifen und unpersönlichen Weihnachtsfeier, das weite gesucht hatte.
Ich hatte ihn aus dem Augenwinkeln verschwinden sehen und als er nach etwa fünfzehn Minuten immer noch nicht wieder gekommen war, beschloss ich nah ihm zu sehen, bevor einer der Erwachsenen diese Aufgabe übernehmen würde.
Ich entschuldigte mich um aus meinem aktuellen Gespräch zu kommen und in einem unbeobachteten Moment huschte ich die Stufen hinauf.
Das schwere, blau-silberne Kleid hob ich an um schneller hinauf zu kommen und als ich einen prüfenden Blick über die Schulter warf, klirrten die kleinen silbernen Perlen, die ich mir in die langen dunklen Haare geflochten hatte.
Bei Darrens Zimmer angekommen (den Weg kannte ich inzwischen auswendig) klopfte ich und als er mich herein lies, betrachtete ich ihn nachdenklich, wie er da auf dem Bett lag.
"Selber Hey", erwiderte ich mit sanfter stimme und nach seiner Aufforderung es mir bequem zu machen, lies ich meinen Blick durch den mir so bekannten Raum gleiten.
Hätte ich nicht die Perlen und das teure Kleid an, würde ich mich neben ihn aufs Bett fallen lassen, aber das war gerade undenkbar. Ich wollte mir keine Moralpredigt von meiner Mutter anhören.
Also lies ich mich auf einen der Sessel sinken. Gerade Haltung, Kinn nach oben. Manche Verhaltensmuster wurde man eben nie los.
"Warum bist du abgehauen?", erkundigte ich mich dann. "zu viel Trubel?"
Er sollte auf jeden Fall recht bald wieder nach unten kommen, da wir beide wussten, wie unangenehm es werden konnte, wenn sein Vater nach ihm suchen würde. Markus war ein stolzer Mann, der eine strenge Erziehung bevorzugte und sehr an seinen Idealen und Vorstellungen hing.
"Falls ja, solltest du dir keine all zu lange Auszeit nehmen." Meine Augen fanden seine und ich betrachtete ihn kurz, wie er da lag
 

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Darren

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Re: Darrens Zimmer

von Darren am 27.12.2018 17:53

Ich beobachtete, wie sie sich auf meinem Sessel niederließ, allerdings sah es nicht wirklich aus, als säße sie bequem. Dafür saß sie viel zu aufrecht, aber ich verstand gut warum sie das tat. Meine Eltern hatten mir das auch immer eingetrichtert. Es war quasi überlebenswichtig, wenn man in so einer Familie aufwuchs alle möglichen Benimmregeln auswendig herunterbeten zu können.
Ich schnaubte leicht, als sie fragte wieso ich denn hier oben war. Sie hatte Recht, da unten war mir zu viel Trubel und immer die Gefahr in Schwierigkeiten zu geraten.
"Momentan möchte ich einfach Porblemen aus dem Weg gehen. Mein Cousin Light hat Mist gebaut und sein Vater ist heute auch hier. Und wie ich denn kenne ist der mega mies drauf.", antwortete ich ehrlich, dann wandte ich meinen blick direkt zu ihr.
"Und was ist mit dir? Auch auf der Flucht, oder wolltest du einfach nach mir schauen?"
Die letztere Frage stellte ich, während ich meine Augenbrauen hob. Es wäre zwar wahnsinnig nett von ihr nur deswegen hier hoch zu kommen, aber eigentlich konnte ich mir das nicht vorstellen. Reagan ging eigentlich auf in solchen Veranstaltungen. Sie beherrschte es, wie keine Andere, die Erwachsenen jedes Mal von ihr zu begeistern.
Ich nickte nur bei ihrer nächsten Aussage. Sollte meinem Vater auffallen, dass ich nicht unten war und mich unterhielt, würde er mich nur fragen wieso denn nicht und mit etwas Pech würde das zu weiteren Problemen führen. Momentan wollte ich meinem Vater wirklich nur aus dem Weg gehen.
"Ja, ich weiß", murrte ich leicht und drehte mich auf den Bauch, sodass ich sie besser ansehen konnte. Sie sah hübsch aus in ihrem Kleid, es stand ihr wirklich. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich in diesen gnazen feinen Sachen aussah wie ein Idiot. Auch jetzt fühlte ich mich in meinem viel zu teuern Anzug schlecht gekleidet.
"Aber da unten wird mir viel zu viel Mist gelabert und ich muss andauernd fake grinsen. Das halte ich auf jeden Fall nicht den ganzen Abend aus!", gab ich nun von mir und schenkte ihr eins meiner seltenen Lächeln.

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Re: Darrens Zimmer

von Reagan am 27.12.2018 23:52

Darren und ich kannten uns schon unser ganzes Leben. Unsere Familien waren schon immer eng befreundet und mit der Zeit verstand man doch recht gut, wie der Andere funktionierte. Darren hatte diese Feste noch nie gemocht, während sie mir deutlich einfacher gefallen sind. Das liegt aber daran, dass ich jahrelang hart für solche öffentliche Auftritte geschult worden war. Ich wusste, wie man sich benahm und wie man genug Aufmerksamkeit erregte, ohne arrogant oder egoistisch zu wirken. Ebenfalls war mir bewusst, wie viel Wissen und Intelligenz ich preisgeben konnte, um einerseits nicht wie ein Dummchen zu wirken, aber andererseits auch die Herren nicht einzuschüchtern.
Meine Mutter sagte immer:Weißt du Reagan. Ein Mann braucht eine loyale Frau die ihm zur Seite steht. Vor allem wenn er mächtig ist. Sie hilft ihm, ohne dass er es mitbekommt. Bringe ihn dazu zu glauben, dass deine Ratschläge, seine Ideen sind und dir wird es an nichts mangeln in deinem Leben.
Bei Darrens Antwort nickte ich wissend. Ich hatte schon mitbekommen, dass die Erwachsenen angespannter waren als sonst. Heute musste man vorsichtig sein und sich seine Gesprächspartner mit bedacht aussuchen.
Als er mich dann nach meinem Beweggründen zu diesem Besuch in seinem Zimmer fragte, lehnte ich mich mit einem Seufzer zurück.
"Es würde dir sicher mehr schmeicheln, wenn ich dir sagen würde, dass es nur um dich geht. Das ist es, was jeder Mann gerne hören würde. Etwas das seinem Ego schmeichelt. Aber um ehrlich zu sein, flüchte ich vor meiner Mutter, die mir schon den sechsten jungen Mann aus einer angesehenen, reinblütigen Zaubererfamilie vorstellt. Es ist furchtbar", erklärte ich dann.
In meiner Familie ist es leider immer noch Brauch, dass die Frauen recht schnell in andere angesehene Zauberfamilien verheiratet werden. Je früher desto besser. Die meisten meiner Cousinen waren mit spätestens 21 Jahren verheiratet.
Die männliche Seite der Familie glaubt, dass die unberechenbaren Frauen so besser zu kontrollieren sind und der Familie Ehre bringen.
"Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter. Wer tut sowas heutzutage noch?", fragte ich Darren dann.
Als er mich betrachtete, trafen sich unsere Blicke und ich schenkte ihm ein Lächeln. In seiner Gegenwart hatte ich mich schon als Kind immer recht wohl gefühlt. Wir konnten beide etwas entspannen und auflockern.
"Ich versteh was du meinst, aber bis jetzt haben wir das doch jedes Jahr durchgestanden", sage ich und erhebe mich dann.
"Was hälst du davon, wenn wir wieder nach unten gehen, du mich später vor den Junggesellen und meiner Mutter rettest und mich zum Tanzen aufforderst und wir uns später eine Flasche Feuerwhisky schnappen und uns einen ruhigen Ort suchen? Wir stoßen dann darauf an, die Feier hinter uns gebracht zu haben."
Ich hielt ihm meine Hand hin und als er dann vor mir stand, betrachtete ich ihn kurz prüfend. "So kannst du nicht runter gehen, moment."
Ich hob die Hände, richtete seine Krawatte und strich dann über den Sakko, damit er Glatt war.
"So ist es besser." 
Wieder schenkte ich ihm ein Lächeln. 
"Schick siehst du aus. Alle Mädchen werden verrückt nach dir sein", prophezeite ich dann und trat schließlich einen Schritt zurück.

 

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Darren

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Re: Darrens Zimmer

von Darren am 05.01.2019 16:49

Ich lachte leicht bei ihrem Kommentar. Ich hatte mir ja schon gedacht, dass sie nicht wegen mir hier oben war. Trotzdem hatte sie schon recht, dass wäre schmeichelhaft gewesen. Ich war ja eigentlich niemand, dem Aufmerksamkeit und Bewunderung so wahnsinnig wichtig war, im Gegensatz zu den meisten Männern. Ich kannte das von meinem Cousin Flynch, der es immer liebte zu flirten. Ich war nicht so. Ich flirtete durchaus zurück, aber von selbst eher selten.
Ich wurde allerdings wieder etwas ernster, als sie das mit dem heiraten ansprachen. Sie tat mir was das anging wirklich leid. Leider war das immer noch gang und gebe in den meisten Reinblüterfamilien. Auch meine tat das. Bis jetzt hatte man mit mir zum Glück noch nicht darüber geredet.
"Gott, die wollen dich echt mit jemandem aus meinem Verwandtenkreis verkuppeln?", fragte ich mit gehobenen Augenbrauen, "Renn! Renn, solange du noch kannst!"
Das letzte hatte ich scherzhaft gemeint, aber vielleicht sollte sie das doch ernst nehmen. Meine Familie war einfach viel zu kompliziert.
"Keine Ahnung, aber meine Familie findet die Idee auch ganz toll!", antwortete ich ihr und verdrehte die Augen.
"Wenn meine Mum mir jemals eine Frau vorstellt, flippe ich aus!", scherzte ich und schüttelte den Kopf. Ich wollte ungern jemanden heiraten, den ich nicht mochte. Und akzeptieren würde ich das auf jeden Fall nicht.
Zumindest nahm ich mir das vor. Meinem Vater etwas abschlagen war nicht wirklich das Einfachste.
Ich seufzte leicht, als sie vorschlug nach unten zu gehen, stimmte allerdings zu. Es war bestimmt nicht so schlimm ein bisschen mit ihr zu tanzen und sie so vor Idioten zu retten, Außerdem würde mich meine Familie dann auch in Ruhe lassen. Dementsprechend nahm ich ihre Hand an und stand auf. Als sie dann mein Outfit zurecht rückte musste ich grinsen. Sie war wirklich sehr gut erzogen, ich war mir sicher, dass alle Männer froh sein würden, sie zur Frau zu bekommen. Trotzdem wünschte ich ihr natürlich, dass sie sich ihren Mann selbst aussuchen durfte.
Ich lächelte erneut bei ihrem Kompliment. Nicht, dass mich irgendwelche Mädchen da unten wirklich interessierten, aber ein Kompliment von ihr war mir auch so viel wert.
"Du siehst aber auch sehr gut aus. Kein Wunder, dass du dich vor potenziellen Ehemännern nicht verstecken kannst", antwortete ich grinsend und hielt ihr meinen Arm hin, damit sie sich einhaken konnte.
Als sie das getan hatte, verließen wir beide mein Zimmer und schritten zusammen die Treppe herunter. Ich war mir sicher, dass wir beide dabei ziemlich gut aussahen.
Zusammen betraten wir den Salon und somit das Herz des Festes.


Fortsetzung: Salon der Madisons

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2019 17:02.

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