Eingangshalle

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Yorrick
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangshalle

von Yorrick am 27.12.2018 12:27

Cecily hatte sich kaum verändert. Sie hatte ihren Humor und ihre gute Laune von damals bis heute beibehalten und das war es, war mir immer besonders an ihr gefallen hatte. Egal wie schlecht meine Laune gewesen war, sie hatte es immer wieder geschafft, mich zum Lachen zu bringen.
"Nun ja", murmelte ich bescheiden, "Du weißt ja, dass ich gerne helfe. Was anderes tue ich als Auror ja auch nicht."
Dennoch schmunzelte ich etwas, ich konnte nicht sagen, dass es mir nicht gefiel von ihr zu hören, dass ich ein kleiner Held war, selbst wenn es ein Scherz gewesen war.
Sie erzählte mir etwas über sich und ich hörte gespannt zu, es war interessant zu erfahren, was sie all die Jahre getan hatte. Irgendwie war ich froh, dass sie ein Angebot hier in London bekommen hatte und dadurch zurückgekehrt war. Ich freute mich wirklich, sie widerzusehen, das letzte Mal war zu lange her gewesen.
Ich erinnerte mich daran, wie sie immer davon geschwärmt hatte, eines Tages selbst zu unterrichten und nun hatte sich ihr Traum erfüllt. 
"Es freut mich, dass es dir gut geht, Cece. Und dass du dir deinen Traum erfüllen konntest", meinte ich mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und sah ihr in die Augen.
"Du hast Recht, ich habe noch einige Fragen, es ist schließlich schon eine Weile her. Ich muss auch kurz ins Büro und wäre danach frei, wir können also gerne einen Kaffee trinken."
Ich musste lediglich meinen neuen Auftrag annehmen und dann hatte ich den Rest des Tages Zeit für Vorbereitungen, die ich nutzen konnte wie ich wollte. Den Auftrag konnte ich auch am Abend noch in Ruhe vorbereiten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.12.2018 12:28.

Cecily

39, Weiblich

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Re: Eingangshalle

von Cecily am 26.12.2018 00:34

Sie war immer noch überrascht ihn hier zu sehen. Recht lange hatte sie nicht mehr an ihn gedacht und wenn sie ehrlich war, sollte es sie nicht überraschen ihn hier zu sehen, denn sie war überzeugt, dass er niemals in einem anderen Land gelebt hatte. Doch das sie ihn direkt am ersten Tag sah, war dennoch noch überraschend - fand sie zumindest.
"Wie schön. Du bist also ein kleiner Held geworden", sagte sie scherzend, aber auch etwas ernst. Meist hatte Cecily einen Witz auf den Lippen. Sie war humorvoll und meist gut gelaunt. Es musste viel passieren, damit ihre Laune gänzlich im Keller verschwand. Im Moment war ihr Lächeln in ihrem Gesicht festgetackert. Lachfalten zeugten davon, dass sie nicht mehr die Teenager von vor mehr als 10 Jahren waren. Älter, aber dennoch erkannt. "Noch gar nicht so lange. Ich bin gestern erst richtig angekommen. Also klar, ich war schon vorher hier um meine Wohnung einzurichten und vorzubereiten, aber jetzt bin ich erst richtig hier. Heute ist auch mein erster Tag hier. Ich arbeite jetzt an der Nicholas Flamel Universität als Professorin im Bereich der Heilkunst. Zusätzlich arbeite ich nun hier ald medizinische Beraterin. Ich habe daher nur in Teilzeit an der Uni und in Teilzeit hier. Unterrichten wollte ich schon immer, aber in New York waren alle Stellen vergeben. Nun bekam ich hier das Angebot und nun bin ich hier." Wahrscheinlich redete sie gerade etwas viel, doch es war auch viel passiert. Sie hatten sich über ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen. Sicherlich war bei ihm genauso viel passiert. "Und gut geht es mir im übrigen auch." Sie betrachtete ihre Jugendliebe. Gut, sah er immer noch aus. Das Alter stand ihm durchaus. 
"Damit sind deine Fragen wohl erstmal beantwortet. Aber falls du wie ich bist, hast du auch noch viele. Ich muss kurz zum Büro für magische Strafverfolgung und den Vertrag unterzeichnen. Danach hätte ich etwas Zeit. Wollen wir vielleicht einen Kaffee trinken und du erzählst mir ein bisschen was von dir?"

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Yorrick
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangshalle

von Yorrick am 26.12.2018 00:14

Nach meinem Abschluss in Hogwarts hatte ich es geschafft, meinen Traum zu erfüllen und Auror zu werden. Schon damald hab ich lieber anderen geholfen anstatt mich in erster Linie um mein Wohl zu kümmern. Ab und an hätte ich es wirklich lassen sollen, aber so war ich nun eben, ich konnte einfach nicht anders.
Mir lagen jedoch nicht nur die Zauberer am Herzen, sondern auch die Muggel. Deshalb bin ich nicht nur ein Mitglied vom Orden des Phönix: Ich habe mich freiwillig dafür gemeldet, bei der Muggelpolizei zu arbeiten, um die Zauberer weiterhin vor der Muggelwelt geheim zu halten. Ich nahm die Fälle bei der Polizei an, in denen offensichtlich etwas magisches involviert war.
Anfangs war es für mich wirklich merkwürdig gewesen, in der Muggelwelt zu arbeiten, doch mittlerweile hatte ich mich daran gewöhnt. Ein paar Jahre lang hatte ich die wort- und zauberstablose Magie gelernt, welche ich inzwischen sehr gut beherrschte, schließlich durfte ich in der Muggelwelt nicht so offensichtlich zaubern.
An diesem Tag war ich jedoch mal wieder im Zaubereiministerium. Ich stand kurz davor, einen Fall zu lösen und nach diesem einen neuen Partner zu bekommen. Natürlich war er ein Muggel, dennoch wurde ich im Ministerium etwas über ihn informiert.
Ich unterhielt mich gerade in der Eingangshalle mit ein paar Kollegen, als mir eine Frau auffiel, die ich nur zu gut kannte. Cecily.
Wir sind zusammen auf Hogwarts gewesen, wir waren eine Zeit lang sogar ein Paar, bis sie mit ihrem Vater in die USA gezogen ist. Unsere Beziehung hatte durch die Entfernung keine Chance und mit der Zeit brach auch der Kontakt ab. Es war schade gewesen und ab und an dachte ich heute noch an sie und unsere gemeinsame Zeit.
Ich ging auf sie zu und rief ihren Namen, da sie mit dem Rücken zu mir stand. Sofort drehte sie sich um und lächelte, ich konnte kaum anders als dieses zu erwidern.
"Mein Gott", stieß ich überrascht aus und grinste, "Mir gehts gut, ich arbeite mittlerweile als Auror. Was ist mit dir? Seit wann bist du wieder in London?"
Ich war wirklich erfreut, sie nach all dieser Zeit wiederzusehen und hatte viele Fragen, wollte sie jedoch nicht sofort damit überhäufen, vielleicht hatte sie auch gar keine Zeit, um viel zu plaudern.
"Was machst du hier im Ministerium?", fragte ich sie deshalb neugierig und lächelte weiterhin.

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Cecily

39, Weiblich

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Re: Eingangshalle

von Cecily am 25.12.2018 23:29

Es war komisch wieder in London zu sein und noch komischer war es nun im Zaubereiministerium des vereinigten Königreichs zu stehen. Der Brunnen tauchte vor Cece auf, als sie durch einen der Kamine das Foyer betrat. Ihre Schritte hallte, wie die der anderen, über dem Boden. Sie blickte hoch an die Decke. Das Ministerium erstreckte sich nicht besonders hoch. Dies war anders als in New York. Nur einmal war sie im Zaubereiministerium in New York gewesen, aber es war so, wie man sich eben ein Gebäude in New York vorstellte. Nun aber war sie wieder in London. Auch London war eine Heimat für sie. Lange hatte sie hier gewohnt und nun zog es sie wieder zurück. Das Jobangebot war einfach zu gut gewesen. Sie strich sich durch das dunkle Haar. Ein wenig verloren kam sie sich in dem riesigen Gebäude vor. Sie wusste, dass sie sich in der Abteilung für magische Strafverfolgung einfinden sollte, doch wo diese wohl war? Das wusste sie nicht. Sie beobachtete die anderen Hexen und Zauberer. Sie strömten zu Aufzügen und Beachtung fand die Frau eher nicht. Was anderes hatte sie aber auch nicht erwartet. 
Hier rumzustehen brachte nun aber auch nichts. Sie nahm etwas mehr Form an, stand gerade als vorher und ief zielstrebig auf die Aufzüge vor, als sie ihren Namen vernahm. Sofort drehte sie sich einmal um die Achse. Das konnte doch nicht wahr sein! Sofort nahm ihr Gesicht ein Lächeln an. "Yorrick!" Sofort hatte sie ihren ehemaligen Freund erkannt. Es hatte im Guten geendet, sie hatten keine andere Wahl gehabt. Am Anfang hatten sie noch Kontakt, aber ihre Leben waren nicht mehr so eng miteinander verbunden gewesen und so hatten sie sich aus den Augen verloren. Doch sie freute sich ehrlich ihn zu sehen. Sofort als sie ihn erkannte, ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. "Wie geht es dir? Was machst du so?" Auf der Stelle begann sie auf ihn einzureden. Sie fand es unheimlich interessant, zu erfahren, was Yorrick so gemacht hatte.

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Connor
Gelöschter Benutzer

Re: Eingangshalle

von Connor am 03.07.2017 20:27

Was für ein Tag.
Seit den frühen Morgenstunden hatte stets und ständig eine Verhandlung die nächste gejagt. Die Verbrecher - wenn man sie denn als solche bezeichnen wollte - hatten sich quasi die Klinke in die Hand gedrückt. Und jeder - wirklich jeder - hatte mir stets und ständig seine Unschuld beteuert und um Gnade gewimmert.
Und als Lohn dafür hatte ich sowohl meine Frühstückspause als auch meine Mittagspause in den Wind schießen können, da der Minister mir unbedingt noch auf die Nerven gehen musste.
Von wegen, wir bräuchten Ergebnisse im Punkto Todesser! Die Todesser waren in dieser Zivilisation nicht das Problem. Nein, viel eher waren sie die Lösung! Sie allein verstanden, dass wir unsere eigene überlegene Rasse gefährdeten wenn wir uns weiter mit Muggle und Schlammblütern vermischten! Nur unsere Gesellschaft war einfach zu Weich und Dumm geworden, um die Zeichen der Zeit zu sehen und zu verstehen, dass die Welt sich in einem Wandel befand.
Und Fudge....ja, Fudge
Fudge ging es nicht wirklic darum, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Im Grunde war ihm unsere Gesellschaft und unsere Zukunft vollkommen Egal. Diesem Wicht ging es doch einzig und allein, seinen eigenen Stand und seine Position an der Spitze unserer Gesellschaft zu sichern. Er wollte einfach in der kommenden Wahlperiode wieder die Mehrheit aller Stimmen für sich entscheiden...
Dieser Schwächling! Dieser Versager!
Wie gern würde ich seine wiederliche Existenz beenden. Die Welt von seinen Dummheiten und seinen Geplappere befreien....Doch ich durfte nicht.
Ich hatte mir hier in England eine gute Position aufgebaut. Als Leiter des Zauberer-Gamots war ich meinem Herren von großen Dienst und er würde es nicht gut heißen, wenn ich meine Position gefährdete indem ich meinen Gelüsten nachgab und Fudge die Kehle heraus reißen würde....
Ja, ich gab es zu. In dieser Hinsicht war ich Altmodisch. Ich bevorzugte es, meine Opfer mit den Bloßen Händen zu töten während sie mir in die Augen sahen. Für mich gab es der Situation noch etwas besonderes, etwas erhabenes....Doch leider kam ich in den letzten Monaten nicht dazu, meinem -nun nennen wir es mal Hobby zu fröhnen. Doch das störte mich nicht. Meine Zeit würde kommen
An einem kleinen Stand vor dem berühmten Brunnen kaufte ich mir schnell einen Tagespropheten und ließ mir von einem der Mitarbeiter einen Kaffee bringen bevor ich mich am Rand des Brunnens setzte und mir endlich eine kleine Pause gönnte.
Zwar hätte ich dafür auch in mein Büro gehen können, doch da würde Fudge sicher schon auf mich warten. Und meine Kopfschmerzen waren einfach zu groß, als das ich sein Gewäsch noch einmal für eine STunde ertragen könnte. Und die nächste Verhandlung klopfte auch schon an meinem Tor....

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Sirius
Gelöschter Benutzer

Eingangshalle

von Sirius am 20.05.2017 23:51

[xxx]

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