Zukunftsplay » 5

Re: Zukunftsplay » 5

"Da hast du recht! Dann würdest du dich selbst im Spiegel erkennen und mal ehrlich, der Anblick ist nicht schön", er drehte ihr förmlich die Worte im Mund um und das konnte Lyle auch wahrlich gut. Wahrscheinlich lag das daran, dass er der Sohn eines hochrangigen Politikers war, der sich die Worte immer so zurechtlegte wie sie eben gerade passten.
Kurze Zeit später tauchte auch Flynch aus. "Hey", meinte Lyle, klopfte dem Jungen kurz zur Begrüßung auf die Schulter. Er zog die Augenbrauen hoch. "Meinst du echt die wissen echt wie man ein Shampoo benutzt, sieht für mich nichts so aus. Eher quatschen sie darüber, welcher schnuckelige Typ nun wieder das Cover einem pinken Zeitschrift ziert." Er hielt von Neyla nicht viel, von Love auch nicht, wobei Love ihn nicht ganz so nervte wie es seine Cousine tat. Wie konnten sie gleiches Blut in sich tragen? Er war perfekt und sie - na ja - sie nicht.
"Das war jetzt aber kein guter Flirtversuch! Sag doch gleich, dass du mit Flynch baden gehen möchtest", er zwinkerte frech und sah dann wieder zu Love, welche sich nun einen Schokoladenkuchen nahm. Direkt Nachtisch? Das kam für Lyle nicht in Frage. "Warum sitzt ihr eigentlich nicht an eurem Schlangen-Tisch? Hat man euch rausgeworfen?" Er blickte zu Flynch, während er sich Kartoffeln mit Soße nahm - recht simple - aber lecker.
Mit der Gabel stieß er in die Kartoffeln und zermatschte sie mit der Soße. Na lecker sah das nicht aus - eher wie schonmal gegessen, aber das war Lyle egal. Hin und wieder blickte er auf und sah zu seiner Cousine und zu dessen Freundin.

Today I choose life. Every morning when I wake up I can choose joy, happiness, negativity, pain...
To feel the freedom that comes from being able to continue to make mistakes and choices -
today I choose to feel life, not to deny my humanity but embrace it.

Re: Zukunftsplay » 5

Ich wusste warum Lyle und ich befreundet waren und grinste daraufhin.
Lovelyn blickte mir nur an, ihr war es w<hrscheinlich immer noch alles peinlich was passiert ist und das war gut so. ich meine, ich ekle mich auch vor dieser vergangenen Begegnung, aber es ist nun mal passiert und wir mussten alle irgendwie damit leben.
Nun nur sie und ich, es wusste ja kein anderer.
Neylas Kommentar brachte mich leise zum Lachen unn Lyles anschließender noch mehr: "Hey, hab ich nichts dagegen. Ich bin für alles offen, Süße", ich biss wieder in meinen Apfel und überlgte , ob ich mich wie Lyle einfach an seinengriffi Tisch setzten sollte.
Doch erst meinen Apfel, auch wnen es vielleicht arrogant wirkte, aber wäre ja eine typische Eigenschaft von mir. ich kann ziemlich arrogant und abgehoben sien wenn ich will.
Vor allen wenn es um Menschen wie Lovelyn ging.
"Sag mir eine Uhrzeit und dann lass es uns tun", ich zuckte mit den Schultern und grinste dann.

 

Re: Zukunftsplay » 5

War dieses albtraumhafte Mittagessen wirklich real?
Ich beobachtete Love aus dem Augenwinkel und bemerkte ihre unsicheren Blicke zu Flynch. Was ging hier nur vor sich?
Ich nahm mir ebenfalls einen Apfel und nahm dann Flynch ins Visier. Er schien Loves Blick auszuweichen. Lyle lenkte mich ab mit einem fiesen Spruch ab. Ich machte einen Schmollmund. "Jetzt hast du aber wirklich meine Gefühle verletzt!"
Ich konnte Lyle zwar nicht ausstehen, aber seine Schlagfertigkeit gefiel mir. Er begegnete allem mit seinem unverkennbaren Humor. Als kleine Kinder waren eigentlich ganz gut miteinander ausgekommen. Wann war er bloß so ein Idiot geworden? Meine Mutter hatte wahrscheinlich recht damit, dass die falsche Erziehung ihm nicht gut getan hatte.
"Ach Lyle. Flirten geht ganz anders. Aber woher sollst du das auch wissen? Um dich machen die Mädels ja einen großen Bogen." Flynch und ich bissen gleichzeitig von unseren Äpfeln ab, was fast abgesprochen wirkte. "Schlangentisch? Guck doch mal hin. Siehst du da irgendwo einen freien Platz?" Es war wirklich alles belegt. Einige der Ravenclaws hatten sich mit am Slytherintisch niedergelassen, aus welchem Grund auch immer.
Flynch gab auch seinen Senf dazu und bot mir damit eine gute Vorlage. "Ein heißes Schaumbad bei Kerzenschein um Mitternacht? Aber erzähl es nicht Lyle. Er kann nicht so gut damit umgehen, wenn seine Spielkameraden sich mit jemandem anders amüsieren.", sagte ich gut hörbar und zwinkerte Flynch zu. Eine unglückliche Armbewegung von mir stieß Lovelyns Glas um und ihr Kürbissaft ergoss sich über den Tisch. "Ach Scheiße!" Mit den Augen verfolgte ich den Weg des Safts und musste lachend feststellen, dass Lyle etwas abbekommen hatte.
"Love? Hast du nicht ein Taschentuch für den Ärmsten?"

Re: Zukunftsplay » 5

Re: Zukunftsplay » 5

"Neyla du hast keine Gefühle. Du bist wie eine eisige Statur nur nicht ganz so kunstvoll anzusehen", erwiderte er sofort. Als ob er sich von ihr an die Wand spielen lassen wurde. Lyle stocherte etwas in seinen Kartoffeln rum. Die anderen waren wohl nicht sonderlich hungrig. Warum aßen sie denn nur Äpfel? Gab es bei ihnen keine zu Hause - oder was? Lyle schüttelte über den Gedanken nur den Kopf.
Auf ihre Bemerkung ging er nicht ein. Das war unter seiner Würde. "Oh hat man für heuch Herzchen keinen Platz freigehalten? Besonders viel Eindruck scheint ihr da ja nicht gemacht zu haben."
Er wandte sich an Flynch: "Pflanz doch endlich hin, Mann. Wir beißen nicht und ihr Yellows dürft euch gerne an den Tisch setzen, wobei wir schlammgrün eigentlich nicht gerne sehen." Er stopfte sich wieder etwas Kartoffeln in den Mund. Ihm fielen durchaus die Blicke zwischen Flynch und dieser Slytherin-Tante auf, na dem würde er später mal auf den Zahn fühlen. Da konnte sich Flynch schon drauf freuen.
In seinen Gedanken verloren bekam er das Unglück erst nicht mit, bis ersten seine Hose nass wurde und er den Gerüch von Kürbis wahrnahm! Er hasste Kürbis. Ekelhaft! Sofort verzog Lyle sein Gesicht. Wütend rieß er Love die Tücher aus der Hand. "Neyla das wirst du noch bereuen. Vielleicht nicht heute, aber irgendwann sicher. Als ob das keine Absicht gewesen wäre. Immerhin weiß halb Gryffindor, dass ich Kürbis hasse!" Er fauchte es und er würde garantiert seine Drohung wahr machen. Er ließ solche Sachen nie auf sich sitzen.

Today I choose life. Every morning when I wake up I can choose joy, happiness, negativity, pain...
To feel the freedom that comes from being able to continue to make mistakes and choices -
today I choose to feel life, not to deny my humanity but embrace it.

Re: Zukunftsplay » 5

Ich lachte leise, setzte mich auf lyles , etwas lautere Aufforderung, neben ihn hin und goss mir erstmal etwas ein.
Über Loves Neckerei bezüglich mir und Neyla musste ich erneut lachen:  "Nur nicht eifersüchtig werden, Loveylyn. Du kannst gerne mit baden kommen", ich aß mein Apfel auf und legte den Rest auf einen teller, Lyles Blick konnte ich nur mit einem Grinsen beantworten, nahm mir etwas von dem Mittagessen und tat es mir bedeutsam auf den Teller, das er auch ja sah, dass ich auch was essen konnte.
"Ich kann verstehen, dass ich dir lieber bin als diese Giftzwerge. Danke mein Freund, dass weiß ich echt zu schätzen und...", da passierte es mit dem Kürbis.
Ich verzog das Gesicht. Das würde Lyle nicht gefallen. Da war ich mir sicher und so gleich kam auch die passende Reaktion darauf.
Love konnte wohl nett sein, als sie ihm die Tücher gab, ich konnte mir ein Zwinkern nicht verkneifen.

Das würde ja ein tag heute werden- wer hätte das gedacht. Wer hätte gedacht, dass die beiden einmal am Griffi Tisch sitzen würden und mit uns reden würden.
Ich könnte verstehen, wenn nicht viele mit den Beiden zu tun gehabt haben wollte.
Nun neyla war ja in Ordnung, ich kannte sie ja vom Chor und da klappte es ziemlich gut. Wir tolerierten uns aber das wars auch. Ich weiß nicht genau, was sie mit anderen machte außerhalb des Frosch Chors, doch ich war froh, das ssi esich da zusammenrieß. Und Loveölyn, ja sie war eben eine Person für sich. Ich kenne sie nicht wirklich, und bestimmt nicht den ganzen Teil ihrer Geschichte, doch das was ich mitbekam, nun ich wieß bis heute nicht, ob ich sie hasste oder ob sie mir egal war, ob sie vielleicht ganz okay war. Keine Ahnung.
Der einzige Vernünftige hier, neben mir war jedoch Lyle und der schien mir nicht besonders erfreut über die Sache mit dme Kürbissaft zu sein.

 

Re: Zukunftsplay » 5

Hatte Lovelyn das eben wirklich gesagt? Ich schenkte ihr einen abschätzenden Blick. Zumindest hatte sie bemerkt, dass die Sache mit dem Saft nur ein Versehen war. "Jetzt werd nicht gleich zickig! Hätte ich das mit Absicht gemacht, wäre sicherlich nicht nur deine Hose betroffen.", versuchte ich Lyle zu beruhigen. Zugegeben, eher halbherzig. Ein Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. "Ich verspreche dir, es ist das letzte Mal, dass ich mich an diesen Tisch setze. Einmal hat mir voll und ganz gereicht." Ich beobachtete wie Lyle versuchte den Kürbissaft zu eliminieren. Hunger hatte ich nun überhaupt nicht mehr.
Wenn Lyle wirklich dachte, ich hätte keine Gefühle, dann irrte er sich gewaltig. Mein Repertoire an Emotionen war sogar ziemlich groß. Vielleicht war ich nicht gerade ein Sensibelchen und heulte wegen allem und jedem...
Eigentlich war der Tag jetzt schon gelaufen. Hätte nur noch gefehlt, dass Keith plötzlich auftauchte und sich dazu setzte. Ich stütze meine Ellenbogen auf den Tisch und legte den Kopf in meine Hände.
Warum saß ich noch hier? Mein Blick glitt zu Love, die noch ein kleines Stück Kuchen vor sich hatte. Es wäre nicht fair sie hier mit den beiden alleine zu lassen. Komisch, dass immer alle damit rechneten, ich würde Ärger machen. Meistens ging der Streit von anderen aus. Immerhin saß ich bereits seit fünf Minuten am Griffindortisch und nicht das geringste war passiert. Und hier hätte ich wirklich eine ganze Menge Ärger anfangen können.

Re: Zukunftsplay » 5

Re: Zukunftsplay » 5

"Neyla, dass kannst du deinen dummen Slytherin-Freunden vielleicht erzählen", meinte Lyle nur immer noch etwas wütend. Dann holte er seinen Zauberstab heraus und zunächst sah es so aus als wollte er sich duellieren. "Keine Panik, ich will nur meine Hose trocknen. Das ist nämlich kein so schönes Gefühl." Mit dem Schwenker seinen Zauberstabs trocknete er seine Hose und setzte sich dann wieder an den Tisch.
So wie er immer frei nach seinen Gedanken redete, schaute er zu Love und Flynch. "Sagt mal, was begafft ihr euch eigentlich so. Läuft da was?" Er zog eine seiner Augenbrauen hoch und wartete auf die Reaktionen der Beiden ab. Natürlich hatte er erst vorgehabt Flynch später zu fragen und das würde er garantiert auch noch, wenn sie ihm jetzt keine zufriedenstellende Antwort haben, aber was raus musste musste eben raus und er wollte das jetzt wissen.
Sein Blick glitt hin und wieder zu Neyla. Glücklich wirkte sie gerade nicht, aber das war wohl kaum verwunderlich. Konnte ihm aber auch eigentlich egal sein - oder?

Today I choose life. Every morning when I wake up I can choose joy, happiness, negativity, pain...
To feel the freedom that comes from being able to continue to make mistakes and choices -
today I choose to feel life, not to deny my humanity but embrace it.

Re: Zukunftsplay » 5

Um Himmels Willen! Niemals würde ich eine Gelegenheit nutzen Love erneut näher zu kommen.
Keine Frage, sie war attraktiv und schlau sicherlich auch, doch der schreckliche, naja irgendwie auch amüsante Abend bei mir zuhause war zu strange.
Ich würde alles geben, um das zu vergessen.
Mittlerweile sahen die Beiden, sie udn Neyla ziemlich unglücklich aus. Oder war das ihr allgemeiner Ausdruck? Sahen sie immer so aus? Ich weiß nicht genau, dazu kenne ich die beiden zu wenig.
Lyle konnte das vielleicht besser einschätzen, zumindest was seine Cousine angeht- das war so mein Gedanke dazu.
Ich schenkte Love mein wärmstes Lächeln, mehr konnte ich nicht erwidern. mehr wollte ich nicht erwidern.
Doch lyle bemerkte es, der Junge war klug und vielleicht war das auch ein angenehmeres Thema für einige hier am Tisch, doch ich schluckte nur erstmal schwer, trank einen langen Schluck und hoffte, dass Love schneller was dazu sagen konnte, doch dann überlegte ich es mir nochmal, stellte dne Becher ab und zuckte mit den Schultern.
"Ach was, da läuft nichts. niemals. Aber Flirten kann man ja immer,  ich zumindest, selbst wenn es die reizende Love ist".
Ich wusste manchmal nicht genau, ob ich fies war, das passierte her selten. Meist redetet ich auf eine wertschätzende oder leicht amüsierte, lockere Art und Weise.
Ich kann Menschen aber auch ganz schön vor den Kopf stoßen.
Aber im grunde habe ich sie ja nicht beleidigt oder? Nicht direkt...doch mein Ton war ziemlich sarkastisch.


"