Straßen von Hogsmeade

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Alastor
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Alastor am 27.06.2017 16:07

Alastor verließ mit Rosalie gemeinsam das kleine Café und sah kurz hinauf in den Himmel. Die Sonne war schon ein beachtliches Maß weiter gezogen. Er hatte gar nicht bemerkt, dass die Zeit so schnell verstrichen war. Seltsam. Sonst hatte er eigentlich ein gutes Zeitgefühl. Er wurde wohl langsam alt.
Ohne das sie es miteinander abgesprochen hatten machte sie sich gemeinsam auf den Weg hoch zur Schule. Dabei steckte er eine Hand in seine Taste und ertaste die kleine Phiole. Kurz dachte er darüber nach, Rosalie auf ihre Frage keine Antwort zu geben...Aber dann hielt sie ihn wahrscheinlich für einen Junkie. Und so einen Ruf konnte er bei Merlin nicht gebrauchen
"Wegen vorhin...." fing er daher an und grinste auf sie hinunter
"Mach dir da keine Sorgen. Hab vor einigen Tagen was auf den Kopf bekommen. Hab seitem ein wenig Kopfschmerzen." erklärte er ihr sehr grob. Sie sollte sich schließlich nicht sorgen. Und ihr zu sagen, das Fenrir ihm den Schädel hatte spalten wollen kam in die Kategorie Sorgen bereiten. Immerhin, wenn er es bei einem ausgebildeten Todesser geschafft hatte, was würde er dann mit anderen Zauberern und Hexen machen?
"Und ich glabue, ich werde mit dir lieber Essen gehen." wechselte er dann auch schnell wieder das Thema.
"Mein alter Herr hat mir schon früh beigebracht, dass man schöne Frauen lieber gut ausführt als an gefährliche Orte zu bringen. Das soll angeblich abschreckend sein." grinsend zwinkerte er ihr zu.
Irgendwie genoss er gerade die Zeit mit ihr. Dieses kokette, harmlose Flirten und einfache Plaudern gab ihm noch einmal das Gefühl, Jung zu sein. Frei von den Sorgen und Problemen, mit denen er sich herumstritt.
Eine nette Abwechslung.
"Wenn du mir sagst, wo du wohnst hohl ich dich sogar ab. Ganz Altmodisch." versprach er ihr. Zwar könnte er auch so heraus bekommen wo sie wohnte - das war eine seiner leichtesten Übungen - aber mal fragen schadete ja nichts.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 12.06.2017 21:23

Charon ignorierte die Blicke der Passanden nicht einfach nur. Er nahm sie tatsächlich nicht wahr. In seinen Gedanken war er schon viel weiter. Näher an seinem eigentlichen Ziel. Näher an der Befriedigung seines Verlangens
Daher war er auch etwas überrascht, dass Gwyneth ihn ansprach, da er auch sie nicht mehr wirklcih wahr genommen hatte. Und es ärgerte ihn, dass sie so einfach das Wort an ihn richtete, doch er beherrschte sich und lächelte sie statt dessen einfach nur an
"Ich bin hier, um das eine oder andere Konzert zu geben." antwortete er lächelnd und sah auf die Straße
"Ich bin Musiker und will gerne hier in England meine Bekanntheit ein wenig erhöhen. Und wie du mir bewießen hast muss ich da noch eine ziemliche Menge machen." zwinkernd wandte er sich ihr kurz zu während es in ihm wieder zu brodeln begonnen hatte.
Je näher er seinem Ziel kam, umso schwerer viel es ihm, sich zusammen zu reisen. Aber für die Kunst war er bereit, jede Unannehmlichkeit zu ertragen.
Und irgendwas verriet ihm, dass dieses Mädchen noch so einiges mehr wert war. Er war schon neugierig, was für Geheimnisse er aus ihr herrauskitzeln können würde.
Als sie den Besen erreichten hielt er ihr ganz galant die Tür auf und betrat den Pub. Wie immer war er voller guter Gesellschaft und Charon drehte es schier dem Magen um. Wie gerne würde er ihnen allen doch nur die Herzen heraus reisen und ihnen zum essen servieren.
"Komm. Ich hab hinten was reserviert für mich un meine Jungs so lange wir hier sind. So stört Fenris niemanden." sagte er dann leise zu ihr und führte sie an all die Lachenden Gesichter vorbei in einem kleinen Hinterzimmer. Als er die Tür schloss verstummte auch der Lärm von draußen.
"Oh, viel besser. Meinst du nicht auch?" fragte er sie und zog sich dabei die Jacke aus. Jetzt trug er noch noch ein dünnes, schwarzes Hemd was weitere Tattoos erahnen ließ.
"Setz dich. Was willst du trinken?"


------Thread frei --------

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.06.2017 16:08.

Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 12.06.2017 21:01

Ein Reisender also. Er sah auch nicht aus als wäre er von hier.

Was genau er über Bräuche und Gewohnheiten der Engländer wissen wollte, war ihr nicht ganz klar, aber die nickte.

Sie würde sich halt irgendwas zusammen reimen.

Die Leute, denen sie begegneten, gafften die Beiden mit offenen Mündern an.

Sie waren schon ein merkwürdiger Anblick.

Gwyneth störten die glotzenden Menschen nicht. Im Gegenteil, sie liebte es, wenn alle Blicke auf sie gerichtet waren.

Sie fühlte sich dann wichtig.

"Was genau machen sie denn in England?", fragte Gwyneth.

Ihre Stimme war immer noch kühl. Sie hatte sich noch nicht entschieden, was sie von dem Fremden halten sollte.

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Quinn
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Quinn am 12.06.2017 21:00

(Ignoriert das!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.06.2017 21:00.

Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 12.06.2017 18:34

Bei ihrer Zustimmung wuchs ein Grinsen auf Charon's Lippen und er piff seinen Hund zu sich, der sofort brav bei Fuß stand. Das Monster beherrschte nun einmal das Biest.
"Oh, das ist wirklich wunderbar. Dann kannst du mir gleich einige gepflogenheiten deiner Leute erklären. Ich bin erst vor kurzem in diesem Land angekommen, musst du wissen." erwiederte er und deutete Gwyneth an, den Weg zu bestimmen
Im Grunde log er nur halb. Seine Band war wirklich erst seit ein paar Tagen in Groß Britanien. Auch wenn er selbst schon des öfteren dieses trübe Land bereist hatte. Das jedoch stets und ständig Inkoknito.
Und er war sehr gut darin es zu vermeiden, gesehen zu werden. Die Öffentlichkeit war einfach sein Versteck.
Zusammen mit Gwyneth ging er wieder zurück Richtung Drei Besen. Ein recht netter Laden mit sauberen Zimmern und sauberen Gästen. Charon hasste den Laden. So wie er eigentlich alles hasste, was nicht in sein Weltbild passte.

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 12.06.2017 18:10

Gwyneth runzelte erst nur die Stirn bei dem Angebot des Mannes.
Sie kannte ihn schließlich nicht. Er konnte ein Mörder oder sogar ein Schlammblut sein. Letzteres war für Gwyneth der Größere Grubd nicht mitzukommen.
Mit einem Mörder kam sie klar, doch mit einem Schlammblut. Mit so etwas wollte sie nicht gesehen werden.
"In Ordnung.", stimmte sie allerdings doch zu. Die Arme ließ sie allerdings verschränkt vor ihrem Körper.
Bei der Bemerkung über ihre Tasche und das rohe Fleisch, zuckte sie zusammen.
Also konnte dieses Mistvieh tatsächlich etwas riechen. Das könnte wohl doch nicht wahr sein.
Sie beäugte den Köter noch mal.
Sollte er ihr auch nur zu nahe kommen, würde er das bereuen, beschloss sie.
Da war es ihr dann auch egal wie gruselig sein Besitzer war.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 12.06.2017 17:10

Als sie ihm ihren Namen sagte runzelte er leicht die Strin. So wie sie es aussprach müsste ihr Name wohl sehr wichtig sein. Doch er konnte sich nicht daran erinnern, ihn je gehört zu haben...Vielleicht einer der anderen? Er würde sich wohl später damit befassen, wenn er es nicht vergaß. Allerdings war die Sache ihm auch nicht wichtig genug, um mehr als nur einen Gedanken zu verschwenden.
"Hm..." war also somit alles was er dazu zu sagen hatte und zuckte mit den Schultern.
"Freut mich auf jeden Fall, Gwyneth." antwortete er schließlich einfach nur und grinste leicht. Langsam kam er noch einen Schritt auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. Dabei warf er einen kurzen Blick auf die Tasche, welche Fenris Aufmerksamkeit so sehr foderte. Ein wirklich hässliches DIng. Aber nur ihr wiederliches Aussehen war wahrscheinlich nicht der Grund, warum sein Hund dermaßen die Fassung verlor. Kläffend und Knorrend rangen die Köpfe darum, mehr Aufmerksamketi auf sich zu lenken und reizten damit Charons überspannte Nerven immer mehr.
"Din!" fauchte er seinen Hund auf Rumänisch wütend an, welcher sofort winselnd in sich zusammen viel
"Darf ich dich auf einen Drink einladen? Als wieder gut machung, dass ich und mein Hund dich erschreckt haben." fragte er sie in aller gebotener höflichkeit und grinste dabei
"Allerdings hoffe ich, dass du kein rohes Fleisch in deiner Tasche hast. Ich befürchte, dass Fenris sie dir sonst zerstören wird. Er liegt alles rohe und blutige. Es liegt in seiner Natur."

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 12.06.2017 16:40

Gwyneth musterte den Mann mit verschränkten Armen.
Charon also. Aber wieso erwartete der Typ erkannt zu werden? War er etwa eine Art Berühmtheit oder einfach nur arrogant?
"Gwyneth", antwortete sie knapp, "Gwyneth Drake."
Nun war es an ihr, den Mann abwartend anzuschauen.
Den meisten Zauberern sagte der Name Drake etwas, wenn auch nicht immer im positiven Sinne.
Ihr Familie war Einflussreich und mächtig und Gwyneth liebte dies Tatsache.
Vor alllem ihr Vater war in ganz bestimmten Kreisen sehr gefürchtet.
Auch Gwyneth arbeitete daran eines Tages so respektiert zu werden wie er und sie war auch auf dem besten Weg dazu.
Schulsprecherin, Todesserin und der Liebling ihrer Eltern. Das war doch schon mal ein Anfang.
Der unheimliche Hund hatte nun endlich aufgehört sie anzustarren, doch dafür schien er nun auf die Handtasche fixiert zu sein.
Konnte es sein, as Hunde so etwas spüren könnten? Sie verwarf den albernen Gedanken, hielt die Tasche aber trotzdem lieber hinter sich.
Sie wollte schließlich nicht dabei erwischt werden, wie sie mit einer Leiche "spazieren" ging.

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Charon
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Charon am 12.06.2017 16:23

Als sie sich bückte um die Tasche aufzuheben erschien für einen kurzen Augenblick ein Ausdruck der Gier und der Mordlust auf Charon's Gesicht. Doch als sie sich wieder zu ihm umwandte war er schon wieder verschwunden und er lächelte sie einfach nur an.
Oh, habe ich vergessen mich vorzustellen?" fragte er gespielt überrascht mit einer wohl portionierten Briese an entschuldigung. Natürlich war ihm klar, dass er es noch nicht getan hatte. Und im Grunde war es ihm auch egal. Mit seinem Namen würde sie ohnehin nicht so viel anfangen können.
"Ich heiße Charon. Entschuldige, ich bin es nicht gewöhnt, mich vorstellen zu müssen. Die meisten wissen auch so, wer ich bin." In diesem Punkt sprach er Teils die Wahrheit. Auch wenn er noch nicht viele Fans unter den Inselaffen hatte - wie er sie nannte - so war er doch nicht durch und durch ein großer Unbekannter.
"Und mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte er dann weiter und näherte sich ihr noch einen Schritt. Immer schön langsam, damit sie nicht noch mnehr Angst bekam als ohnehin schon.
Vor allem da Fenris sie weiterhin gierig im Augenschein beheilt...Oder doch viel eher ihre Tasche? Als Charon dies auffiel runzelte er die Stirn. Was war so besonderes an der Tasche, das sie Fenris Aufmerksamkeit auf sich zog? Für Charon war sie nur eine hässliche Verschwendung von Leder, doch vielleicht sah der Cerberus mehr. Schließlich hatte er ja die bessere Spürnase
'Gib Sie uns! Gib Sie uns!' drängten die STimmen in seinem Kopf ihn immer mehr, doch Charon ignorierte sie weiterhin. Jetzt war noch nicht die Zeit, um Rohe Kräfte Sinnlos walten zu lassen.
Mal ganz davon abgesehen, dass dies auch gar nicht seinem Stil entsprach. Er war ein Künstler durch und durch. Und dieses Mädchen würde Teil seiner Kunst werden

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Gwyneth
Gelöschter Benutzer

Re: Straßen von Hogsmeade

von Gwyneth am 11.06.2017 14:35

Bei seiner Entschuldigung nickte das Mädchen nur, ließ allerdings den Zauberstab sinken. Er schien nicht so, als wolle er sie angreifen und selbst wenn, dann würde Gwyneth schneller reagieren als der Typ es sich vorstellen konnte. Denn das war eine ihrer stärken. Sie würde häufig unterschätzt, was für ihren gegenüber selten gut ausging.
Als er auf den Hund einging, wandte sie diesem wieder den Blick zu.
Wenn er wenigstens hörte war das doch schonmal was, allerdings fand sie das Vieh immer noch unheimlich. Vor allem, da es aussah als könnte es sie mit einem Haps verschlingen.
"Solange ich ihm nicht den Befehl dazu gebe" seine Worte hallten in ihr nach und lösten eine Art Gänsehaut bei ihr aus.
Sie durfte den Mann auf keinen Fall verärgern, so viel stand fest.
Als der Fremde dann auf die Tasche auf dem Boden zeigte, fuhr sie herum.
Das blöde Ding hatte sie schon fast wieder vergessen.
Angeekelt starrte sie es an und nahm es dann in die Hände. Es wäre wohl etwa verdächtig, wenn sie es hätte liegen lassen.
Den Gedanken, dass nun ein dreckiges, totes Schlammblut um ihren Arm baumelte, verdrängte sie.
Sie starte den Mann wieder abwartend an.
"Wer sind sie!", fragte sie ein wenig harsch.
Sie hasste es ihr gegenüber nicht zu kennen und nicht einordnen zu können.
Schließlich musste man einem potentiellen Gegner immer überlegen sein.
Eine Tatsache, die Gwyneth immer befolgte und die ihr schon öfters zum Sieg verholfen hatte.

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