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Ariadne

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Re: ♔ Tisch 6

von Ariadne am 16.03.2019 00:04

Ich konnte immer noch nicht fassen, wie lange Roja und ich für unser Outfit, das Make-Up und die Frisur gebraucht hatten. Man durfte wirklich niemandem erzählen, dass wir beide fast 2 einhalb Stunden daran gesessen hatten. Aber ich musste auch zugeben, dass wir hin und wieder auch einfach nur auf meinem Bett gesessen und über den heutigen Abend geredet hatten. Wir beide waren einfach viel zu aufgeregt. 
Roja war nervös, weil sie ganz offensichtlich auf Charles Newton stand und sich die beiden in letzter Zeit immer näher gekommen waren. Und das freute mich zugegebenermaßen riesig. Roja hatte es einfach vollkommen verdient glücklich zu sein. Für meine beste Freundin würde ich mir nie etwas anderes wünschen.
Ich hingegen war nervös, weil ich Flynch jetzt schon wieder seit einer ganzen Weile nicht wieder gesehen hatte. Ich freute mich einfach den Abend mit ihm zu verbringen und wollte unbedingt, dass dieser perfekt wurde. Nachdem Silvester auch nur ein wahrgewordener Traum gewesen war, sollte es dieser Ball auch werden. 
Und das war auch der Grund, weshalb ich mir eine solche Mühe wegen meinem Aussehen gab. Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel und musste breit lächeln. Ja, so konnte ich mich defiitiv sehen lassen. Ich wusste zwar nur zu gut, dass mein Kleid, und vor allem der tiefe Ausschnitt, sehr gewagt waren, aber ich hatte mich einfach sofort in dieses wunderschöne Kleidungsstück verliebt. Und ich hoffte, dass es meinem Flynch genauso gehen würde. Meinem Flynch. Das hörte sich viel zu Ernst an, dabei waren wir doch noch nicht einmal zusammen. Und ich hatte auch gelernt mir keine allzu großen Hoffnungen zu machen, dass wir in naher Zukunft zusammen kommen würden. Ich sollte wohl einfach den Moment genießen.
Und genau das tat ich auch, als ich die Treppe mit Roja hinabstieg. Schon da konnte ich Flynch in der Menge ausfindig machen und sobald ich ihn auch nur eine Milisekunde betrachtet hatte, setzte mein Herz sofort für einige Sekunden aus und ein Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Ich konnte einfach immer noch nicht fassen, dass Flynch so eine Wirkung auf mich hatte. Ich hatte mich ja schon mit einigen Jungen getroffen und ich war, was das anging, definitiv kein Unschuldslamm mehr. Aber noch nie hatte einer dieser Jungen so starke Gefühle in mir auslösen können, wie Flynch es tat. 
Als Roja und ich dann endlich unten ankamen, gab ich ihr noch einen kleinen Kuss auf die Wange und flüsterte in ihr Ohr: "Amüsier dich schön." Danach ging ich endlich auf Flynch zu und begrüßte ihn. Flynch beugte sich auch augenblicklich zu mir runter und küsste mich auf die Wange, was mich immer noch etwas erröten ließ, obwohl das ja nichts Neues mehr für uns war. "Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, dass du die Einladung angenommen hast", war das Erste, was ich zu ihm sagte. Dann schenkte ich ihm wegen seinem Kompliment ein Lächeln, ehe ich meinte: "Danke. Das kann ich nur so zurück geben. Anzüge stehen dir." Als er mir anschließend von seinem Quidditchtraining erzählte, musste ich laut lachen, bevor ich ihn leicht in die Seite pickste und sagte: "Hey, betrügst du mich etwa mit dem Rasen?" Ich zwinkerte ihm zu, bevor ich dann auf seinen Vorschlag hin nickte, seine Hand ergriff und mich mit ihm zusammen auf den Weg zu den Tischen machte. Nach einigen Minuten konnte ich unseren auch ausfindig machen. An diesem saßen schon Ilian und Ida, das Traumpaar schlechthin, und ein weiterer Junge, der wahrscheinlich ein Austauschschüler war. Leider kannte ich seinen Namen nicht, weshalb ich erst einmal unauffällig das Namensschlid auf dem Tisch lesen musste. Grayson. Gut zu wissen. Ich begrüßte alle miteinander mit einem Lächeln, ehe ich mich mit Flynch auf unsere Plätze hockte. Ich sah mich noch einmal an unserem Tisch um und bemerkte noch einen freien Stuhl, der Olivia gehören musste. Also waren Flynch und ich doch nicht die Letzten, so wie ich befürchtet hatte.

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Re: ♔ Balloutfits

von Ariadne am 21.01.2019 00:25

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Re: ♔ Zusage

von Ariadne am 17.01.2019 22:56

Ich erscheine auf dem Ball.

Single []
In Begleitung [✔]
Meine Begleitung ist:

Richard Lee Finn Madison Jr.

 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2019 22:57.

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Re: Fluchschäden und Zauberunfälle

von Ariadne am 03.01.2019 22:37

(Ja, wär ich auch dafür ♥)

Ich legte leicht den Kopf schief, doch dabei ruhten meine Augen weiterhin auf Flynchs Gesicht und versuchten sein Lächeln zu ergründen. War es gestellt? Aber es wirkte dafür einfach zu echt, dennoch passte es nicht ganz zu dieser ganzen Situation. Eigentlich wollte ich etwas sagen. Vielleicht protestieren und ihm versichern, dass er mir vertrauen konnte. Stattdessen atmete ich nur einmal tief ein und nickte dann. "Okay", meinte ich deshalb einfach nur und lächelte ihn an. Ich konnte ja schließlich auch verstehen, dass er nicht darüber reden wollte. Und wahrscheinlich auch nicht unbedingt mit mir. Vor der Weihnachtsfeier hatten wir ja auch schließlich noch nie etwas außerhalb von Partys unternommen. Da gab es dann wahrscheinlich doch andere Leute, die ihm näher standen. Und doch war keiner von ihnen im Moment hier, ging es mir durch den Kopf. Schnell schüttelte ich diesen leicht, um den Gedanken zu vertreiben. Wahrscheinlich besuchten sie ihn einfach nur zu anderen Zeiten. 
"Wie gut du mich doch schon einschätzen kannst", flüsterte ich nur mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, bevor ich meine Augen einen kurzen Moment schloss, um so die Berührung ganz auskosten zu können. Es wollte einfach nicht in meinen Kopf, dass Flynch so eine Wirkung auf mich hatte, und das nur durch eine einzige Berührung. 
Dann öffnete ich erneut meine Augen und sah in die seinen. "Du musst mich doch nicht beschützen. Ich kann schließlich ziemlich gut auf mich selber aufpassen. Außerdem habe ich, mal abgesehen von dir, gar nichts mit diesen Leuten zu tun", meinte ich mit einem kleinen Schmunzeln. Es war ja doch irgendwie süß, dass Flynch anscheinend das Gefühl hatte mich beschützen zu müssen, aber ich hatte schon relativ früh gelernt mich von den falschen Leuten fern zu halten. Und da gehörte Flynch auf keinen Fall dazu.
Dann hörte ich seine nächsten Worte und wusste nicht ganz, ob ich eher geschockt sein oder los lachen sollte, weshalb ich nur sein leichtes Lächeln erwiderte. "Keine Sorge, ich halte mich von deinen Cousinen fern. Und so kann auch meinem "schönen Körper" nichts passieren." Einer Eingebung nach küsste ich ihn nach meinen Worten einfach schnell auf die Wange.
Dann setzte ich mich allerdings ruckartig auf und sah ihn geschockt an. "Bitte? Du kannst doch gar nicht vorbei kommen?", fragte ich ihn. Trotzdem wühlte ich danach kurz in meiner Handtasche und zog einen Stift und einen kleinen Block heraus. Ich schrieb ihm die Adresse unseres Anwesens in Windsor auf, riss dann den obersten Zettel ab und legte ihn auf seine Kommode. Danach blickte ich auf meine Armbanduhr und musste geschockt feststellen, dass es schon halb 12 war. Mein Taxi, das ich vorher bestellt hatte, müsste jeden Augenblick da sein. Ich richtete mich auf und sah auf Flynch. Mit einem entschuldigenden Lächeln meinte ich: "Ich muss jetzt gehen. Das Taxi wartet wahrscheinlich schon auf mich." Ich verfluchte mich heimlich dafür, dass ich das Taxi so früh bestellt hatte. 

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Re: Fluchschäden und Zauberunfälle

von Ariadne am 02.01.2019 15:32

Ich sah ihn immer noch etwas besorgt an, während ich aber verständnisvoll nickte. Das kannte wohl jeder. "Wie geht es dir aber sonst so, mal abgesehen von dem Kaffee? Dein Vater hat dir nicht schon wieder irgendetwas angetan oder?", fragte ich ihn dann noch. Ich musste es einfach wissen. Seit unserem Gespräch im Bad machte ich mir ständig Sorgen um Flynch.
"Hm", bekam ich nur nachdenklich und etwas wütend heraus. Ich fand es immer noch unfair dass Flynch mit solchen Monstern, wie seinem Vater, zusammen leben musste. Und ich wollte auch immer noch nicht aufgeben. Ich war mir ziemlich sicher, dass es irgendeine Lösung geben musste. Dann fiel mir etwas ein, was Flynch im Whirlpool angesprochen hatte. Vorsichtig sagte ich deshalb: "Ich weiß nicht, ob du dich noch so gut an den Abend der Weihnachtsfeier erinnern kannst... Aber als wir beide im Whirlpool waren, hast du gesagt, dass du etwas über deine Mutter herausgefunden hast?" Ich sah ihm in die Augen, als ich schnell noch hinzufügte: "Du musst es mir natürlich nicht erzählen, wenn du nicht willst..."
Ich drehte mich dann auf die Seite und stütze meinen Kopf auf meiner Hand ab. So konnte ich etwas besser mit Flynch reden und ihn auch besser sehen. Dann nickte ich auf seine nächste Aussage nur und dachte einen Augenblick nach. "Naja, aber diese Unwissenheit wäre wahrscheinlich noch schlimmer. Dann bist du dir nämlich gar nicht der Gefahren bewusst", gab ich zu bedenken. Ich wollte gar nicht wissen, wie viele Muggel ums Leben gekommen waren, weil sie zu unvorsichtig gewesen waren.
"Hm, es wäre wahrscheinlich ohnehin besser, wenn du nicht so viel mit diesen Leuten zu tun hast...", murmelte ich. Klar, es war seine Familie, aber so wie sie ihn behandelten hatten sie diesen Titel erst gar nicht verdient. "Aber andererseits könntest du dann vielleicht für ein paar Stunden das hier verlassen." Dabei zeigte ich auf diesen Raum. Entweder er war ständig im Krankenhaus oder er war bei seiner abartigen Familie. Das schienen mir wirklich keine guten Aussichten zu sein.
Dann vernahm ich wieder seine Frage und antwortete: "Meine Eltern fahren über Neujahr zu irgendwelchen Verwandten nach Spanien, was bedeutet, dass ich sturmfrei habe. Sie haben mir erlaubt, dass ich daheim eine Party schmeiße, und da wollte ich fragen, ob du auch Lust hast zu kommen. Aber das wird ja wahrscheinlich nicht möglich sein." Ich biss mir auf die Unterlippe. Es hätte mich wirklich gefreut, wenn Flynch hätte auch kommen können. Aber er hatte ja leider keine Wahl.

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Re: Fluchschäden und Zauberunfälle

von Ariadne am 31.12.2018 12:41

"Ich habe auch nicht erwartet, dass du etwas für mich hast", meinte ich und lächelte ihn dabei leicht an. Er hatte so schon genug Sorgen und ich wusste ganz genau, dass er sich dann nicht noch um so etwas belangloses wie ein Geschenk kümmern konnte. Aber dennoch hatte ich ihm eine Freude machen wollen, und das Geschenk war zwar nicht so besonders, aber ich wusste, dass Flynch eine kleine Naschkatze war und hier wahrscheinlich keine Süßigkeiten zur Verfügung hatte.
"Nichts zu danken", fügte ich deshalb noch grinsend hinzu. Bis ich dann seinen Blick bemerkte. Er wirkte irgendwie nachdenklich und beinahe etwas verunsichert. Ich runzelte kurz meine Stirn und legte ihm eine Hand auf das Bein. "Ist alles in Ordnung bei dir?", fragte ich ihn leise und besorgt. Wo kam denn auf einmal dieser plötzliche Stimmungswandel her? Hatte er bis eben nicht noch gut gelaunt gewirkt?
Als er das Geschenk aufmachte, verschwand dieser verunsichert Gesichtsausdruck aber zum Glück gleich und wich einem Grinsen. Ich nahm lächelnd den Riegel entgegen und bedankte mich auch schnell bei ihm. Dann antwortete ich ihm: "Ich hatte schon befürchtet, dass deine Weihnachten nicht so schön werden und du keine Geschenke bekommen würdest. Deswegen wollte ich dir wenigstens eine kleine Freude machen." Ich fand es einfach schrecklich, dass Flynch in so einer Situation und in so einer Familie war.
Dann biss ich allerdings ebenfalls von dem Riegel ab und kaute genüsslich darauf, während sich kleine Bläschen bildeten. 
Ich musste kurz wegen seiner Worte lachen und meinte dann: "Dann weißt du wenigstens jetzt, wie sich Muggel fühlen." Ich bewunderte sie dafür, dass sie ihr Leben selbst ohne Magie so gut meistern konnten.
Ich sah mich noch einmal in dem Zimmer um, bevor ich mich komplett auf das Bett legte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte. Dann sah ich wieder zu Flynch und fragte ihn: "Weißt du schon, was du an Silvester machst?"

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Re: Fluchschäden und Zauberunfälle

von Ariadne am 28.12.2018 14:21

Ich saß gerade noch daheim an meinem Schreibtisch und packte das Geschenk für Flynch zu Ende ein. Nachdem ich noch eine Schleife um das Paket gebunden hatte, lächelte ich es stolz und zufrieden an. Ich hatte Flynch eigentlich schreiben wollen, um ihm von meinem Besuch Bescheid zu geben, aber hatte mich dann doch umentschieden. Ich hielt es für eine schönere Überraschung ihn einfach so zu besuchen. Ich hoffte, dass er sich freuen würde, und nicht wieder so kalt sein würde, wie anfangs auf der Weihnachtsfeier. 
Ich sah auf die Uhr, es war gerade mal halb 10 und das Taxi, dass ich bestellt hatte, fuhr wieder mal in die Einfahrt. Ich warf mir meinen schwarzen Mantel über meinen kurzen schwarzen Rock, den ich mit einem langärmligen grauen Shirt kombiniert hatte. Dazu trug ich mal wieder meine hohen schwarzen Schuhe. Ich lief die Treppe runter, verabschiedete mich noch kurz von meinen Eltern, die wissend schmunzelten, und lief mit dem Geschenk in der Hand zum Taxi. Ich nannte dem Taxifahrer die Adresse und schon fuhr er los. Ich dachte noch einen Augenblick über das Grinsen meiner Eltern nach. Ich hatte ihnen erzählt, dass ich Flynch besuchen würde, und ich glaubte, die zwei ahnten schon, dass da etwas zwischen uns lief. 
Ehe ich mich versah, war ich auch schon in der Nähe des St. Mungos Hospital. Ich gab dem Taxifahrer das Geld, bevor ich ausstieg und auf das Krankenhaus zulief. Dort angekommen musste ich erst noch eine gefühlte Ewigkeit unten am Schlater warten, bis ich dran war und man mir sagen konnte in welchem Zimmer sich Flynch befand. Sobald mir die Frau hinter dem Schalter die Zimmernummer genannt hatt, lief ich auch schon mit einer älteren Dame los, die zuerst Flynch fragen sollte, ob er überhaupt von mir besucht werden wollte. 
Kurz darauf durfte ich auch schon in sein Zimmer eintreten und es stahl sich ein Lächeln  auf meine Lippen, als ich Flynch ansah. Er sah mal wieder gut aus, und seine zerzausten Haare deuteten darauf hin, dass er erst vor kurzem aufgestanden war. "Hey Flynchi", begrüßte ich ihn ebenfalls und lief dann auf ihn zu. Er kam mir auch etwas entgegen und nachdem wir uns umarmt und er mich noch auf die Wange geküsst hatte, überreichte ich ihm das Geschenk. "Ein kleines, verspätetes Weihnachtsgeschenk für dich", meinte ich mit einem leichten Schmunzeln. In dem Karton befanden sich lauter Süßigkeiten aus der Zaubererwelt. 
Ich sah mich noch in dem Zimmer um, bevor ich mir den Mantel auszog und ihn über einen Stuhl hing. "Schön hast du's hier", kommentierte ich etwas verblüfft. Man könnte hier drinnen beinahe vergessen, dass er sich momentan in einem Krankenhaus befand.
Ohne, dass Flynch mich überhaupt darum bitten konnte, hatte ich mich an das Ende seines Bettes gesetzt und sah lächelnd zu ihm herüber. "Na los, pack schon dein Geschenk aus", meinte ich lachend an ihn gewandt. Ich musterte ihn noch einmal von oben bis unten, während ich darauf wartete, dass er die Süßigkeiten auspackte.

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Re: Poolhaus

von Ariadne am 28.12.2018 00:58

Ich musste ebenfalls automatisch bei seinen Worten grinsen. Ich strich ihm zärtlich über seinen Rücken, während ich leise seine Berührungen auf meiner Haut genoss. Ich konnte einfach nicht fassen, dass es heute tatsächlich so weit sein sollte. 
Und gerade, als ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, vernahm ich Stimmen und Schritte. Ich hätte meine Hand am liebsten vor die Stirn geschlagen. Das konnte doch nicht wahr sein. Mittlerweile hatte auch schon Flynch die Stimmen wahrgenommen und mein Gesicht so blitzschnell an seinen Hals gedrückt, dass ich mit meinen Gedanken gar nicht mehr hinterher kam. 
Als ich dann die Stimme von Flynchs Vater vernahm, zuckte ich einmal kurz zusammen. Ich atmete heftig und ich war mir sicher, dass das Flynch auch aufgefallen war. Ich presste meine Augen zusammen und betete dafür, dass sein Vater bald verschwinden würde. 
Als dieser sich dann wirklich endlich aus dem Staub gemacht hatte, murmelte ich nur außer Atem: "Das war viel zu knapp", bevor ich mich von Flynch löste. Ich sah ihm wieder in die Augen und musste wieder lächeln. Auf seine Frage hin nickte ich nur zustimmend, gab ihm ebenfalls noch einen Kuss auf seinen Mundwinkel und stand dann auf. Während ich aus dem Whirlpool lief und meine Sachen aufsammelte und anzog, meinte ich nur : "Ich werde dir einen Brief schicken. Vielleicht komme ich dich auch schon früher besuchen." Und mit diesen Worten und einem Lächeln auf dem Gesicht lief ich nach draußen, wo auch schon kurze Zeit später ein Taxi auftauchte, in das ich einstieg. 

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Re: Poolhaus

von Ariadne am 27.12.2018 13:22

Ich konnte die ganze Zeit nur noch schwer atmen. Als Flynch dann auch noch mit seiner großen Hand über meinen Körper fuhr, verlor ich beinahe den Verstand. Ich kannte Flynch nun eine ganze Weile und schon von Anfang an hatten wir miteinander geflirtet. Einige meiner engsten Freunde hatten immer nur darauf gewartet, bis zwischen ihm und mir endlich etwas mehr passieren würde, aber so weit war es komischerweise nie gekommen.
Als er zu reden begann, gewann er wieder meine volle Aufmerksamkeit. Ich setzte mich nun rittlings auf ihn, um ihm besser in die Augen sehen zu können. Meine Augen weiteten sich etwas bei seinen Worten. Ich hatte so viele Fragen. Was war mit ihr passiert? Wie hatte er es herausgefunden? Konnte man diese Information als Druckmittel verwenden? 
Doch ich kam nicht weiter etwas zu sagen, mein Verstand schaltete sich komplett aus, als er seine Lippen an meinen Hals legte. Ich zog überrascht die Luft ein und presste automatisch meinen Körper gegen seinen. 
Auf seine nächste Frage hin konnte ich nur zustimmend brummen,während ich meinen Kopf leicht in den Nacken legte. Mir entfuhr ein leises Seufzen, als ich wieder meine Stimme zurück gewann. "Bist du dir sicher, dass wir das richtige tun? Ich möchte nicht, dass du morgen aufwachst und das Ganze bereust", murmelte ich. Doch viel länger konnte ich mich auch nicht mehr beherrschen. Meine linke Hand legte sich auf seine Schulter, während meine rechte Hand sich einen Weg zu seiner Brust bahnte und zärtlich darüber strich.

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Re: Poolhaus

von Ariadne am 26.12.2018 22:56

"Vielleicht solltest du die Sache dann etwas langsamer angehen lassen?", fragte ich ihn lächelnd. Früher hatte ich mir keine Sorgen um Flynch auf Partys gemacht, aber Trinken muss schließlich auch geübt sein, und wenn er das schon länger nicht mehr gemacht hatte... Naja, ich wollte einfach nicht, dass es ihm morgen deswegen schlecht ging, wo er jetzt doch etwas aufgetaut und besser gelaunt war. 
Ich hing noch weiter meinen Gedanken nach, als ich überrascht feststellen musste, dass er mich bei meinem Spitznamen angesprochen hatte. "So hast du mich ja schon gefühlt ewig nicht mehr genannt", meinte ich, immer noch etwas verblüfft. Ihm schien es wirklich besser zu gehen, oder? Er wirkte schon beinahe liebevoll. Wenn ich das mit seinem Verhalten am Anfang der Party verglich, war das ein riesen Fortschritt. Dann wurde ich wieder hellhörig und hob eine Augenbraue. "Du hast etwas gegen deinen Vater in der Hand? Was denn?", wollte ich neugierig wissen. Vielleicht hatte er ja irgendwelche Infos, die uns dabei helfen könnten ihn aus dieser Hölle raus zu bekommen. Er hatte so was einfach nicht verdient. 
"Es freut mich unglaublich dich so zu sehen", meinte ich noch mit einem aufrichtigen Lächeln. "Es scheint dir mit jeder Sekunde noch etwas besser zu gehen." Dass ich vielleicht auch unter anderem der Grund dafür sein konnte, ließ mich noch eine Spur breiter grinsen. Anscheinend hatte ich es geschafft, dass er seine Sorgen für eine Weile vergessen konnte. 
"Du bist mir nicht unangenehm, das darfst du nicht falsch verstehen", antwortete ich ihm schnell. Ganz im Gegenteil, ich genoss es förmlich in seiner Gegenwart zu sein. "Aber dein Vater", bekam ich gerade noch so leise heraus, bevor mich Flynch schon auf seinen Schoss gezogen hatte. Ich atmete augenblicklich heftig und schwer, als ich auf ihn herab sah. Er sah so vedammt gut aus. Und die nassen Haare schienen ihn noch eine Spur attraktiver zu machen. Ich sah ihn immer noch an, als meine Hand wie von selbst zu seinen Haaren wanderte und durch diese fuhr. Ich zog sie jedoch schnell wieder zu mir und sah, immer noch schnell atmend, weg. Ich wollte ihn nicht ausnutzen, falls er doch betrunkener war, als er zugab. Und zu allem Übel wanderten meine Gedanken auch noch zu den beiden Mädels von vorhin, die sich förmlich auf ihn geschmissen hatten. Ich hatte nicht mehr zu ihnen gesehen und Flynch war auch noch eine ganze Weile weg gewesen, weshalb ich nicht wusste, was da noch geschehen war. Ich wollte einfach nicht die zweite Wahl sein.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2018 23:00.
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